Fachfrage: Wie ist der Status dieser Neufahrzeuge?

    • smokeybear schrieb:

      Da will man ein neuwertiges Fahrzeug mit 19.000 Euro in Zahlung nehmen, um es für 29.000 Euro wieder anzubieten und für 28.000 Euro tatsächlich wieder zu verkaufen. Wohlgemerkt Fahrzeuge, bei denen nix dran zu machen ist und noch eine langjährige Herstellergarantie gilt.
      ... warum dann nicht für ein Schnäppchenpreis selbst verkaufen?
      Ich habe damals meinen "Alten" nicht in Zahlung gegeben und privat verkauft (€2000,- mehr erzielt) und
      weil ich keinen "drangegeben" habe, den "Neuen" € 900 günstiger bekommen.
      Viele Grüße
      Josef

      PS: Ich drücke dir die Daumen!

      Mein Grand Cherokee: Grand Cherokee "S"- SRT Design-Diamond Black-HarmanKardon-AHK

    • Jupp, das ist durchaus eine Lösung, aber nur, wenn man Zugriff auf ein Ersatzfahrzeug hat. Wenn nämlich jemand mit dem nötigen Kleingeld in der Tasche vorbeikommt und der Deal steht, will der Käufer sein neues Schätzchen auch meist gleich mitnehmen und man selbst steht dann vorübergehend ohne Auto dar.

      Das ist sicher einer der Gründe, weswegen ich eigentlich recht gerne einen "Gesamtdeal" mit einem Autohaus abschließe, wohl wissend, dass die Autohäuser eigentlich mit beiden Fahrzeugen Gewinn machen wollen.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
      new-jeep-forum.de/gallery/imag…b503d4a9f0d5e1d55d0702f59
      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • .. Nunja - ist alles eine Frage des "timings".
      Bei smokeybear ist der "Neue" sozusagen sofort verfügbar (Vorführer/TZ/LagerFZ).
      Wenn der "Alte" verkauft und abgeholt ist, dann sind doch meist nur
      ein paar Tage zu überbrücken. Ein "Gesamtdeal" ist sicher komfortabler, aber meist teurer.
      Grüße
      Josef

      Mein Grand Cherokee: Grand Cherokee "S"- SRT Design-Diamond Black-HarmanKardon-AHK

    • Dieser "Gesamt-Deal" oder "@ once-Deal" ist schon eine sehr, sehr feine Sache, wenn er sich zu annehmbaren Konditionen ergibt. Mit dem Alten hin, mit dem Neuen wieder zurück.

      So werde ich nicht vergessen, wie ich seinerzeit meinen Trailhawk wie Sauerbier vergeblich in allen Portalen angeboten habe und schließlich ein Kia-Händler in Dresden mir den Wagen für einen absoluten Super-Preis in Zahlung genommen hat, weil er ihn unbedingt für seine Frau haben wollte. So bin ich auch (wieder) an Kia gekommen.

      Aber keine Sorge. Mein Aktueller ist parallel auch in den gängigen Portalen eingestellt.

      Es kann aber auch passieren, dass man ein oder zwei sofort verfügbare Autos auf dem Plan hat, seinen aktuellen Wagen privat verkauft hat und dann sind diese ein/zwei Autos auf einmal verkauft und man steht erst mal dumm da. Ist mir auch schon passiert.
    • Einen Privatverkauf von einem Auto würde ich heutzutage nur noch als allerletzte Notlösung in Betracht ziehen. Alleine das Abwimmeln der dubiosen Händler, die nur im Sinn haben Mängel an deinem Auto zu erfinden um den Preis zu drücken, ist mir einfach zu lästig. Macht irgendwie keinen Spaß mehr, den Privatverkauf-Markt haben die schon komplett ruiniert.
    • Toy4ever schrieb:

      Einen Privatverkauf von einem Auto würde ich heutzutage nur noch als allerletzte Notlösung in Betracht ziehen. Alleine das Abwimmeln der dubiosen Händler, die nur im Sinn haben Mängel an deinem Auto zu erfinden um den Preis zu drücken, ist mir einfach zu lästig. Macht irgendwie keinen Spaß mehr, den Privatverkauf-Markt haben die schon komplett ruiniert.
      Von solchen dubiosen Händlern kann ich eigentlich nicht wirklich berichten. Und ich habe schon einige Autos privat verkauft.

      Natürlich gibt es schon mal "dubiose" eMail-Angebote, wenn man zuvor auf den gängigen Portalen inseriert hatte. Aber die erkennt man leicht und braucht sich dann nicht weiter darum zu kümmern.

      Richtig ist wohl, dass man etwas Mühe und Zeit investieren muß, wenn man privat verkauft.

      Man muß sich insbes. die Zeit für Besichtigungs- und Probefahrt-Termine nehmen. Gelegentlich wird ein Termin in letzter Sekunde abgesagt oder er platzt ohne Absage. Passiert.

      Auch absolut seriöse Interessenten versuchen, den Preis zu drücken. Wer würde das nicht.

      Am Allerbesten wäre eine Inzahlungnahme auf dem Preisniveau eines Privatverkaufs. Nur das gelingt nur sehr selten. Mit ist genau das 1x gelungen. Das war bei meinem Trailhawk-Verkauf in 2016. Und der Preis entsprach sogar einem wirklich guten Privatverkaufspreis.

      Im Regelfall sind schon wirklich signifikante, 4-stellige Eurobeträge zwischen demjenigen, was man bei einem Privatverkauf erzielen kann und was man beim Händler bekommt. Beträge, auf die jemand, der nicht den Familiennamen Rockefeller trägt, nicht so leichten Herzens verzichten kann. Oftmals sind es genau die Diskrepanzen, die einen Kauf möglich bzw. unmöglich machen (wenn man keinen Kredit in Anspruch nehmen möchte).
    • smokeybear schrieb:

      mcollie schrieb:

      xantia schrieb:

      Insofern kann ich den Begriff Reiskocher nur belächeln...
      Ja stimmt - Hier lachst Du auch schon! :rolleyes:
      mcollie:
      Wir hatten doch schon Deine "Scherzchen". War i.O. ist aber spätestens jetzt genug und überflüssig. Also lass es doch bitte, wenn Du keinen sachlichen Beitrag leisten kannst oder willst. Danke.
      Ich bin nicht der Meinung, dass hier mcollie nervt......!

      Du machst hier einen Thread auf und fragst nach unserer Meinung, wie denn dieser angebotene Indianer einzuschätzen wäre.
      Um dann aber wieder schockiert zu sein, dass man für Deinen Kia nicht die erhoffte Inzahlungsnahmesumme bietet..............??

      Was willst Du eigentlich wissen - ob dieser angebotene Indianer ein tolles Schnäppchen ist ?

      Dein Kia Sportage ist mit Sicherheit ein ordentliches SUV, der angebotene Indianer - wenn alles so stimmt - sowieso.

      Jetzt ist aber alles zu teuer bzw. Dir wird zu wenig geboten.
      O.K. - manchmal ist das so auf dem freien Markt.

      Akzeptiere es oder handele.....!
      - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
      - ab 06/2014 mehrere Jeeps (Cherokee und Grand Cherokee) in Folge -
      - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

      Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

    • Nach wie vor ist so, was ich so beobachte über die Jahre hinweg, ausländische Autos (ganze Bandbreite insbesondere koreanische Autos) sind in der Anschaffung gegenüber "Marken" 10-20 Prozent günstiger laut UVP, dafür sind sie meistens teurer in der Versicherung usw. und haben einen schlechteren Widerverkaufswert, das ist nun mal so, habe ich selber schon erlebt. Man muß sich schon bewußt sein vor einem Autokauf was man will, kauft man ein Auto weil es einem gefällt (Herz/Bauchentscheidung) oder aus wirtschaftlichen Gründen, das muß natürlich jeder für sich entscheiden und damit auch leben.
      Ich habe immer aus Herz/Bauchentscheidung und jetzt beim Jeep Fraumitscheidungsrecht so Autos gekauft und ich habe damit gelebt weil ich es so wollte und jetzt müssen wir damit leben, was auch ok ist (Meine Frau ist die Beste :P )!
      Also wie auch immer Dir jeder was rät oder auch nicht, es bleibt in Deiner/Euerer Verantwortung - Dein/Euer Geld!
    • Das mit dem Wiederverkaufswert ist auch so ein Ding. Ich musste bis jetzt noch immer und bei allen Marken meinen alten ca. € 2000-4000 unter dem Eurotax Händlerankaufpreis hergeben. Kurz danach steht der alte dann ziemlich genau mit diesem Preis (mein Verkaufspreis plus die 2000-4000) zum Verkauf beim Händler.
      Dem bleibt nämlich auch immer weniger im Geldbeutel. Wenn man alle Kosten für Platzmiete, Aufbereitung, Inserat usw. aufrechnet.....
      So gesehen gibt es eigentlich nur drei mehr oder weniger sinnvolle Handlungsweisen:

      1. Man fährt den Wagen 10 oder mehr Jahre bis kaputt und spart während dieser Zeit genug Cash für den neuen

      2. Man wechselt in kurzen Abständen, kauft Neuwagen und akzeptiert den hohen (1/3 des Neupreises schon nach den ersten Kilometern) Abschreiber

      3. Man wechselt in kurzen Abständen von ca. 2 Jahren, kauft gebrauchte Jahreswagen mit unter 10000 km, akzeptiert auch hier einen Abschreiber (weniger intensiv als bei Neuwagen) und ist happy

      Ich war bis vor ein paar Jahren der Nr 3 Typ. Dann kamen die ersten Objekte meiner Begierde welche nur als Neuwagen zu haben waren. Ich wurde beim Händler zum geschätzten- Typ Nr 1 und gab viel Geld aus.

      Mein Ziel ist es in ein paar Jahren wieder Typ Nr 3 zu werden. Meine Lust auf Neues wird befriedigt und mein Geldbeutel nicht bei jedem Kauf komplett geplündert.

      Was den Unterhalt angeht waren meine 2 Santa Fe die mit Abstand günstigsten Fahrzeuge die ich (Kategorie über 50000) je hatte. Die erste Serie bot 5 Jahre Gratisservice inkl. Garantie, die zweite immerhin noch 5 Jahre Garantie.
      Ich will nicht wissen was bei einem GC nach Ablauf der 3 jährigen Garantie so alles defekt werden kann.... :whistling:
    • xantia schrieb:

      Ich will nicht wissen was bei einem GC nach Ablauf der 3 jährigen Garantie so alles defekt werden kann....
      Hallo Xantia,

      Erstens mal: Die Kauftypen hast Du sehr passend umschrieben und ich denke, dass sie für fast Alle gilt, die relativ neue Fahrzeuge fahren. Alleine das muss man sich nun einmal leisten können. Vor Allem sollte man sich eigestehen, dass der fahrbare Untersatz neben Wohnraum und dessen Nebenkosten wahrscheinlich der größte Ausgabenfaktor in unserem Leben ist (Vielleicht von Frauen und Kindern mal abgesehen... aber das ist wohl Lageabhängig... :rotfl: )

      Was nach 3 Jahren so kaputt gehen kann - beim GC - da würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen, dann da wird er all das aufweisen können, was andere Fahrzeuge mit ähnlicher (elektronischer) Ausstattung auch haben können. Bauweise und Mechanik des Fahrzeuges sind sehr robust ausgelegt, robuster als bei den meisten anderen Autos. Generell besteht heute halt das Problem, dass die Konzerne irgendwann aufhören, die Software und Computertechnik im Auto zu "warten", aber auch das gilt für alle Marken.

      Bedenkt man die Gesamtzahl der verkauften GC in Europa, fahren noch sehr, sehr viele herum...in allen möglichen Alters- und Ausbaustufen. Ich würde das mal als ein gutes Zeichen deuten.

      Ich hoffe mal, dass auch Frank ( '@'smokeybear' ) in nicht allzu ferner Zukunft fündig wird. Eventuell kommt für ihn ja auch ein junger gebrauchter GC in Frage, wobei der natürlich von den Unterhaltskosten etwas höher liegt als der Cherokee. Ein Dauerzustand der Unzufriedenheit ist jedenfalls keinem zu wünschen und kann die Nerven aller Beteiligten strapazieren.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

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    • Hallo Kollegen,


      ich habe Ende 2017 irgendwo der Presse entnehmen können, dass sich der durchschnittliche (!) Preis eines 2017 in Deutschland gekauften Neuwagens bei rund EUR 33.000,00 gelegen hat. So hoch wie noch nie.

      Selbst - was ich aktuell nicht sagen kann - es sich dabei um den (unrabattierten) Listenpreis gehandelt haben sollte, ist das ziemlich viel Geld. Zieht man davon mal 18% ab, so sind es immerhin noch über EUR 27.000.

      Und das sei nur der Durchschnitt.

      Okay: Darunter werden auch eine große Menge relativ hochpreisiger Firmenfahrzeuge sein, bei denen keine Privatschatulle geöffnet werden muß, um die Autos zu bezahlen.

      In Bezug auf Xantia's Einteilung sehe ich klar bei Nummer 2. Man kann mich wohl als "Neuwagen-Junkie" bezeichnen. Finanziell gesehen auf alle Fälle sehr "ungesund". Da hat sich wohl eine Art "Smartphone-Mentalität" breitgemacht. Die werden ja auch häufig gewechselt.

      Eigentlich nehme ich mir immer vor, einen Neuwagen mal wenigstens mal 3 Jahre zu behalten. Gelingt aber nicht häufig. Das ich einen Wagen gar 5 Jahre oder länger behalten würde, kann ich mir - im Unterschied zur Harley - nicht vorstellen.

      Bin - nahezu - immer "auf der Suche". Oftmals auch mit "Glück", dass die Umstände nur einen sehr begrenzten Einsatz an Zusatzkapital bedurft haben.

      Schaun mer mal. Mag das "Schicksal" entscheiden, ob es bald wieder etwas Neues gibt! :)
    • Rackerle schrieb:

      Nach wie vor ist so, was ich so beobachte über die Jahre hinweg, ausländische Autos (ganze Bandbreite insbesondere koreanische Autos) sind in der Anschaffung gegenüber "Marken" 10-20 Prozent günstiger laut UVP, dafür sind sie meistens teurer in der Versicherung usw. und haben einen schlechteren Widerverkaufswert, das ist nun mal so, habe ich selber schon erlebt. Man muß sich schon bewußt sein vor einem Autokauf was man will, kauft man ein Auto weil es einem gefällt (Herz/Bauchentscheidung) oder aus wirtschaftlichen Gründen, das muß natürlich jeder für sich entscheiden und damit auch leben.
      Ich habe immer aus Herz/Bauchentscheidung und jetzt beim Jeep Fraumitscheidungsrecht so Autos gekauft und ich habe damit gelebt weil ich es so wollte und jetzt müssen wir damit leben, was auch ok ist (Meine Frau ist die Beste :P )!
      Also wie auch immer Dir jeder was rät oder auch nicht, es bleibt in Deiner/Euerer Verantwortung - Dein/Euer Geld!
      Ich glaube, wenn es darum geht, einen vernünftigen Gebrauchtwagenpreis zu erzielen, liegt das "Problem" noch an einer andere Stelle:

      EU-Neufahrzeuge

      Es gibt Marken (koreanische Anbieter gehören aktuell eindeutig mit dazu), deren Bestand sich zu einem nicht unerheblichen Teil aus - mal für relativ kleines Geld eingekauften - EU-Fahrzeugen rekrutiert.

      Das beinflusst die Gebrauchtwagenpreise - bei den entsprechenden Marken - deutlich spürbar.

      Da gibt es einen Käufer A, der sein Fahrzeug X (Liste: ca. EUR 38.000,00) bei deutschen Vertragshändler rabattiert zu EUR 30.000,00 eingekauft hat.

      Da gibt es einen Käufer B, der ein vergleichbares Fahrzeug X (etwaige kleinere Ausstattungsunterschiede sollen hier mal "egal" sein) als EU-Neufahrzeug für EUR 25.000,00 eingekauft hat.

      Jetzt möchte der Käufer A seinen Wagen - aus welchem Anlass auch immer - nach 1 Jahr wieder verkaufen. Er erhofft sich vielleicht EUR 23.000,00 bis EUR 25.000,00 und bietet entsprechend an.

      Aussicht auf Erfolg? Gering.

      Er konkurriert mit seinem Gebrauchten preislich mit EU-Neuwagen.

      Vielleicht ist Käufer X sogar in dem irrigen Glauben, dass er sich doch am Listenpreis orientieren könnte, wenn er seine Preisvorstellung kundtut. Aussicht auf Erfolg? Null. Nada.

      Meiner Erfahrung nach spielt es beim Gebrauchtwagenkauf keine signifikante Rolle mehr, ob das Kaufobjekt mal als EU-Fahrzeug oder als Neuwagen beim heimischen Vertragshändler eingekauft wurde.

      Zu einem Preis von EUR 20.000,00 - EUR 23.000 könnten wahrscheinlich beide (o.g. Autos) einen Käufer finden. Nur macht der vormalige Eigner des deutschen Neuwagens einen Verlust von EUR 7.000,00 - EUR 10.000,00. Der EU-Fahrzeug-Eigner jedoch lediglich EUR 2.000,00 - 5.000,00.
    • Hallo allerseits,
      um noch mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen : Was ist von einem neuwagenangebot über einen Servicepartner start offiziellen Vertragspartner zu halten?

      Da ich aus der Branche kommen, kann ich sagen, das dieser Umweg gar nicht so unüblich ist!

      Mein Compass: Jeep Compass Trailhawk, MY19, 2.0 Multijet 170 PS, 4WD Low, 9-Gang-Automatik, Schwarz-Metallic, Xenon, abnehmbare AHK

    • Hallo allerseits,
      um noch mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen : Was ist von einem neuwagenangebot über einen Servicepartner start offiziellen Vertragspartner zu halten?

      Da ich aus der Branche kommen, kann ich sagen, das dieser Umweg gar nicht so unüblich ist!

      Die Vermutung war auch schon ganz richtig, oft sind das ehemalige Händler, die einfach nicht mehr die Mengenvorgaben des Herstellers erfüllen können. Da daran die Einkaufskonditionen hängen, zu welchem Preis ein Händler die Neuwagen vom Hersteller beziehen kann, bringt das entweder den Weg in die Insolvenz (wenn man den Absprung nicht rechtzeitig schafft) oder in einen Servicepartner Vertrag (wenn man frühzeitig den Ausstieg schafft), somit erhält man sich eben eine teils seit Jahrzehnten funktionierende Werkstatt, die Mitarbeiter und den angestammten Kundenkreis.

      Trotzdem will man hie und da seinen Kunden einen Neuwagen vermitteln, weil man sich auf die bestehende Beziehung verlässt oder auch der nächste Händler einfach viel zu weit weg ist. Also tritt der Servicepartner meist als Vermittler für einen größeren Händler auf und streicht für die Vermittlung eine Provision ein, oder kauft als Zwischenhändler das Fahrzeug dem ersten Händler das Fahrzeug ab und schlägt seinen Verdienst eben dem Kunden auf.

      Damit ist beiden gedient, der größere Händler hat es leichter, seine Abnahmeziele beim Hersteller zu erfüllen, der kleinere Servicepartner kann trotzdem gelegentlich mit Neuwagen und/oder Tageszulassungen, Dienstwagen, Vorführwagen, etc. seiner Kundschaft dienen. Aber ohne sich gleich mit einem Händlervertag die Schlinge um den Hals zu legen.

      Meines Wissens verfahren alle Marken seit langer Zeit so mit Ihren Händlern, weil es viel einfacher und günstiger ist, mit z. B. 50 großen Händlern zur arbeiten, die mindestens 150 Einheiten abnehmen (teils auch tausende), als mit vielleicht 350 Händlern, wo aber 100 kleine kaum 5 oder 10 pro Jahr vermarkten.

      Bezüglich deiner Bedenken der korrekten Anmeldung beim Garantieprogramm des Herstellers:
      Das übernimmt dann eben der größere Händler für den kleineren Servicepartner, welcher hier vermittelt hat.
      Die Hersteller überwachen die Einpflege von verkauften und zugelassenen Fahrzeugen für gewöhnlich peinlich genau!

      Im Zweifelsfall: einfach darüber reden und sich gegebenenfalls schriftlich bestätigen lassen.

      Mein Compass: Jeep Compass Trailhawk, MY19, 2.0 Multijet 170 PS, 4WD Low, 9-Gang-Automatik, Schwarz-Metallic, Xenon, abnehmbare AHK

    • Hightower schrieb:

      Hallo allerseits,
      um noch mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen : Was ist von einem neuwagenangebot über einen Servicepartner start offiziellen Vertragspartner zu halten?

      Da ich aus der Branche kommen, kann ich sagen, das dieser Umweg gar nicht so unüblich ist!
      Das ist sicher grundsätzlich nicht unüblich, dass eine reine Vertragswerkstatt auch Neuwagen verkauft. Sei es EU-Fahrzeuge, sei es reguläre, deutsche Fahrzeuge, die von einem "befreundeten" Vertragshändler besorgt werden.

      Nochmals eine andere Geschichte - und um die ging es hier wohl - kann es sein, wenn ein ehemaliger Vertragshändler bzw. eine ehemalige Vertragswerkstatt Neufahrzeuge verkauft. Auch hier könnte es vielleicht so sein, dass ein "befreundeter", aktueller Vertragshändler seinen Stempel ins Serviceheft gesetzt hat und den Wagen bei Jeep D zur Garantie angemeldet hat.
    • ... Ich glaube, da habt Ihr Beide eben ziemlich parallel gearbeitet.... :D

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
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      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • smokeybear schrieb:

      Rackerle schrieb:

      Nach wie vor ist so, was ich so beobachte über die Jahre hinweg, ausländische Autos (ganze Bandbreite insbesondere koreanische Autos) sind in der Anschaffung gegenüber "Marken" 10-20 Prozent günstiger laut UVP, dafür sind sie meistens teurer in der Versicherung usw. und haben einen schlechteren Widerverkaufswert, das ist nun mal so, habe ich selber schon erlebt. Man muß sich schon bewußt sein vor einem Autokauf was man will, kauft man ein Auto weil es einem gefällt (Herz/Bauchentscheidung) oder aus wirtschaftlichen Gründen, das muß natürlich jeder für sich entscheiden und damit auch leben.
      Ich habe immer aus Herz/Bauchentscheidung und jetzt beim Jeep Fraumitscheidungsrecht so Autos gekauft und ich habe damit gelebt weil ich es so wollte und jetzt müssen wir damit leben, was auch ok ist (Meine Frau ist die Beste :P )!
      Also wie auch immer Dir jeder was rät oder auch nicht, es bleibt in Deiner/Euerer Verantwortung - Dein/Euer Geld!
      Ich glaube, wenn es darum geht, einen vernünftigen Gebrauchtwagenpreis zu erzielen, liegt das "Problem" noch an einer andere Stelle:
      EU-Neufahrzeuge

      Es gibt Marken (koreanische Anbieter gehören aktuell eindeutig mit dazu), deren Bestand sich zu einem nicht unerheblichen Teil aus - mal für relativ kleines Geld eingekauften - EU-Fahrzeugen rekrutiert.

      Das beinflusst die Gebrauchtwagenpreise - bei den entsprechenden Marken - deutlich spürbar.

      Da gibt es einen Käufer A, der sein Fahrzeug X (Liste: ca. EUR 38.000,00) bei deutschen Vertragshändler rabattiert zu EUR 30.000,00 eingekauft hat.

      Da gibt es einen Käufer B, der ein vergleichbares Fahrzeug X (etwaige kleinere Ausstattungsunterschiede sollen hier mal "egal" sein) als EU-Neufahrzeug für EUR 25.000,00 eingekauft hat.

      Jetzt möchte der Käufer A seinen Wagen - aus welchem Anlass auch immer - nach 1 Jahr wieder verkaufen. Er erhofft sich vielleicht EUR 23.000,00 bis EUR 25.000,00 und bietet entsprechend an.

      Aussicht auf Erfolg? Gering.

      Er konkurriert mit seinem Gebrauchten preislich mit EU-Neuwagen.

      Vielleicht ist Käufer X sogar in dem irrigen Glauben, dass er sich doch am Listenpreis orientieren könnte, wenn er seine Preisvorstellung kundtut. Aussicht auf Erfolg? Null. Nada.

      Meiner Erfahrung nach spielt es beim Gebrauchtwagenkauf keine signifikante Rolle mehr, ob das Kaufobjekt mal als EU-Fahrzeug oder als Neuwagen beim heimischen Vertragshändler eingekauft wurde.

      Zu einem Preis von EUR 20.000,00 - EUR 23.000 könnten wahrscheinlich beide (o.g. Autos) einen Käufer finden. Nur macht der vormalige Eigner des deutschen Neuwagens einen Verlust von EUR 7.000,00 - EUR 10.000,00. Der EU-Fahrzeug-Eigner jedoch lediglich EUR 2.000,00 - 5.000,00.
      ich meine "wirklich gebrauchte Autos (3-... Jahre)
    • irgendwie sieht das alles für mich so aus, als wolle jemand unglaublich viel Geld sparen und ein Super-Schnäppchen machen, hat aber entsetzliche Angst, dass er nicht die anderen sondern die anderen ihn über den Tisch ziehen .......

      Erinnert mich an die Zinsjäger, die alles für 1 oder 2% mehr Zinsen machen würden und oft mal die Geleimten sind.

      Ich kenne da einen Zahnarzt im Ruhestand, der mir immer die Ohren volljammert, dass 20 Euro monatlich für einen Mobilfunkvertrag doch völlig zu teuer ist, will aber immer Flat in alle Netze, massig Volumen und LTE und das gerne monatlich kündigen dürfen. Es gibt wohl nicht immer das, was man gerne hätte ......

      Auf YouTube gibt es tolle Videos über Sparkünstler und Schnäppchenjäger, kann ich sehr empfehlen (für gute Unterhaltung) :D
      Bilderarchiv New Jeep Forum: Anzeigen
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      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Trailhawk 2014 mango tango mit allen Extras Spurverbreiterung H&R 40mm vorn, 60mm hinten BF Goodrich All Terrain T/A KO2 245/70R17 Gobi Roof Rack mit Rigid Industries LED Scheinwerfern und Switch Pro SP8100 zur Ansteuerung Gaspedaltuning