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Getriebe Hinterachse

  • Naja wie das so ist. Wir haben sehr viele renegades. Aber sie sind der einzige mit diesen problemen. Aber auch der einzige mit höherlegung...
  • Das würde ich mir aber wirklich überlegen! Ich hatte schon gedacht, dass Du eventuell Spacer zur Höherlegung genutzt hattest, dann hätte es gegebenenfalls (aber eigentlich auch nur bei Fehlern in der Montage) leichte Verspannungen geben können. Bei den Federn sehe ich das eigentlich nicht, denn der maximale Aus- und Einfederweg ändern sich ja nicht.

    Ich fahre ja auch mit den Trekfindern und habe keinerlei Probleme. Die Federn sind jetzt inzwischen auch seit 30.000 km drin und den "einen oder anderen" Geländeeinsatz hatte ich auch schon. Ich würde aber der Sicherheit halber mal den ganzen Antriebsstrang nach hinten genau unter die Lupe nehmen lassen, denn vielleicht liegt das eigentliche Problem ganz wo anders als Du derzeit erwartest.

    Sorge nach der Reparatur doch einfach dafür dass das Getriebeöl hinten wirklich bis "zur Halskrause" aufgefüllt wird. Ich glaube, die Befüllschraube sitzt hinten am Getriebe. Wenn man den Wagen hinten höher bockt als vorne sollte auch etwas mehr hineinpassen.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
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    Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • maverick_zi schrieb:

    Aber sie sind der einzige mit diesen problemen.
    LOL, der Spruch ist so alt wie Fiat selbst.

    So wie der Martin schreibt, hat es innen das Differential zerlegt. Dafür kann die Höherlegung eigentlich nicht verantwortlich sein. Die größere Beugung der Gelenkwellen belastet nur deren Gelenke mehr, allenfalls noch die Lager außen am HA-Getriebe. Da würde ich mir noch eher Gedanken machen, ob das Getriebe für den ständigen Einsatz in den Bergen etwas unterdimensioniert wurde.
  • Also im Prinzip weiss ich auch, dass die Federn nicht der Grund sind.

    Aber:

    Da nun schon das 2 Getriebe innerhalt von 2 Jahren defekt ist, werde ich diese Massnahme treffen. Grund im Moment ist es noch Garantie also wird alles Bezahlt. Wenn ich aber wieder in 6 Monaten das Getriebe kaputt habe, kommt definitiv der Vorwurf von FCA (Veränderung des Autos).

    Deshalb in Original zustand versetzen und dann wenn wider defekt, kann ich sagen es ist alles im Original der Fehler muss woanders Liegen.

    Dies meine überlegung
  • Das musst Du natürlich für Dich entscheiden. Ich sehe die Herausforderung darin, den eigentlichen Grund für die Getriebeschäden zu finden. Das können so viele sein, angefangen von der Welle über die Wellenlagerungen bis hin zu den Verbindungsstücken. Auch eine "Unterdimensionierung", wie @Toy4ever sie angesprochen hat könnte ursächlich sein - allerdings würde ich dann mehr von diesen "Problemen" erwarten. Vielleicht ist aber auch beim Zusammenbau des Fahrzeuges irgendein gewolltes "Spiel" zwischen Einzelkomponenten nicht eingehalten worden. Seiner Aussage, dass die Federn daran eigentlich keinen Anteil haben können, stimme ich zu!

    Mir ist hier zudem kein weiterer Fall bekannt, wo das Getriebe offenbar den "Einsatzbelastungen" mehrfach nicht standgehalten hat. Ich hoffe, dass wenigstens die richtigen Teile verbaut sind.

    Ohne dass die Ursache gefunden ist, befürchte ich (sorry!) auch weiterhin zusätzliche Belastungen für den hinteren Getriebeteil.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
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  • Die einzige mechanische Verbindung vom hinteren Achsantrieb zum Rest des Autos ist ja nur die Kardanwelle, und die ist flexibel. Insofern sehe ich nicht wirklich eine Möglichkeit, wie das das Getriebe von Außen zu zerstören ist. Drum müsste die Ursache schon im Inneren zu suchen, und hoffentlich zu finden, sein.
  • Toy4ever schrieb:

    ist ja nur die Kardanwelle, und die ist flexibel
    stimmt, aber es könnte doch z.B. eines der Kardangelenke (wohl eher das hintere) einen "Schlag" haben - wodurch auch immer. Dann würden ständig zusätzliche Kräfte (insbesondere) auf den hinteren Getriebekasten wirken.

    Ich denke auch nur, dass wirklich alle an das Getriebe angrenzenden Bauteile untersucht werden sollten... ist schon ein sehr spezieller Fall.

    Gruß Pete
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  • Also selbst wenn ich jetzt gleich gesteinigt werde stelle ich mir auch die frage was da los ist. Drum mal einige fragen.
    Wird Anhängerbetrieb gefahren wenn ja wie schwer welches streckenprofil Berge.
    Wird Off road gefahren evtl Wasser oder Schlammdurchfahrten.
    Sind andere Reifen montiert sind das A/T reifen.

    Die fragen können das Problem eingrenzen Drum nicht böse sein.
    Bei Meinem bekannten waren in kurzer zeit 3 Hinterachsdifernziale kaputt
    die Lösung war Dass der Reifen rechts im Umfang um 3cm größer war als links.
    Bei dem Reifen war das Gewebe beschädigt Gerissen. Einfach mit Maßband nachmessen. Getriebeöl ist niemals Schwarz oder grau sondern rot bis rosa
    Schwarzes Getriebeöl ist verbrannt . Inn wie Hinterachsgetriebe heiß werden können entzieht sich meiner Kenntnis. Bei Automatik getrieben geschieht dies oft bei Hochgeschwindigkeits Autobahn Etappen.
    Ich könnte mir auch vorstellen das Schmutz (Wasser) ins Differenzial eindringt
    beim offroaden
    Hast du sehr oft schlupf an der Hinterachse .
    Und der Motor und Getriebe und Kardanwelle haben Verbindung zum Diff also wieder das gute alte Motorlager überprüfen wenn der Motor unter last (hängerbetrieb offroad bergauf ) kippt kann der schon Schwingungen ins Diff übertragen.

    ich Weiß das sollte einen Jeep nichts ausmachen aber.....
    Chrysler und Jeep Fan
    Hatte 15 Jahre einen Pt Cruiser mit dem ich sehr zufrieden war
    außerdem fahre ich noch seit 2005 einen Lancia Ypsilon der auch super funktioniert

    Seit 2016 Jeep Renegade auch super zufrieden. :023: :023: :023: :023: :023:

    Mein Renegade: Longitude Colorado Red 2,0 4WD 6MT Komfort Pluß

  • Hallo

    Also anhängerkupplung habe ich keine.

    Im winter habe ich normale winterreifen. Im sommer die falken wildpeak at. Beide reifen sind neu also erste saison.

    Offroad fahre ich eigentlich nur das übliche (baustellen waldstrassen. Wiese)

    Wasserdurchfahrten habe ich keine. Auch tiefer schlamm nicht. Sicher mal tiefschnee bis 40cm.

    Ich bin sicher nicht böse sondern froh um jeden hinweis.

    Natürlich fahre ich oft im snow mode, da wir viel schneebedeckte strasen haben auch bergauf.
  • Also ganz normale Nutzung außer das du viel im Snow Modus und Tiefschnee fährst Ich gehe mal davon aus das du den Snow Modus auch nur bei rutschigen Untergrund hernimst und nicht bei nur feuchter oder trockener Straße . Tauwasser sollte dem Reni auch nix machen . Na dann würde ich mal auf das Tiefschneefahren tippen .
    Wenn du da wild driftetest und dabei immer schon gas gibst sind da schon immense Kräfte auf den Antriebsstrang und das diff würde wie wild hin und her schalten und die Bremse die Räder abwechselnd abbremsen um Schlupf zu verhindern. Da kann ich mir gut vorstellen das sich das System selbstständig zerstört . Habe das auch mal auf einen Parkplatz gemacht aber nur kurz da merkt man schon das das dem Auto nicht gut tut . Genauso wie der Snow Modus auf der Trockenen Piste ist auch nicht gut . Bei mir hat es in kürzester zeit aus den Radhausern rausgedammpft weil die Bremsen heiß wurden.
    Tiefschnee und Driften da machst ihn sicher sehr schnell platt.
    Tiefschnee und normal fahren ????
    Mann muss sich schon im Klaren sein das das ein Renegade ist und keine G-Klasse
    die hat dann richtige sperren bei unseren wird da richtig böse mit der Bremse gearbeitet.
    Ist sicher ein gutes Allrad System aber hat auch grenzen .
    Bei Tiefschnee mit 40cm ist das Auto sicher am Limit oder drüber das ist sicher nicht gut und dafür auch sicher nicht ausgelegt konstruiert .
    ist aber nur meine Meinung .
    Ich bin mir sicher wenn du 30min richtig wild im Tiefschnee driftest ist der Allrad kaputt also ich meine 30 min am stück mit richtig gas .
    Chrysler und Jeep Fan
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  • Also von Driften hat ja niemand was gesagt, :)

    Diese ansichten finde ich immer sehr interessant, jeder billig suzuki oder kia mit permanentem allrad geht nie kapput nur der Offroad Renegade kann das nicht anscheinen......

    Ich finde es ist nicht das was Jeep verkauft.

    sehr ärgerlich.
  • Nein du verstehst mich da falsch ich sagte nur wenn man driftet kann ich mir vorstellen ..
    weil ich es eben erlebt habe das da alles raucht und zischt .
    Ob ein Kia oder suzuki besser ist war nicht die sache .
    Ich meine nur es gibt eben Fahrzeuge die robuster sind da meine ich damit Fahrzeuge die fürs Militär entwickelt worden sind die sind robuster Dazu zähle ich Defender G-Klasse und Wrangler und noch Gaz aber das wars so ziemlich die sind robuster . Da fürs Militär entwickelt . Und auch die kommen von der Robustheit irgendwann an ihre Grenzen zb. Superkarpata da gehen auch diese Fahrzeuge reihenweise in die Knie .
    Ich möchte dem Renegade wirklich nicht schlechtreden habe ja schließlich selbst einen . Aber das Hinterachsgetriebe ist nicht das stabilste es haufen sich die ausfälle . Übrigens es gibt Sachen die kann ein Defender nicht und zwar komfortabel mit 180 auf der Autobahn und drum fahr ich Renegade und nicht Defender und er suzuki sj kann das auch ned
    und nur weil ein Schlamloch da ist muß ich nicht umbedingt durchfahren ich weis auch so das der Renegade des packt . und fahr einfach drum rumm . Weil dann muß ich nicht so viel putzen und noch weniger reparieren.
    dann muß ich mir auch keine Gedanken machen ob bei Kia oder suzucki oder Jeep das Diff günstiger ist .

    kurz gesagt vieleich ist 40cm etwas viel vieleicht machen ja 20 cm genauso viel Spass und weniger Stress (kaputt).
    sicher macht es mehr Spass aber muß es so viel sein .
    Und sicher sagen die anderen mein Suzuki macht das locker .
    Aber bin schon etwas älter drum sind mir so Sprüche wurscht .
    mir darf auch jeder gerne zeigen was sie so drauf haben .
    solange ich die schäden nicht bezahlen muß .

    Ich meine wenn ich durch 40cm Schnee durch muß weil ich es nicht umfahren kann muß ich da durch.
    aber wenn es anders geht werde ich nicht testen ob ich mir was kaputt mache .
    ich würde es einfach umfahren .
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    Seit 2016 Jeep Renegade auch super zufrieden. :023: :023: :023: :023: :023:

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  • @pits-post

    Dazu zähle ich Defender G-Klasse und Wrangler und noch Gaz aber das wars so ziemlich die sind robuster . Da fürs Militär entwickelt

    Sorry, aber da regt sich der Historiker in mir.
    Der Land Rover ist eindeutig für die Landwirtschaft entwickelt worden und der Wrangler ist der Nachfolger des CJ, Civilian Jeep.
    Das stimmt nicht ganz was du schreibst :D

    Mein Cherokee: Trailhawk 2019, 2.0 Hurricane, Falken Wildpeak AT3WA

  • FranklinFlyer schrieb:

    Sorry, aber da regt sich der Historiker in mir.
    Ja, da haben wir wohl wieder ein Diskussionspotential. Fakt ist, dass es von all diesen Fahrzeugen "MilSpec" Varianten gab - sie haben also die erhöhten Anforderungen der Militärs genügt. Dass auch für diese Modelle nicht "alles" möglich ist, sollte dabei auch klar sein.

    @Wendy: Die neuen Suzuki (Vitara/Ignis/S-Cross) haben übrigens auch keine Starrachsen mehr und der Jimny wäre wohl (leider) heute als neues Modell nicht mehr zulassungsfähig. Soweit ich weiß, wurden ältere Suzuki, Toyotas, Nissans und Mitsubishis übrigens auch durch Militärausgaben "ergänzt" - zumeist für asiatische Länder.

    Jedes Moderne Auto hat (wie ich oben schon einmal beschrieben habe) jede Menge technische Assistenzsysteme. Jedes dieser Systeme hat eine gewisse Fehlermarge... bei jedem Hersteller. Das ganze summiert sich nun einmal.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
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  • Im Prinzip geht es ja darum herrauszufinden warum.

    Ich denke es sollte doch mehr aushalten als nur landstrasse. Wenn ich denke wieviele renegades im gelände bewegt werden weltweit, teils mit umbauten etc. ist mein Fall speziell und hoffentlich nur eine Ausnahme.

    Irgendwas lauft da schieff.

    Ich bin mir dessen bewust, das wir nicht von einem reinen offroader sprechen.

    Aber wenn der bauer nicht zur alphütte möchte nähme er einen limited oder longitude und nicht einen extra dafür gebauten trailhaw.