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Kaufberatung: Wenn Jeep, warum Cherokee und nicht Compass?

    • driver schrieb:

      und bisschen nach Erfahrungsberichten suchen. Das Ding ist ja jetzt auch schon ein paar Jahre auf dem Markt, d.h. ein paar Modelle mit mehr Kilometern drauf muss es ja doch geben.
      Ich möchte nicht mit Zaunpfählen werfen, nur winken. ;) :D
      Guggst Du hier...

      Grüßle
      Ex: Jeep Cherokee Trailhawk, Mercedes Benz GL 350d, Mercedes Benz E 200 T, Mercedes Benz 190E

      Mein Cherokee: Ex Cherokee Trailhawk

    • driver schrieb:

      Ich hatte mal kurz vor meinem V40CC einen Toyota Auris (den aktuellen). Sehr gutes Auto, aber so was von ohne Charakter/Leben/Emotion. Ich hab ihn nach einem Jahr wieder verkauft, weil es einfach nur ein Gerät war um von A nach B zu kommen.

      ups und etwas OT:

      - da würde Dir meine bessere Hälfte jetzt aber gehörig "auf`s Dach steigen", denn DAS empfindet sie seit Ende 01/2017 ganz genau anders herum..........!
      Da hat sie ihren 5er Golf gegen einen nagelneuen, novaweißen Auris Hybrid Executice eingetauscht - sozusagen unser gemeinsamer Zweitwagen (denn ich darf auch damit fahren). :023:
      So unterschiedlich sind halt die Empfindungen.
      Wobei natürlich bei ihr "Golf 5 gegen Auris Hybrid" auch irgendwie "anderes Kino" ist........!

      Ende OT.
      - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
      - ab 06/2014 mehrere Jeeps (Cherokee und Grand Cherokee) in Folge -
      - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

      Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

    • übrigens mal eine Betrachtung aus einer anderen Perspektive:

      ich fahre viel wechselnde Leihwagen, von Skoda bis S-Klasse war schon alles dabei: Volvo, Mazda, viel VAG, BMW, Jaguar und auch Volvo
      Das Bedienkonzept vom Volvo hat mir gut gefallen. Das war auf gleicher Höhe mit Jaguar und ---- Jeep.

      Die anderen sind in meiner persönlichen Wertung durchgefallen. Nicht für den Alltag geeignet oder nicht intuitiv genug. Wobei ich bei Jeep den Abstrich des bekannten machen muss.

      Und dann gibt es noch den Punkt der Assistenzsysteme. In vielen Fabrikaten habe ich Probleme gehabt. Und ich war immer froh, wieder in meinem Jeep zu sitzen. Nicht, weil ich die Macken da kenne, sondern weil man sie gut von der Sensibilität her einstellen kann und die Fehlalarme sich im Rahmen halten (denn die haben tatsächlich alle).

      Gut geschlagen haben sich bei den Assistenzsystemen Volvo, Jaguar, Mazda (dort gibt es aber Probleme mit der Ladespannung der USB Buchse) und BMW.

      Audi (und damit sicherlich auch andere des Konzerns) können durch nervige Besserwisser Funktionen aufwarten. Geht gar nicht. Wer die Regeln für temporäre Baustellen auf Autobahnen nicht kennt (kein Auflösungszeichen), muss mir hinterher nicht 20 km lang zeigen, dass ich mit 210 km/h die angeblich zugelassene (durch Verkehrsschilderkennung) 80 km/h überschreite: mit rot blinkendem Symbol. Sowas ist für mich ein no-go. Leider auch in der Gurtwarnung des Jeep zu bemerken. Wann lernen die Automobilhersteller, dass man in Deutschland beim Rückwärtsfahren keinen Gurt anlegen muss? Oder lassen mich den Mist wenigstens ausschalten?

      Persönlich habe ich Volvo ja auch ein wenig in Verdacht, diese (übertriebene) Sicherheitsmentalität zu haben. Aus dem einen gemieteten Volvo kann ich aber noch keinen konkreten Hinweis darauf manifestieren :D
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      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Trailhawk 2014 mango tango mit allen Extras Spurverbreiterung H&R 40mm vorn, 60mm hinten BF Goodrich All Terrain T/A KO2 245/70R17 Gobi Roof Rack mit Rigid Industries LED Scheinwerfern und Switch Pro SP8100 zur Ansteuerung Gaspedaltuning

    • Ganz ehrlich, xc40 finde ich räumlich nicht mit dem Cherokee vergleichbare. Eher den xc60

      Und nun vergleiche die Ausstattungen und den Preis. (Selbst beim xc40)

      Wie sieht nun das preis/leistungsverhältnis aus, bzw. was kannst und möchtest du ausgeben.

      In den ersten beiden Jahren hast du doch Garantie, und sollte dich Jeep enttäuschen, wechsle wieder zu Volvo

      Der xc60 hat mich vor 2 Jahren auch angesprochen, konnte ich mir nicht leisten, selbst die Jahresagen waren noch sehr teuer.
    • Das ist der springende Punkt. Wenn der Volvo günstiger wäre bzw. ungefähr dasselbe kosten würde, wäre die Entscheidung wohl schon auf ihn gefallen. Aber ich komme bei 63.000 Listenpreis raus. Das ist ne Menge Holz.
      Inwiefern der Volvo innen vom Raumangebot spürbar weniger Platz als der Cherokee hat, ist die Frage. Der XC40 ist sehr nah am XC60 dran, das ist ein kleines "Raumwunder". Warten wir mal ab, was die beiden Probefahrten ergeben und was meine Frau dazu sagt. :)
    • Man könnte jetzt auch böswilliger weiße sagen JEEP DAS ORIGINAL......... Das ist doch allein schon ein Alleinstellungsmerkmal.
      Ich finde persönlich das sich ein Jeep nur mit einem Land bzw. Range Rover vergleichen lässt weil die fast genauso lange im segment rum mischen.

      Und Erfahrungsgemäß wird ein jeep fahrer immer ein jeep fahrer bleiben auch wenn es vll mal negatives mit werkstatt etc gibt.

      Fahre jeep einfach probe und dann weißt du woran du bist oder ob volvo eher zu deinem Charakter bzw. Person passt.

      Alles andere ist nur noch spekulation hier.

      Mein Cherokee: 2.0 L Diesel 170ps Limited Ausstattung MY15

    • snake920 schrieb:



      Alles andere ist nur noch spekulation hier.
      Na ja, ob es 2 oder 4 Jahre Garantie gibt, was der Kundendienst kostet und wie oft er durchzuführen ist, wo die Unterschiede zwischen MJ 2018 und MJ 2019 liegen ....

      Das ist nicht wirklich Spekulation, das kann man schon beantworten ;) :)

      Aber Du hast auf jeden Fall Recht, dass die Probefahrt einiges entscheidet.
    • Wichtig ist natürlich auch, dass die 2019er Dieselmodelle mit 6d Temp kommen. Wenn nicht, wäre die Wahl klar.

      Ich überlege gerade aber noch mal, ob es nicht doch der Compass werden sollte. Dann wäre die Preisdifferenz zum XC40 noch größer. Vielleicht als Einstiegsdroge ideal.
    • driver schrieb:

      Wichtig ist natürlich auch, dass die 2019er Dieselmodelle mit 6d Temp kommen. Wenn nicht, wäre die Wahl klar.

      Müsste es denn unbedingt ein Diesel sein............?
      Also ehrlich gesagt - ich möchte meinen Benzinmotor nicht mehr missen.
      Und wie Robert schrieb, wird da auch im neuen Indianer sowas ähnlich Feines kommen.
      Einzig ein Hybrid würde ich dem Benziner noch vorziehen.

      Natürlich (bei mir) immer alles unter dem Blick, dass ich mit meinen SUV`s auch niemals in wirkliche "Schlammpampe" fahren werde - also das 4x4 bei mir als mögliche Sicherheitsreserve vorwiegend Onroad.
      - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
      - ab 06/2014 mehrere Jeeps (Cherokee und Grand Cherokee) in Folge -
      - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

      Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

    • Erwin schrieb:

      driver schrieb:

      Wichtig ist natürlich auch, dass die 2019er Dieselmodelle mit 6d Temp kommen. Wenn nicht, wäre die Wahl klar.
      Müsste es denn unbedingt ein Diesel sein............?
      Eigentlich ja. :) Habe zwar auch bisschen romüberlegt, ob was anderes ginge, aber komme immer wieder zu dem Schluss, dass nein... Bin den XC40 z.B. vor kurzem als 254PS Benziner gefahren. War ausreichend motorisiert. Das würde mir so reichen. Der Diesel ist aber halt einfach souveräner. Und das mag ich. Okay, wenn er genügend PS hat ;)
    • Vom Volvo V40 CC zum Compass zu wechseln, bedeutet, in der Klasse zu bleiben.

      Zum Cherokee zu wechseln, bedeutet, mindest. 0,5 Klassen nach oben zu wechseln.

      Bedeutet dementsprechend auch, dass der Kapitaleinsatz für einen Cherokee-Wechsel größer ausfallen wird.

      Wenn wir vom neuen Cherokee (MY 2019) sprechen, dann muß hierzulande leider davon ausgegangen werden, dass
      es den 3.2l V6 nicht mehr geben wird. In Sachen Benziner sollte es wohl ein 2,0l Turbo mit um die 270 PS werden. In Sachen Diesel wird es wohl ein mild überarbeiteter, also grundsätzlich bekannter 2.2l werden.

      Ich würde auch den Volvo XC40 in meine Wahl mit einbeziehen. Den bekommt man nämlich auch - wenn man möchte und entsprechend Geld hat - mit "vollwertigen" Benzinern.

      Die Downsizing-Maschinchen (Benziner) im Compass wären mir "zu klein".

      In Sachen grundsätzlicher Zuverlässigkeit/Dauerhaltbarkeit traue ich Volvo gegenüber Jeep mehr zu.

      Der Jeep hat dann Vorteile, wenn es darum geht, ein Auto zu fahren, welches relativ wenig verbreitet ist und wenn es um überdurchschnittliche Geländefähigkeiten geht. Dazu bedarf es dann aber der Trailhawk-Version.
    • Ich würde vermuten, dass es für den Threadersteller hier wenig Sinn macht, ihm vom Pentastar V6 vorzuschwärmen, wenn er sich für einen neuen Cherokee MY 2019 interessiert.

      Ganz einfach, weil er hierzulande beim Jeep Vertragshändler nicht erhältlich sein wird. Zumindest Deutschland beschränkt sich in Zukunft auf 4 Zylinder. Egal ob Benziner oder Diesel.

      Davon mal ganz abgesehen:
      Der V6 hat zwar eine gute Laufkultur und einen schönen Klang. Aber er ist - wenn man das Drehmoment moderner Turbodiesel gewöhnt ist - doch ziemlich drehmomentschwach. Das, was er an Drehmoment bringt, ist mit Drehzahl verbunden. Und dann - wenn man es öfters nutzt - wird er auch schnell zum Trinker (obwohl man ihn grundsätzlich auch relativ sparsam fahren kann).
    • Was mir bei Jeep bisher positiv aufgefallen ist, ist wie sie auf FB agieren. Die gehen wirklich auf Fragen ein. Auch meine Frage vom WE wurde über FB beantwortet:

      Das neue MJ kommt ab September 2019 und dann auch komplett mit 6d temp.

      Schon mal positiv.