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Einbau OBD Dashcam

  • Ich sehe die Dashcam positiv.
    Hier wird doch wohl keiner unter uns sein, der solche Aufnahmen für sinnlose Stunts im Internet verwendet.
    Will ich die Aufnahmen als Beweismittel in irgendeiner Form vorbringen, muß ich mich natürlich selbst korrekt verhalten! Das kann doch nur der Verkehrssicherheit dienen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
    bis 09/2016 Renegade Limited 140 PS 2.0 D, 4WD LOW 9AT, Sichtpaket (Xenon), Sound & Navipaket (BEATS & 6.5" Navi),
    Zulassung Juni 2015, Software uconnect 16.10.35

    Mein Renegade: 4x4, Diesel, 140 PS, Limited, 9-Stufenautomatik, Xenon, BEATS-Audio

  • Mir geht nur der Hype um diese Kameras mächtig auf den Zeiger. Man könnte ja fast meinen, ohne eine Kamera im Auto kann man sich nicht mehr auf die Straße wagen. Sorry, aber für mich ist der Wahnsinn mit der Filmerei nur noch krank. Egal ob mit Dashcam im Auto oder mit einer Drohne in die Grundstücke der Nachbarn glotzen, der Bespitzelungs-Schwachsinn gehört schnellstmöglich mit satten Strafen verboten.
  • Ich kann mich Toy4ever nur anschließen.

    Bin gerade gestern einer Dame hinterher gefahren, die stur auf der mittleren Spur der Autobahn 100 km/h gefahren ist.
    Hatte aber gut sichtbar HINTEN einen polizeiaufkleber angebracht (für was auch immer???) und in der Mitte der ruckscheibe eine kaum sichtbare Kamera angebracht.

    Ganz ehrlich, würde die Dame ordentlich fahren, würde sie die Kamera nicht benötigen.

    Natürlich gibt es genauso viele unhöfliche Fahrer, wie unsichere Fahrer.

    Aber wo kommen wir hin, wenn wir alles dokumentieren? :1f633:
  • Weil zu jeder Tuning-Maßnahme in der Regel auch eine mehr oder weniger fadenscheinige Geschichte inszeniert wird, um die Maßnahme zu rechtfertigen (Stichwort: Mitgrationsküken, wegen denen man eine Dashcam braucht). Da braucht es nicht wundern, dass ein Thread diesen verlauf nimmt.

    Weiter Beispiele gibt es zu hauf. So z. B. der Klassiker mit dem Video-Abspielen auf dem Radio-Display, dass natürlich nur zur Unterhaltung des Beifahrers dient. usw, usw, usw,.....
  • Kami_01 schrieb:

    Versteh zwar nicht was der vorherige post nun mit dem Thema an sich zu tun hat (wer hat wieviel km in welcher zeit?)
    Der Zusammenhang ergibt sich ganz einfach aus dem zitierten Bezug...

    Wollte mit meinem post nur betonen das sich trotz dashcam nun nicht jeder alls Hilfssheriff aufführen sollte (nobody is perfect, jeder macht fehler) denn die Anerkennung der Aufnahme ist situationsabhängig.
    Und wenn einer will kriegt er einen wegen Datenschutz dran.... Muss ja nix passiert sein.. Muss ihn nur stören
    Dazu gibt es eine Rechtssprechung: Das stationäre Filmen des öffentlichen Raumes, z.B. aus dem parkenden Fahrzeug heraus ( in die Einfahrt eines unliebsamen Nachbarn) ist in der Tat unzulässig. Das Filmen während der Fahrt heraus (also z.B. auch mit einem Smartphone) ist nicht verboten. Bei der Verwendung von stationären Einrichtung dazu, ist dem Verbot der Systematik damit entsprochen, dass es sich nur über jeweils kurze Filmsequenzen handelt, die sich zudem selber löschen (Überschreiben durch Loopfunktion).

    Das weder beim stationären Filmen noch beim instationären die Inhalte (mit einzelnen Personen, Nummernschildern ect) willkürlich öffentlich gemacht werden dürfen (youtube), versteht sich neuerdings von selbst.
    "Wenn ich es genieße, das Leben zu hassen, dann hasse ich es nicht, sondern genieße es!"

    Mein Compass: Limited, 170HP Benzin, ausgestattet vom "Dashcam- Messias"

  • Toy4ever schrieb:

    Egal ob mit Dashcam im Auto oder mit einer Drohne in die Grundstücke der Nachbarn glotzen, der Bespitzelungs-Schwachsinn gehört schnellstmöglich mit satten Strafen verboten.
    Seit April 2017 gilt bundesweit die „Verordnung zur Regelung des Betriebs von unbemannten Fluggeräten“ (Drohnen-VO). Es ist nun nicht mehr erlaubt, über Wohngrundstücke zu fliegen. Quelle: bussgeldkatalog.org/drohnen-flugverbot/
  • Toy4ever schrieb:

    Weil zu jeder Tuning-Maßnahme in der Regel auch eine mehr oder weniger fadenscheinige Geschichte inszeniert wird, um die Maßnahme zu rechtfertigen (Stichwort: Mitgrationsküken, wegen denen man eine Dashcam braucht). Da braucht es nicht wundern, dass ein Thread diesen verlauf nimmt.
    Die Darlegung von Fakten stellen keine Inszenierung dar und sind das Gegenteil einer fadenscheinigen Geschichte. Entweder fehlt es Dir an der entsprechenden Diktion oder es wird (dann recht banal) lediglich meine Glaubwürdigkeit in Frage gestellt. Dazu nochmal (und nur weil Du den Punkt wieder aufbringst): Aus meiner Erfahrung (!!!) ist es innerhalb bestimmter Volksgruppen regelrecht traditionell verankert, sich mit dem Rechtsstaat in ein „Kräftemessen“ zu begeben (u.a. Klientel BMW). Ich bin in dieser Einschätzung – nun sagen wir vereinfacht – kein Außenstehender. Innerhalb solcher Konflikte wird öfters als es bei Menschen ohne Migrationshintergrund der Fall ist, die Schuldfrage durch die lautere Stimme, die höhere Zeugenanzahl oder die Übermacht der tel. hinzugerufenen Verwandtschaft vorteilhaft zu klären versucht. In dem oben beschriebenen Fall fand der Sachverhalt so wie beschrieben satt und auch so (wie es für mich keinen großen Zufall darstellt) war die Reaktion der Unfallbeteiligten.

    Darüber hinaus scheinen hier teilweise alle anderen Begründungen zur Sinnhaftigkeit eines Beweissicherungsmittels geflissentlich übersehen, ignoriert oder in Abrede gestellt zu werden.

    Was für Phantasien dabei kursieren, sind erstaunlich, zumal alle Aufnahmen, in Abhängigkeit des Speichervolumens der Karte, planmäßig nach 2- 4h im Nirvana verschwinden. Als phantasievollem Menschen überlasse ich Dir noch ergänzend zu meiner letzten (fadenscheinigen) Geschichte zwei Fotos des besagten Totalschadens auf der AB. Leider wird sie auf ihrem Schaden sitzen bleiben. Eine Dashcam wird sie zukünftig im neuen Auto einbauen – kluges Mädchen!
    Bilder
    • BMW1.jpg

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    • BMW2.jpg

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  • Wendy schrieb:

    Aber wo kommen wir hin, wenn wir alles dokumentieren? :1f633:
    a) Den Verlautbarungen nach zu günstigeren Versicherungsbeiträgen für die, die Ihrer Versicherung ein solches Beweissicherungswerkzeug im Fahrzeug zur Verfügung stellen.

    b) Zu mehr Disziplin im Straßenverkehr, weil sich weder der Schnellere, der Größere oder der Vermögendere auf seine vermeintliche Überlegenheit verlassen kann.

    Ergänzung: Dashcamvideos können nicht zur Erstattung von Strafanzeigen herangezogen werden, wohl aber als Beweismittel bei schweren Unfällen, in welchen die notwendige Rechtsfindung vom Gericht über den Persönlichkeitsrechten des Gefilmten gestellt werden muss (auch das ist kein Automatismus).
    "Wenn ich es genieße, das Leben zu hassen, dann hasse ich es nicht, sondern genieße es!"

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  • Grauzone schrieb:

    warum muß bei technischen Themen, sei es bei Tuning, Distanzscheiben und jetzt hier Dashcams immer wieder eine Grundsatz-Diskussion entfacht werden?
    ...
    Sehe ich genau so. Ich persönlich habe z.B. in meinen Fahrzeugen noch nie Distanzscheiben verbaut. Nur wozu sollte ich dann in Threads, wo es um den Einbau und Erfahrungen zu Distanzscheiben geht, jedem erzählen, dass ich die Dinger nicht brauche und man auch ohne fahren kann? Soll doch jeder machen, wie er/sie mag.
    Und vom Einbau einer Dashcam dann die Verbindung zum Ausspionieren des Nachbargrundstücks mittels Drohnen zu ziehen, ist dann eine etwas merkwürdige Kombination.

    Mein Auto: 2018er Compass Ltd. 4x4 in Laser Blue, 170 PS Benziner mit 9-Gang-Automatik, Park-, Premium- u. Sichtpaket und 2010er Dodge Caliber SXT

  • Germaneon schrieb:

    Grauzone schrieb:

    warum muß bei technischen Themen, sei es bei Tuning, Distanzscheiben und jetzt hier Dashcams immer wieder eine Grundsatz-Diskussion entfacht werden?
    ...
    Und vom Einbau einer Dashcam dann die Verbindung zum Ausspionieren des Nachbargrundstücks mittels Drohnen zu ziehen, ist dann eine etwas merkwürdige Kombination.
    Jetzt wo Ihr es sagt, fällt es mir auch erst richtig auf. Meine versch. "Technikthreats" lösten in immer ähnlicher Herrenrunde auffällig kollektive Reflexbewegungen aus, manchmal verschwand der Thread sogar ganz... :D
    Zurück zum Ursprung mit dem heutigen Begegnungsvideo eines Kollegen, der aus verschiedenen Ereignisse für sich ebenfalls (vernünftige) Konsequenzen gezogen hat und sich seine Dashcam gestern einbaute.

    Die Welt wird nun unter gehen - adeau!
    Bilder
    • böse Dascam.jpg

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    • Noch bösere Dashcam.jpg

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  • eVent schrieb:

    Meine versch. "Technikthreats" lösten in immer ähnlicher Herrenrunde auffällig kollektive Reflexbewegungen aus, manchmal verschwanden der Thread sogar ganz...
    Warum nur? Ich kann es dir sagen: Weil du es so gut wie in jedem Beitrag darauf anlegst, Leute in irgend einer Form zu attackieren und zu provozieren. Da springen eben vielen Usern hier die Klappmesser in der Hose auf.

    Im Compass-Bereich gab es schon vor deinen Spurplatten-Threads zwei andere Threads, die völlig ohne "Grundsatzdiskussion" durchgelaufen sind. Wie man also ins Forum reinschreit, so schallt's wieder raus.
  • Toy4ever schrieb:

    eVent schrieb:

    Meine versch. "Technikthreats" lösten in immer ähnlicher Herrenrunde auffällig kollektive Reflexbewegungen aus, manchmal verschwanden der Thread sogar ganz...
    Warum nur? Ich kann es dir sagen: Weil du es so gut wie in jedem Beitrag darauf anlegst, Leute in irgend einer Form zu attackieren und zu provozieren. Da springen eben vielen Usern hier die Klappmesser in der Hose auf.
    Im Compass-Bereich gab es schon vor deinen Spurplatten-Threads zwei andere Threads, die völlig ohne "Grundsatzdiskussion" durchgelaufen sind. Wie man also ins Forum reinschreit, so schallt's wieder raus.
    100% OT... Respekt! :1f44d:

    Aber weil ich grad in Plauderlaune zum Thema bin - und mir die Mißgeschicke anderer nicht erst seit meiner Dashcaminstallation widerfahren, wie Du mir so subtil weiter oben unterstellen wolltest (Stichwort "wie es in das Forum hineinschreit...") - hier noch die aktuellste "fadenscheinige Geschichte" (9.4.2018) im Straßenverkehr: Schlafhaube kam von hinten, Opfer unser Alfa, Unfallverursacher in der Überzahl, einvernehmliche tel. Regelung mit der gegnerischen Versicherung noch unter der Nachwirkung der Schrecksekunde des Verursachers, dass ist meist hilfreich. Hypothetisch: Der Unfallgegner hätte auch behaupten können, wir wären zurückgestoßen, da wir über der Haltelinie stünden, mit Dashcam hätte dann die Aufklärung unsererseits keine 10 Sekunden gedauert.
    Schaden auf dem wir zum Glück nicht sitzen blieben: 3.500,-€ (sichtbar erst nach Demontage des Stoßfängers).

    P.S. Fahrer und Beifahrerin wechselten übrigens, aus uns nicht bekannten Gründen die Plätze. Eine Heckkammera wäre also tatsächlich noch überlegenswert (jetzt höre ich aber Druckventile pfeiffen.... :1f602:
    Bilder
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  • eVent schrieb:

    100% OT... Respekt!
    Sorry, aber da ist doch die Frage, ob Du Dich auf Deinen Thread beziehst, der sich sogar verbal sogar auf einen anderen Thread bezog oder aber auf die von Dir provozierte direkte Antwort unseres Co-Admin.

    Es sollte in diesem Forum schon einen gewissen Stellenwert haben, in welche Worte man seine Mitteilungen fasst. Dass Threads sich weiter entwickeln, dagegen ist sicherlich nichts zu sagen, wie dieses geschieht steht jedoch auf einem anderen Blatt.

    Letztendlich sind wir in diesem Forum eine Gemeinschaft und in Gemeinschaften lebt es sich einfach besser, wenn gewisse Regeln eingehalten werden.

    Aber wieder zurück zum Thema:

    Was DashCams angeht habe ich keine besonderen Präferenzen, finde es aber durchaus lobenswert, dass diese nun rechtlich mindestens geduldet um nicht zu sagen erlaubt werden und folgerichtig unter bestimmten Bedingungen auch deren Aufnahmen vor Gericht verwertet werden können.
    Ich habe nun seit 37 Jahren keinen Unfall mehr gehabt (damals war ich mitten in München in einer Massenkarambolage .. mein armer Ascona B) und kritischen Situationen konnte ich dankenswerterweise immer ausweichen. Damit hatte ich auch bisher keinen Bedarf an einem solchen Hilfsmittel.
    Die hier vorgestellten Lösungen finde ich trotzdem interessant. Persönlich würde ich von einem Einbau, der irgendwo Strom abgreift, der durch einen der Bordcomputer oder am CanBus direkt gemessen wird, absehen. Bezüglich des "Systems Auto" gibt es schon genug Problemberichte hier. Inwieweit ein Abgreifen / eine Verbindung über die OBD Schnittstelle empfehlenswert ist... den Test möchte ich bei den aktuellen Jeep ehrlich gesagt nicht machen.
    Dabei hätte ich es technisch sogar wohl recht einfach, denn bei mir liegt ja im Spiegelgehäuse noch eine freie Leitung am dritten "Kill-Switch", welche extra abgesichert ist und durch einen echt guten KFZ Mechatroniker verlegt wurde.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
    My Omaha Orange
    new-jeep-forum.de/gallery/imag…05fd1e332b6337ca97d1f4695
    Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • Ich wundere mich, dass von den jellow und pearl white - Antagonisten nicht auch eine Vollkaskoversicherung, die in den meisten Fällen nicht häufiger als eine Dashcam unmittelbaren Nutzen bringt, genauso renitent angegriffen wird.
    Schlußendlich vermag sie nur einen finanziellen Schaden abzuwenden, nicht aber (auch) den rechtlichen. :1f609:
    "Wenn ich es genieße, das Leben zu hassen, dann hasse ich es nicht, sondern genieße es!"

    Mein Compass: Limited, 170HP Benzin, ausgestattet vom "Dashcam- Messias"

  • EDIT VOM MOD: AUSLÄNDERFEINDLICHES VIDEO ENTFERNT.
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