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Mercedes G-Klasse gegen Jeep Wrangler Duell der Offroad-Profis

    • Ich mach mich sicher jetzt schwer beliebt:

      Ne Frontkamera an nem Jeep?

      Auf der einen Seite sich den Bock hoch und höhen machen (wollen) und sich dann ne Frontkamera zulegen wollen/müssen.

      Oder geht es nur darum so viele Gadgets wie möglich zu verbauen?

      Der Warngler ist zum Glück so gebaut, dass man immer weiß wo der der Jeep links und rechts auhört.
      Jeep Wrangler Sahara, 2" OME, 1" Bodylift, und alles was man so braucht
      Mitglied im Jeep-Club-Deutschland

      Mein Auto: Jeep Wrangler Sahara 2,8 CRD, 2" OME, 1" Bodylift, und alles was man so braucht

    • Bei mir haste dich beliebt gemacht, keine Sorge :thumbsup:

      Der aus seinem 911 er herauskriechende 80 jährige Opa macht sich genauso lächerlich wie der Driver eines so hoch wie’s geht gebrachten Geländewagen und zieht das 3 stufige Trittleiterchen mit ner Kordel in den Wagen oder lässt es heraus!!!!
      Am gep. Tr. Angebrachte Seiten Kameras : alles dagewesenen.
      Alles schon gesehen.

      Ohne Tech. Helferlein waren und sind etliche garnicht in der Lage einen Geländewagen gemäß seiner Aufgabe zu bewegen.

      Hauptsache Mann/ Frau bewegt ne optische Fury Road äääh machokarre, der Laie staunt ob dem der harten Driver, aber selbst ein 14 jähriger kann —wenn er alle knöppkes gedrückt hat —und mit einem an der Ach soooo gefährlichen Senke mit Hilfe eines Warnwesten bewehrten Lotsen die 45 cm Tiefe Furt erobern.

      Ich möchte nicht wissen wieviele vom z.b. ESP gerettet wurden ohne es zu wissen.......

      Wenn in 10.000 mtr. Höhe der Autopilot übernimmt, kann sich auch der 14 jährige. In den Sitz setzen und sagen: ich hab das Ding gefahren.
    • Kiwi schrieb:

      Ich mach mich sicher jetzt schwer beliebt:

      Ne Frontkamera an nem Jeep?
      Der Wrangler ist ja auch letztlich ein Spielzeug.

      Der Instruktor beim Landrover Geländetraining letztens hat mir mal erzählt welche Kundschaft er normalerweise so auf dem Parcours hat: Förster, Farmer, Feuerwehr, Polizei, Leute vom Bau ... sprich: Leute die mit ihrem Nutzfahrzeug tatsächlich mal ins Gelände müssen und das teure Gerät möglichst heil wieder raus bringen wollen. Ohne jedes Wochenende mit ihrem Spielzeug in irgendwelchen Steinbrüchen zu üben. Und da sind die Frontkameras des neuen Defender äußerst nützlich, um die Vorräder im Blick zu haben und bei der steilen Kuppe was sehen zu können weil die Dachkamera schon früher über den Berg sieht als der Fahrer.
      Er wirkte etwas enttäuscht als mir sein Parcours keine Schweißperlen auf die Stirn trieb und mein Defender ohne im geringsten zu murren selbst die klitschnasse steile Wiese hochfuhr. Offenbar ist er keine Leute gewohnt, die schon mal im Matsch gefahren sind. ;) Was einiges über seine normale Klientel aussagt ... und für die ist so ein Defender mit Kameras, Luftfederung, mehr Fahrprogrammen als jeder Trailhawk und automatisch zuschaltenden Differentialsperren mitten und hinten eben genau das richtige wenn sie ausnahmsweise mal in den Matsch fahren müssen. Von anderen Vorteilen wie Straßenfahrverhalten, Zuladung, Dachlast und 2 Sorten Anhängerkupplung am Werk mal ganz abgesehen ...
      Wenn man die Herausforderung sucht und gerne rumbastelt sicher nicht das richtige Auto, für andere eben schon.
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

      Mein Wrangler: Wrangler JL Rubicon MY21 2.0l T-GDI in Sting Gray, Hardtop, AHK, BF Goodrich T/A KO2 -/- Renegade Limited MY20, Granite Crystal, 6 Gang MT 4x4, 2.0 Multijet

    • Dilldappe schrieb:

      bei der steilen Kuppe was sehen zu können weil die Dachkamera schon früher über den Berg sieht als der Fahrer.
      ?( 8|

      Im Allgemeinen sollte jeder, der mit seinem Offroader etwas anderes als Straße oder Feldweg fährt ein Offroadtraining machen.
      Denn jeder, der sein Fahrzeug nicht kennt, bastelt irgendwas ans Auto, in der Hoffnung das die fahrerische Leistung besser wird.
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    • Kiwi schrieb:

      Dilldappe schrieb:

      bei der steilen Kuppe was sehen zu können weil die Dachkamera schon früher über den Berg sieht als der Fahrer.
      ?( 8|
      Im Allgemeinen sollte jeder, der mit seinem Offroader etwas anderes als Straße oder Feldweg fährt ein Offroadtraining machen.
      Denn jeder, der sein Fahrzeug nicht kennt, bastelt irgendwas ans Auto, in der Hoffnung das die fahrerische Leistung besser wird.
      Ich weiß, das ist jetzt ganz schwer zu glauben, aber auch absolute Profis sehen mehr mit einer Kamera, die an der passenden Stelle sitzt. Und die Frontkamera vom Landy guckt nun mal zuerst über die Kuppe, bevor der Fahrer was anderes als nur Himmel über der Motohaube sieht. Soll ja gelegentlich durchaus nützlich sein, auch für Jeep-Fahrer. ;)
      "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist."

      "Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."

      Walter Röhrl

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    • Soll sicher sein Spielzeug ans Auto basteln, das er will.
      Am besten noch mit computergenerierter Rundumsicht oder Draufsicht.
      Oder warum nicht gleich noch von innen verstellbarer Reifenluftdruck?

      Wo bleibt da der Spaß, das Abenteuer, der Thrill, wenn einem das alles diverse Helferlein kaputt machen?

      Für mich erschließt sich der Sinn nicht.

      Ihr verlasst Euch nicht auf Euer Können, sondern irgendwelche Kameras.

      Wozu fahre ich dann einen Offroader?

      Ich verstehe Euch da 0,0.
      Jeep Wrangler Sahara, 2" OME, 1" Bodylift, und alles was man so braucht
      Mitglied im Jeep-Club-Deutschland

      Mein Auto: Jeep Wrangler Sahara 2,8 CRD, 2" OME, 1" Bodylift, und alles was man so braucht

    • Das ist halt die Zukunft, immer mehr Sicherheit und Verantwortung auf das Auto zu übertragen, weil die Technik es möglich macht.
      Im Umkehrschluss wir der Autofahrer dazu verleitet weniger mitzudenken und zu handeln.
      Das gilt besonders auf der Straße (leider).
      Und im Gelände auch, der Mensch ist halt verwöhnt.
      Hab da ne Idee, wie wärs mit ner Drohne die von oben alles checkt für mich.
      @Kiwi keine sorge, die Drohne wird nicht zur Pflicht.

      Mein Wrangler: JK Sport 2,8 CRD Golden Eagle

    • Ich hab bei mir zu Hause auch alle Rauchmelder abmontiert. Ich kann doch wohl noch riechen!

      Ernsthaft, wenn es 1920 möglich gewesen wäre, hätten die Autos auch damals schon Kameras, airbags und Totwinkelsensoren gehabt. Fortschritt bedeutet immer auch Umgewöhnung. Und es ist ja nicht so dass der Defender und der Gladiator die Windschutzscheibe verdunkeln wenn die Frontkamera läuft :D

      Mein Wrangler: Wrangler Unlimited 80th Anniversary Edition, 2021, 2.0 T-GDI, Cooper Discoverer AT3 4S auf Rubicon Felgen

    • oliP schrieb:

      Hab da ne Idee, wie wärs mit ner Drohne die von oben alles checkt für mich..
      Gibt es schon. Im Wald aber unpraktisch, im Gegensatz zu einer Frontkamera. :D
      JLU, Rubicon (MY2018 / 2,2l Diesel / Bawarrion Powerslides / Bawarrion 2,5" GeoRise mit Icon 2.0 / 23mm SPV / US-Stahlstoßstange), Frontkamera, High Fender
      WK2, Limited, (MY 2019)

      Vorher:
      - 09/2018 - 04/2019: JLU, Rubicon, MY2018, der wegen Wobble rückabgewickelt wurde

      - vor 09/2018: 9 Jahre JK, Sport; 3,8l; MY 2010; +2,25" OME; +54mm Eibach-Spurplatten; Skyjacker-Längslenker bis 5"; OME-Lenkungsdämpfer; Clarion-Navi, sonst kleinere Umbauten, nichts Ernstes

      Mein Auto: ​9 Jahre JK Sport, seit 2015 Cherokee, seit 09/2018 JLUR, seit 04/2019 den nächsten JLUR und ab 07/2019 einen Granny

    • Hm, ich finde das sich das alles nicht gegenseitig ausschließen muss und verstehe deswegen diese 'entweder/ oder' Diskussion nicht ganz.

      Selbstverständlich kann man Erfahrungen nicht wirklich durch technische Hilfsmittel ersetzen und auch mindestens ein Offroadtraining sollte sicher auch jeder mal gemacht haben der entsprechend unterwegs sein will, gleichwohl können andererseits doch auch die technischen Helfer genutzt werden wenn sie denn schon da sind und einem eine Passage erleichtern oder die Überwindung sicherer machen.

      Klar ist ja auch, dass keiner der noch nie im Gelände war, einfach auf Grund dieser Helferlein durch die Walachei ballern sollte...

      Aber auch mit viel Erfahrung können diese Systeme doch echt eine Bereicherung sein.
      Ob, wann und wieviel man sie nutzt, bleibt ja jedem selbst überlassen.

      Was insgesamt aber inzwischen technisch möglich ist, ist doch recht beeindruckend.

      In diesem Sinne sollte es aus meiner Sicht hier nicht um Richtig oder Falsch gehen und die einzig wahre Art wie man nun offroaden sollte :023: .
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 4WD ()

    • Also ich verstehe die Diskussion so dass die Puristen die Technikverliebten aufwecken wollen.

      Weil das fahren im Gelände ohne Helferlein doch einen größeren reiz bietet als mit technischer Hilfe.

      Und das Erfolgserlebnis noch größer ist, weil man es ja auch ohne Hilfe geschafft hat.

      Und wenn es bedeutet das ich bei Matsch und Regen aus dem Auto muss um die Lage zu prüfen, dann ist das eben so, das gehört dazu, sonst macht es doch keinen Spaß und fühlt sich nicht echt an, und wo bleibt dabei das Abenteuer. :thumbsup:

      Mein Wrangler: JK Sport 2,8 CRD Golden Eagle

    • Ich denke es gibt sicher "Für" und "Wieder" für beide Standpunkte und sicher auch für alles was dazwischen liegt.

      Ich persönlich kann tatsächlich beiden Ansätzen etwas abgewinnen und manches Argument nachvollziehen.

      Hätte ich einen Geldschei..er, hätte ich sicher mehrere Fahrzeuge mit unterschiedlichen Konzepten.
      Hab ich aber leider nicht :D , insofern muss man sich halt im Alltag meist für etwas entscheiden.

      Wichtig finde ich das Ganze nicht zu dogmatisch zu sehen und doch jedem Seinen Spaß zu lassen und darauf zu achten, auch wenn kontrovers diskutiert wird, das der Ton stimmt :023: .

      Nicht jeder der die neuen Helferlein geil findet hat deswegen kein Plan vom Offroaden und nicht jeder der eher Purist ist, verteufelt deswegen grundsätzlich die technische Weiterentwicklung (auch wenn klar ist das es gleichermaßen auch beide Gegenvarianten gibt).

      In diesem Sinne auf ein weiter angenehmes Miteinander :thumbup: .
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • 4WD schrieb:

      Nicht jeder der die neuen Helferlein geil findet hat deswegen kein Plan vom Offroaden ...

      Korrekt, ich fahre ja auch nicht erst seit gestern Wrangler. Ich verstehe auch eure Aufregung hier nicht. So eine Fronkamera entbindet von gar keinen Pflichten eines vernünftigen Offroadens. Genauso wenig wie die Offroad.Apps im JLU. Wenn die sagen "alles gut", dann fahrt ihr doch auch nicht weiter, wenn ihr das anders seht, oder?

      Bei mir war die Frontkamera eine Übergangslösung bis die PDC's in der Stoßstange funktionsbereit waren. Na ja, und jetzt ist es ein netter Gimmick.

      Bevor hier die nächste Aufregung wegen der PDC's startet, wir nutzen den JLU auch als daily driver, nicht nur als Spielzeug.
      JLU, Rubicon (MY2018 / 2,2l Diesel / Bawarrion Powerslides / Bawarrion 2,5" GeoRise mit Icon 2.0 / 23mm SPV / US-Stahlstoßstange), Frontkamera, High Fender
      WK2, Limited, (MY 2019)

      Vorher:
      - 09/2018 - 04/2019: JLU, Rubicon, MY2018, der wegen Wobble rückabgewickelt wurde

      - vor 09/2018: 9 Jahre JK, Sport; 3,8l; MY 2010; +2,25" OME; +54mm Eibach-Spurplatten; Skyjacker-Längslenker bis 5"; OME-Lenkungsdämpfer; Clarion-Navi, sonst kleinere Umbauten, nichts Ernstes

      Mein Auto: ​9 Jahre JK Sport, seit 2015 Cherokee, seit 09/2018 JLUR, seit 04/2019 den nächsten JLUR und ab 07/2019 einen Granny

    • Ein Bische OT und dann doch auch wieder nicht :023: .

      Zum Thema Offroad"können" bin ich gerade eben zufällig ein netten Beitrag gestolpert :1f602: .


      auto-motor-und-sport.de/tuning…-loma-linda-single-trail/
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 4WD ()

    • 4WD schrieb:

      Ein Bische OT und dann doch auch wieder nicht :023: .

      Zum Thema Offroadkönnen bin ich gerade eben zufällig ein netten Beitrag gestolpert :1f602: .


      auto-motor-und-sport.de/tuning…-loma-linda-single-trail/
      "Können" würde ich das jetzt nicht nennen, eher Unerfahrenheit & Leichtsinn & Selbstüberschätzung & fehlende Erfahrung, aber eine solche Community sein eigen zu nennen, das hat was!
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      WK2, Limited, (MY 2019)

      Vorher:
      - 09/2018 - 04/2019: JLU, Rubicon, MY2018, der wegen Wobble rückabgewickelt wurde

      - vor 09/2018: 9 Jahre JK, Sport; 3,8l; MY 2010; +2,25" OME; +54mm Eibach-Spurplatten; Skyjacker-Längslenker bis 5"; OME-Lenkungsdämpfer; Clarion-Navi, sonst kleinere Umbauten, nichts Ernstes

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