Bei den Informationen und Aussagen kommt man schon ins Grübeln wer da von wem profitiert und wo diese "Hilfe" hinführen soll. Ich bin Schweizer, oft und gerne als Tourist im wunderschönen Deutschland unterwegs, mag die Kultur, Architektur, Geschichte, Gastfreundschaft und die vielen guten Gespräche welche sich immer wieder ergeben. Aber wenn ich vielleicht mit meinem Euro 6b nicht mehr in die Innenstädte komme.......wie weiter als Tourist? Vielleicht sollte dieser Aspekt auch etwas berücksichtigt werden? Im Interesse der vielen kleinen und grossen Betriebe die in den Innenstädten auf Lauf- resp. Fahrkundschaft angewiesen sind?
Es gibt hier schon viele Threads zum Thema Fahrverbote, Dieselgate, Konsequenzen usw. , aber wer mischt eigentlich in der Politik die Karten? Und vor allem wer verliert dabei und wer macht mächtig Kohle damit?

Ich will ich als Schweizer sicher nicht in Deutsche Politik einmischen. Aber es ist halt wie mit der geplanten AB Maut, nicht alle Wege führen zum wirtschaftlichen Erfolg.
Es ist schon erstaunlich was bei euch abgeht und was das Volk akzeptiert. Bei uns in CH ist von solchen tiefgreifenden Eingriffen in die private Mobilität noch nichts spürbar. Naja, vielleicht wegen des Geldes.....?

Ach was, die sollten doch ausschließlich im Auftrag von Toyota arbeiten...... So wurde es zumindest gebetsmühlenartig immer wieder hier ( und in der Bild-Zeitung ) gepredigt.

Anscheinend lag ich aber mit meiner Einschätzung gar nicht so schlecht, dass das in Realität bezahlte Söldner der Regierung sind, die die Airbeit machen, an der sich die feinen Herren der Politik nicht die Finger schmutzig machen wollen.

...weil's gerade passt !

Oups..............

....... und trotzdem wählt man sie alle 4 Jahre wieder. Echt bedenklich.

... ich nicht ! Hab ein gutes Gewissen ...

Ich auch nicht.

Déjà-vu ... muss ein echt gutes Buch sein bei dreimaliger Empfehlung :D.
Ich hab bei allen 3 den "Gefällt mir-Button" gedrückt, weil ich jetzt nicht sagen kann, dass mir nur der erste Beitrag gefällt, ich die anderen beiden aber nicht so gut finde

Abwarten. War es nicht so, dass das Bundesschnickschnackgericht festgelegt hatte, dass Maßnahmen unter Berücksichtigung der "Verhältnismäßigkeit" zu treffen sind?!? Damit geht man erst mal mit einer leichten Beschränkung ins Rennen. Glaubt denn echt jemand daran, dass sich an den Messergebnissen nun wirklich was ändert, wenn die paar alten Autos da nicht mehr durchfahren? D.h. nächstes Jahr kommt die etwas größere Keule und übernächstes Jahr dann das wohl endgültige Aus für alles was nicht nicht 6b ist (natürlich mit 126 Ausnahmen).

Seh ich auch so.... würde mir sogar wünschen, dass unsere Abgeordneten sich ab und zu mal im Ausland aufhalten um zu sehen, was dort vielleicht besser ist als bei uns (z.B. Thema Schule) und wie man etwas besser macht.

Gibt es leider nicht. Den Ort suche ich auch immer noch... Aber es gibt immer wieder Länder, wo irgendetwas besser ist und wo ich mich dann frage, warum das bei uns hier nicht auch so gut sein könnte. Verwundern tut mich aber echt unser Schulsystem. Da kann nun wirklich kein Politiker sagen, dass er nicht wüsste, dass dies in anderen Ländern besser gelöst sei.
Da denke ich dann immer an die Lobbyisten, die die Meinung und natürlich auch das KnowHow unserer Wirtschaft in die Politik einbringen und die dann dafür sorgen, dass nicht der Wille des Volkes (des Wählers) sondern der Wille der (einzelnen) Wirtschaftsunternehmen umgesetzt wird - was nicht immer schlecht sein muss, aber etwas mehr Transparenz würde ich mir da schon wünschen (siehe abgeordnetenwatch.de).

xantia schrieb:

Ich will mich... nicht in Deutsche Politik einmischen.

Oh... das ist nicht unbedingt Deutsche Politik. Das Ganze kommt von der EU und muss von jedem Mitgliedsstaat umgesetzt werden. Die Bundesregierung hat das dann an die Länder gegeben und die haben Städte bestimmt, die dann die A-Karte gezogen hatten, da sie nun für die Umsetzung sorgen müssen, oder die Strafe an die EU abdrücken können - Land und Bund sind raus aus der Misere.
Als Tourist aus der Schweiz musst Du Dir nicht nur in Deutschland Gedanken machen. In Italien, Frankreich, etc. trifft es Dich genauso. Aber denk Dir nix. Es sind doch nur die paar großen Städte. Grenznah einkaufen kannst Du auch mit einem uralten Diesel immer. In Lörrach hast Du eher ein Parkplatz als ein Dieselproblem :D.
Andere Länder:
z.B. Frankreich + Italien
Rom (Roms Bürgermeisterin ist definitiv hübscher als unser Bürgermeister)
... und auch Österreich, Spanien, etc.... alle haben dieses Problem.

Wow, da hab ich ja was losgetreten
@bumlux : Ich bin kein Lörracher Kunde. Als Tourist mit Reisekoffern (nicht Einkaufstüten) komm ich viel weiter und Aldi ist schon bei uns angekommen, da muss ich nicht für € 50 Diesel verbrennen um € 20 "zu sparen". Finde ich eh doof diese Mentalität. Gruselig.

Definitiv ist Roms Bürgemeisterin eine scharfe Braut. Aber wer bei Angi genau hinsieht entdeckt da auch Qualitäten, oh lala. Spätestens seit sie sich bei bei dem Mann mit dem Sean Connery Blick den Kopf waschen lässt. Und wir Eidgenossen haben da auch so eine nette gut aussehende Bundesrätin . Wenn die mit ihren grossen Augen in die Kamera schaut kann sie sagen was sie will, alle glauben es. Zur Schau fährt sie Tesla, privat zieht sie einen PS starken BMW Boliden vor. Aber sie sieht gut aus, immerhin
Im Gegensatz zu einigen EU Ländern beschäftigt sich die Schweiz auch mit Anti Stau Massnahmen und, man glaubt es kaum, übt leise Kritik an den Städten und den wuchernden und Verkehr bremsenden 30er Zonen. Es scheint der wirtschaftliche Aspekt kommt vor dem Auto Bashing. Tönt vernünftig.
Mal sehen wie Rom seine Touristen Busse ab 2024 ohne Diesel bewegen will
Da fahr ich lieber mal an die Ostsee, ins Allgäu, in die Auvergne, in die Toskana......da ist auch alles so schön grün oder blau

Macht doch nix. Ich habs auch gerne 3x gelesen