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Traurige Wahrheit - Ihn will keiner haben auch nicht gebraucht:-(

  • Abgesehen davon hat sich ja auch schon vor dem Dieselskandal abgezeichnet, dass der KL auf dem deutschen Gebrauchtwagenmarkt ein Problemfall werden wird. Das sollte man auch nicht vergessen.
  • Jop. Für die meisten Dieselfahrer war/ist die ganze Geschichte ein finanzielles Desaster.

    Es kann aber auch anders laufen:

    Wir hatten für dieses Jahr sowieso den Kauf eines Neuen geplant, das soll fairerweise vorausgeschickt werden. (Und das es ein Benziner wird, war eh klar. Zukünftig deutlich weniger Kilometer, Höherer Anschaffungspreis, fast kein Unterschied beim Spritpreis mehr und höhere Steuer/Versicherung sprechen FÜR UNS klar gegen einen Diesel)

    Altes Auto: Peugeot 508 Limousine / EZ 2011 / 2,0l HDI Motor, also Euro5 / sehr gute Ausstattung / 120tkm

    "Über Nacht" wie alle Euro5 oder älterer Fahrzeuge kaum noch was Wert. Bei Peugeot geguckt, da gibt es nur für Euro4 und älter eine Prämie. Bei Jeep für Euro5 und älter beim Renegade 5tsd Öcken.

    Beim Freundlichen vorbeigefahren (da haben wir schon sehr gute Erfahrungen mit unserm Fiat Panda gemacht) und Angebot für 508er eingeholt.

    Ende vom Lied: Preis für den Alten plus Prämie = 11tsd. Öcken.

    Und die Moral von der Geschichte?
    508er vor 3,5 Jahren und mit 50tkm für 12.900 € gekauft.
    Jetzt mit 120tkm noch 11.000 € bekommen.
    Wertverlust also so gut wie nicht existent.
    Durch die Dieselaffäre den Alten sozusagen noch "vergoldet" bekommen.

    Okay. Einen Haken hat die Sache: wir haben jetzt dann ab März einen fabrikneuen Renegade auf Hof stehen.
    Aber es gibt bestimmt schlimmeres. :D
    Gruß
    Prinz Eisenherz


    semper fidelis

    Mein Auto: Renegade MY19 Limited 1.3l T-GDI 110kW 4x2 DDCT6, Alpine White, Black Pack mit 18", MySky-Dach, LED-Paket, AHK, alles außer Leder und Navi. Und sonst: 2011er Fiat Panda, 2011er Piaggio MP3 und 2015er Hobby 490 kmf

  • Wobei man dem freilich entgegenhalten muss, dass man beim Kauf eines Neuwagens auch außerhalb der "Dieselprämie" einen nicht unerheblichen Nachlass erhalten würde. Die objektivierte Rechnung wäre also gewesen: Wie viel Nachlass auf den neuen hätte man ohne Inzahlunggabe bekommen. Dann lässt sich eher ermitteln, was der alte gebracht hat.

    Mein Auto: Jeep Avenger

  • @Prinz Eisenherz. Da fehlt mir noch die Angabe, was Du unterm Strich für den neuen Renegade gezahlt hast. Hört sich eher so an, als ob Du zwar 5000 Eintauschprämie bekommen hast und einen normalen Inzahlungsnahmepreis (inkl. ggf.. überzogenen Dieseldiskussions-Wertverlust) für den alten 508 aber dafür keinen sonstigen oder kaum Rabatt auf den Renegade.
    Als ich 2017 meinen MY17 zugelegt habe, wurde der auch schon von Haus aus mit 6000€ rabattiert angeboten ohne Inzahlungsnahme oder Fahrzeugtausch und ohne überhaupt nach Rabatt gefragt zu haben und obwohl ich mich für Leasing entschied.
  • @Prinz Eisenherz Mal abgesehen davon, dass der 508 2.0 HDI mit EZ 2011 /2012 bei mobile zwischen 9950€ und 11000 € (km Spanne 100-125T km) gebraucht zu finden sind. Zieht man die „Tauschprämie“ ab, hat Dir der Händler aus meiner Sicht einen ziemlich schlechten Inzahlungsnahmepreis für deinen 508 gegeben (vorausgesetzt, der war auch noch gut in Schuß) oder sehe ich das hier falsch? Selbst unter Berücksichtigung, dass der Ankaufpreis natürlich immer deutlich niedriger liegt als der Marktpreis/ausgelobte Angebotspreis für den Gebrauchten, hat er da die Umweltprämie auch zum Teil gleich wieder reingeholt.
  • @vagabund:

    Tja, die (wunsch-) Preise bei mobile...
    Bekommst du nie und nimmer für den 508er.
    Habe es selbst eine zeitlang dort versucht.
    War dann bei Peugeot und bei zwei freien Händlern. Ja, die haben mir geringfügig mehr für den Alten geboten, als mein Jeepjaner. Aber dort gab es null Prämie.
    Wie gesagt, ich habe vor 3,5 Jahren für den 508er mit damals 50.000 km 12.900 € bezahlt. Und jetzt will jemand mit 70.000km mehr auf der Uhr noch 11.000 dafür...
    Und ja, mein alter hat/hatte einige Macken, die in jedem Fall wertmindernd sind.

    Unterm Strich kam nun für mich mit Prämie und Rabatt knapp 25% unter Listenpreis raus.
    Arbeitszeit für AHK (gibt es nicht mehr ab Werk) gab es on top noch "kostenlos" dazu.
    Für mich absolut i.O.
    Und ich finde, von irgendwas muss der Händler ja auch leben.
    Gruß
    Prinz Eisenherz


    semper fidelis

    Mein Auto: Renegade MY19 Limited 1.3l T-GDI 110kW 4x2 DDCT6, Alpine White, Black Pack mit 18", MySky-Dach, LED-Paket, AHK, alles außer Leder und Navi. Und sonst: 2011er Fiat Panda, 2011er Piaggio MP3 und 2015er Hobby 490 kmf

  • Prinz Eisenherz schrieb:

    Für mich absolut i.O.
    ... und das ist doch wirklich die Hauptsache. Wert des alten Fahrzeuges, eventuell anstehende Wartung oder Reparaturen, Wert des- und Nachlass beim neuen Fahrzeug, zusätzliche Leistungen etc ... Die Liste kann man doch unendlich fortführen.

    Schließlich haben wir ja keinen Wettbewerb nach dem Motto: wer macht den besten Deal. Für den "Neu-Besitzer" ist es wichtig, dass für ihn die Gesamtbilanz des Geschäftes ansprechend ist... inklusive eventueller emotionaler Faktoren.

    Gruß Pete

    P.S.: Mal ehrlich, würden wir ohne "emotionale Faktoren" notwendigerweise einen Jeep fahren?
    gesendet von Pete
    My Omaha Orange
    new-jeep-forum.de/gallery/imag…c6b1d951b92beef0a56113e36
    Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • Pete schrieb:



    P.S.: Mal ehrlich, würden wir ohne "emotionale Faktoren" notwendigerweise einen Jeep fahren?

    Stimmt, die Emotionen sind für die überwiegende Mehrheit der Jeep-Fahren der Hauptgrund, Fahrzeuge der Marke Jeep zu fahren................!
    Dass die Jeeps dann noch die entsprechenden Fähigkeiten mitbringen, ist natürlich die Grundvoraussetzung für eine Entscheidung zum jeweiligen Fahrzeug.

    Trotzdem erlaube ich mir zu erwähnen, dass die "emotionalen Faktoren" über einen längeren Nutzungszeitraum oft zu Normalität werden.
    Beispiel ich selber:
    - Im Juni 2014 bin ich von einem CX-5 auf den KL umgestiegen ganz aus praktischen und Empfindungsgründen.
    Dann im Frühjahr nochmal auf einen GC Diesel, dessen Verbleib aber infolge der damaligen Diesel-Diskussion scheiterte aber auch ein bissel an der Größe.
    Und dann seit Juni 2017 der Umstieg auf so einen "Renn-SUV" (mit dem ich übrigens sehr zufrieden bin).

    Jedenfalls fahre ich jetzt seit 1,5 Jahren keinen Jeep mehr und vermisse "emotional" nicht wirklich was - natürlich immer unter meinem Anforderungsprofil an ein Fahrzeug.

    So unterschiedlich können Empfindungen sein.............. - sorrry !
    - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
    - ab 06/2014 mehrere Jeeps (Cherokee und Grand Cherokee) in Folge -
    - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

    Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

  • Erwin schrieb:

    So unterschiedlich können Empfindungen sein.............. - sorrry !
    ... und das ist doch wirklich gut! Was wäre denn unsere Welt ohne eine gewisse Vielfalt!

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
    My Omaha Orange
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    Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • @Pete

    Ging mir hier nicht um einen Wettbewerb um den besten Deal.

    @Prinz Eisenherz
    Klar geht dein Deal natürlich in Ordnung, wenn er für Dich persönlich passt und Du mit dem Gesamtpaket am Ende zufrieden bist. Zumal die alte Kiste auch sorgenfrei und ohne Ärger weg ist.

    Mir ging es um etwas anderes. Wenn Du schreibst „Unterm Strich kam nun für mich mit Prämie und Rabatt knapp 25% unter Listenpreis raus.“ zeigt sich nur wieder, dass die Dieselumtauschprämien eine Mogelpackung sind und darauf wollte ich hinaus. Denn Dein Händler hat neben der „Prämie“ einfach viel weniger Rabatt auf den Neuen gegeben, als er wahrscheinlich bereit gewesen wäre Dir nach etwas Verhandlung auch ohne Inzahlungnahme eines Altdiesels einzuräumen und Du bist unterm Strich nicht besser weggekommen. 25% und mehr sind auch ohne Inzahlungnahme und Prämie am Markt nach meiner Erfahrung durchaus auf einen neuen Renni zu bekommen. Jedenfalls war das 2017 kein Problem. Bei meinem wurden etwas über 26% gewährt. Kann natürlich sein, dass man nun mit den Rabatten ab dem runderneuerten MY19 knausriger ist, da ganz frisch auf dem Markt. Das Marktumfeld ist aber nach wie vor schwierig und daher auch beim neuen Renni preissensibel.
    Letztlich hat Dich der Wertverfall des 508 meiner Meinung nach trotzdem - nur versteckter - getroffen. Die erhaltene „Prämie“ lässt es nur optisch etwas schöner aussehen. Ohne diese verdammte Dieseldiskussion hättest Du wahrscheinlich am Markt noch einen guten und ehrlichen Verkaufspreis für den 508 erzielen können und zusätzlich die guten hohen Rabatte für den Neuwagen auch bekommen.

    Ich setzte jetzt einfach mal voraus, dass ein Händler auch bei einem Rabattsatz von 25%+ immer noch ein gutes Sümmchen verdient, schließlich hat er nichts zu verschenken. Dennoch sind solche Rabattsätze dirch die ganze Branche aber so häufig anzutreffen, dass sie offensichtlich den Händlern und Herstellern nicht wirklich weh tun. Sonst würden Sie es lassen oder auf Ausnahmen beschränken. Vielmehr zeigen solche hohen Rabattsätze, die ja durchaus bei vielen Marken und Modellen zu erzielen sind, ein ganz anderes Dilemma, nämlich dass Listenpreise/UVPs der Hersteller nur noch hochkalkulierte Mondpreise sind, die auch dazu dienen, dem Verbraucher am Ende einen schönen verkaufsfördernden Rabatt anbieten zu können Marge wird am Ende immer noch genug gemacht.
  • Erwin schrieb:

    Jedenfalls fahre ich jetzt seit 1,5 Jahren keinen Jeep mehr und vermisse "emotional" nicht wirklich was - natürlich immer unter meinem Anforderungsprofil an ein Fahrzeug.

    So unterschiedlich können Empfindungen sein.............. - sorrry !
    Naja, mein lieber Erwin, einen Alfa generell - und erst Recht einen Alfa Stelvio - fährt man aber auch nicht aus rein rationalen Gründen. ;)
    Da ich Deine Geschichte kenne, weiß ich, dass es auch aus ökonomischer Sicht für Dich Sinn gemacht hat, diesen Deal einzugehen, grundsätzlich sind Alfas (und Renn-SUV besonders) keine Autos, die man mit reinem Verstand und ohne Emotion kauft und fährt. Da tuts dann auch ein Skoda Octavia Kombi 4x4 oder ein Golf plus, oder wie diese ganzen seelenlosen Brot-und-Butter-Autos heißen ...
    Mit Deinen vielen hundert PS mögen die Emotionen anders sein, als bei einem Jeep, der eine andere Kernkompetenz besitzt, aber Emotion ist Emotion - das heißt, Freude am Fahren ohne auf jeden Cent oder Sinn und Unsinn eines Fahrzeuges zu achten.
    Und da bist Du doch weiterhin dicke dabei.
    Und das finde ich gut so.
    2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
    Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

    Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
    Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

    Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

  • Musste grade wieder mal an meinen schwarzen Cherokee denken, der in ein paar Tagen sein zweijähriges Standuhren-Jubiläum feiern wird. Ist schon wirklich ein trauriger Anblick, wenn ich den beim Rumstöbern auf mobile.de und Co. so sehe. Zurück auf die Straße findet er nicht mehr....
  • Chris1200 schrieb:

    kaemmel schrieb:

    Abwarten, meiner hatte nach etwas mehr als zwei Jahren einen neuen Besitzer :)
    ändert aber nichts daran dass er 2 Jahre stand.....
    weiss nicht ob deine Aussage den Händler jetzt irgendwie tröstet, so dass er sich besser fühlt..
    soll den Händler nicht trösten, der kann auch nichts dafür
    soll Toys Auto trösten, das jetzt fast zwei Jahre stand, weil meiner nach gut zwei Jahren weg war und die Geduld auf einen Käufer nicht verlieren soll
  • Die Frage ist auch, zu welchem Preis der immer noch beim Händler stehende Cherokee einen neuen Besitzer finden soll?

    Neue und junge Cherokee's - teils mit Euro 6d temp - gibt es zu teils recht günstigen Kursen zu kaufen.

    Aber welcher Preis wäre hier "richtig"???

    Zu günstig, und potenzielle Interessenten werden "stutzig" und vermuten vielleicht Schlechtes.

    Zu teuer und potenzielle Interessenten überlegen, ob nicht ein neuer oder zumindest junger Cherokee die bessere Wahl ist.

    Und:
    Ja. Der Interessentenkreis für Cherokees (neu, wie gebraucht) ist per se ziemlich "überschaubar". Prinzipiell herrscht ein Überangebot auf dem hiesigen Markt. Das macht einen Weiterverkauf - wenn man zunächst der Eigner war - durchaus schwierig und langwierig.

    Der "Vorteil" ist aber auch weiterhin:

    Der Cherokee ist und bleibt KEIN Auto für die Massen, dass man an jeder Straßenecke sieht. Das hat dann eben "später" seinen Preis.

    Inzwischen glaube ich auch, dass man mit einem Cherokee Trailhawk, auch wenn dieser zunächst einmal einen noch reduzierteren Interessentenkreis anspricht, bei einem späteren Weiterverkauf durchaus etwas bessere Karten hat, weil das Angebot deutlich reduzierter ist. Was aber nicht gleichzeitig bedeutet, dass der Weiterverkauf "leicht" wird.
  • smokeybear schrieb:

    Die Frage ist auch, zu welchem Preis der immer noch beim Händler stehende Cherokee einen neuen Besitzer finden soll?
    Schätze auch, das dass schlicht und einfach die Hauptfrage ist. Jeep ist in Deutschland immer noch ein Exot und Otto Normalkäufer hat da eher Bedenken in Sachen Werkstattnetz, Qualität und Ersatzteil / Zubehör Verfügbarkeit. Und wie wir in unseren Diskussionen hier wissen, sind diese Bedenken nicht ganz unangebracht.

    Der Preis muss ein Angebot sein, dass ein potentieller Autokäufer einfach nicht ablehnen kann. So bin ich zu einem Jeep Jahreswagen gekommen, der absolut nicht auf meiner Liste stand.

    Mein Cherokee: 2.2 Limited ADII MY2017

  • Leute, wisst Ihr, wieviel tausend VWs alleine auf Halde stehen, nach diesem unsäglichen Diesel-Betrug?
    Der deutsche Markt ist doch überschwemmt mit Euro 4 und 5 Dieseln, egal welcher Marke.
    Dass ein potentieller Käufer, mit diesem Klotz drohender Fahrverbote am Bein, dann eher auf Nummer sicher gehen und sich ein populäres Brot und Butter Auto holen will, liegt doch auf der Hand.
    Exoten haben es von jeher immer schwerer, aber noch mit einer solchen Hypothek belastet, kann jeder froh sein, seinen alten z.B. Jeep, Peugeot, Renault, Fiat usw. überhaupt los zu werden.
    Nicht zuletzt deshalb bleiben wir unserem Euro-V-Indianer auch noch die nächsten Jahre treu.
    Bei Leasingrückläufern sieht da die Welt natürlich ganz anders und noch viel trauriger aus. Nicht nur beim Cherokee KL.

    PS. Wusstet ihr übrigens, dass Jeep die Cashcow von FCA ist, bzw. war (wenn man jetzt an die Fusion denkt)?
    Das hätte ich nie gedacht, dass weltweit deutlich mehr Jeeps als Chrysler, FIAT etc. verkauft werden.
    Global gesehen, sind wir gar nicht so exotisch unterwegs. Global gesehen gibt es aber auch keinen Dieselskandal. Diese Sch.... ist (wenn auch in Amerika aufgedeckt) ein typisch deutsches hausgemachtes Problem, bei dem - wie immer hier bei uns - die Verbraucher die Zeche zahlen, damit’s den (verursachenden) Unternehmen trotzdem weiterhin richtig gut geht.
    2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
    Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

    Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
    Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

    Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz