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Archaeopteryx Tour 2018

  • bumlux schrieb:

    Hotel ist gebucht (oder Stefan???
    Freilich!

    Stammtischmitglieder kommen sofort nach Orga und Vorstand. Und Du warst einer der Ersten!

    Das mit dem Rechner ist ne gute Idee, in LA hast ja eh keinen Mobilfunk und während der Archaeopteryx am Rechner hacken, komt doof :P
    Jeep Wrangler Sahara, 2" OME, 1" Bodylift, und alles was man so braucht
    Mitglied im Jeep-Club-Deutschland

    Mein Auto: Jeep Wrangler Sahara 2,8 CRD, 2" OME, 1" Bodylift, und alles was man so braucht

  • bumlux schrieb:

    Ich werde auf alle Fälle da sein. (10. - 12.08.2018.... fehlt in der Überschrift)
    Wenn ich wüßte wie man das ändern kann, würde ich es ändern
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  • So, wir sind nun von der Archaeopteryx in Langenaltheim zurück.

    Erst mal:
    Danke an alle vom Jeep Club Deutschland, die an der Organisation beteiligt waren.
    Das waren nicht wenige.
    - Besichtigung der Wülzburg am Freitag Abend (musste auch zuvor erkundet und organisiert werden)
    - Betreuung für drei Offroad-Stationen mit zusätzlichen Geschicklichkeitsspielen, (je ca 3-5 Personen)
    - Vorbereitung GPS-Roadbook-Challenge (das ging nicht an einem Tag - niemals, da hing richtig Aufwand drinnen),
    - Verstecken der Zwickerl die wir auf dem riesengroßen Gelände suchen mussten
    - und nicht zuletzt Verwaltung (Anmeldung, Geländebuchung, Beschaffung der Preise, Auswertung, etc., da hängt ja noch so viel mehr dran)
    - und natürlich Organisation des heutigen Special Events beim RC Bärbel (war wirklich großartig)

    Also alles in allem waren es wohl so 20 bis 25 Leute vom Jeep Club Deutschland (Stammtisch München), die die Aufgabe übernahmen, dass 39 Jeeps mit Fahrer und min. 1 Beifahrer ein ganzes Wochenende lang so richtig Spaß hatten.

    Was gab es:
    Am Freitag Abend trafen wir uns zur Besichtigung der Wülzburg bei Weißenburg. Wir teilten uns in 3 Gruppen und jede Gruppe hatte ihren eigenen "Burgführer" (Ist ja eigentlich keine Burg, sondern eine Festungsanlage). Das war eine ganz tolle Idee, da die meisten von uns so etwas wohl noch nie gesehen hatten. Die Burgführer hatten wohl ihren Feierabend für uns verschoben, da wir ja erst am Abend da waren. Trotzdem machten sie einen super Job. Alles ganz toll erklärt. Die Festung war beeindruckend und die Erklärungen und geschichtlichen Hintergründe waren auch für geschichtlich nicht so interessierte wie mich äußerst interessant. Zudem wurde jede Frage beantwortet, hat er echt gut gemacht.

    Am Samstag um 8:00 Uhr ging es dann los - im Gegensatz zur Archaeopteryx 2017 gab es diesmal keine Zweier-Teams. Auch keine Unterteilung in 2 Gruppen für zeitversetzte GPS-Challenge und Offroad.
    Jeder musste also für sich entscheiden, ob er zuerst den Offroadteil macht, oder erst die GPS-Roadbook-Challenge. Oder auch einfach nur eins von beiden.
    Wir entschieden uns erst mal für den Offroadteil, den wir relativ gut bewältigten. (SUV- und Wrangler-Strecke parallel)
    In Erinnerung blieb:
    - Station 1: Hans: "Und jetzt fahr so wie das Lenkrad eingeschlagen ist weiter, ansonsten könnte der Wagen kippen" (Ich sah mich schon erneut bei der Vollkasko anrufen)
    - Station 2: Plupp - auf einmal sah ich meinen rechten Seitenschweller rechts am Fenster. Wo kam der denn her? Macht ja nix. Sollte eh schon seit Wochen durch Rockrails ersetzt sein.
    Nun dann kommt endlich Schwung in die Bestellung. Das Kunststoffzeugs blieb wohl an einem Stein hängen und flippte dann auf einmal hoch. Ich könnte ihn auch wieder befestigen, aber dann verschiebe ich die Rockrails wieder - also bleibt er ab bis die Rockrails da sind.
    - Station 3: Endlich hab ich erfahren wofür "SUV" steht. --> Stangen Ueberfahr Vehikel. Diese Station fuhr ich ohne Beifahrer. Einige der rechten Stangen mussten daher leiden.

    Die Spiele waren spaßig. Golfen an der ersten Station - machte meine Frau. An der zweiten Station musste ich langsamst einen engen Kreis fahren, damit meine Frau Ringe werfen konnte. Und bei der Dritten ging es ums Darten. Meine Frau legte mit 2 Punkten vor. Den zweiten Dart warf ich - Bong 10 Punkte. Purer Zufall - ich sagte dann, dass das ganz einfach ist, man muss ja nur einfach den Pfeil dahin werfen. Und Bong - wieder 10 Punkte. Ich konnte es selbst kaum glauben, dass sich so ein Wunder wiederholen lässt.


    Nach dem Offroadteil haben wir dann noch einige Zwickerl gesucht. Konnten aber auf die Schnelle nur noch 3 finden. D.h. ein viertes hab ich auch noch gefunden, stand auch einen Meter davor bin da aber schon mit den Skidplates kräftig auf Fels aufgeknallt. Da hätte ich einen Wrangler gebraucht um da ran zu kommen. Tat in der Seele weh... aber es fehlte halt ein Meter. Was nicht geht - geht nicht.
    Also... die Zeit wird knapp - vielleicht schaffen wir ja noch ein paar Stationen der GPS-Challange.

    Der Wagen war ja nicht sooooo dreckig, also direkt ab auf die Straße zu den ersten Koordinaten. Dort das erste Rätsel zur Berechnung der Koordinaten der nächsten Station gelöst und weiter. Auf der Stecke lagen tolle Orte in der Umgebung. Richtig schön fanden wir Harburg (Wörnitz) mit Burg und Altstadt
    Zusätzlich mussten 18 Fragen beantwortet werden, bei denen nicht klar war zu welcher Station sie gehören. z.B. Wann starb Gandolfo? Ja, glücklich der, der an der richtigen Kirche die richtige Sterbetafel las auf der Gandolfo aufgeführt war. Glücklich auch der, der die Fragen nicht oberflächlich las und richtig zählen konnte. Wenn die Frage war "Wieviel Kugeln am Stadttor sieht man von dem Stadtbrunnen aus?" so sollte man auch zum Stadtbrunnen gehen und schauen, ansonsten fehlten 4 Kugeln.
    Von den 18 Fragen hatten wir 17 richtig beantwortet. Und wir hatten es dank des teilweise sportlichen Fahrstils noch geschafft alle Punkte anzufahren und rechtzeitig zurückzukommen.
    Was wir nicht schafften waren die genannten Wegepunkte anzufahren, um schöne Plätze oder Stellen noch besser genießen zu können.

    Viele hatten ihren Spaß nur beim Offroaden oder nur bei der GPS-Challenge. Da wir aber alles gemacht hatten, hatten wir auch ziemlich viele Punkte gehamstert und relativ gut abgeschnitten.
    Zudem gab es zwei Gruppen. Wrangler und SUV mit Einzel- und Gesamtwertung. Also auch ein Standard-Reni oder Compass hätten sehr gute Chancen gehabt weit vorne zu landen.
    Das Wichtigste aber war, dass es Spaß für wirklich jeden gab. Das machte auch schon die Archaeopteryx 2017 aus. Diesmal war es aber aus meiner Sicht noch besser gelöst.
    Am Samstag Abend gab es dann noch das gemeinsame Abendessen mit anschließender Siegerehrung in der Rose. Tolle Leute, tolle Gespräche, tolles Essen (gigantisch gutes Schäufele :) ) und auch unser tapferer Offroad-Wuffel hatte sich nach dem 10 Applaus daran gewöhnt, dass Menschen komische Sachen (klatschen) machen und weiteren Applaus gelassener hingenommen.

    Für mich war das Offroaden toll, da es in München so wenige Gelegenheiten dazu gibt und ich das erste Mal den GC so richtig ausprobieren konnte. Ballenstedt ist nett, aber Langenaltheim ist einfach eine andere Klasse. Meine Frau fand die GPS-Roadbook-Challenge super. (Gut, ich fand die auch toll. Das wäre aber auch mit einem normalen, sauberen Auto gegangen). Beide zusammen waren wir aber begeistert, was beim RC-Bärbel für ein Parcour für RC-Offroad-Autos gebaut wurde und was die kleinen Dinger können. Man sieht auch, dass sich identische Fahrfehler auf die gleiche Art rächen. Das Auto kippt, ob groß oder klein. Tolles Hobby.

    Ich freue mich schon heute auf die Archaeopteryx 2019.
    Alleine die Archaeopteryx ist ein Grund immer irgendeinen Jeep zu Hause zu haben, oder notfalls einen für den Straßenteil zu mieten.
  • Wie immer bei deinen Berichten, sehr anschaulich ;) .
    Danke für's Teilhaben lassen :023: .

    Wir werden zusehen das wir das nächstes Jahr auch eingeplant bekommen (dieses Mal war's ja leider nicht machbar da wir das Wochenende zuvor ja bereits beim Fahrtraining Süd waren und sich nicht beide Wochenenden verplanen ließen) :thumbup: .
    Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

    Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

  • Jep - auch von mir: das ist mal wieder ein sehr schöner Bericht zum "Mitfühlen". Es hat sicher viel Spaß gemacht! Danke fürs Teilen!

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
    My Omaha Orange
    new-jeep-forum.de/gallery/imag…2d314926dc9944536ac99c836
    Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • Archaeopteryx Tour 2018

    @bumlux:

    "Also alles in allem waren es wohl so 20 bis 25 Leute vom Jeep Club Deutschland (Stammtisch München)"

    Die Orga besteht aus 16 Leuten.


    Trotzdem Danke für das Lob und für den tollen und witzig geschriebenen Bericht.

    Danke auch, daß Du den SUVlern die "Angst" bzw Bedenken nimmst, zu einer Veranstaltung des JCD zu kommen.

    Eines vermisse ich aber in deinem Bericht. Deine Platzierung. Welchen Platz hattest Du noch mal bei den SUV belegt? ;)

    Ab Januar/Februar 2019 beginnt die offizielle Planung für die 13. Archaeopteryx 2019.

    Ich würde mich freuen, da dann neben Klaus auch einige andere aus dem New-Jeep-Forum zu treffen. Schließlich haben wir alle eine Leidenschaft: Jeep u d die sollte man auch teilen.

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  • Die junge Dame da am linken Zeltrand ist aus der 10. Archaeopteryx entstanden (lange Geschichte) und mittlerweile unser "Maskottchen" und stillstes Orgamitglied geworden. Für alles was wir machen bekommen wir "Daumen rauf" von ihr ;)
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  • Wendy schrieb:

    So ein schöner Bericht. Toll, danke fürs teilhaben. Mit welchem Auto bist du gefahren. Mit GC oder KL?

    Könntest du alle Offroad Schäden beheben?
    Danke, danke, danke....
    Ich hab das hier unter den Thread geschrieben, da es quasi als Abschluss dazu gehört.

    Ich bin mit dem GC gefahren. Das erste Mal in LA damit. Der KL ist da aus meiner Sicht besser - aber was hilft es. Mein Fahrersitz ist heute in Frankfurt angekommen. Der KL ist noch nicht fertig.
    Zudem hat der GC die besseren Reifen.

    Der einzige "Schaden" der entstand ist der rechte Seitenschweller. Der wäre aber eh runter gekommen, da ich die Rockrails haben möchte - ar nur eine Frage der Zeit.
    Hätte sich mein Jeep nicht von selbst von dem unnötigen Seitenschweller getrennt, dann würde ich die Rockrails noch ewig vor mir herschieben. Meine Umsätze in der Firma passen dieses Jahr, also gönne ich mir nun zwangsweise die Rockrails. Da setz ich mich mal in ne Kneipe und bestell mir 2 Bier. Eins für den Geschäftsführer und eins für den Gesellschafter. Und dann 30 min. Selbstgespräche über ds Für und Wider der Rockrails - schließlich spreche ich ja gerne mit einer kompetenten Person :D.

    Kiwi schrieb:

    Eines vermisse ich aber in deinem Bericht. Deine Platzierung. Welchen Platz hattest Du noch mal bei den SUV belegt?

    Gesamtplatzierung: 4. Platz
    SUV: 1. Platz (wieviele SUVs waren es denn? Es waren ja einige GCs da)

    Wie aber schon geschrieben.... Man muss nur 100% Spaß haben wollen, dann ist man vorne dabei. Hätte ich mich auf die 50% Offroad oder nur auf die GPS-Challenge beschränkt, dann wäre es halt irgendwo was im Mittelfeld geworden. Viele der Wrangler-Fahrer haben sich auf Offroad und Zwickerl konzentriert. Also purer Offroad-Spaß. Auch mit einem Straßen-Reni wäre eine immer noch sehr gute Platzierung möglich gewesen, da es allen um den Spaß ging. Die einen hatten mehr Spaß im Gelände, die anderen mehr bei der GPS-Challenge und ich machte halt Beides, da mit dem GC beides Spaß macht. (Kompromissauto - kann Nichts richtig - aber alles ziemlich gut)
  • bumlux schrieb:

    Es waren ja einige GCs da
    Die Alteingessenen kann man nicht wirklich mit den "neueren" Mitgliedern gleichsetzen.
    Daniel, der auch in einem Granny unterwegs war, fährt schon jahrelang Jeep mit den unterschiedlichsten Modellen, der hat aber den übergreifenden ersten Platz gemacht und deswegen auch bei den "Starrachslern" die Goldmedallie bekommen.

    Alle anderen SUV wurden nach der Rangliste bewertet, also warst Du, Klaus, die Nummer 1 bei den SUVs.

    Das lief schon fair ab.
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