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Motorschaden nach unglaublichen 5000KM

  • Motorschaden nach unglaublichen 5000KM

    :thumbup: Saubere Leistung. Der Turbolader warf seine Schaufeln, bzw eine davon, in den Ansaugtrackt. Natürlich lecker auf der A1 kurz vor Vechta. ?(
    Gut dass ich auf dem Weg vom Urlaub nach Hause war.
    Bin mal gespannt wie lange die Aktion jetzt dauert!
    Mein 8. Auto mit Turbomotor. Aber so etwas hab ich noch nicht geschafft.
    Weis jemand welcher Turbo verbaut ist?

    Mein Cherokee: Overland 2.2

  • blöd sowas. Ich weiß, wie das ist, also halt durch und nimm es mit Humor!

    Ich weiß zwar nicht, was da genau verbaut ist aber so etwas ähnliches ist mir mit einem BMW 5er Turing passiert. 58tkm hatte der runter und ich hatte einen Turboschaden auf der A2 mit reichlich Qualm. Konnte nicht weiterfahren und BMW hat damals nix vom Schaden übernommen, weil der Wagen schon(!) 4 Jahre alt war.

    Ich drücke die Daumen, dass wenigstens die Reparatur schnell läuft. Ich gehe mal davon aus, dass Du noch Garantie hast bei der Laufleistung.
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    Mein Cherokee: Jeep Cherokee Trailhawk 2014 mango tango mit allen Extras Spurverbreiterung H&R 40mm vorn, 60mm hinten BF Goodrich All Terrain T/A KO2 245/70R17 Gobi Roof Rack mit Rigid Industries LED Scheinwerfern und Switch Pro SP8100 zur Ansteuerung Gaspedaltuning

  • Gerade 9 Monate alt. Aber das beste an der Aktion war dass ich zum Autohaus Anders nach Vechta geschleppt wurde.
    Mercedes und Jeep Dealer mit eigener Autovermietung.
    Jeep bestand drauf dass die mir einen Jeep Ersatzwagen geben.
    Hatten die aber keine mehr zur Verfügung. Einen Mercedes durften die mir nicht geben!!
    Also hat Jeep mir über SIXT ein Auto besorgt!
    Und zwar einen E350T CDI!!!!
    Wir haben uns alle schlapp gelacht :thumbsup:

    Mein Cherokee: Overland 2.2

  • Turoboladerschaden hatte ich bei meinen Autos noch nicht, aber beim Golf eines Freundes, mit dem ich damals eine Fahrgemeinschaft hatte, ist uns das auf der Autobahn passiert. Schreckliches Geräusch und hinterher nur noch minimale Rest-Leistung. Zumindest konnten wir damals weiterfahren ... äh -humpeln.

    Ich hoffe, dass das Ersatzteil schnell da ist, denn dann sollte Dein Jeep schnell repariert sein.

    Kurze Frage: wie schnell warst Du unterwegs, als das passiert ist?

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
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    Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • Kurz nach Einführung des 2.2er Diesels hatten wir zwei oder drei Meldungen über defekte Turbos, seit dem war aber Funkstille. Der Hersteller der Turbolader müsste Garret sein, ganz sicher kann ich es aber nicht sagen.
  • Wendy schrieb:

    Hatte nicht bumlux auch am Anfang gleich Probleme mit dem Turbo?
    Ja hatte ich. Bei ca. 3.000 km. Da muss es auch irgendwo hier einen Fred dazu geben.

    Wenn alles auf Garantie geht, nimm es mit Humor. Ich hab auch bei anderen Herstellern in die Foren geschaut. Das passiert einfach immer mal wieder. Ist nicht Jeep-spezifisch. Auch Audi, vAuWeh, Mercedes, BMW und Co. sind alle mal betroffen. Aber die meisten Turbos (allgemein) funktionieren. Mein neu verbauter Turbolader läuft seitdem auch einwandfrei.

    Verbaut ist der hier. Teilenummer 55281310 (Hersteller weiß ich nicht - wird wohl in der eignen Schmiede bei Jeep gedengelt. Nach "55281310 Turbo" googeln - gibt jede Menge Treffer)
    Und irgend so ein Schlauch musste zwingend mitgetauscht werden, da der Turbo ansonsten lt. Werkstatt gleich wieder kaputt geht. (Teilenr. 55268504 - auch bei ca 100 EUR)
    Ja - der Preis vom Turbo stimmt. Ist schließlich ein Präzisionsbauteil. Alleine für den Turboladertausch musste FCA lt. Garantierechnung 3.456,90 SFR bezahlen. Wahrscheinlich hat FCA aber selbst eine Versicherung abgeschlossen. Zumindest wurde der Rest* von der Euro Assistance abgedeckt.
    *Rest = Mietwagen (BMW 420d) plus Rückführung vom Cherokee von Zürich nach München.

    Die Reparatur dauert nicht lange - wenn die Teile verfügbar sind.

    Also freu dich auf die E-Klasse und vergiss nicht einen Hut aufzusetzen, wenn Du damit fährst. :D
    Mach mir bitte auch den Gefallen und wechsle auch mal wenigstens auf die mittlere oder besser auf die rechte Fahrspur, damit Autos, die schneller als 120 km/h fahren wollen an Deinem Stern vorbei kommen.
    - Ich liebe Schubladendenken - :rotfl:
  • Winnetou69 schrieb:


    @Pete: beim Beschleunigen auf der Raststättenausfahrt. ca. 110
    Hattest du den Motor an der Raststätte aus oder an?

    Ich lass den auf Raststätten meistens laufen, da ich irgendwo mal gelesen haben, dass man einen Turbolader nicht im heißen Zustand ausschalten soll, sondern besser erst kaltfahren, bzw. im Stand 1-2 Minuten abkühlen lassen soll.

    Mein Auto: 2016 Cherokee Limited, Deep Cherry Red, 200 PS, AD1, Technologie-Paket

  • Jan schrieb:

    Ich lass den auf Raststätten meistens laufen, da ich irgendwo mal gelesen haben, dass man einen Turbolader nicht im heißen Zustand ausschalten soll, sondern besser erst kaltfahren, bzw. im Stand 1-2 Minuten abkühlen lassen soll.
    Das mit dem "heißen Zustand" des Turboladers kommt ja eigentlich nur vor, wenn er wirklich extrem gefordert ist, Wenn man vor der Raststätte zum Beispiel die letzten paar Kilometer bei 120-130 km/h "gecruist" ist, wird sich die thermische Belastung des Turbos stark in Grenzen halten - ein Abschalten des Motors ist also kein Problem.

    Bei Vollgasfahrten oder bei Hängerbetrieb, insbesondere in bergigen Gegenden, sieht das eventuell schon anders aus. Dann kann ein "Abkühlen" durchaus sinnvoll sein. Im Stand (Leerlauf) bringt das aber recht wenig, da hier nicht gerade viel Wärme abgeführt wird.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
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  • Das mit dem Nachlaufen lassen bringt nicht die Temperatur herunter, sondern hält die Ölversorgung des Turbos am laufen, bis die Läuferdrehzahl auf ein niedriges Niveau im Leerlauf heruntergekommen ist. Damit wird dann einem Fressen der Laderwelle vorgebeugt. Soweit die Theorie aus früheren Zeiten. Erstaunlich ist für mich, dass sich auch die Stopp/Start Abschaltung nichts um den Turbo schert und den Motor in allen Situationen abstellt. Vielleicht bin ich da einfach zu „old school“ drauf, ich lass den Motor aber bei jeder Autobahnfahrt kurz nachlaufen.
  • Ich denke doch, dass es letztendlich ein thermisches Problem ist. Je höher der Turbo drehen muss, um die Leistung moderner Motoren erst zu ermöglichen, um so mehr muss auch Hitze abgeführt werden. Ich denke mal, dass der Ölkreislauf da auch eine wesentliche Rolle bei spielt. In der Ausbildung habe ich kennengelernt, dass selbst die großen Turbos bei Schiffsmotoren bei entsprechender Belastung zu "glühen" beginnen.

    Bei unseren Motoren habe ich aber nicht den Eindruck, dass die Turbos "abrupt" stehen bleiben. Im Gegenteil: gerade im Sommer bei heißen Temperaturen fällt mir immer wieder auf, dass der Turbo offenbar noch recht lange nachläuft. Wenn man genau drauf achtet, ist es auch aus dem Fahrzeug-Inneren zu hören.

    Wie stark der Turbo belastet wird, hängt natürlich auch von Fahrweise und versorgtem Motor ab. Mit wie viel Druck muss der Turbo arbeiten, um normale Fahrleistungen zu erzeugen und wie viel ist erforderlich, um die Maximalleistung zu erreichen. Das sehe ich schon etwas kritisch - besonders wenn in Fahrzeuge mit einem Grundgewicht von über 1500 kg ziemlich kleine Benzinmotörchen ohne "eigenes" Drehmoment eingebaut werden.

    In einer aufeinander abgestimmten Kombination und bei entsprechender Materialgüte und Fertigungsgenauigkeit sollte aber auch ein solcher Turbo ein normales Autoleben halten. Die meisten Probleme in meinem Umfeld hatten Fahrer, die gerne sehr "sportlich" unterwegs waren - übrigens unabhängig vom Fabrikat (das ging von Audi über BMW und Honda bis hin zu Peugeot) und Motor-Funktionsweise (Benziner und Diesel).

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
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  • Mal ein Update: Nix neues. Die Nudelbieger kommen nicht in die Pötte.
    Die Technische Freigabe ist da, die Kostenübernahme einer anderen Abteilung wohl noch nicht.
    Scheinbar sind die ca 700 € pro Woche für den Leihwagen nicht tragisch.
    Hab mal einen anderen Leihwagen gefordert. Irgendwas SUV mäßiges.
    Datt T-Model ist Gift für die Bandscheibe beim rein und rausklettern. Außerdem ist die Droschke mitlerweile dreckig wie Sau :D

    Mein Cherokee: Overland 2.2