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Ernüchterung beim E-Dienstwagen

    • Ernüchterung beim E-Dienstwagen

      Unser Oberbürgermeister ist Fan der Elektro- Mobilität und hatte sich letztes Jahr, um mit gutem Beispiel voran zu gehen, einen E-Golf als Dienstwagen zugelegt. Nach 10 Monaten zieht er jetzt recht ernüchtert Bilanz zu seiner Erfahrung mit dem E-Golf. Im Grunde bestätigt sich alles das, weswegen sich die E-Autos in ihrer jetzigen Form, als nicht massentauglich erweisen. Auch wenn seitens der Politik diese Fahrzeuge dem Kunden krampfhaft schmackhaft gemacht werden.

      https://m.bild.de/dresdens-ob-elektro-dienstwagen

      Mein Auto: 2018er Compass Ltd. 4x4 in Laser Blue, 170 PS Benziner mit 9-Gang-Automatik, Park-, Premium- u. Sichtpaket und 2010er Dodge Caliber SXT

    • Darum ist mein Favorit die PlugIn Variante. Mit Strom auf Kurzstrecke/Stadtverkehr zu Hause die ganze Nacht Zeit zum Nachladen. Sollte es auf längere Strecke gehen kommt der Verbrenner zum Einsatz entweder ganz oder ergänzend. Auch Klima und sonstwas kann wie gewohnt genutzt werden, ich bleib ja nicht wegen leerer Batterie liegen.
      Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
      bis 09/2016 Renegade Limited 140 PS 2.0 D, 4WD LOW 9AT, Sichtpaket (Xenon), Sound & Navipaket (BEATS & 6.5" Navi),
      Zulassung Juni 2015, Software uconnect 16.10.35

      Mein Renegade: 4x4, Diesel, 140 PS, Limited, 9-Stufenautomatik, Xenon, BEATS-Audio

    • Im Grunde werden in dem Bericht nur alle Klischees bedient, mehr nicht. Dass ein E-Golf für diesen Anwendungszweck nicht geeignet ist, hätte dem OB und allen Beteiligten von vorne herein klar sein müssen. Statt dessen wird auf Kosten der Steuerzahler damit rumgespielt. Insofern geht der Vollpfosten des Tages heute nach Dresden.
    • Da ist der Herr Bürgermeister nicht alleine, sogar der heilig verehrte Tesla war einem grünen Minister nicht genug:

      mobil.stern.de/auto/news/wieso…share&utm_source=facebook
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Stern schrieb:

      Fazit: An dem Debakel ist nicht Tesla, sondern die Naivität des Ministers schuld. Dass im Stau-Bundesland Nordrhein-Westfalen die theoretische Reichweite schrumpft, sagt einem Autofahrer schon der gesunde Menschenverstand. Auch ist es offensichtlich, dass die tatsächlich zurückgelegte Strecke eines Fahrzeug im Chauffeurbetrieb in aller Regel größer ist als bei einem Selbstfahrer.
      Endlich mal ein Artikel, der das Übel beim Namen nennt und nicht darauf abziehlt, auf reißerische Weise Negativstimmung zu verbreiten. Eigentlich sollte von jedem erwachsenen Menschen verlangt werden können, dass er ein Fahrzeug nach seinen persönlichen Anforderungen auswählen kann. Dies scheint aber nicht so zu sein. Wenn ich so eine Nummer abziehen würde und mir einen völlig ungeeigneten Dienstwagen auf Kosten der Firma bestelle, fliege ich hochkant raus oder ich kann zukünftig die A7 nach Braunschweig auf dem Bobby-Car rutschen.
    • Ja, es stimmt schon - und gilt auch für Leute wie mich, die mangels Platz und auch mangels Willen, sich auf mehr als ein Auto abzustützen, ein Auto benötigen, dass allen (für mich normalen) Einsatzbereichen gerecht wird. Hier ist man nach wie vor auf Fahrzeuge angewiesen, welche als Haupt-Antriebsquelle einen Verbrennungsmotor haben.

      Für sehr viele, die mit einem Zweitwagen pendeln, könnte ein Fahrzeug, welches sich hauptsächlich mit elektrischem Strom als Energiequelle fortbewegt, durchaus als praxisgerecht erweisen. Noch sind derartige Fahrzeuge aber leider weit entfernt davon, umweltfreundlich zu sein.

      Im Moment sind dieses Fahrzeuge noch insgesamt unwirtschaftlich und seitens der Wirtschaft / der Konzerne / des Staates wird viel zu wenig getan um die noch stark eingeschränkte Alltagstauglichkeit erträglich zu gestalten.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Aber sollen gerade in diesen Regionen mit vielen Autos, die E-Autos nicht die Luft verbessern?
      Und nun sind die wegen Stau auch nix, verstehe ich nun nicht

      Habe den Artikel aber nicht gelesen
    • "...Dass im Stau-Bundesland Nordrhein-Westfalen die theoretische Reichweite schrumpft, ..."

      Toy4ever schrieb:

      Endlich mal ein Artikel, der das Übel beim Namen nennt
      Es stimmt sicherlich, dass die Dummheit, Extravaganz und das Geltungsbedürfnis einiger Politiker das eigentliche Übel ist.

      Allerdings ist er mit seiner Bewertung auch nicht gerade "im Sinne der Tesla-Fraktion" unterwegs. Wird doch beim E-Antrieb immer der Vorteil in der Stadt hervorgehoben, dass - im Gegensatz zu den normalen Verbrennern - der E-Motor im Stand halt keine Energie verbraucht. Stop and Go sollte eigentlich nicht das Problem sein, eher schon der Drang, möglichst zügig von A- nach B zu kommen. Der Opel Ampera E hat es in einem VOX-Test (fast) durch die ganze Republik mit einer E-Füllung geschafft - bei allerdings praxisfremd niedrigen Geschwindigkeiten und damit oft als Verkehrshindernis.

      Bisher hat noch kein E-Auto seine angegebene Reichweite in einem praxisgerechten Test erreicht - somit gilt dort wie auch bei den Verbrennern, dass mehr Ehrlichkeit gepaart mit realistischeren Testverfahren sicherlich zweckdienlicher wäre.

      Autos, die man mit weniger als dem angegebenen Durchschnitts-) Wert für den Verbrauch fahren kann, sind komischerweise weder E-Autos noch Hybride noch kleine Turbomotörchen. Den Spritverbrauch wirklich durch den Gasfuß zu beeinflussen geht immer noch am betsen mit einem großen Saugmotor.
      Ich verweise da immer wieder gerne auf den Vergleichstest Ford Mondeo mit dem kleinsten angebotenen Motor zu Ford Mustang 5.0. Der Mondeo lag bei einem Spritspartest trotz gleicher Fahrstrecke immer ca. 15% über dem angegebenen Verbrauchsschnitt und der Ford Mustang hat seinen angegebenen Wert in demselben Maße unterschritten - verkehrte Welt.
      (Anmerkung: natürlich hat der Mustang trotzdem absolut gesehen noch mehr verbraucht als der Mondeo)

      Die Entwickler und Förderer der E-Mobilität müssen definitiv mehr tun, um die Technik praxisgerechter zu gestalten. Ich kann und will es mir jedenfalls zzt. nicht leisten, Versuchskaninchen zu spielen.
      Trotzdem sehe ich in der Verwendung z.B. von Nabenmotoren (am Besten an allen Rädern) enormes Potential - auch für Geländefahrzeuge. Es muss halt nur immer genügend "Saft" vorhanden sein.

      Wo bleibt eigentlich die Wasserstoff-Technik im KFZ-Bau?

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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    • Pete schrieb:

      Noch sind derartige Fahrzeuge aber leider weit entfernt davon, umweltfreundlich zu sein.
      Auch wenn diese Aussage immer gern Verwendung findet, fehlt mir bis heute ein realer Beweis dafür. In jedem einschlägigen Bericht dazu wird mit Zahlen umeinander geworfen, die weder greifbar, nachvollziehbar noch belastbar sind. Insofern ist es für jeden Verfasser ein Leichtes, entsprechende "Fakten" vorzulegen. Vielleicht sind es aber auch nur "alternative Fakten" zur Stimmungsmache, man weiß es nicht. Darum blende ich für mich diesen Aspekt bis auf Weiteres komplett aus.

      Was ich aber sicher sagen kann, ist, dass wir unseren Zweitwagen heute schon ohne Schwierigkeiten durch ein E-Auto ersetzen könnten. 300km Reichweite würde in dem Fall eine Ladefrequenz von 1x pro Woche bedeuten, was durchaus akzeptabel ist. Beim nächsten Fahrzeugtausch wird das Thema "E" auf jeden Fall eine Rolle spielen, in welcher Form auch immer. Das hängt dann von den aktuellen Angeboten ab.
    • Toy4ever schrieb:

      Da ist sie doch schon:
      Ja, es ist schon traurig, dass sich offenbar mal wieder nur Toyota und Hyundai an das Thema mit einem (wenn auch spärlichen) Angebot heran wagen. Allerdings funktioniert auch das nur mit einer entsprechenden Infrastruktur und das ist - meiner Ansicht nach - eine Sache, die von der Politik getrieben werden müsste und die man nicht Konzernen überlassen sollte.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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    • Ein Kumpel von mir fährt mittlerweile einen Tesla Modell S.
      Über die Kosten schweigen wir mal ...
      Die Fahrleistungen sind schon beeindruckend, so ein E-Motor geht gut ab.
      Das Design ist Geschmackssache, mein Fall ist es nicht, außerdem mal wieder ein Beispiel wie ein an sich riesiges Auto (fast 5m lang) verdammt klein sein kann. Aber gut, das ist ein anderes Thema und hat nichts mit E-Antrieben zu tun.
      Die Reichweite bei Tesla ist ja mit die beste überhaupt bei E-Autos und eigentlich ziemlich ordentlich, damit kann man an sich arbeiten, wenn man nicht grade grüner Umweltminister ist.

      Hauptknackpunkt ist eigentlich das Nachladen. Mein Kumpel mogelt sich durch, da er auf der Arbeit an den Stecker an und vor der Haustür einen Autohof einen Tesla Supercharger hat, wo er kostenlos den Akku vollmachen kann. Aber wenns mal in die Niederungen des Alltags geht seht es wieder mau aus. Da haben wir vor der Pizza, wo unser Stammtisch ist, gleich 2 öffentliche Ladestationen. Also denkt sich der Herr E-Fahrer "Prima, direkt einen Parkplatz und laden!". Pustekuchen! Der passende Stecker war in der Steckersammlung im Kofferraum zwar dabei, aber der Stromkasten kannte nicht den Stromanbieter von meinem Kumpel und das Freischalten per App klappte auch nach verzweifelten Versuchen nicht -> ergo: kein Strom für den Tesla.
      Ähnliche Geschichten liest man auch von Testberichten von Stromautos. Und so lange man irgendwo außerhalb seines normalen Aktionsradius unterwegs sein muß mit der Angst eine freie Steckdose zu finden, an der man dann auch noch Strom bekommt, so lange ist das System einfach nicht praxistauglich. Bestenfalls als Zweitwagen kann ich mir das dann in die Garage stellen, aber bei den Preisen ist das doch völlig utopisch. Wenn mehr E-Autos politisch gewollt sind, dann bitte auch eine gescheite Infrastruktur einführen, notfalls per Regulierungszwang. Aber soviel Hirn sucht man ja in Regierungskreisen vergeblich ... wir schaffen das schon. :rolleyes:
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    • Toy4ever schrieb:

      Im Grunde werden in dem Bericht nur alle Klischees bedient, mehr nicht. Dass ein E-Golf für diesen Anwendungszweck nicht geeignet ist, hätte dem OB und allen Beteiligten von vorne herein klar sein müssen. Statt dessen wird auf Kosten der Steuerzahler damit rumgespielt. Insofern geht der Vollpfosten des Tages heute nach Dresden.
      Ich würde nicht sagen, dass Klischees bedient werden, sondern es sich zeigt, dass diese Variante eben nicht massentauglich ist. Für ein paar Fahrprofile mögen diese Fahrzeuge auch jetzt schon geeignet sein (gerade als Zweitwagen auf urbanen Kurzstrecken). Aber das ist eben nicht der Großteil der Autofahrer. Trotzdem wird eben seitens der Politik versucht das Ganze dem Kunden irgendwie schmackhaft zu machen.
      Ich persönlich halte da Wasserstofffahrzeuge eher für massentauglich, ausbaufähig und förderungswürdig. Seltsamerweise wird dieser Bereich aber gerade seitens der Politik komplett ignoriert.

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    • Germaneon schrieb:

      Für ein paar Fahrprofile mögen diese Fahrzeuge auch jetzt schon geeignet sein (gerade als Zweitwagen auf urbanen Kurzstrecken).
      Das ist aber doch hinreichend bekannt und im städtischen Seniorenheim von Dresden hätten sie das bestimmt auch gewusst. Deshalb war die Anschaffung des E-Golf völlig überflüssig und nichts anderes als Verschwendung von Steuergeldern. Abgesehen davon hätte es in Dresden bestimmt noch einen Bereich gegeben, wo man den E-Golf hätte sinnvoll einsetzen können. Statt das Auto dort zu platzieren und das entsprechend medienwirksam zu vermarkten schreibt man so einen Schwachsinn in die Bildzeitung. Auch so kann man sich zum Gespött der Nation machen. Vielleicht liest es ja Mario Barth und baut eine schöne Story dazu in seiner Show. Verdient hätten sie es.
    • DHL macht es mit ihren E-Scootern ja vor, wie es sinnvoll funktionieren kann. Aber haben eben auch die nötigen Rahmenbedingungen ... Kurzstrecken und jeden Abend einen Stecker im Depot.
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    • Dilldappe schrieb:

      Kurzstrecken und jeden Abend einen Stecker im Depot.
      So eine Anwendung hätte es in Dresden mit Sicherheit auch gegeben. Und wenn es beim Ordnungsamt ist, die den ganzen Tag nur in der Stadt unterwegs sind. Dort ist bestimmt eine Flotte von Fahrzeugen im Einsatz, für die E-Autos optimal sind. Wenn man etwas sinnvolles tun will, kann man es auch.... Wenn man denn will...
    • Das ist ja das Schlimme bei dem Thema ... blinder Aktionismus überall, damit sich irgendwelche mehr oder weniger gewählten Hofschranzen medienwirksam voll ökologisch korrekt produzieren können. Die Sache ernsthaft angehen sieht anders aus ... die KP in China scheint dagegen ihren diktatorischen Vorteil voll im Sinne der Sache auszunutzen. :rolleyes:
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    • Dilldappe schrieb:

      die KP in China scheint dagegen ihren diktatorischen Vorteil voll im Sinne der Sache auszunutzen.
      ... was man nun nicht unbedingt als Empfehlung nehmen muss. Der technische Fortschritt war, wenn man so will, in der Zeit zwischen 1933 und 1945 auch enorm.

      Zudem wird immer so getan, als ob in China ein E-Auto Paradies sei - weit gefehlt! Um auf den Straßen der großen Städte dort E-Autos zu finden, muss man fast genauso suchen wie hierzulande. Zudem ist eine noch intensivere Förderung der neuen Technik schwierig, weil selbst mit "diktatorischen Maßnahmen" die Produktion von Energiespeichern aufgrund des Mangels an Rohstoffen nicht mal eben auf ein vielfaches erhöht werden kann.

      Wenn man dann noch die Menge der Energie, die in China mit Kohle (ohne Filterung) erzeugt wird berücksichtigt, ist China noch weniger ein "Vorbild". Dass China aber die Entwicklung durchaus vorantreibt, will ich nicht bestreiten.

      Rein pragmatisch sehe ich eine Kombination aus Brennstoffzelle mit kleinem "Pufferspeicher" als aktuell beste Lösung. Für die Übergangszeit sehe ich sogar einen normalen Verbrennungsmotor mit "Knallgas" vorne. Für beide Lösungen fehlt aber derzeit auch die Infrastruktur.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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    • Dilldappe schrieb:

      DHL macht es mit ihren E-Scootern ja vor, wie es sinnvoll funktionieren kann. Aber haben eben auch die nötigen Rahmenbedingungen ... Kurzstrecken und jeden Abend einen Stecker im Depot.
      Und selbst die haben so ihre Probleme, die vergleichsweise kurze Fahrstrecke zu schaffen. Da wird im Winter schon mal ohne Heizung gefahren, da sonst die Reichweite nicht langt. Und da ist diesmal nicht Dresden Schuld. :1f618:
      https://www.welt.de/wirtschaft/Deutschen-Post-Winterprobleme-Streetscooter.html
      Beim E-Auto scheint es derzeit, dass sich nicht die Technik an den Nutzer sondern der Nutzer an die Technik anpassen muss.

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