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Mittellager Kardanwelle ausgeschlagen

  • Pete schrieb:

    Man möchte also eine zuverlässiges Fahrzeug haben, aber wo hat man schon 100 %ige Sicherheit (die gibt es nicht).
    Dann kommt aber dankenswerter Weise auch immer mal wieder ein positiver Kommentar und deshalb lasse ich mich einfach nicht verrückt machen.
    Ich will jetzt gar nicht ins Detail gehen ... aber vom Schwung Fahrzeuge, die in der Firma gleichzeitig neu beschafft worden sind, hat der Jeep bisher eine etwas vorstehende Tankklappe zu beklagen, die kommentarlos von der Werkstatt nebenbei bei der Inspektion getauscht wurde, während von den VWs einer schon die Werkstatt wegen des DSG besuchen mußte und die überhaupt öfter dort zu finden sind als der Jeep, der mehr km macht. Von Kämpfen in der Vergangenheit mit dem VW-Konzern ganz zu schweigen.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Schrott findet man überall. Einfach das aussuchen, was einem gefällt und hoffen, daß die Karre hält und man kein Montagsauto erwischt hat.
    "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

    "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

    Walter Röhrl

    Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

  • blob schrieb:

    Es braucht ja bloß jeder mal an seine eigene Firma denken, wo er Insider ist. Da weiß er auch ganz genau, dass einiges anders und besser laufen könnte.
    Und in den letzten Jahren ist es z.B. trotz Digitalisierung nicht einfacher und auch bestimmt nicht besser geworden, es gibt mehr Schreibkram als früher.
    Dann fehlen an allen Ecken und Enden die Fachkräfte, die paar die noch gelernt haben selbstständig zu arbeiten und Entscheidungen zu treffen und dafür grade zu stehen werden immer weniger.
    Je größer die Firma, desto mehr Schreibtischtäter, und meiner Meinung nach immer unflexiblere Arbeitsabläufe. Da wundert es nicht, dass der Kundenservice auf der Strecke bleibt.
    Wenn da jemand andere Erfahrungen hat, würde mich das freuen, allein mir fehlt der Glaube!
    Seh ich auch so, und das ist nicht nur in privaten Firmen so, auch in der öffentlichen Verwaltung. .....
    Viele Grüße
    Michael

    Mein Renegade: Night Eagle 2.0l Diesel 103KW 4x4

  • Holzmichel schrieb:

    Es gibt sicherlich Dinge, von denen ich weiss, dass andere das besser können, aber die sind dann auch 10.000 Euro teurer!
    mag sein, aber Autos die über 30.000 Euro neu kosten, dürfen nicht solche Mängel haben!
    Bzw. Diese müssen ohne Lasten des Käufers behoben werden

    Da war ja mein alhambra bj 2004 besser
  • Mein Nachbar, der gerade hier wegzieht, hatte mit seinem Passat einen Motorschaden und bekam als Ersatzwagen einen Toyota Avensis. Er war überrascht, dass dieser einfach keine Leistung annahm und nicht schneller fahren wollte als 120-140 km/h. Er ist dann zu dem Verleih, wo der wagen durchgecheckt wurde - Turbo kaputt und offenbar hatte es vorher keiner bemerkt.

    Auch so kann es gehen.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
    My Omaha Orange
    new-jeep-forum.de/gallery/imag…480b979f628c9337adf4bd1cf
    Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • Also mein renegade ist mein erster Offroader und mir ist klar das man Offroad
    einfach mehr Verschleis hat
    Hatte ein Quad eine Yamaha Raptor 660r mein Kumpel fuhr viel Offroad und war oft kaputt meine Funktionierte dagegen 23000km ohne jeder Reparatur. Als wir seine Raptor reparieren mussten war das echt ein Graus wo der Dreck überall reingekrochen war . Sogar in den Kabel in der Kupferlitze war der Dreck Schlamm drinnen . Auch in den Kugelangern der Hinterachse ist die Suppe raus gekommen.
    Dabei war er nur durch Pfützen gefahren und hat das Quad anschließend mit dem
    Hochdruckreiniger gewaschen.
    Mein Quad hingegen wurde nur bei Schönen Wetter gefahren worden und Max in 6 Jahren 12 mal gewaschen worden Handwäsche versteht sich eh.
    Das geht beim Renegade natürlich nicht ist mein Altagsauto.
    Chrysler und Jeep Fan
    Hatte 15 Jahre einen Pt Cruiser mit dem ich sehr zufrieden war
    außerdem fahre ich noch seit 2005 einen Lancia Ypsilon der auch super funktioniert

    Seit 2016 Jeep Renegade auch super zufrieden. :023: :023: :023: :023: :023:

    Mein Renegade: Longitude Colorado Red 2,0 4WD 6MT Komfort Pluß

  • Holzmichel schrieb:

    Ich hab den Renegade jetzt auch knapp ein Jahr, das ist sicher noch nicht lange, aber wirkliche Probleme hatte ich noch nicht, darum kann ich über die Qualität der Vertragswerkstatt auch nichts sagen. Es gibt sicherlich Dinge, von denen ich weiss, dass andere das besser können, aber die sind dann auch 10.000 Euro teurer! Und das design ist einmalig, das war für mich, neben dem Preis, auch der Grund zum Kauf.... da das ein Diesel ist, werde ich den auch noch lange fahren müssen, ich hoffe er hält ;)
    Das ist richtig, wir reden nun mal über einen "Fiat" Jeep, für den Reni als "Jeep" Jeep legst Du einiges drauf. Und ob er dann Störungsfreier läuft sei dahin gestellt.
  • Freizeitpirat schrieb:

    Nicht das Fahrzeug ist schlecht, sondern der Service, Kundendienst und die Konzernpolitik.

    Das ist für mich die große Überschrift.
    Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, nicht Jeep ist schlecht sondern FCA (Deutschland?).
    Ich bin ja auch nach wenigen Wochen bereits mit abgeschmiert Elektronik liegen geblieben, zwar gab es schnelle Hilfe und einen Leihwagen, aber die VertragsWerkstatt in die der Jeep geschleppt wurde, konnte/wollte nichts machten. Fehler gelöscht und heim geschickt.
    Das witzige ist ja, ich habe vorher gemerkt dass etwas mit der Batterie nicht stimmt und bekam aber erst einen Termin 8 Wochen später, dann passierte es allerdings.
    Ich bin dann aber trotzdem nochmal hin, diesmal zu einem Motorvillage und dort wurde die Batterie neu geladen.
    Seitdem ist er zwar nie wieder abgeschmiert, aber die start stop geht fast nie mehr an, wenn ich kurz radio laufen lasse und der Motor läuft nicht, dann ist beim Starten nun wieder l ein richtiger Kraftakt zu bemerken, alles geht aus, Scheibenwischer etc
    Die Batterie ist einfach scheiße.

    Und ich behaupte mal 70% aller hier beschriebenen Renegade Probleme kommen von Fehlern die die Batterie betreffen.
    Die Spannung stimmt nicht, das aufladen dauert zu lange.
    Abed anstatt einfach mal nachzubessern - nix
    . Auch bei der Inspektion; Batterie ist ok.
    Nein ist sie nicht. Ich bin ja nicht doof. Ich weiß wie es war als sie frisch geladen war.

    Mein Wrangler: Wrangler Unlimited 80th Anniversary Edition, 2021, 2.0 T-GDI, Cooper Discoverer AT3 4S auf Rubicon Felgen

  • FranklinFlyer schrieb:

    Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, nicht Jeep ist schlecht sondern FCA (Deutschland?)
    Ich sehe da schon einige Bereiche am Auto, wo Jeep als Hersteller keinen souveränen Eindruck bei mir hinterlässt. Das 9-Gang Getriebe gehört da zweifellos dazu. irgendwie ist das immer noch ein Zufallsprodukt, das funktionieren kann, oder auch nicht. Im Griff hat man das Getriebe bis heute jedenfalls nicht, das merkt man ganz deutlich, wenn man jemand von FCA mit den Problemen konfrontiert. Es ist bei FCA niemand in der Lage, Lösungen zu präsentieren.
  • Wie soll FCA das 9er auch in den Griff bekommen, bauen die das Getriebe doch nur in Lizenz nach!

    Und VW brauchte auch viele Generationen bis das DSG brauchbar funktionierte,
    ich kenne davon die 1. Generation und die war eine Katastrophe die so niemals in ein Fahrzeug hätte verbaut werden sollen!
    Nichts was Jemand vor dem Wort 'Aber' sagt zählt wirklich!
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit.
    Sic semper tyrannis

    Mein Wrangler: JEEP Wrangler Rubicon JL MJ2020 Punk'N Orange 2,2L Diesel (was sonst!)

  • The Grinch schrieb:

    bauen die das Getriebe doch nur in Lizenz nach!
    Wenn zwei das Gleiche tun, heißt das noch lange nicht, dass auch das selbe dabei herauskommt. Zudem ist das, was FCA baut, keine 1:1 Kopie des ZF 9HP48.

    The Grinch schrieb:

    Und VW brauchte auch viele Generationen bis das DSG brauchbar funktionierte,
    Was bringt mir diese Tatsache, wenn ich ein Problem mit dem Getriebe in meinem Jeep habe? Soll das ein Freibrief für alle anderen Hersteller sein, auch schlechte Getriebe bauen zu dürfen?
  • Um mal wieder zum thema zurück zu kommen. Die Werkstatt vom Samstag hat mich eben zurück gerufen. Die nehmen sich der Sache an und bauen die Welle und das Lager aus und dann sehen wir mal, was wirklich kaputt ist.

    Leider habeich erst am 25.04.2018 einen Termin bekommen. Das ist aktuell leider normal. andere haben länger eWartezeit

    Mein Renegade: LTD MY2019 in granite chrystal, 1.3 Benziner 150PS, DSG, 7"UConnect und 235/40R19 Sommer- & 225/65/R17 Winterreifen

  • Toy4ever schrieb:


    Was bringt mir diese Tatsache,
    Die Tatsache das andere Hersteller, wenngleich sogar die Entwickler des Getriebes, den gleichen Shice machen!

    Wie solch unfertige Produkte generell in ein Serien-Fahrzeug verbaut werden entzieht sich mir vollends,
    und dabei ist es mir egal ob da das VW- oder JEEP-Logo drauf pappt!
    Nichts was Jemand vor dem Wort 'Aber' sagt zählt wirklich!
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  • Die Tatsache, dass andere Hersteller den gleichen Mist bauen ist aber für jemanden, der einen Jeep mit einem Schaden von mehreren Tausend Euros zuhause stehen hat, mit Sicherheit kein Trost. Insofern werde ich es zumindest wohl nie verstehen, warum man Schäden an einem Jeep immer versucht, mit solchen Floskeln schönzureden.

    Bis jetzt lief das alles hier im Forum noch relativ glimpflich ab, da die meisten Fahrzeuge noch in der Garantie sind. Das wird sich nun zunehmend ändern und ich bin mal gespannt, wie sich die Stimmung diesbezüglich zukünftig darstellen wird.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Toy4ever ()

  • Tja, bleibt dann nur noch die Konsequenz sein Fahzeug nach Ablauf der Garantie wieder abzustoßen, wenn man ohne größere Risiken fahren möchte und sich ggf. Von der Marke wieder zu verabschieden.
    Ich wünsche jedem hier eine stressfreie Jeep-Zeit. Letztlich kann man bei jeder Marke Pech haben, mal mehr mal weniger. Manchen Marken eilt ein besserer manchen ein schlechterer Ruf voraus. Den einen schreckt das ab, der andere nimmt es trotzdem in Kauf. Wenn mir vorher klarer gewesen wäre, dass der Reni ein verkappter Fiat 500X ist, wer weiß ob ich dann so sorglos zugegriffen hätte. Schon in den 70ern galt doch FIAT = "Fehlerhaft In Allen Teilen." Aber toi, toi, toi...bis jetzt alles gut und ich denke so lange man keinen mit zu viel elektronischem Schnickschnack oder komplizierteren Komponenten hat, wird es schon gut gehen.
  • vagabund schrieb:

    Wenn mir vorher klarer gewesen wäre, dass der Reni ein verkappter Fiat 500X ist, wer weiß ob ich dann so sorglos zugegriffen hätte

    Das ist zwar die gleiche Plattform, aber das war es auch schon. Den Satz kann man so echt nicht stehen lassen, weil er kompletter Blödsinn ist. Natürlich kommen auch gleiche Teile bei gleicher Plattform zum Einsatz aber nicht mal Länge und Breite sind durch die Plattform vorgegeben. Abgesehen davon, dass ich den 500X für gar nicht so schlecht halte, sind das beides total verschiedene Fahrzeuge mit teilweise gleichen Bedienelementen und sicherlich auch im Kern gleichen Teilen.
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    Mein Cherokee: Jeep Cherokee Trailhawk 2014 mango tango mit allen Extras Spurverbreiterung H&R 40mm vorn, 60mm hinten BF Goodrich All Terrain T/A KO2 245/70R17 Gobi Roof Rack mit Rigid Industries LED Scheinwerfern und Switch Pro SP8100 zur Ansteuerung Gaspedaltuning

  • Also ich fahre noch als Zweitwagen einen Lancia Ypsilon 843 Der ist jetzt 12 Jahre alt mein bester Kleinwagen den ich je Hatte ist FIAT Punto Technick drunter aber mit Verzinkter Lancia Karosse .in 12 Jahren noch nix gewesen außer Bremsklötze vorn und hinten und Gangseil hing Fest . Ein Spurstangenkopf wurde erneuert
    Und die ÖLwanne war letztes Jahr durch gerostet habe ich geschweißt.
    Also wirklich nichts wildes in 12 Jahren und das Auto hat jetzt 120000 KM Runter.
    und wird Sommer wie Winter Jeden Tag gefahren .
    Chrysler und Jeep Fan
    Hatte 15 Jahre einen Pt Cruiser mit dem ich sehr zufrieden war
    außerdem fahre ich noch seit 2005 einen Lancia Ypsilon der auch super funktioniert

    Seit 2016 Jeep Renegade auch super zufrieden. :023: :023: :023: :023: :023:

    Mein Renegade: Longitude Colorado Red 2,0 4WD 6MT Komfort Pluß

  • p.11 schrieb:

    vagabund schrieb:

    Wenn mir vorher klarer gewesen wäre, dass der Reni ein verkappter Fiat 500X ist, wer weiß ob ich dann so sorglos zugegriffen hätte
    Das ist zwar die gleiche Plattform, aber das war es auch schon. Den Satz kann man so echt nicht stehen lassen, weil er kompletter Blödsinn ist. Natürlich kommen auch gleiche Teile bei gleicher Plattform zum Einsatz aber nicht mal Länge und Breite sind durch die Plattform vorgegeben. Abgesehen davon, dass ich den 500X für gar nicht so schlecht halte, sind das beides total verschiedene Fahrzeuge mit teilweise gleichen Bedienelementen und sicherlich auch im Kern gleichen Teilen.
    Ach je, fühlst Du Dich als eingefleischter Jeep Fan jetzt angepiept, weil man den Reni auf eine Stufe mit dem Fiat stellt? Meine Aussage ist kein Blödsinn. Du sagst ja selbst, gleiche technische Plattform, also letztlich ein Baukastensystem (natürlich mit Anpassungsspielraum), Verwendung von vielen Gleichteilen, teilweise gleiche Produktionslinien in der Fertigung. Damit ist das Fahrzeug weitestgehend technisch identisch oder sehr ähnlich zum Fiat 500X. Grundsätzlich nicht schlecht und legitim und weit verbreitet in der Automobilindustrie. Fiat steht aber in meinen Augen definitiv nicht für robuste Qualität und wenn man sich die vielen Probleme hier mit diversen Jeeps ansieht, scheint es da auch nicht so weit her mit der Langzeitqualität und auch mit dem Serviceverhalten der Händler oder FCA zu sein, insbesondere wenn Ich es mit anderen Marken, z.B. aus Japan oder Korea vergleiche. Schau doch beispielsweise mal was gerade beim Compass abgeht, wo reihenweise technische Probleme auftreten, die selbst für ein neues Modell am Markt in der Anlaufphase aus meiner Sicht nicht hinnehmbar sind.
    Nur weil man Jeep toll findet ( ich grundsätzlich auch) , muss man nicht alles durch die rosa Brille sehen. Und auch andere Marken bekommen es ja nicht so gut hin, siehe Land Rover, wovon ich auch ein Lied aus eigener Erfahrung singen kann.
  • vagabund schrieb:

    Fiat steht aber in meinen Augen definitiv nicht für robuste Qualität und wenn man sich die vielen Probleme hier mit diversen Jeeps ansieht, scheint es da auch nicht so weit her mit der Langzeitqualität und auch mit dem Serviceverhalten der Händler oder FCA zu sein, insbesondere wenn Ich es mit anderen Marken, z.B. aus Japan oder Korea vergleiche.
    Hmmh, da stellt sich mir die Frage, was als "robuste Qualität" zu bezeichnen ist. Ist es allgemeine Zuverlässigkeit im alltäglichen (Straßen-) Betrieb? Oder aber ist es die Crashsicherheit, welche sowohl 500X als auch Renegade mit Bravour bestanden haben? Es könnte aber auch die Standkraft in schwierigerem Gelände sein, vielleicht auch die mechanische Qualität von Fahrwerk und Antriebsstrang.

    Der "negative Ruf" von FIAT in Deutschland geht vielfach auf einen Konkurrenzkampf zwischen dem Fiat-Konzern und deutschen Konzernen im letzten Jahrhundert zurück. Rostprobleme wie beim Alfasud (Lackierfehler) hatten bleibende Wirkung. In der Zeit hatten aber auch viele deutsche und auch asiatische Modelle zumindest ähnliche Probleme. Fahrzeuge des Fiat-Konzerns haben im Mittelmeerraum einen ganz anderen Ruf, denn die meisten sind durchaus zuverlässig, günstig im Unterhalt und auch durchaus "robust", je nachdem wie man dieses interpretiert.

    Die Produktion in einem italienischen Werk ist beim Renegade aus meiner Sicht kein Nachteil - eher das Gegenteil. Die Spaltmaße und die Verarbeitung sind denen aus den amerikanischen (oder mexikanischen) Werken mindestens ebenbürtig. Die europäischen Motoren sind denen aus den USA technisch in fast allen Belangen überlegen. Die großvolumigeren amerikanischen Motoren ab 6 Zylindern behalten - meines Erachtens - aber trotzdem ihren Reiz und auch ihre Daseins-Berechtigung - gibt es aber leider ja für den Renegade nicht.

    Japanische und koreanische Fahrzeuge sind nicht schlecht, aber mit den wenigsten kann ich das machen, was ich mit meinem Renegade schon mehrfach gemacht habe. Diejenigen, die das können sind inzwischen auch bei Weitem keine Sonderangebote mehr und deutlich größer (z.B. Typ Land-Cruiser) oder vom Layout anders (z.B. Typ Hilux).

    Für mich hat der Konzern-Zusammenschluss von Fiat und Chrysler keinen besonders negativen touch sondern führte erst einmal zum Überleben einiger Traditionsmarken. Jeep war auch in der Vergangenheit immer auf Partner angewiesen ist aber innerhalb der Partnerschaft immer so etwas wie ein Juwel gewesen. Daimler hatte dieses aber offenbar nicht begriffen und Jeep doch recht klein gehalten. Das immerhin hat sich in meinen Augen durch Fiat geändert und Jeep wird wieder entsprechend seiner Natur dargestellt - auch in Europa.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
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  • Pete schrieb:

    Fahrzeuge des Fiat-Konzerns haben im Mittelmeerraum einen ganz anderen Ruf, denn die meisten sind durchaus zuverlässig,
    Hmmm, da muss ich doch gleich wieder an die Reaktion meiner ehemalige Kollegin aus Italien denken, als ich mir den ersten Alfa gekauft habe: „Roberto isse verruckt. Warum du kauffe diese Auto, Italiener nix kauffe diese Auto, immer kaputt“