GC - Ausfall im Urlaub

@bumlux

Du hast echt ein Schreibtalent!
Leider ist das Thema für dich äusserst versch....
Da wären wir wieder mal bei der Ersatzteil Versorgung von gewissen Herstellern, nicht nur FCA..........
Ich bin jeweils einfach nur froh, wenn ich in gewissen Ländern mit Mietwagen unterwegs bin. Möchte irgendwann mal nach Schweden/Norwegen. Dein Bericht hat mir meine Entscheidung diesbezüglich sehr vereinfacht.
Und ich vertraue weiterhin auf den Schweizer ADAC, also TCS. Die delegieren das Problem wenn immer möglich nicht an irgendeinen Pannendienst. Die haben eigene Jets, Fahrzeuge ect. und ich habe nur einen Ansprechpartner.
Wer bezahlt dir eigentlich die Telefonkosten?
Als Scheizer ausserhalb der EU profitiere ich leider nicht vom günstigen Roaming und bezahle im nahen Ausland € 2.50 - 3.50 / Minute. Und das bezahlt mir keine Versicherung. Telefonieren über Wifi/Wlan wird von unserem Mobile Anbieter demnächst eingeführt. Dann wäre wenigstens ein Anruf über das Hotel Wlan gratis.

Um günstig über den Kanal zu kommen ein Tipp:
Schmeiss deinen Pass weg und beantrage in Frankreich Asyl, da wirst du geholfen. Laut Dublin Abkommen wirst du dann in das Ersteinreiseland zurückgeschickt. Das wäre dann so wie eine ewige Zeitschlaufe und du könntest deinen Urlaub so lange wiederholen bis der GC repariert ist
Sorry für den Sarkasmus

Weiterhin viel Glück. Und ja, es wäre interessant zu wissen um was für ein defektes Teil es sich in deinem Fall handelt. Freue mich auf weitere Berichte. Kopf hoch!

Erst mal danke für das Angebot Pete, bin jetzt aber eh zu spät dran.... für alles. Die ADAC-Idee mit den Teileversand kam zu spät.
Der vom ADAS hat sich noch über die Teilenummer gewundert, die mir die Werkstatt gegeben hat. Evtl. stimmen die also auch nicht.
Defekt sind wohl eine Unterdruckpumpe und die Dieselpumpe (Vacuum Pump und Fuel Pump). Beim Defender würde wohl nun der Beifahrer an einem Schlauch saugen und die Handpumpe betätigen - aber er würde fahren.

Ich krieg noch die Krise.... irgendwann ist es mit ruhig bleiben vorbei.
Als ob das der erste Jeep ist, bzw. da es sich ja bei dem Dienstleister um eine Versicherung handelt... als ob dies das erste Fahrzeug ist, welches in U.K. liegen bleibt und zurückgeholt werden muss.
Ich bin kurz davor, die Rückfahrt zu versuchen und wenn er endgültig stehen bleibt den ADAC für den Heimtransport zu nehmen.

Heutiger Tag. Das mit dem ADAC klappt leider nicht. Den Einfall hätte ich sofort haben sollen.
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Der Händler erhält das Teil innerhalb 10 Tagen aus Italien. Solange bekomme ich einen Mietwagen und werde irgendwie nach Hause gebracht. Mein Auto kommt nach.
Der ADAC erhält die Teile aus Italien innerhalb 2 Tagen. Dann sind sie in München. Der Bearbeiter meinte, dass er dann aufgrund des Standortes nochmals mit 2 Tagen bis Inverness rechnet. Ich hätte die Teile auch selbst am Flughafen in Glasgow oder Edinburgh, wenn es schneller ist auch in Manchester abgeholt.
Warum schafft der ADAC so was in 4 Tagen? Oder anders herum gefragt... warum schafft es FCA nicht?
Ich kann mir vorstellen, dass die denken, dass sie mit der Mobilitätsgarantie über die Generali da aus dem Schneider sind. Denkste - ich bekomme langsam einen Hass auf die Marke, weil ich in diesen Momenten nicht daran denke, dass ich hier nicht mit FCA spreche.

Also, nachdem das mit dem ADAC auch in die zeit nach der Abreise reinfällt hab ich die Mobi-Hotline informieren wollen, dass die Heimreise nun doch organisiert werden muss. Wieder einen neuen Bearbeiter an der Strippe. Ihm erklärt, dass wir einen Hund dabei haben und nicht fliegen werden. Zudem haben wir Hotels auf der Rückreise gebucht und die sind Teil unseres "Urlaubs". Zudem noch darauf hingewiesen, dass die Herausforderung bei der Kanalüberquerung liegt, da wir viel Gepäck und einen Hund dabei haben, aber der Mietwagen nicht auf dem Festland zurückgegeben werden kann. Dass ein Flug nicht in die Tüte kommt, muss schon mehrfach in meiner Akte (CRM) stehen. Mein Anliegen war, dass er uns ein Automatikauto organisiert.
Gerade habe ich den AB abgehört - 18:03. Ja, da saßen wir nördlich vom Dunrobin Castle am Meer. Wohl kein Empfang.
Da hat mich der Grrrmpflxtmpffffff angerufen. Ich kann jetzt nicht sagen, ob der was an den Ohren hatte oder ob ihm das Weichteil zwischen den Ohren fehlt.
Da redet der von einer schlechten Nachricht, nämlich dass der Mietwagen aufgrund der britischen Gesetze nicht auf das Festland darf und das lt. seinen englischen Kollegen der Rückflug ab Inverness mit Zwischenlandung in Gatwick die beste Option wäre. Bei ihm hörte es sich dann auch so an, als ob das die einzige Option wäre - und das hat mich dann richtig wütend gemacht. Da war mir das dann auch egal, dass er noch erwähnt hatte, dass ich mich um eine Transportbox für den Hund kümmern muss und die Hundetransportkosten selbst tragen muss. (Der Hund ist nicht an eine Box gewöhnt, noch nie geflogen und wenn der Hund in die Kabine darf, dann zahle ich ihm auch gerne selbst den Sitzplatz)
Alle zuvor waren Bearbeiterinnen, jede einzelne hat mehr mitgedacht und versucht eine Lösung zu finden als dieser Döde_Grmpflmmmmpfff.
Selbst die, die mich gefragt hatte, ob ich eine Lösung für das Kanalproblem sehe, hat vielleicht den Ansatz verfolgt, dass ich meine Situation ja besser einschätzen kann als sie und mir etwas Praktikableres einfällt.
Also nochmal bei der Mobi-Hotline angerufen um die Option 3 mal auszuloten (Zug ab Folkestone). Nun der Hammer.... ich soll mich bis morgen gedulden und btw. man packt eh gerade alles ein.... also Feierabend bei der Hotline.

So... die aktuelle Idee ist, dass wir alles was entbehrlich ist, in den Kofferraum vom Jeep schmeißen. z.B. das große weiße Hundebett (Ja, unsere Tölle schläft im Urlaub nicht auf einer Decke). Das kann ja erst in 2 Wochen ankommen. Dann hat der Hund in München eben nur ein Hundebett in braun.
Ziel wäre mit 2 Rollkoffern, 2 Rucksäcke und einem Hund die Rückreise anzutreten. Mit dem Mietwagen nach Hartlepool (Hotel), danach nach Dover. Hier gebe ich den Mietwagen dann ab und fahre irgendwie nach Folkestone in unser Hotel. Ab hier dann am nächsten Tag mit dem Zug nach Hause.
10 Stunden mit 2 mal umsteigen lt. Google(maps??).
Damit muss ich nur ein Hotel bei Bonn stornieren und die Autofähre fährt dann halt ohne uns.

Klar... das ist alles Jammern auf hohem Niveau. Hätte ich ein altes Auto, müsste ich mich selbst um alles kümmern (ne... ADAC).
Aber ich habe FCA ein Auto abgekauft und die haben mir über die Garantie versprochen, dass ihre Autos 2 Jahre (+2) funktionieren werden.
Falls sie ihr Versprechen nicht einhalten können, dann sorgen sie dafür, dass ich mobil bleibe.
Das Ganze bieten mittlerweile alle Hersteller so oder ähnlich an.
Tja und da FCA das ja nicht für lau macht, weil die ja auch kalkulieren müssen, habe ich und alle anderen, die sich auch einen neuen Jeep kaufen,
das bereits im Kaufpreis mit bezahlt.
D.h. aus meiner Sicht: Wenn die Mobilitätsgarantie nicht funktioniert, ist das nichts anderes als wenn mir der Motor um die Ohren fliegt.
Und ich fühle mich gerade als ob ich mit dem GC insgesamt einen ziemlich großen Mist eingekauft habe. Wobei.... wäre das in München passiert, hätte ich bei Hellinger einen Termin vereinbart. Das Auto wäre repariert worden und alle wären glücklich und zufrieden gewesen.
Hmmm ... bevor ich nun zum Landy-Händler gehe und die Kröte in Zahlung geb, muss ich wohl nochmal in Ruhe darüber nachdenken wo die Ursache liegt, dass ich gerade "über die aktuelle Situation" etwas "betrübt" bin.

Oje, ihr Armen. Ich leide mit euch. Das wäre bei und mit 3! Hunden die Katastrophe.
Ich würde aber den Vorschlag vorziehen mit dem nötigsten Gepäck und Hund mit Mietwagen zum Zug oder Fähre und auf der anderen Seite wieder ein Auto mieten und heim. Natürlich auf Kosten von FCA!!!

Oder du lôst den GC da drüben ein und holst dir einen schönen Range Rover in deiner Vorstellung.

Die englischen Autos kônnen gar nicht schlechter sein als Jeep

@bumlux

Mach ein Buch, einen Erfahrungsbericht aus deinen tollen Kommentaren hier und verkauf es mit Italienischer Übersetzung
Ich fühle mit dir. Wenn ich in so einer Situation bin hau ich auch immer in die Tasten resp. auf das Tablet Display um irgendwo meine angestauten Gedanken zu kanalisieren.
Ich bin ganz ehrlich. Sowas kann dir mit jeder Marke passieren. Beim Service gibt es aber auf jeden Fall Unterschiede. Dies hat oft auch mit der Person am anderen Ende der Telefonleitung zu tun. Siehe meine Erfahrung in der Toskana für fünf Wochen. Ich hab den Vorteil, dass ich die 4 Wochen Wartezeit für einen Rückspiegel (!) zuhause verbringen darf.
Und wie bereits erwähnt, ich halte mich an meinen Schweizer Autohilfeclub. Die Auto Herstellerhilfsorganisationen sind für mich nix als Werbung zur Beruhigung eines Kaufinteressenten.

Ich wünsche dir trotzdem immer noch ein Happy End auch, wenn ich weiss, dass du einen nicht kleinen Beitrag in emotionaler und finanzieller Form trotz aller Versicherungen selber übernehmen musst. Panne ist immer Schei...

Kopf hoch!

Ein neuer Tag. Vielleicht wird alles noch halbswegs gut.
Der GC wird nun von Inverness zum Hellinger nach Schwaig gebracht. Das ist nun fix.
Heute Vormittag habe ich noch herausgefunden, dass das mit dem Zug nicht funktioniert. Zum einen wäre der Zug ab London St. Pancras gefahren. Das wäre aber noch machbar gewesen. Das Problem ist nur dieser verf..kte Tunnel. Es sind hier wieder keine Hunde im Zug erlaubt. (Ausnahme: Begleithunde, die von bestimmten Organisationen geprüft wurden. Damit fallen die amerikanischen Psycho-Begleithunde nämlich raus.)
Ab dem Festland darf ich so viele Hunde mitnehmen wie ich möchte.
Dann hab ich mal beim ADAC angerufen. Der Tipp kam auch zusätzlich von der Euro Assistance.
"Vielleicht haben die noch andere Möglichkeiten".
Und wie es der Zufall will. Die Dame vom ADAC hatte vor einigen Jahren schon mal so einen Fall. Konnte sich aber nicht mehr an die Lösung erinnern. Das reichte mir aber. Mit dem Wissen, dass es eine Lösung gibt, das Ganze nochmals durchgegangen und das Taxi als die Lösung mal ins Auge gefasst. Ist kein Mietwagen und der Hund ist in einem Auto. Und tatsächlich. Es gibt Taxen, die u.a. das Transportieren von Pets von UK nach F und umgekehrt anbieten.
Mit dem Euroshuttle geht das auch ratzfatz und kostet auch nicht die Welt. 125,-- + normale Transportkosten.
Ich warte nun allerdings schon den halben Tag auf eine Bestätigung von einem Taxi-Unternehmen. Die Euro Assitance bemüht sich aktuell mir in Calais wieder einen Mietwagen zur Verfügung zu stellen. Bin gespannt.

Falls jemand auch mal in diese Situation gerät hier die Adressen von zwei englischen Taxi-Unternehmen, die Tiere durch den Tunnel bringen.
(Legale Schleuser )
pettravelabroad.co.uk/
http://www.folkestonetaxi.com

Wendy schrieb:

Oder du löst den GC da drüben ein und holst dir einen schönen Range Rover in deiner Vorstellung.

Hier auf der Insel hätte ich mit einem Range Rover gewonnen. Meine beste Frau der Welt meinte aber, nächstes Jahr möchte sie im Urlaub schönes Wetter haben und nach Italien. Da hätte ich dann genau das gleiche Problem, falls der schlapp macht - nur umgekehrt. Dafür liegen überall Jeep-Teile rum. In Italien hätte ich die beiden Teile für den GC selbst abgeholt - wo auch immer.
Zudem... wenn ich den GC hier gegen einen Landy eintausche, dann hab ich bei uns das Lenkrad auf der verkehrten Seite

xantia schrieb:

Dies hat oft auch mit der Person am anderen Ende der Telefonleitung zu tun.

Da hast Du vollkommen recht. Die Dame heute hat gemeint, sie trägt es gerne in der "Akte" ein, dass ich nicht mehr von Hr. xxxxx betreut werden möchte. Das hat bisher funktioniert.
Ich hab doch bei meinem Turboladerschaden in Zürich die Europe Assistance in den Himmel gelobt. Das hat auch super funktionert.
Der Unterschied war, dass ich in der Schweiz aus Genf betreut wurde und permanent mit Genf telefoniert hatte. Erst die Rückholung lief über Detuschland und das war dann auch gut.
Hier läuft gerade alles über Deutschland, die sich dann wohl mit London in Verbindung setzen. Träge und wie bei der stillen Post kommt dann wohl oft was anderes dabei heraus als vom Kunden gewünscht/benötigt.

Ich versteh das auch nicht. Im Internet habe ich gelesen, dass die Kraftstoffpumpe sehr langlebig ist und selten, bzw erst bei hoher Laufleistung kaputt geht. Aber wenn sie kaputt ist, dann ist halt erst mal Ende.
Warum können nicht in jedem Land die wichtigsten Teile vorrätig sein? Wenn die so selten kaputt gehen, dann würde es ja reichen wenn eine oder zwei dieser Teile beim Importeur liegen. Liegt es echt an den Kosten der Lagerhaltung? Wiegt das verärgerte Kunden auf????
Ich begreife es nicht.


So, nun noch packen. Morgen fahren wir in den Süden

Gute Heimreise mit Frau und Hund.

Bin gespannt wie es euch ergangen ist

Juchhu.... wir sind daheim.

am 21.06. in Aviemore losgefahren - nochmal nach Inverness. Das Hundebett kann auch im Jeep bleiben. Der Wagen wurde in einem umzäunten Bereich abgestellt. Soweit so gut.
D.h. die Werkstatt in Inverness ist empfehlenswert. Sie taten ihr Möglichstes.
Nachdem das Hundebett verstaut war nach nebenan zu Enterprise und gefragt ob die Einwegmiete des Sharan in Ordnung geht. Ging in Ordnung und die waren so nett und haben mir auch gleich noch die Ablieferadresse in Dover ausgedruckt. Nun noch mit einem Drittel Gepäck los. Der Rest blieb im Jeep. Trotzdem waren die Rücksitze incl. Fußraum bis zu den Kopfstützen voll
Nun den ganzen Tag durchgefahren - mittig durch Perth und auch mittig durch Edinburgh. In Edinburgh haben wir uns dann geeinigt, dass ich auch das Schalten übernehme, da die Voice-Control leider nicht mehr gut genug funktionierte ("2. Gang. .... Mäuschen, den zweiten.... das war der 4." - abgewürgt). Nach Edinburgh hatten wir auch festgestellt, dass das Navi in dem Mietwagen auf "kürzeste Strecke" stand. Ätzend, diese Stadt als Fremder mit kaum noch lesbaren Markierungenauf dem Straßenbelag und einem Navi, das sagt, man soll links in die Einbahnstraße reinfahren oder auch anderen Unfug treiben, wie z.B. geradeaus weiterfahren an einer T-Kreuzung. Da ging nur rechts oder links. Gerade war ein Haus.
Von unterwegs habe ich dann auch das Taxi für Samstag gebucht, welches uns von der Insel bringen soll. Bezahlt per VISA über einen Link der mir geschickt wurde. Sehr gut gemacht.
Kurz nach der Bezahlung kam die Info, dass das Geld eingegangen ist. 30 min. später ein Anhang mit der Buchungsbestätigung des Euroshuttles. Zudem noch Name und Telefonnummer des Fahrers, Kennzeichen und Fahrzeugtyp (Zafira).
Erst spät Abends in Hartlepool im Hardwicke Manor Hotel angekommen.
Am nächsten Tag früh (9:45) los. Die Fahrt sollte etwas über 5 h dauern. Wir sind bis auf 3 kleine Stopps durchgefahren und wir waren aufgrund Staus um London, 3 mal Verfahren und Routenänderung vom Navi dann nach 7 Stunden um ca. 17:00 in Folkestone. Ratzfatz das Auto entladen. Von der B&B Vermieterin noch einen Handstaubsauger für die Hundehaare im Kofferraum ausgeliehen und dann rüber nach Dover.
So schnell können aus den vom Navi vorhergesagten 5 h dann über 7 h werden.
10 min. vor Schluss das Auto abgegeben. Danach die Mailbox abgehört. Drei mal hat die Euro Assistance am Freitag versucht uns zu erreichen um uns zu sagen, dass wir das Auto nicht in Folkestone abgeben können. Aufschlussreich.... d.h. Europcar hat die Euro-Assistance also nicht informiert. Egal....

Am Samstag stand das Taxi dann auch überpünktlich (8:45) da. Leslie hieß der Fahrer. Ein Schotte mit perfektem Englisch - perfekt. Superangenehme Fahrt zum Shuttleterminal. Dort ein toller Hundespielplatz. Unsere Lotta war erst ganz schüchtern, und dann sucht sie sich ausgerechnet einen Dobermann aus den ca. 15 Hunden auf dem Areal zum Spielen aus. Naja.... ist ein Rüde. Der wird dem Mädel ja nix tun. So war es auch. Die Fähre ist für uns nun gestorben. Der Euroshuttle ist wesentlich besser. Service und Geschwindigkeit - Toll.
Um 12:15 (local time) waren wir dann am Schalter von Europcar. Hier sollte für uns ein Mietwagen von 8:00 - 12:00 oder von 14:00 bis 16:00 zur Abholung bereit stehen.
Um 14:00 war der Laden dann auch pünktlich geöffnet . Die Dame sagte mir dann, dass sie mich bereits am Vormittag erwartet hätte. Sie hat extra einen 7-Sitzer (Toruan) von einer anderen Station kommen lassen, obwohl um 12:00 ein 7-Sitzer rein gekommen ist. Nun hat sie 2 davon.
Auch hier wieder ein Organisationsfehler durch die Euro-Assinstance. Die wussten bei der Bestellung bereits, dass ich nicht vor 12:00 in Calais sein kann. Der zweite Fehler war, dass der Mietwagen nur für einen Tag gebucht wurde. 900 km .... 9 h Fahtrtzeit lt. Navi - plus Pausen. Never ever - geht nicht.
Also nochmal bei der Euro Assistance angerufen. Geht doch. Verlängerung auf 2 Tage.

1 Übernachtung in Siegen in der Pfeffermühle kurzfristig gebucht, als klar war, wie weit wir noch kommen.
Und am späten Nachmittag waren wir dann auch wieder zu Hause. Den Mietwagen hab ich auch bereits am Flughafen abgegeben.
Nun bin ich gespannt, was ich morgen bekomme. Zumindest habe ich heute nochmal versucht dem Mitarbeiter der Euro Assistance klar zu machen, dass ich keinen GC kaufe um danach wochenlang mit einem VW durch die Gegend zu fahren.
Bin gespannt, aber alleine nächste Woche liegen 1.600 km vor mir ...
Bin auch gespannt, wann der GC wieder hier ist.

Wird die Euro Assistance meine Werkstatt frühzeitig über die benötigten Teile informieren, sodass die Teile gleichzeitig mit dem Auto eintreffen?


So, Quintessenz aus meiner Erfahrung.

Ich hab mir mal überlegt, warum das so schlecht lief, obwohl ich doch die Euro Assistance bei meinen Turbolader-Schaden in Zürich weit in den Himmel gelobt hatte.
In Zürich hatte ich nach dem ersten Anruf alles mit der Euro-Assistance in Genf geklärt. Die haben das auch alles alleine perfekt gelöst.
Ich hatte einen einzigen Ansprechpartner in Genf, der mich permanent über den nächsten Schritt informiert hatte.
Mit der deutschen Euro Assistance hatte ich damals erst zu tun, als es um die Rückholung vom Cherokee ging.

Diesmal war alles anders. Diesmal war es grottenschlecht. WUFF (Danke Pete )
Meine Ansprechpartner saßen in Deutschland. Ich habe wohl schon mit jedem aus der Auslandsabteilung gesprochen.
Das war schlecht. Die kennen auch nicht die Lösungen, die die Leute in den jeweiligen Ländern kennen.
Die rufen dann z.B. in London und Paris an, geben Teilinfos weiter oder dichten noch etwas hinzu und ich als Kunde bleibe auf der Strecke.

Obwohl auf der Website von Euro Assistance steht, dass sie auch Teilelieferungen organisieren. Die können das nicht. Geben sie auch am Telefon offen zu.
Versteh ich zwar nicht. Ich glaube immer noch, dass es günstiger gewesen wäre jemanden mit den Teilen in einen Flieger zu setzten, als den GC zurück zu transportieren
und wütende Kunden in Mietautos durch halb Europa zu schicken.
Das nächste Mal frage ich SOFORT beim ADAC nach, wann die Teile da sein können. 4 Tage... Das hätte noch funktionieren können...

Zudem für alle Hundebesitzer - mit welchem Auto ihr auch immer auf dieser miesen Insel seit
(mies = weil beim ersten Mal der Geldbeutel meiner Frau mit Karten und Papieren gestohlen wurde und nun das mit dem GC. 100% schlechte Erfahrung mit GB)
Es gibt eine Lösung als Fußgänger mit Hund, Katze oder Frettchen wieder auf das Festland zu kommen. Nehmt das Taxi z.b. Folkestonetaxi.com
Die Überfahrt machen nur sehr wenige Taxiunternehmen - aber es gibt welche. Kosten 125 Pfund für den Taxiservice + 99 Pfund für das Tunnelticket.


Der GC ist kaputt. Heute ist meine Meinung wieder wie damals beim Cherokee. Kann passieren. Kann bei jedem Auto passieren.
Dass die Teile nicht verfügbar sind, sollte nicht sein, darf aber auch sein.
Dass die Teile 12 Tage von Italien bis Schottland brauchen, das ist aber ein schlechter Witz. Das muss FCA doch schneller hinbekommen.
Und das mit der Euro-Assistance. So was darf nicht passieren. Toll dass die Mietwagen bezahlt werden. Aber ich erhoffte mir Lösungen, dass MEIN Auto wieder funktioniert.

Willkommen zuhause
Zum Thema Ersatzwagen nur so viel: Ich habe mir eine Zusatzversicherung für einen Ersatz Mietwagen geleistet. Darf aber nicht mehr als CHF 1500.00 kosten. Das reicht dann max. 30 Tage für eine VW Golf oder darunter ausser, die Werkstatt kann mir einen über so lange Zeit zu Sonderkonditionen stellen.
Viel Erfolg auf deinem Weg zur Lösung oder zum Kauf eines neuen Autos eines anderen Herstellers

Die Erfahrungen mit der Europe Assistance decken sich genau mit dem, was ich ich auch erlebt habe. Meine Werkstatt hat dann Bericht von mir ungefiltert nach Frankfurt geschickt, einige Etagen über dem First-Level-Support platziert. Da muss sich aber die Werkstatt mit einklinken, selbst kommt man an die entsprechenden Leute in Frankfurt gar nicht ran.

Hallo Klaus
Schön das ihr wieder zuhause seid. Eine wahnsinnige Odyssee liegt ja hinter euch.
Und wirklich Pech von Anfang an ( wäre nach dem geklauten Portemonnaie schon am Boden zerstört gewesen)
Ähm, mit Hund und Katz oder Frettchen würde die Insel für mich nie in frage kommen, wegen den Einreisebestimmungen, auch per Fuß nicht.

Ich bin gespannt wie du und wann du denn GC wieder bekommst. Wie dir FCA entgegen kommt.

Halte uns bitte auf dem laufenden.

Und nun erholt euch mal vom Urlaub

LG

Meine aufrichtige Anteilnahme, bumlux!

Kann man wirklich nicht gebrauchen.

Andererseits irgendwie auch ein "typischer" Fall für dieses Forum.

Nicht, dass mit anderen Fabrikaten immer alles reibungslos laufen würde. Nein, das wohl sicher nicht.

Dennoch "fühle" ich eine Häufung unangenehmer Ereignisse beim Fabrikat Jeep.

Bin mal gespannt, zu welchem Schluss Du kommen wirst, wenn dieser "Incident" mal abgehakt ist.

Eines - wie auch bereits geschrieben wurde - ist wohl ziemlich klar:

Wenn man zuvor noch Vertrauen hatte, so ist dieses danach zumindest mal beschädigt. Wenn nicht gar ganz dahin.

Alles Gute!