Dieselskandal und die Konsequenzen

  • Dieses "Herumgehacke" auf irgendwelchen "Pauschalaussagen" ist hier meines Erachtens völlig fehl am Platze und keine Grundlage für eine sachliche Herangehensweise an das Problem.

    Nur weil einem eine Aussage nicht passt, braucht man sich nicht direkt angegriffen zu fühlen und die Zitate zu Statistiken sind auch immer schwierig, denn wir alle kennen den Spruch: traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast....

    Es geht hier ein Stück weit sicher auch um die Verärgerung von Käufern, denen vor ein paar Jahren der Diesel noch mit Argumenten wie sparsam, umweltfreundlich, mit besserem Wiederverkaufswert, langlebiger etc.. verkauft wurden - und den Ärger kann ich sehr gut nachvollziehen.

    Irgendwann werden die Zeiten von Verbrennungsmotoren fossiler Brennstoffe als der gängigen Mobilitätsart zu Ende gehen ; Ich denke mal, dass dieses relativ unstrittig ist. Wie unsere Welt dann aussehen wird, wer individuell unterwegs sein wird und mit was für einer Antriebsenergie und ob uns das alles gefallen würde, lasse ich mal dahin gestellt.

    Ich für meinen Teil verfolge die Diskussion interessiert. Schockieren tut mich daran eigentlich wenig und meine Erwartungen an eventuelle politische Entscheidungen sind gering und maßgeblich "abwartend".
    Ansonsten achte ich darauf, beim Tanken den richtigen Zapfhahn zu nutzen und hoffe, dass mein Fahrzeug mich weiter (zuver)lässig von A nach B bringt.

    Gruß und nix für ungut, Pete
    gesendet von Pete
    My Omaha Orange
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    Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • Udomat schrieb:

    Freakazoid schrieb:

    Dennoch ist meine Grundaussage, dass ein Auto mit 1000 km Reichweite im täglichen Betrieb seltenst benötigt wird - TRUE!
    Da es ja hier um die Dieselfahrer geht, ist Deine Aussage schlicht falsch! Warum?Den der Dieselfahrer ist bekanntlich der Vielfahrer, also der gerne ein effiezentes und kostengünstiges KFZ benötigt, mit einer Reichweite von 600Km+!
    Das der Großteil der privaten Diesel-Autos häufig mehr als 600 km am Stück fährt bezweifel ich stark. Das seh ich ja im Umkreis. Und die Firmenwagen mit Diesel fahren oft mit 1% Regelung nur von Haus zu Arbeit für nen paar Kilometer - ich glaub das wird unterschätzt. Davon abgesehen, dass Benziner das auch mittlerweile locker schaffen. Der Cherokkee zum Beispiel kommt ja als Diesel gar nicht sooooo weit. Ich bin da vom Freemont mit dem großem Tank anderes gewöhnt und vom Renault und Bravo auch.

    Das eigentliche Grundproblem...egal ob Benziner oder Diesel sind einfach die vielen "sinnlosen" Fahrten. Wäre das nicht der Fall hätten wir auch keine Feinstaubdebatte und somit Fahrverbotsgespräche. Das ist nen Fakt. Andere Länder in Europa machen es vor.

    Ich meine es ja nicht böse und verstehe ja, dass gerade in einem Automobil-Forum das ganze Thema eher immer in eine Richtung läuft. Ich versuche es halt ganz nüchtern zu betrachten. Und nüchtern betrachtet kann ich auch alle 300 km tanken und Pause machen. Oder mein Auto mal stehen lassen in der Stadt. Wie gesagt evtl. ist Wasserstoff die Lösung für vieles. Zumindest braucht man da schonmal keine Akkus und kommt auch 600 km easy.
    Dunkel die Seite ist! Halts MAUL Yoda und FRISS deinen Toast!!

    Mein Cherokee: 2.2 Multijet Limited MY17, Technikpaket, Winterpaket, AHK abnehmbar, Kemo 3in1 Marderabwehr, DashCam

  • Hai,
    nNun will ich auchmal meinen Senf dazugeben...

    Der letzte Diesel den wir hatten war ein oller Mecedes Diesel in einem W 414 aus 2004. Laut und lahm. Und auf dem langen Weg rückwärts auf der Einfahrt zur Straße hats immer ordentlich im Auto gestunken. Und wehe die Standheizung lief... Wir waren froh als das Ding weg war. Heut ist die Technik leicht anders.

    Wenn ich heute bei uns auf dem Dorf abends um 22 Uhr meine letzte Runde an der Kreisstraße mit dem Hund dreh weiß ich genau: fährt ein Auto vorbei - und das sind wegen der ländlichen Lage sehr wenige - stinkts nach so einem Sch..diesel noch minutenlang, nach einem Benziner nicht. Egal wie alt das Auto ist.

    Trotzdem werde ich vermutlich demnächst wegen des Verbrauchs- und Kostenvorteils (bei zukünftig ü 40tkm p.a.) einen Diesel fahren und die Steuersubventionen mitnehmen. Ich hoffe auf das kommende Gerichtsurteil dass es mir dann ermöglicht, einen modernen Diesel mit deutlichem Wertabschlag zu kaufen.

    Die Innenstädte die mich dann nicht wollen meide ich eben und bestelle im Zweifel das was ich haben möchte online - was ich jetzt ohnehin meist tue. Und wenn ich tatsächlich doch mal in eine Dummweltzone muss nehme ich meinen Oldtimer oder den Benziner meiner Frau. :D

    Diejenigen die unmittelbar negativ betroffen sind haben mein ehrliches Mitgefühl.

    Die Hoffnung auf Wasserstoff teile ich. Die Akku-Lösung wird sich hoffentlich nicht vollständig durchsetzen.

    Grüßle
    :)
    Ex: Jeep Cherokee Trailhawk, Mercedes Benz GL 350d, Mercedes Benz E 200 T, Mercedes Benz 190E

    Mein Cherokee: Ex Cherokee Trailhawk

  • Pete schrieb:

    Es geht hier ein Stück weit sicher auch um die Verärgerung von Käufern, denen vor ein paar Jahren der Diesel noch mit Argumenten wie sparsam, umweltfreundlich, mit besserem Wiederverkaufswert, langlebiger etc.. verkauft wurden - und den Ärger kann ich sehr gut nachvollziehen.
    Sollte man irgendwie meinen können, ist aber irgendwie nicht der Fall. Sowohl in dem Thread, als auch in den anderen davor. Kaum fällt das Wort Dieselgate, bricht nur sofort eine Elektroauto-Hysterie aus. Mit den eigentlichen Auswirkungen von Dieselgate auf den Einzelnen mag sich kaum jemand befassen, das ist erstaunlich. Ich für meinen Teil sehe erst mal überhaupt keine Verbindung von Dieselgate zu Elektroautos. Das ist eine ganz andere Baustelle.
  • Da ich ja jetzt wieder verstärkt auf US Jeep Foren unterwegs bin, fällt mir erstaunlicherweise auf, dass dort die Ablehnung gegen Hybriden und Elektro kaum vorhanden ist.
    Das Jeep seine Palette ab 2020 hybridisiert anbieten will, wird meines Erachtens begrüßt und eher als zu spät kritisiert.
    Die größte Sorge ist da eher, ob die nächste Gewässer durchquerung noch safe ist.

    Es steckt bei manchem hier etwas anderes dahinter, als Kritik an der noch nicht ausgebauten E Mobilität.
    Es geht um ideologische Gräben ("das ist doch bestimmt grün, das ist schlecht") und gegenseitiges versichern des Weltbildes ("ich weiß gar nicht warum du so gegen unsere Argumentation schießt").

    Auch wenn toys Ansicht etwas fatalistisches hat, muss ich ihm in vielen Punkten zustimmen. Die Argumentation gegen Hybrid und Elektro (ein großer Unterschied wohlgemerkt) ist mir hier zu polemisch.

    Wenn dann noch Bildchen vom Naturschutzbund gepostet werden, die dann mit Photoshop nochmal etwas empörter gestaltet werden, und damit aber Argumente gegen Umweltschutz/Naturschutz (ebenfalls ein großer Unterschied!) unterfüttert werden sollen, sitz ich ebenfalls lachend vorm Bildschirm.
    Ich bin mir sicher, in mittelfristiger Zukunft einen Hybrid Jeep mein Eigen nennen zu können und irgendwann dann auch mal Elektro. Und bis dahin wird es besser sein.

    Aller Anfang ist schwer. Aber Stagnation ist keine Perspektive.

    Geil finde ich auch immer, das die Wut gegen "die Politik" geht, selten gegen die Automobil Konzerne.

    Kleine Anmerkung: Bisher wurde noch immer der Untergang des Abendlandes vorhergesagt, wenn im Straßenverkehr eine Umwälzung geschah.
    Beim Tempo Limit ("Dauerstau!"), bei der Gurtpflicht ("Todesfalle!") und als Frauen ohne Erlaubnis ihrer Ehemänner einen Führerschein machen durften.
    Und ich wette auch hier, jucken jetzt manchem die Finger bei dem Satz.

    rp_BOT schrieb:

    Gegen dass, was Elektrautos der Umwelt antun, ist das was Diesel verrichten, ein Schiß!!

    Und für diese Weisheit hast du hoffentlich einen guten Beleg.

    Mein Wrangler: Wrangler Unlimited 80th Anniversary Edition, 2021, 2.0 T-GDI, Cooper Discoverer AT3 4S auf Rubicon Felgen

  • Toy4ever schrieb:

    Ich für meinen Teil sehe erst mal überhaupt keine Verbindung von Dieselgate zu Elektroautos. Das ist eine ganz andere Baustelle.
    Da stimme ich Dir zu! Irgendwann kommt - wie ich in einem weiteren Absatz andeutete - der Punkt, wo einfach das aktuelle "Betriebssystem" individueller Fahrzeuge (alle, die fossile Energie verbrennen) aber auch der allgemeinen Energieerzeugung in den meisten Regionen dieser Welt, insbesondere in den besser entwickelten, nicht mehr zeitgemäß und/oder vertretbar sein wird.

    Bin mal gespannt, welcher größeren Industrienation der Sprung in eine neue Ära als erster gelingen wird - also nicht rein regionale Lösungen wie in einigen Gebieten Kaliforniens wo sich Leute mit viel Geld so etwas leisten können.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
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  • Pete schrieb:

    Toy4ever schrieb:

    Ich für meinen Teil sehe erst mal überhaupt keine Verbindung von Dieselgate zu Elektroautos. Das ist eine ganz andere Baustelle.

    Bin mal gespannt, welcher größeren Industrienation der Sprung in eine neue Ära als erster gelingen wird - also nicht rein regionale Lösungen wie in einigen Gebieten Kaliforniens wo sich Leute mit viel Geld so etwas leisten können.

    Gruß Pete

    Ich glaube die Sache steht.
    China.
    Wenn die eins gelernt haben durch ihre letzten 70 Jahre, dann, dass das festhalten an alten Gewohnheiten zu nichts führt.
    Die sind die Nation mit dem radikalsten Anspruch was das Thema angeht.
    Natürlich aus strategischen Gründen.

    Um zum Kern zurückzukehren. Meine persönliche Folge des Diesel Skandals ist es, dass ich keinen Trailhawk fahre, den es hierzulande nur als Diesel gibt. :D

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  • FranklinFlyer schrieb:

    Ich glaube die Sache steht.
    China.
    Es mag durchaus sein, dass die E-Mobilität in China einen großen Schub bekommt - aber zu was für einen Preis? Jede Menge Kohlekraftwerke ohne Filter, Abbau von Lithium im Tagebau und anderem Abbau mit (chemischer) Zerstörung riesiger Flächen nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel.

    Nein, tut mir leid, das kann kein Vorbild für uns sein! Natürlich kann ein autoritäres Regime derartige Entwicklungen "durchsetzen", aber dort fehlt im Moment ganz klar ein ganzheitlicher Ansatz und aktuell ist die Vorgehensweise auch lediglich für die Metropolen realisierbar.
    Die Wohnungen werden dafür vielfach noch mit Kohle beheizt - na toll!

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
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  • Also ich kenne in meinem Umfeld niemanden der einen Diesel just for fun fährt. Aber ich bin ja auch Schweizer. Wer hier Fun will, der will hochtourige Benziner mit viel PS und Chrom. Ich persönlich bin auch kein überzeugter Dieseler und kam nur mangels Alternativen dazu. Viele Hersteller wie PSA, Renault usw. bieten eigentlich kaum noch brauchbare Benziner für PWs über 1500 kg Leergewicht. Was will ich mit einem 1.6 Liter Benziner? - Und ich habe alles ausprobiert, rede also aus Erfahrung.
    Aber zum Glück bieten die Franzosen auch (noch) keinen echten SUV an.
    Ich sehe gute Benziner nur bei den Deutschen Herstellern. Aber da sagt meine Frau nur.........."Kommt nicht in Frage resp. in die Garage" :S

    Gäbe es ein E Auto welches alle hier schon oft erwähnten Mankos nicht hätte (mangelnde Reichweite, unzureichende Energiespeicher, keine Infrastruktur usw.) wäre ich sogar ein grosser Fan des E Antriebes. Einfache, effiziente Konstruktion, pflegeleicht, flüsterleise und Power zum abwinken.

    Also welcher Musk erfindet einen Elektro-Energiespeicher der mich zum Mars bringt? :P
  • Pete schrieb:

    FranklinFlyer schrieb:

    Ich glaube die Sache steht.
    China.
    Es mag durchaus sein, dass die E-Mobilität in China einen großen Schub bekommt - aber zu was für einen Preis? Jede Menge Kohlekraftwerke ohne Filter, Abbau von Lithium im Tagebau und anderem Abbau mit (chemischer) Zerstörung riesiger Flächen nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel.
    Nein, tut mir leid, das kann kein Vorbild für uns sein! (...)

    Gruß Pete
    Na eben! Es muss eine europäische, ökologisch verantwortliche, demokratisch legitimierte Alternative her.
    China kann kein Vorbild sein, aber Ansporn alle Mal.

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  • Toy4ever schrieb:

    Udomat schrieb:

    Den der Dieselfahrer ist bekanntlich der Vielfahrer,
    Das kann man so pauschal auch nicht mehr sagen. Diesel werden sehr viel auch "just for fun" von Leuten gekauft, für die sich ein Diesel gar nicht rechnet.
    Denke nach dem Dieselgate, trifft meine Aussage sehr wohl zu! Denke die Zulassungszahlen sprechen eine deutliche Sprache. Natürlich stützt sich meine Aussage auch aus persönlichen Erfahrungen also nicht repräsentativ und natürlich subjektiv. Ich denke auch das die Zukunft nicht dem Diesel und Benzin gehört. Nur eins sollte jedem bewusst sein, der Wandel zum Alternativen Antrieb ( welcher das dann auch immer sein wird ), wird Zeit und eine Menge Geld brauchen. Und sollten die Mindestbedingungen für mich erfüllt sein, ist ein Wechsel kein Thema.
    Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler machen. Aber ein bisschen früher, damit ich mehr davon habe. " Marlene Dietrich"

    Mein Renegade: MY19 Renegade Limited / Sunrider 1.3L 180 PS, schwarz mit Black Pack, Leder, LED-Packet, ehemals MY17 Overland 2.2l Multijet 147KW (200PS) AD1, Bright White

  • FranklinFlyer schrieb:

    Ich bin mir sicher, in mittelfristiger Zukunft einen Hybrid Jeep mein Eigen nennen zu können und irgendwann dann auch mal Elektro. Und bis dahin wird es besser sein.

    ............ich habe halt einen "ersten Schritt" dahin schon jetzt getan, indem ich vor einem guten halben Jahr von einer dicken (und teuren) Diesel-Kiste auf einen schlanken und schnellen (aber fast genauso teuren) Benziner umgestiegen bin.........!
    Und weil ich ja so "umweltbewusst" bin, steht seit nunmehr einem Jahr in unserer Garage noch ein richtig schicker Hybrid von eben Toyota - mit dem ich/wir ja immer unsere Stadt- und Kurztouren erledigen können/könnten......!

    Aber - mache ich das wirklich ?

    Nein ist die Antwort, denn z.B. nachher muß/will ich noch in unsere hiesige Rewe was Einkaufen - und ich nehme unseren bzw. meinen "Großen".......!
    Weil er vor der Garage steht und ich zu faul zum Umkurbeln bin.

    Auch das ist oft die Wahrheit bei Vielen von uns!
    - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
    - ab 06/2014 mehrere Jeeps (Cherokee und Grand Cherokee) in Folge -
    - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

    Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

  • Genau, z.B. ich. 8o
    Aber dank Extrarunden für die DPF Reinigung komme ich als Renter auf mehr Kilometer im Jahr als zuvor im Arbeitsleben. Oder liegts an den Kindern, die nicht mehr zuhause wohnen sondern in Hamburg und München?

    Wie auch immer, wenn ich meine Kinder nicht besuche und keine Urlaubsfahrt ansteht, sind es Stadtfahrten mit max. 2 x 20 km.
    Dafür wäre ein Plugin Hybrid ideal, die Stadtfahrten rein elektrisch (bei vorsichtigen Gasfuß) und mit dem vorhandenen Verbrennungsmotor kann ich auch problemlos bis Bayern.
    Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
    bis 09/2016 Renegade Limited 140 PS 2.0 D, 4WD LOW 9AT, Sichtpaket (Xenon), Sound & Navipaket (BEATS & 6.5" Navi),
    Zulassung Juni 2015, Software uconnect 16.10.35

    Mein Renegade: 4x4, Diesel, 140 PS, Limited, 9-Stufenautomatik, Xenon, BEATS-Audio

  • Toy4ever schrieb:

    Udomat schrieb:

    Den der Dieselfahrer ist bekanntlich der Vielfahrer,
    Das kann man so pauschal auch nicht mehr sagen. Diesel werden sehr viel auch "just for fun" von Leuten gekauft, für die sich ein Diesel gar nicht rechnet.
    Darauf bezieht sich mein voriger Beitrag.
    Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
    bis 09/2016 Renegade Limited 140 PS 2.0 D, 4WD LOW 9AT, Sichtpaket (Xenon), Sound & Navipaket (BEATS & 6.5" Navi),
    Zulassung Juni 2015, Software uconnect 16.10.35

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  • FranklinFlyer schrieb:

    rp_BOT schrieb:

    Gegen dass, was Elektrautos der Umwelt antun, ist das was Diesel verrichten, ein Schiß!!
    Und für diese Weisheit hast du hoffentlich einen guten Beleg.
    Das braucht es keinen Beleg, jeder der einigermaßen klar denken kann, kommt da von selber drauf. Fängt z.B. bei der Herrstellung und Entsorgung der Batterien an. Infratstucktur usw usw. ............
    GC WK2 03/2016 3,0 Overland schwarz.

    Mein Grand Cherokee: Grand-Cherokee Overland Erstzulassung 03/16 3,0 Diesel

  • Mal zurück zum Thema.
    Weiterhin denke ich dass das BVerwG übermorgen ein Urteil fällen wird, dass den Kommunen Fahrverbote ermöglicht. Das werden einige umsetzen, da sie sonst ihrerseits verklagt werden.
    Fraglich ist nur die Frist, die vielleicht gesetzt wird. Die Gerichte sind da bislang leider großzügig.

    Den deutschen Michel wird es nicht abhalten wegen einer kleinen Benzinkostenersparnis einen Diesel zu kaufen wenn er vom Fahrverbot nicht betroffen ist. Mich wundert nur, und das habe ich an mancher Stelle zum Leidwesen der Betroffenen deutlich gemacht, dass selbst an Krebs erkrankte Menschen oder mal erkrankt gewesene einen Diesel fahren. Wie gedankenlos...

    Ich bin gespannt wie diejenigen reagieren, die beruflich nicht anders können. ich kenne keinen Kleintransporter wie Sprinter, Crafter u.ä. der mit Benzinmotor fährt. Da lasse ich mich gern belehren.

    Es wird also eine Frage der Frist wie groß die Schmerzen bei den betroffenen sind.

    Grüßle
    :)
    Ex: Jeep Cherokee Trailhawk, Mercedes Benz GL 350d, Mercedes Benz E 200 T, Mercedes Benz 190E

    Mein Cherokee: Ex Cherokee Trailhawk

  • Wie bei vielen anderen Dingen auch, wird in Deutschland auch hier mal wieder übertrieben. Warum mit der Brechstange ran und gleich alles voll elektrifizieren. Warum nicht mehr Engegement in Richtung Hybrid. In den Städten fährt man vorwiegend elektrisch und schont die Stadtluft und wenn es auf die Reise geht, dann verrichtet der "Verbrenner" sein Werk. Opimal wäre ja wohl LPG/Hybrid. Aber auch LPG setzt sich nicht durch, obwohl dies ein sehr adäquater Treibstoff ist.
    GC WK2 03/2016 3,0 Overland schwarz.

    Mein Grand Cherokee: Grand-Cherokee Overland Erstzulassung 03/16 3,0 Diesel

  • rp_BOT schrieb:

    Warum mit der Brechstange ran und gleich alles voll elektrifizieren.
    Könnte mich nicht erinnern, dass das jemals irgendwer gefordert hat. Das ist nur hier im forum entstanden.


    rp_BOT schrieb:

    Aber auch LPG setzt sich nicht durch, obwohl dies ein sehr adäquater Treibstoff ist.
    Die breite Akzeptanz von LPG und Erdgas dürfte wohl spätenstens seit der Explosion von ein paar Gastanks endgültig dahin sein. Waren die nicht auch aus Wolfsburg?
  • Optimal unterwegs ist man in der Stadt OHNE Auto. Das ist einfach so.
    Klar Handwerker, spezielle Dienstleister etc. ausgenommen. Aber der 0 8 15 Arbeitnehmer muss nicht mit seiner Kiste durch die Stadt gurken, diese selbst verstopfen und sich über Stau aufregen.

    Da gilt es anzusetzen. Dann hötten wir diese Problematik doch garnicht.
    Und jetzt müssen halt ALLE leiden, die evtl. mal wirklich mit dem Auto in die Stadt müssen.
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