Dieselskandal und die Konsequenzen

  • Toy4ever schrieb:

    Klar, Diesel kann man vom Baum pflücken......
    Das nicht gerade, aber im Vergleich zum meisten Strom in D ist es eine Primärenergie, die vergleichsweise einfach hergestellt werden kann. Neben der Stromherstellung (aus Kohle und Uran) und dem miesen Wirkungsgrad, bis er bei Dir aus der Steckdose kommt, dürfen wir in diesem Zusammenhang auch nicht die Problematik der Akkuherstellung und Entsorgung ausblenden.
    Nur weil der Dreck woanders entsteht, wird der Strom nicht zum ökologischen Allheilmittel.
    Wenn Ökobilanz, dann richtig.

    Ich habe übrigens absolut nicht gegen E-Autos und denke auch, dass ihm die Zukunft gehört (mal unabhängig wie der Strom erzeugt wird; gibt ja mehr als nur die Steckdose), aber jeder der glaubt, das E-Auto würde in den kommenden Jahren auch nur ein Mobilitätsproblem (außer bei DHL) lösen, der wird bitterlich enttäuscht werden.
    2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
    Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

    Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
    Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

    Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

  • Toy4ever, ich habe hier auch absolut nichts gegen irgendjemanden.
    Jeder so wie er möchte.
    Und natürlich kann der Diesel vielseitig verwendet werden.

    Der Thread heißt
    Dieselskandal und Konsequenzen

    Konsequenzen werden sein, dass nur noch ein kleiner Teil mobil mit e-Autos unterwegs sein werden. Die, die es sich leisten können, die, die strom am Haus haben.

    Ich persönlich finde die Entwicklung nicht gut

    So, und nun könnt ihr euch wieder über meine Steilvorlagen amüsieren.

    Wäre hier auch zu langweilig ohne mich :rotfl:
  • Chief schrieb:

    Das nicht gerade, aber im Vergleich zum meisten Strom in D ist es eine Primärenergie, die vergleichsweise einfach hergestellt werden kann
    Kann man natürlich so sehen, wenn man die Rohölgewinnung und dessen Transport bis zu einer Raffinerie dezent unter den Tisch fallen lässt.

    Was ich auch immer sehr amüsant finde, ist die Tatsache, dass man nur sieht, was für ein E-Auto an zusätzlichem Aufwand entsteht. Das allseits gern genommene Akku-Thema z. B. Hat sich schon mal jemand damit befasst, was im Gegenzug alles Eingespart werden kann? Ich habe noch nie gehört, dass ein E-Motor im Gegensatz zum Verbrennungsmotor nur aus einer Hand voll Teilen besteht. Das Gleiche gilt auch noch für das Getriebe...


    Kann es vielleicht sein, dass die Berichterstattung hier etwas einseitig ist?
  • Ja so eine Gesamtökobilanz in der wirklich jeweils alles (von Produktion bis Verschrottung inklusive aller verbauter Teile und Materialien, usw.) berücksichtigt ist, wäre sicher für alle sehr interessant!

    Also zwei identische Autos, eins als E-Version und das andere mit nem Diesel drin in einer direkten Gegenüberstellung.

    Müsste sich mal irgenwer unabhängiges diese Arbeit machen.
    Interessieren würde das sicher viele.
    Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

    Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

  • Ja, das wäre sehr interessant. Nur wird man nicht an alle Daten rankommen. Da sind Faktoren mit drin, die als Außenstehender nicht kalkulierbar sind. Alleine so Punkte wie der Energieverbrauch zum induktiven Härten der Lagerstelellen an Kurbel- und Nockenwellen. Oder die Schmelzöfen zum Gießen von Motoren- und Getriebegehäusen. Das sieht man nicht, macht sich in so einer Bilanz deutlich bemerkbar.
  • Dem stehe ich auch sehr offen gegenüber. Es hilft aber nicht, nur die eine Seite aufzuführen bei den zu untersuchenden "möglichen Negativ-Punkten"(sorry Toy, der Seitenhieb musste sein). An so etwas muss man schon zumindest versuchen ehrlich heranzugehen.

    In Bezug auf dieses Thema hier spielen so viele Dinge eine Rolle, dass es recht kompex werden könnte, das zu erörtern. Wie ich schon einmal ausführte, werden wir sicher in 50 Jahren anders "unterwegs sein" als heute. Ob aber die Menschen in Zukunft bereit sein werden, auf den geliebten Individualverkehr zu verzichten, wage ich nach meinen aktuellen Wahrnehmungen zu bezweifeln.

    Jede neue Art des Individualverkehrs wird zwingend auf eine passende Infrastruktur angewiesen sein. Im Moment existiert diese (leider) nur für traditionelle Verbrennungsmotoren und realistisch betrachtet bräuchte man wohl etwa 10 Jahre um diese für Elektromobilität flächendeckend bereitzustellen. Dasselbe würde wohl auch für die Alternative mit Wasserstoff gelten. Voraussetzung wird immer sein, einen gängigen und für alle Anbieter gültigen Standard festzulegen und Entscheidungen zur sofortigen Umsetzung zu treffen. Zusätzlich macht beides nur Sinn, wenn gleichzeitig auf jede Art der Energie-Erzeugung mit fossilen Brennstoffen verzichtet wird. Die Frage wird aufkommen, wie dann "Spitzenstrom" hergestellt werden soll.

    Und nachdem ich das jetzt geschrieben habe, bezweifle ich plötzlich die oben angegebenen 10 Jahre, da unsere Gesellschaft eine solche Herausforderung sicher nicht ohne endlose Diskussionen akzeptieren wird. Die zusätzlichen Kosten werden nämlich Alle tragen müssen.

    Wir sind also fast wieder am Anfang... so'n Schiet

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
    My Omaha Orange
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    Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • Pete schrieb:

    Wir sind also fast wieder am Anfang... so'n Schiet
    :023:

    Wenn‘s vielleicht auch für einige jetzt böse klingt.
    Die Politik muß die Grenzen setzen und dazu würde der Mut gehören, daß in D besser noch gleich für die ganze EU, ab 20xx keine Verbrennungsmotoren für neu typisierte PKW zugelassen werden.
    Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
    bis 09/2016 Renegade Limited 140 PS 2.0 D, 4WD LOW 9AT, Sichtpaket (Xenon), Sound & Navipaket (BEATS & 6.5" Navi),
    Zulassung Juni 2015, Software uconnect 16.10.35

    Mein Renegade: 4x4, Diesel, 140 PS, Limited, 9-Stufenautomatik, Xenon, BEATS-Audio

  • :rotfl: Oh Oh, ich hatte ja nur an den nationalen Willen einer großen Nation Europas gedacht... Du denkst da schon wesentlich weiter, wo die Länder der Eu sich doch so hervorragend einigen können.... besonders wenn es um das Geld geht! (Wobei die meisten Pinunzen ja eh aus Deutschland kommen).

    Soll ich jetzt an meine Zahl noch eine Null dransetzen?

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
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    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • Toy4ever schrieb:

    Kann man natürlich so sehen, wenn man die Rohölgewinnung und dessen Transport bis zu einer Raffinerie dezent unter den Tisch fallen lässt.
    Sorry, aber genau das wollte ich damit nicht sagen. Deshalb die Aussage "vergleichsweise". Der technische Aufwand für die Herstellung von Benzin, Super etc. ist z.B. wesentlich höher, bei den gleichen Transportaufgaben und niedrigerer Energiedichte.
    Die Diskussion über die Folgen der Atommülllagerung habe ich hierbei auch bewusst außen vor gelassen, soviel einfacher können eMotoren nicht konstruiert sein, um diese Folgekosten zu egalisieren. Das ist aber ein anderes Thema und hat nur unmittelbar mit unserem Thema hier zu tun.
    Fakt ist, und da sind sich mittlerweile der Club of Rome und seriöse Umweltinstitute einig, dass Elektrofahrzeuge zur Zeit keine ökologischen Vorteile bringen. Punkt. Das ist Fakt.
    Heißt aber nicht, dass man diesen Weg nicht weitergehen sollte, nur die grünalternative Blauäugigkeit ist bei diesem Thema derzeit absolut Fehl am Platz.
    Wegen 4-5 Umweltzonen in deutschen Großstädten wird sich daran auch nichts Wesentliches ändern. Alles andere ist m.E. Panikmache, um weiterhin Neuwagen zu verticken. Läuft doch!
    Man sieht doch bei VW wie bekloppt diese Kunden sind, und wie sich das rechnet.
    Wie hat gestern der Vorstandsvorsitzende von VW gesagt: Welche Krise?
    Best Umsatz ever!
    Ach ja, und dies nicht mit Elektrofahrzeugen.
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    Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

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  • Toy4ever schrieb:

    Elon Musk
    Nein, bitte nicht noch einen Milliardär, der versucht Politik zu machen - so etwas verträgt unser Planet doch nicht... :rotfl: . (Wobei ich denke, dass dieser eventuell sogar intelligent genug ist, darauf freiwillig zu verzichten).

    Auch ist das hier behandelte Thema (wo seine Ideen und sein "Drive" vielleicht etwas bewirken könnten) bei Weitem nicht alles, was die Politik bedenken muss.

    Gruß Pete
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  • Chief schrieb:

    Club of Rome
    Den hätte ich jetzt nicht unbedingt als Referenz genommen. Nach seinen Prognosen von um die 1980 würden wir nämlich seit mehreren Dekaden gar nicht mehr mit fossiler Energie arbeiten, weil die Resourcen lange verbraucht wären. Die lagen schon so oft falsch, dass ich aufgehört habe zu zählen. Mit den Artikeln und teilweise Büchern des Club of Rome hat man uns Schülern in den 70ern und 80ern zu verstehen gegeben, dass wir ja eigentlich keine Zukunft hätten....

    Bei vielen anderen Deiner Aussagen hast Du sicher recht...

    Gruß Pete
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  • Toy4ever schrieb:

    Genau, deshalb bräuchte Deutschland auch Elon Musk statt Angela Merkel.
    Musk ist ein Träumer, lässt EAutos ins All schiessen und ist CEO des Konzerns und Geldverbrenners (immerhin nicht fossiler Brennstoff :D ) Tesla welcher im Strassenverkehr schon mal einen LKW übersieht.

    In der Politik brauchen wir optimistische, zukunftsorientierte, konsensfähige Menschen mit Realitätssinn, Visionen und Überzeugungskraft. Also Menschen die es, wenigstens in der ehrlichen und erfolgreichen Version, nur wenige zu geben scheint.

    Immerhin, eine Konsequenz des Dieselskandals ist die, dass debattiert wird und das Thema aktuell bleibt ;)
  • Ich weiß noch ich habe letztes Jahr mit meinem Schwiegervater (85j) diskutiert und der sagte ist nur das Sommerloch da wird jedes Jahr was aufgebauscht .

    Ich denke man kann mit fug und recht behaupten
    da hat er sich mächtig geirrt.

    Das Diesel Thema lässt uns einfach nicht mehr los
    da kommt sicher noch was auf uns zu und ich glaube

    das ist nichts gutes
    Chrysler und Jeep Fan
    Hatte 15 Jahre einen Pt Cruiser mit dem ich sehr zufrieden war
    außerdem fahre ich noch seit 2005 einen Lancia Ypsilon der auch super funktioniert

    Seit 2016 Jeep Renegade auch super zufrieden. :023: :023: :023: :023: :023:

    Mein Renegade: Longitude Colorado Red 2,0 4WD 6MT Komfort Pluß

  • Ich denke ja das Wasserstoff eine ziemlich gute Alternative ist.
    So ein Windrad macht da die ganze Nacht wenn keiner Strom braucht direkt an der Tankstelle auch mal richtig Sinn. Dann muss es nämlich nicht runtergefahren werden, sondern die Energie kann in speicherbaren Wasserstoff umgewandelt werden. :)

    Freizeitpirat schrieb:


    Freakazoid schrieb:

    Über 90% der täglich gefahrenen Strecke betragen unter 10 km. Warum man da grundsätzlich ein Auto mit 1000 km Reichweite braucht erschließt sich mir nicht.
    ... woher hast Du denn diese Info ? Kommt bestimmt aus dem B-K-T (Berliner-Kasperle-Theater) Das ist ja völliger Unsinn ... glaub nicht alles was in den Zeitungen steht !
    Getroffene Hunde bellen, oder wie?
    Wo ziehst Du denn Deine Weisheiten her?

    Sorry - aber die mit Abstand meisten Fahrten in der Stadt sind unter 10 km.
    Das sehe ich schon bei unseren Leuten auf Arbeit. Die zum Bäcker fahren. Zum Einkaufen. ... !

    Dennoch ist meine Grundaussage, dass ein Auto mit 1000 km Reichweite im täglichen Betrieb seltenst benötigt wird - TRUE!

    Und da muss ich mich auch nicht von Dir dumm von der Seite anmachen lassen.
    Dunkel die Seite ist! Halts MAUL Yoda und FRISS deinen Toast!!

    Mein Cherokee: 2.2 Multijet Limited MY17, Technikpaket, Winterpaket, AHK abnehmbar, Kemo 3in1 Marderabwehr, DashCam

  • Nachdem die Umwelthilfe den Atomausstieg vollbracht hat, musste halt ein neues Feindbild her. Und wenn das vollbracht ist, mal sehen, was ihnen dann einfällt? Und Fakt wird sein, dass sich die Bundesregierung wieder, wie eine Sau, von ihr durchs Dorftreiben lassen wird.

    Das ist alles rein politisch und glaubt mir, die Gesundheit der Menschen insbesondere in den Städten imteressiert die alle einen Schei.... .

    Aber, liebe Dieslefahrer, lasst euch weiter einschlechtes Gewisssen einreden und kauft Elektroautos.

    Gegen dass, was Elektrautos der Umwelt antun, ist das was Diesel verrichten, ein Schiß!!
    GC WK2 03/2016 3,0 Overland schwarz.

    Mein Grand Cherokee: Grand-Cherokee Overland Erstzulassung 03/16 3,0 Diesel

  • Freakazoid schrieb:


    Dennoch ist meine Grundaussage, dass ein Auto mit 1000 km Reichweite im täglichen Betrieb seltenst benötigt wird - TRUE!
    Da es ja hier um die Dieselfahrer geht, ist Deine Aussage schlicht falsch! Warum?
    Den der Dieselfahrer ist bekanntlich der Vielfahrer, also der gerne ein effiezentes und kostengünstiges KFZ benötigt, mit einer Reichweite von 600Km+!
    Also wenn man genau diese Zielgruppe vom Diesel weg bekommen möchte, dann muss man ihnen auch brauchbare Alternativen bieten!!!
    Das kann zur Zeit kein Hersteller zu vernünftigen Preisen anstellen! Und nein ich bin kein Gegner des alternativen Antriebs, wenn diese oben genannten
    Mindestbedingungen erfüllt wären, hätte ich schon längst einen anderen Antrieb. Es spielen halt doch beim Autokauf mehrere Faktoren eine Rolle und
    das mit dem Umweltschutz ist halt einer davon aber der alleine stützt keine Kaufentscheidung, zumindest bei mir nicht.
    Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler machen. Aber ein bisschen früher, damit ich mehr davon habe. " Marlene Dietrich"

    Mein Renegade: MY19 Renegade Limited / Sunrider 1.3L 180 PS, schwarz mit Black Pack, Leder, LED-Packet, ehemals MY17 Overland 2.2l Multijet 147KW (200PS) AD1, Bright White