der Unfreundliche Freundliche

Hallo miteinander,
Wie bereits mitgeteilt, benötigt mein 1,4L tr. 170PS 11.2017in den Wintermonaten unbegründet mehr elektrische Energie als er erzeugen kann,da hilft die Dieselbatterie auch nicht. Der ganze Elektroladebereich und die Batteriewurden durch Autometer AG geprüft und alle Messungen sind im grünen Bereich. Die ausgelesenen Fehlermeldungensind zwei A4-Seiten. Daraus kann leider kein Ansatz zur Suche erkannt werden.Das wird automatisch durch den Notbetrieb generiert. Jedes einzelne Bauteil müsste einzeln geprüftund durchgemessen werden, das sind Wochenarbeiten.
Man hat mir geraten, im Kofferraum eine zweite Batterie als Energiestützezu verbauen und einen demensprechenden Alternation. Was haltet ihr von diesemVorschlag aus einer Elektronik Fachwerkstatt?Derzeit habe ich auf der Allmend eine verpackte 230V Kabelrolle unter den Jeep geschobenund im Motorraum einen Lader. Wobei die verpackte Kabelrolle schon mehrfach vonunbekannten am Kabel hervorgezogen wurde und vor dem Auto stand. Jetzt fehltnur noch der Sprengroboter.
Grießle aus der Schweiz Werner

peterwerner1 schrieb:

Was haltet ihr von diesemVorschlag aus einer Elektronik Fachwerkstatt?

Entschuldige, dass ich jetzt so deutlich werde. Aber das ist der größte Bullshit, den je eine Werkstatt verzapft hat. Auch die erste Aktion mit der stärkeren Batterie war schon voll daneben. Das Auto hat so zu funktionieren, wie es vom Werk kam. Tut es das nicht, ist da ein Fehler drin und der ist von Jeep auf Garantie zu beseitigen. Bekommt das die Jeep-Werkstatt nicht hin, muss man sich über eine Rückabwicklung des Kaufs Gedanken machen.

Ich kann mich toy nur anschließen
Die Werkstatt hat das Auto zu reparieren.
Ohne 2. Batterie, ansonsten neues Auto oder Kauf rückgängig machen.

Absolut richtig. Wenn da Fremde das Basteln anfangen, kann Jeep die Garantie verweigern. Der Schuss kann nur nach hinten losgehen.

Wobei ich mich echt frage, ob das wirklich eine „Fachwerkstatt“ ist, wenn die mit solchen Ideen kommen. Man sieht doch, dass es auch mit der größeren Diesel-Batterie nicht funktioniert. Irgendwann ist auch der größte Tank leer, wenn man mehr rauspump, als reinläuft.

Betreffend Rückgabe, habe ich mich mit bei einem juristisch ausgebildetenKollegen (Anwalt) sowie bei dem Rechtschutz (drei Anwälte) beraten lassen. Inder Schweiz darf vom Unfreundlichen Freundlichen wochenlang am ausgelieferten Fahrzeuggebastelt werden. Denn es muss vor Gericht klar nachweisbar sein, dass dieses Fahrzeugnicht mehr reparierbar ist. Dazu kann bei einer Rückgabe ein Verlust im Bereich von 0bis 20% der Kaufsumme gerechnet werden. Mit Fahrzeugübergabe an eine Jeep-Vertretung,ist der Halter automatisch mit einer Reparatur einverstanden, auch wenn diesunzumutbar lange dauert. Ersatzfahrzeuge können noch separat in Rechnunggestellt werden und das wäre bei mir bis heute gegen 3 Wochen. Dazu weitere 1bis 2 Monate bis Beendigung einer allfälligen Reparatur oder noch länger biszum Ersatzfahrzeug.
Bis jetzt wurden seit Auslieferung vor ca. 3 Wochen über 400km durch den Freundlichen gefahren ohne den kleinsten Erfolg. Nebst der Bemerkung,ich hätte lieber…….. als ihnen einen Jeep verkauft, auch seine Bemerkung, JA siekönnen den Schlüssel hinlegen, wenn ihnen das Fahrzeug nicht mehr passt. DieseReaktion habe ich erst richtig verstanden, nach der vormaljuristischen Beratung,denn solch eine Reaktion würde für ihn weiteres Geld generieren und nicht wenig.

Sorry für diese Worte, doch ich bin sehr sehr froh, dass esdieses Forum gibt bzw. dass ich es gefunden habe und aktiv dabei sein kann. Dasganze Geschenk hat gegen CHF 60`000. — gekostet und das Glas ist bei mir zurZeit rand voll. Man darf hier drin schreiben und es kommen Antworten, das erleichtert,so dass das Glas nicht überläuft. Ich bin beruflich auf das Auto angewiesen,somit werden die Möglichkeiten eingeschränkt und nochmals viel Geld verlieren,wer möchte das schon.

Bring deinen Händler das Auto!
Verlange Ersatz
Der spinnt wohl