Wattiefe

    • Wir hatten hier irhgendwo schon mal das Thema.... Da gab es unterschiedliche Angaben. Letztendlich sind es beim TH rd. 50 cm. Hatte mit meinem das aber auch schon ausprobiert bis zu der Tiefe und es klappt tadellos.

      Das Problem ist bei der Tiefe weniger die Luftansaugung, als die Kapselung der Elektrik und des/der Getriebe.

      Irgendwer hat hier auch schon mal einen kapitalen Schaden nach zu tiefem Wasser davon getragen...
      Grüße Alex


      P. S.
      Denkt an die Elektrolyte!

      Mein Gladiator: 2021 Gladiator "Sport" mit 2RY, 2SA, CSD, CWA,GCD, MRK, XMF Davor: Jeep Renegade "Upland" - MY 2017 - Command View - 4x4 Active Drive Low - 2.0 MJ - 140 PS - 9 AT - 5" Navi

    • Paulator schrieb:

      Irgendwer hat hier auch schon mal einen kapitalen Schaden nach zu tiefem Wasser davon getragen...
      ... war aber ein Cherokee und eigentlich mehr "Schlamm" als Wasser.

      Mit meinem TH bin ich durch etwa 40 cm tiefes Wasser schon problemlos durchgefahren.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • ..so wie es aussieht hatte ich dann gestern im Offroad-Park Bayern echt Glück. Ich bin in eine Senke gefahren und bin nur von einer geringe Wassertiefe ausgegangen (mein Fehler: hätte vorher den Abhang runter sollen und die Wassertiefe checken - so wie man das mal gelernt hat). Da der Abhang ist echt steil und rund 50m lang - und ich dachte mir nicht, dass gleich mein kompletter Vorderwagen im Wasser verschwindet.
      Also:
      - Der kleiner ist soweit DICHT
      - Wasser Stand bis ca. 10-15cm unter den Türgriffen
      - bei der Ausfahrt hat mein kleiner relativ lange "gedampft"
      - Probleme habe ich (bisher?) keine

      Habe mal den Bereich eingefärbt, der definitiv im Wasser war...
      Bilder
      • Nach Wasserdurchfahrt.png

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      • Wasserlinie.png

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      ...bedohte Auto Arten brauchen eine artgerechte Haltung...

      Mein Renegade: Trailhawk; BF-Goodrich K 02; Trekfinder +30mm; Elite Offroad DIFF Mitte /Hinten Schutz-Rot

    • OCB schrieb:

      Wasser Stand bis ca. 10-15cm unter den Türgriffen
      ... damit hast Du die Wattiefe ziemlich ausgereizt. Schön dass Alles offenbar gut ausgegangen ist, aber der Renegade Trailhawk ist halt auch recht hart im Nehmen!

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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    • Man sollte, wenn man weiß, das man durch tieferes Wasser fährt, in dem man auch Schlamm vermutet, den Kühler von vorne abdecken (und wenns ne pappe ist), damit man nach der Fahrt nicht wieder den ganzen Schlamm stundenlang aus dem Kühler spritzen muss.
      Fahre den schwächsten Cherokee Trailhawk


      Mein Cherokee: Wenn mir einer Steine in den Weg legt, fahre ich einfach darüber,

    • Was haben wir im Schwimmkurs gelernt? springe nie in unbekanntes Gewässer, Offroad ist es genau so, fahre nie in unbekanntes Gewässer oder wie ich immer zu sagen pflege nehme immer etwas, was dir nicht weh tut, in dem fall lasse einen anderen vorausfahren.
    • Wow, @OCB da warst aber mutig !

      So tief war ich noch ned !!!!

      Aber nach der bösen Aktion von @bumlux bin ich selber extrem vorsichtig beim Nachfahren von Pfützen. Den Armen hat 's ja leider den KL gekostet.

      Ich freue mich trotzdem noch vieles mit dem Traily auszutesten.

      Nach meiner besten Schlacht waren auch irgendwas um die 15-20€ weg. Ist halt so. :1f607:

      Gruß Olli
      :lol: 1000 % offroad-süchtig :oops:

      Mein Renegade: 15er Trailhawk, Commando-Grün mit vielen schönen Verbesserungen ;-D

    • Wer hat hier das Unwort des Jahres 2017 (Wasser :cursing: :cursing: :cursing: ) erwähnt?????

      Paulator schrieb:

      Irgendwer hat hier auch schon mal einen kapitalen Schaden nach zu tiefem Wasser davon getragen...
      Ja.... hier.... (wirtschaftlicher Totalschaden am KL - mittlerweile läuft er wieder ganz normal. Hat nun nur 1 Jahr gedauert.)

      Die Wattiefe solltest Du an der Jeep-Hotline erfragen. Sorry, aber gib nix auf 40 - 50 cm. Da gibt es ein exaktes Maß.
      Die hab ich für den KL mit AD2 hier irgendwo gepostet. (Suche einfach nach "Saverne").
      Trau da auch nicht irgendwelchen Auto-Motor-Sport o.ä. Berichten. Beim KL gibt es da Unterschiede zwischen AD1, AD2 und Trailhawk. Ist beim Renegade vielleicht auch so.
      Frag das Brot und nicht die Semmel. Also frag direkt bei Jeep. Das ist die einzige verlässliche Stelle.
      Ich täte mich da auch nicht auf einen :D verlassen. Es sei denn Du hast einen wirklich Guten - gibt nicht viele, aber es gibt sie.
      Tel-Nr. gibt es auf der Jeep-Seite. Die sagen Dir die Wattiefe für DEIN Auto genau auf den Millimeter . Kannst sie ja später hier mal posten.

      Mein größtes Problem war das Wasser im Innenraum, da ich länger im Wasser stand. Kein Boden unter den Rädern. Hier wurden auch fast alle Steuergeräte zerstört.
      Du hattest kein Wasser im Innenraum? Keine Fehlermeldungen, die Dir Deine elektronische Ausstattung Punkt für Punkt als defekt anzeigen? Glück gehabt.

      Das nächste Problem ist, dass an Getrieben und Differentialen wohl Schläuche dran sind, damit sich die heiße Flüssigkeit (Öööööl) bei Betrieb ausdehnen kann.
      Die Schläuche enden lt. Jeep-Hotline exakt auf Höhe der Wattiefe. (Da kann ich auch heute nur noch den Kopf darüber schütteln - versteh ich einfach nicht hier zu sparen)
      Wenn Du nun durch kaltes Wasser fährst, dann kühlt auch die Flüssigkeit ab und es entsteht an den Schläuchen ein Unterdruck. Der zieht Wasser rein.
      Ich hab damals gleich Motorenöl, Getriebeöl und Differentialöl wechseln lassen - Mit Spülung vom Automatikgetriebe.
      Natürlich kannst Du auch so weiterfahren - die Frage ist wie lange. Kann gut gehen - kann nicht gut gehen. Weiß man nicht.
      Zudem ist der "Schaden" bestimmt auch abhängig davon, ob Du nur kurz im Wasser warst oder langsam schlürfend da durch getuckert bist.
      Der einzige, der dann abschätzen kann, ob was passiert sein könnte bist Du.
      Mir war es zu unsicher, daher hab ich alles getan, dass es meinem kleinen Indianer weiterhin gut geht - also alles wechseln. (Zu dem Zeitpunkt war ich auch noch nicht beim Gutachter)

      Es gibt da noch ein weiteres Problem mit heißem Motor und kaltem Wasser - aber "hu wil päint se devil on se wol". D.h. einen gerissenen Motorblock hättest Du bereits selbst erkannt.
      (Ich bin nicht der einzige U-Boot-Kapitän (U-2110) im JCD. Merkwürdig ist nur dass beide KaLeus aus München und nicht von der Küste kommen. Liegt wohl am Respekt vor diesem ekligen Element)


      Und dann bleibt nur noch der Dreck der überall drinnen hängt. Mittlerweile war der KL in der Aufbereitung und die konnten ihn auf der Hebebühne von unten auch sauber machen.

      Heute weiß ich, dass ich mein Auto beim Hellinger abgeben würde und wüsste gewiss, dass der Schaden richtig eingeschätzt und das Notwendige getan wird.
      Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Damals hatte ich leider keine "Werkstatt meines Vertrauens". Erfahrung macht (leider) klug - hätte gerne darauf verzichtet.

      Hatte Dich der Klaus Hofmockel nicht gewarnt in das Wasser einzufahren????? Mir gab er beim Bezahlen gute Hinweise mit auf den Weg, was ich unbedingt lassen sollte.
      U.a. war es das Vermeiden aller Wasserlöcher auf dem Gelände. Da gibt es auch Videos in youtube von einem Lada im Bayernpark, der vorne beim Eingang in die Pfütze gefahren ist.
      Rettung Lada . Nach den Videos der Lada Rettung sollte jedem auch klar sein, das Auto nicht von jedem bergen zu lassen. Hilfsbereitschaft ist zwar toll, sollte aber nicht zerstörerisch sein.
    • Danke Bumlux für die Hinweise!
      Nein, Klaus Hofmockel hat mich nicht vor allem Wasserlöchern gewarnt - das erste (in dem der Lada versenkt wurde) hat er mit 50cm und viel Sediment beschrieben - das hatte ich dann auch umgangen. Vom 2. Wasserloch hat er (leider) nichts gesagt.
      Bisher sieht alles gut aus - ausgenommen von einem Steinchen, der in der Bremsanlage sitzt und ab uns zu quitscht...

      Wie sieht dass mit den Schläuchen...beim Dampfstrahlen denn aus? Siehst Du das als Problem?

      Die Jungs mit dem Lada im Video haben es aus meiner Sicht einfach auch darauf angelegt den armen Russen zu töten...

      Ich checke mal mit Allrad Schmitt wie es mit der Watttiefe denn wirklich aussieht....
      ...bedohte Auto Arten brauchen eine artgerechte Haltung...

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    • OCB schrieb:

      Bisher sieht alles gut aus - ausgenommen von einem Steinchen, der in der Bremsanlage sitzt und ab uns zu quietscht...
      Das wird immer quietschen. Diese dämlichen Steine wollen einfach nicht von alleine raus fallen.
      Ich bin auch ca 1 Woche mit knirschenden / quietschenden Rädern gefahren. Es half nix. Die Steine sind beim Luftleitblech.
      Rad abschrauben und saubermachen. Für alle 4 Räder 1 h Aufwand. Lohnt sich aber, da dort jede Menge Dreck zu finden ist.

      Dampfstrahlen ist gar kein Problem - wegen den Schläuchen. Ich hab von unten noch keinen einzigen Schlauch gesehen. Auch beim GC nicht.
      Ich kenne den auch nur aus dem Telefonat mit Jeep.
      Beim Dampfstrahlen halt, wie bei jedem anderen Auto auch, auf Kühler, Motor-Elektrik, etc. aufpassen.
      Lieber lange mit weichem Strahl als schnell die Lamellen mit hartem Strahl zerstört. ... wie gesagt, wie bei jedem anderen Auto auch...

      In Großmehring dürfen keine LKWs fahren. Daher sind die Spurrinnen nicht so extrem. In LA kann das Gleiche wie in Saverne passieren, da sind auch LKWs in den Pfützen unterwegs.
      Trotzdem sind auch in Großmehring Langusten, nee... Hummer und auch andere fette Teile mit großen Rädern unterwegs, die evtl. dafür sorgen können,
      dass wir mit unseren Jeeps (keine Wrangler) in der Pfütze stecken bleiben, da wir einfach aufsitzen und nicht mehr vom Fleck kommen.
      ... seit Saverne fahre ich nur noch da wo ich wirklich sehe, was mich erwartet - Berg hoch krabbeln oder Matsch - aber keine Pfützen. Und trotzdem - auch das Thema Hang hätte mir bei der Archaeopteryx noch zum Verhängnis werden können. Zum Glück waren ja an jeder Station erfahrene Leute, ansonsten hätte ich da alleine ne Rolle gemacht. Dann hätte mich meine Versicherung aber sicher rausgeschmissen - berechtigt.

      Frag bei Allrad Schmitt auch, wie die das Risiko einschätzen. Du kannst denen ja sagen wie tief, mit welcher Geschwindigkeit, mit / ohne Stop, einfach alles, was die für wichtig halten um eine Einschätzung abgeben zu können. Das ist im Face-to-Face Gespräch (Frage-Antwort-Spiel) schneller und besser geklärt als im Forum.
      Keine Elektronikprobleme ist aber schon mal äußerst gut. Freu dich :)
    • ...verdammt, ne - hatte vergessen beim letzten Termin zu fragen. Mein Fehler!
      Arbeite ja in WÜ und prüfe das nochmals....
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