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Trump will mehr Spritschlucker, weniger Elektroautos

    • Wer auch immer von "mehr Spritschluckern" profitieren mag:

      Der Mensch und die Umwelt werden es NICHT sein!

      Einer wie Trump, der auch bei - draußen - 40 Grad Celsius im Schatten nur in wohltemperierten gekühlten Räumlichkeiten Aufhält, ist der Klimawandel nur etwas absolut "frei erfundenes".

      Die Angaben auf dem Thermometer sind blanke "Fake News". Wunder mich, dass er die Thermometer-Hersteller per Dekret noch nicht dazu verdonnert hat, die 0 Grad-Celsius-Marke dorthin zu verlegen, wo derzeit noch die 20 Grad-Celsius-Marke liegt. Das kommt seiner Wahrheit doch viel näher. Denn er - Trump - ist es, der DIE EINE wahre Wahrheit kennt. Er alleine. Alle anderen haben doch von Tuten und Blasen keine Ahnung! Und wenn sich einer mit gutem Blasen auskennt: Donald!

      Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn die Trump-Präsidentschaft einem baldigen Ende entgegen gehen würde!

      Ich befürchte aber tatsächlich, dass er ein weiteres Mal zum Präsidenten gewählt werden könnte.
    • Mr. Trumpeltier ist übrigens auch der Meinung, man bräuchte einen Ausweis, um Lebensmittel einkaufen zu können. Nun, als ich letztens noch auf amerikanischem Hoheitsgebiet war mußte ich noch nicht mal einen Ausweis beim Kauf alkoholischer Getränke zeigen, da ich wohl offenbar älter als die 40 Jahre aussehe, bis zu denen man laut Schild an der Kasse zum Zeigen eines amtlichen Dokuments genötigt werden kann.

      Warum nun grade die unterprivilegierte Bevölkerungsschicht in diesem Land ausgerechnet einen Milliardär wählt, der in seinem ganzen Leben den Zucker mit dem golden Löffel in den Allerwertesten gestreut bekommen hat und von ihrer Lebenswelt weiter entfernt ist als der Papst von einer Bordsteinschwalbe, das werde ich wohl nie verstehen. In anderen Teilen der Welt wählen solche Menschen einen Sozialisten, der sich aus den Slums hochgearbeitet hat. Aber ich würde drauf wetten, daß wir die Schmalzlocke eine zweite Amtszeit genießen dürfen. Und es würde mich gar nicht wundern, falls es sogar eine dritte würde ... irgendeine Schweinerei fällt dem bestimmt ein.

      Aber in einem ist er konsequent: er bedient seine Klientel. Zölle auf billigen Stahl und Aluminium .. check. Verkleinerung von Nationalparks und anderweitig geschütztem Land, damit seine Golfkumpels dort nach Öl bohren oder Gas fracken können ... check. Umweltauflagen in die Tonne treten, damit die geliebten Pickups weiter rollen dürfen und mit ihren V8 das frisch gebohrte Öl direkt verheizen können ... check. Tatsächlich ergibt es alles irgendwie einen perversen Sinn ... und da ist er den anarchischen Politclowns, die wir uns stattdessen leisten, sogar ein paar Schritte voraus.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Man darf diese Schlagzeile wohl auch sehen als eine der vielen "America First" Massnahmen. Dieser Slogan hat sich in den Köpfen vieler vom Erfolg vergessenen, arbeitslosen, wenig privilegierten Menschen festgesetzt.
      Auch die deutsche Automobilindustrie profitiert immer mal wieder von politischer Nachsicht und nicht wenig Wohlwollen wenn es um Arbeitsplätze geht.
    • Ich versteh den Verein da drüben einfach nicht ... die wehren sich auch mit Händen und Füßen gegen eine Krankenversicherung. Und dabei bedeutet ein Krankenhausaufenthalt praktisch den finanziellen Ruin, falls man nicht grade Trump heist. Aber Hauptsache man kann sich die Knarre aus dem Internet ausdrucken ... :rolleyes:
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Dilldappe schrieb:

      Ich versteh den Verein da drüben einfach nicht ... die wehren sich auch mit Händen und Füßen gegen eine Krankenversicherung. Und dabei bedeutet ein Krankenhausaufenthalt praktisch den finanziellen Ruin, falls man nicht grade Trump heist. Aber Hauptsache man kann sich die Knarre aus dem Internet ausdrucken ... :rolleyes:
      Ist auch für "Unsereins" nur schwer verständlich. Aber wir - und auch schone Vorgänger-Generationen - sind anders aufgewachsen. Wir kennen den "Griff" der Krankenkasse in unseren Gehaltsbeutel. Wir haben uns längst daran gewöhnt. Vielleicht meckern wir mal ein wenig, wenn der Beitragssatz steigt (oder die Beitragsbemessungsgrenze), aber das ist ja fernab von einem ernsthaftem Widerstand gegen das (bewährte!) System.

      Der Amerikaner - hat im Grunde sicherlich nichts gegen eine Absicherung im Krankheitsfall - aber er will sich dafür erzwungenermaßen nichts von seinem Einkommen abziehen lassen.

      Ich gehe davon aus, dass es auch bei uns eine Klientel gibt, die - wenn Sie rein freiwillig in eine Krankenkasse einzahlen könnte - zugunsten von anderen "Goodies" (dickeres Auto, Motorboot, Party, noch größeres Haus etc.) darauf verzichtet und dann - wenn's mal darauf ankäme - kein Geld für die Blinddarm-OP auf dem Konto hätte.

      Ich bin seit über 20 Jahren regelmässig in den USA. Ich finde es sehr, sehr traurig, wenn man auch junge Menschen (z.B.) humpelnd sieht, weil sie irgendeine hilfreiche Behandlung nicht haben wahrnehmen können, weil das Geld fehlt.

      Man kann auch mal vielen Amerikanern auf den Mund schauen. Da sind man manch einen mir gößeren "Baustellen" (die so sicher nicht sein müßten).
    • Die amerikanische Mentalität ist "hilf dir selbst dann hilft dir Gott" und "jeder ist für sein Schicksal selber verantwortlich". Nicht wie im verwöhnten Europa wo alle (auch Auto Hersteller) immer gleich nach staatlicher Hilfe schreien.
      In der Schweiz ist die Krankenkasse Pflicht, ein Monatsbeitrag beläuft sich locker auf 10% (ZEHN) eines Durchschnitteinkommens. Wenn der Versicherte nicht bezahlen kann übernimmt die Gemeinde. Warum also zahle ich eigentlich? - Provokativ ich weiss, aber der Unterschied zwischen USA und Europa manifestiert sich nicht nur im gewählten Präsidenten, vielmehr auch darin wie die USA zu dem geworden ist was sie ist.
      Die Amerikaner wollen für sich selber sorgen können. Die vielen Charity Veranstaltungen, Nachbarschaftshilfe usw. beweisen auch, dass es nicht immer nur um Egoismus geht. Viel soziale Unterstützung geschieht dort über Spenden sowie Freiwilligenarbeit.
    • Die Amerikaner machen halt das öffentlich, was sich der Deutsche und vermutlich auch der Schweizer nur daheim im stillen Kämmerlein denkt. Sind wir mal ehrlich, wer regt sich nicht darüber auf, wenn er für die anderen mitbezahlen muss. Die Amerikaner machen es deutlich, dass sie dazu keinen Bock haben.
    • Toy4ever schrieb:

      Die Amerikaner machen halt das öffentlich, was sich der Deutsche und vermutlich auch der Schweizer nur daheim im stillen Kämmerlein denkt. Sind wir mal ehrlich, wer regt sich nicht darüber auf, wenn er für die anderen mitbezahlen muss. Die Amerikaner machen es deutlich, dass sie dazu keinen Bock haben.
      Ich bin mir nicht sicher, ob es das richtig und vollständig umschreibt.

      Ich sehe da eher etwas anderes.

      "Lebe im Heute und denke nicht an Morgen!"

      Das scheint es mir noch eher zu sein. Vorsorgen hat bei den Amerikanern keine ausgeprägte Priorität. Sparen ist unbeliebt. Im Unterschied zu Geld ausgeben/Schulden machen.

      Ich hörte von einem Wallstreet-Banker, der immer sehr, sehr gut verdient hat. Dann kam der Börsencrash, er verlor seinen guten Job und landete immerhalb weniger Monate auf der Strasse, weil er

      a) nicht vonRücklagen zehren konnte
      b) er die Kreditraten für Haus, Auto etc. nicht mehr bedienen konnte.

      Er hatte zwar viele Jahre sehr gut verdient, aber immer noch "besser" gelebt. Er hat's verprasst und viele Jahre einen auf ganz dicke Hose gemacht.
    • Auch bei uns können sich viele Menschen keine Rücklagen mehr leisten. Konsum ohne Grenzen wird den Jungen heute schon beim ersten Smartphone Kauf auf Raten in die Wiege gelegt. Heute kaufen, morgen bezahlen.

      Was mich eher beunruhigt ist, dass für Autohersteller der chinesische Markt offenbar schon lange weit wichtiger ist als der US Markt. Und die Chinesen mögen nicht nur Luxus Autos, sie mögen auch technischen Fortschritt.
      US Unternehmen haben das schon lange entdeckt und wissen, dass Trumps Politik so nicht nachhaltig funktionieren kann. Die wollen vor allem ihre Produkte Made in USA verkaufen. Aber der Markt ändert sich. Und die Amis mögen halt auch Lexus, Hyundai, Toyota, BMW usw. ;)
    • xantia schrieb:

      Die amerikanische Mentalität ist "hilf dir selbst dann hilft dir Gott" und "jeder ist für sein Schicksal selber verantwortlich". Nicht wie im verwöhnten Europa wo alle (auch Auto Hersteller) immer gleich nach staatlicher Hilfe schreien.

      Du weißt schon dass die ganze US Autoindustrie bei der Finanzkrise pleite war und "nach staatlicher Hilfe schrie" um nicht zu sagen panisch kreischte.

      Hier der Besuch der Ford, Chrysler und General Motors Bosse beim US Kongress 2008 in Washington

      Mein Cherokee: Trailhawk 2019, 2.0 Hurricane, Falken Wildpeak AT3WA

    • Gutes Foto! Ja jetzt erinnere ich mich. Was dabei herauskam sieht man in Detroit. ;)
      Dass Manager gerne Verantwortung abschieben ist mir mittlerweile auch klar geworden :(

      Mein Beitrag bezog sich auf den von smokeybear betr. Bevölkerung, Krankenkasse, Vorsorge........