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Hamburg macht dicht!

    • Hamburg macht dicht!

      Hamburg macht den ersten Schritt.

      Es sollen angeblich diese Schilder aufgestellt werden, also dann bleiben pro Tag gefühlte 17 Autos übrig, die sich dran halten, bzw. die Fahrer, alle anderen haben notfalls ein "Anliegen."


      Edit, wobei ich mich frage, ob das Zusatzschild nicht in der STVO verankert sein müsste????
      Bilder
      • so-koennte-das-fahrverbotsschild-in-hamburg-aussehen-.jpg

        41,78 kB, 276×553, 144 mal angesehen
      GC WK2 03/2016 3,0 Overland schwarz.

      Mein Grand Cherokee: Grand-Cherokee Overland Erstzulassung 03/16 3,0 Diesel

    • Mein Gott, macht Euch nicht ins Hemd, da werden gerade mal vorerst 2 Straßenabschnitte, einer 600 m, einer 1,7 km lang, für alte Diesel gesperrt. Da ist Deine Post-Überschrift ja schon so reißerisch wie eine Bxxx-Schlagzeile.

      Und dann kommt man auch mit einem Euro 6 Diesel immer noch rein. Muss noch nicht mal die neueste 6er Version sein. Und jeder Anlieger darf auch rein. Wo ist Bitteschön das Problem, dass immer dieses Geheule auslöst? Zumal es auch nicht dauerhaft kontrolliert werden kann und wird, da man auch keine Langzeitkontrollpunkte aufbauen kann und wird.

      Da fand ich einen Fernsehbeitrag gestern zum Thema Schadstoffschleuder Linienbusse mit Euro 5 viel interessanter. Da wird im normalen Fahrbetrieb die Abgasreinigung gar nicht aktiv- also erst gar nicht das Adblue, eingespritzt, weil die notwendigen Temperaturen im Abgassystem gar nicht erreicht werden und das ist der Bundesregierung schon seit Jahren bekannt. Alles legal, nicht mal Schummelei, weil die Tests nur auf dem Prüfstand die Grenzwerte erreichen müssen und nicht im Realbetrieb. Nachrüstsysteme gibt es, werden aber wegen hoher Kosten der Nachrüstung kaum nachgefragt und werden auch nicht subventioniert, wie im Ausland. Einer der Anbieter wurde mit der Aussage zitiert, dass das die Hauptnachfrage aus anderen europäischen Ländern kommt, aber nicht aus Deutschland. Ich glaube in UK wird die Nachrüstung zu 100% vom Staat getragen.
      Ach ja, wetten, die Linienbusse, die ggf. In Hamburg auf diesen betroffenen Straßen verkehren (wenn es da welche geben sollte, ich bin nicht aus HH) haben bestimmt auch eine Ausnahmegenehmigung, um da weiterhin durchfahren zu können. Bei Taxen könnte ich mir das auch vorstellen, bzw. Wenn die jemanden befördern, der da rein oder raus muss, zählen die auch als Anlieger.

      Zurücklehnen und Gelassenheit walten lassen, sag ich da nur noch.
    • vagabund schrieb:

      Mein Gott, macht Euch nicht ins Hemd, da werden gerade mal vorerst 2 Straßenabschnitte, einer 600 m, einer 1,7 km lang, für alte Diesel gesperrt. Da ist Deine Post-Überschrift ja schon so reißerisch wie eine Bxxx-Schlagzeile.

      Und dann kommt man auch mit einem Euro 6 Diesel immer noch rein. Muss noch nicht mal die neueste 6er Version sein. Und jeder Anlieger darf auch rein. Wo ist Bitteschön das Problem, dass immer dieses Geheule auslöst? Zumal es auch nicht dauerhaft kontrolliert werden kann und wird, da man auch keine Langzeitkontrollpunkte aufbauen kann und wird.

      Da fand ich einen Fernsehbeitrag gestern zum Thema Schadstoffschleuder Linienbusse mit Euro 5 viel interessanter. Da wird im normalen Fahrbetrieb die Abgasreinigung gar nicht aktiv- also erst gar nicht das Adblue, eingespritzt, weil die notwendigen Temperaturen im Abgassystem gar nicht erreicht werden und das ist der Bundesregierung schon seit Jahren bekannt. Alles legal, nicht mal Schummelei, weil die Tests nur auf dem Prüfstand die Grenzwerte erreichen müssen und nicht im Realbetrieb. Nachrüstsysteme gibt es, werden aber wegen hoher Kosten der Nachrüstung kaum nachgefragt und werden auch nicht subventioniert, wie im Ausland. Einer der Anbieter wurde mit der Aussage zitiert, dass das die Hauptnachfrage aus anderen europäischen Ländern kommt, aber nicht aus Deutschland. Ich glaube in UK wird die Nachrüstung zu 100% vom Staat getragen.
      Ach ja, wetten, die Linienbusse, die ggf. In Hamburg auf diesen betroffenen Straßen verkehren (wenn es da welche geben sollte, ich bin nicht aus HH) haben bestimmt auch eine Ausnahmegenehmigung, um da weiterhin durchfahren zu können. Bei Taxen könnte ich mir das auch vorstellen, bzw. Wenn die jemanden befördern, der da rein oder raus muss, zählen die auch als Anlieger.

      Zurücklehnen und Gelassenheit walten lassen, sag ich da nur noch.
      Du hast den Beitrag falsch verstanden! Mir ging es um die Sinnlosigkeit dieser Aktionen und wenn ich einen Euro0 Diesel hätte, würde ich da rein fahren. Aber bis Euro 5 heisst doch Euro5 darf auch noch rein, sonst müsste doch dort stehen, bis einschliesslich Euro 5 oder sehe ich das falsch. Übrigens kostet die Zuwiderhandlung ca. 20-25 €. Wobei die Polizei das nicht kontrollieren will und die Ordnungsämter überwachen nicht den fliessenden Verkehr, haben zumindest diese in NRW keine Befugnis, Fahrzeuge anzuhalten. Und treffen die Politessen auf ein Parkendes Euro4 Fahrzeug ist ja das "Anliegen" erfüllt. Also lieber Vagabund, ich wollte nur sagen, dass diese Aktionen, wie so vieles in Deutschland, absolut sinnfrei sind. :023:
      GC WK2 03/2016 3,0 Overland schwarz.

      Mein Grand Cherokee: Grand-Cherokee Overland Erstzulassung 03/16 3,0 Diesel

    • Im Grunde sind die Schilder nutzlos: Selbst ein "ich muss in die Arbeit fahren" ist ein begründetes Anliegen und ich fahre mit einem Euro 2 durch. Ist das nicht fein?
      12/2016: 2015 Grand Cherokee Overland V6 3.0 Multijet; 184 KW (250PS); Webasto TC4; Brilliant Black
      11/2014: 2015 Cherokee Limited 2.0 125 KW (170PS) AT; All-In & Webasto TC4; außer das Schiebedach; True Blue
      05/2011: 2011 Compass Limited 2,4 125 KW (170PS) AT; All-In; Black

      Mein Cherokee:

    • @rp_BOT sorry, wenn ich es falsch verstanden hatte. Aber die Headline hat mich etwas irritiert.

      @mcollie Da irrst Du aber. Es heißt ANLIEGER, dass hat nichts mit Anliegen zu tun. Wenn Du in der Straße nicht wohnst oder nicht direkt Deine Arbeitsstelle hast oder dort jemanden besuchst, sondern da nur durchfahren willst, um irgendwo anders zur Arbeit zu kommen, bist Du kein Anlieger und damit nicht zur Durchfahrt berechtigt. Die Polizei könnte das theoretisch sogar vor Ort bei einer Kontrolle nachprüfen . Bei uns hat sie dies in einem Baustellenfall laut Presseberichten in einem angekündigt:

      Bei uns gibt es in der Region genau deshalb gerade Streit, weil gerade eine Ortsdurchfahrt auf dem Weg nach Erlangen wegen einer bis November 2018 dauernden Baustelle komplett gesperrt ist. Die direkte Umfahrung durch angrenzende Nebenstraßen im Wohngebiet daneben ist untersagt worden und auf reine Anlieger begrenzt worden, weil sich die Anlieger erfolgreich durchgesetzt haben. Es wäre eine zu große Lärmbelastung etc., diesen Umleitungsverkehr von dieser Haupteinfallsroute zu ertragen. Dadurch ist die Umleitung jetzt sehr großräumig über mehrere andere Ortschaften ausgeschildert und man muss wirklich etliche km Umweg in Kauf nehmen, der auch deutlich längere Fahrzeiten nach sich zieht. Die Polizei kontrolliert angeblich engmaschiger, ob man wirklich Anlieger ist und es kam sogar schon zu handgreiflichen Auseinandersetzungen von Anliegern mit vermeintlich ortsfremden Durchfahrern. Da packte neulich schon jemand der Anlieger die Eisenstange aus und wollte zum Nahkampf übergehen, um jemanden an der Durchfahrt zu hindern. So viel mal zur Engstirnigkeit und dem Phänomen „ nur nicht vor meiner Haustür“, aber ob es woanders auch Lärm gibt, ist denen dann egal. Die Umleitung geht ja auch durch diverse andere Wohngebiete. Da sollen es dann die anderen Mitbürger ertragen.