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Dieselskandal und die Konsequenzen

  • Jetzt wird es aber richtig albern. Meint hier jemand ernsthaft, dass solche Sprüche wie mit dem Kreuzfahrtschiff noch irgendwas an dem Diesel Thema ändern? Der Stein ist im Rollen und er rollt bestimmt nicht mehr zurück den Berg hoch. Ich für meinen Teil beschäftige mich lieber mit möglichen Alternativen, die Zeit sollte besser investiert sein.
  • Genau, aber welche Alternativen die auch das bringen was das Volk braucht und bezahlen kann gibt es eigentlich aktuell?

    Anforderungen wären dann:

    • Auftanken (was auch immer) in 5 Min. möglich
    • Reichweite (mit Auftanken) unendlich
    • Infrastruktur für Antrieb und Unterhalt vorhanden
    • PW den ein Durchschnittsbürger auch nutzen kann wie heute und mit ordentlich Zuladung
    • LKW die in ihrer Zuladung/Reichweite nicht eingeschränkt sind
    • Schiffe (Vergnügen und Transport) die mit der Alternativenergie dieselbe Leistung erbringen wie aktuell
    • Weltweit einheitliche Regeln und Umsetzung derselben um minimale Ziele gemeinsam zu erreichen (Politik)


    usw.

    Nur Verbote bringen nix. Etwas mehr Objektivität seitens der Politik und Fokus auf Umsetzbarkeit wäre allerdings wünschenswert. Ansonsten leidet die Glaubwürdigkeit und der Wille zur Umsetzung im Volk.
  • "Albern" ist es, eine solche Problematik nicht ganzheitlich anzugehen. Solange wir als von der Politik gesteuerte Gesellschaft zig-tausend tonnenweise Braunkohle und auch andere fossile Brennstoffe zu elektrischer Energie machen, kommerzielle (Verkehrs-)Nutzung oft aus Regelungen aussparen (weil sich niemand wirklich mit der Lobby anlegen will) und Privatnutzer als Melkkühe und Opfer akzeptieren, erübrigt sich meines Erachtens die Diskussion und wird im wahrsten Sinne des Wortes "albern".

    Zudem ist jegliche Feinstaubdiskussion immer ein "regionales" Problem. CO2 Belastung ist dagegen ein globales Problem. Was im großen Zusammenhang wichtiger ist mag jeder für sich alleine entscheiden.

    Welche Konsequenzen ich irgendwann mal selbst zu treffen habe, warte ich einfach mal ab - im Moment sehe ich jedenfalls keinen Handlungsbedarf. Mit dem Strom zu schwimmen war noch nie mein Ding.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
    My Omaha Orange
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    Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • Toy4ever schrieb:

    Jetzt wird es aber richtig albern. Meint hier jemand ernsthaft, dass solche Sprüche wie mit dem Kreuzfahrtschiff noch irgendwas an dem Diesel Thema ändern? Der Stein ist im Rollen und er rollt bestimmt nicht mehr zurück den Berg hoch. Ich für meinen Teil beschäftige mich lieber mit möglichen Alternativen, die Zeit sollte besser investiert sein.
    Es sind Fakten und die sind keineswegs albern. Wieder ein Bewies für Lobbyismus. Die einen dürfen zigfach die Luftverpesten und die kleinen hängt man. Weg mit Kreuzfahrtschiffen!! Einige Häfen dürfen sie schon nicht mehr anlaufen und das wird einen guten Grund haben.

    Albern ist einzig und allein diese moderne Form der Hexenverfolgung.
    GC WK2 03/2016 3,0 Overland schwarz.

    Mein Grand Cherokee: Grand-Cherokee Overland Erstzulassung 03/16 3,0 Diesel

  • Alles Weinen nützt aber nichts, das läuft jetzt so wie es läuft. Daran wird von uns keiner mehr was ändern.

    Insofern können wir uns nur, so wie der Thread-Titel auch heißt, über die Konsequenzen für uns unterhalten.
  • Toy4ever schrieb:

    Alles Weinen nützt aber nichts.
    Aber es erleichtert. :rolleyes: :cry: :cry:

    Interessant wird es dann erst, wenn alle Maßnahmen ergriffen wurden, die Diesel rausgeflogen sind und die Werte sich kaum verbessert haben.

    Dann fahren alle Elektrotoyotas, womit dieser Konzern sein Ziel erreicht hätte und die Menschen erkranken vom Elektrosmog.
    GC WK2 03/2016 3,0 Overland schwarz.

    Mein Grand Cherokee: Grand-Cherokee Overland Erstzulassung 03/16 3,0 Diesel

  • Ist zwar etwas OT, aber fairerweise mache ich bei der Toyota-Schelte nicht mit.
    Meine bessere Hälfte fährt seit einem Jahr so eine Hybrid-Variante von denen (Auris Compakt) und fühlt sich damit pudelwohl.........! :023:
    Ich fahre übrigens auch gerne damit, wenn gleich ich etwas "reinkriechen" muß - ist sehr flach gehalten.

    Und irgendwann kann ich mir vorstellen, auch mal einen großen, dicken SUV mit einem derartigen Antrieb zu fahren........ - sorry !! :P

    Ende OT
    - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
    - ab 06/2014 mehrere Jeeps (Cherokee und Grand Cherokee) in Folge -
    - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

    Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

  • Toy4ever schrieb:

    Alles Weinen nützt aber nichts, das läuft jetzt so wie es läuft. Daran wird von uns keiner mehr was ändern.

    Insofern können wir uns nur, so wie der Thread-Titel auch heißt, über die Konsequenzen für uns unterhalten.
    Also für mich gibt es keine Konsequenzen. Ich lasse mir nicht gerne eine unausgereifte Alternativlösung andrehen. Ich lasse mich auch nicht gerne von der Politik beeinflussen. Sobald Gesetz, Verfügbarkeit und Preis harmonieren bin ich sicher nicht der letzte der sich neu orientiert.
    Es darf mich einfach in keinster Weise in meinem Bewegungsdrang einschränken, Komfort und Sicherheit müssen auch gegeben sein.
  • Toy4ever schrieb:

    Ich kann mich da dem Erwin nur anschließen. Ein Toyota oder Lexus Hybrid ist eine funktionsfähige, bezahlbare und sichere Alternative zum Diesel.
    Hallo Leute,

    @ Toy prinzipiell gebe ich dir Recht, aber speziell dieser Hersteller ist für mich komplett unten durch, seit bekannt wurde, daß T***a den Abmahnverein Deutsche Umwelt Hilfe mit einem grossen Batzen Geld unterstützt.


    Gesendet von meinem G8441 mit Tapatalk

    Mein Auto:

  • Das "Bashing" gegen alternative Antriebe ist wieder am Start. :P

    Tanken mit Strom passiert Nachts. Daher NULL Zeitverlust mehr bei täglichen Strecken. Auf längeren Strecken "tanken" theoretisch in 15 Minuten möglich - bei einer Reichweite von guten Elektroautos von 300+ km sollte man da eh mal 15 Minuten Pause machen. :)

    Über 90% der täglich gefahrenen Strecke betragen unter 10 km. Warum man da grundsätzlich ein Auto mit 1000 km Reichweite braucht erschließt sich mir nicht.

    Und dann dieses, aber andere machen auch Dreck. KLAR - aber man sollte irgendwo anfangen. Und bei sinnlosen Autofahrten fängt es an. Kreuzfahrten sind eh ein Ding für sich... . Und wenn zumindest mal alle Ihre Autos öfter stehen lassen würden und die 10 km auf Arbeit mit öffentliche (wo es geht), Fahrgemeinschaften oder Fahrrad fahren würden - dann hätten wir diese Diskussion evtl. garnicht.

    An der Situation sind im Endeffekt alle mitschuld. Das ist zumindest meine Sicht der Dinge. :)

    Erwin schrieb:


    Altlandsberg war da auch schon mal in Diskussion.
    Herzlich Willkommen bei uns. :D
    Dunkel die Seite ist! Halts MAUL Yoda und FRISS deinen Toast!!

    Mein Cherokee: 2.2 Multijet Limited MY17, Technikpaket, Winterpaket, AHK abnehmbar, Kemo 3in1 Marderabwehr, DashCam

  • Wir brauchen uns doch hier nicht gegenseitig zu fetzen.
    Die Gesetzgebung mit vielen Schlupflöchern zum Abgas hat die Politik unter massiver Einflußnahme der Autoindustrie geschaffen.
    Der Dieselskandal ist nicht aufgekommen, weil urplötzlich bemerkt wurde, das Autos Schadstoffe ausstoßen.
    Der ganze Skandal ging los, weil namhaften Herstellern die gesetzlich großzügigen Lücken nicht reichten und sie noch intensiver und in bewußt betrügirischer Absicht handelten.
    Für unsere Politik-Automauschelei kommt nun hinzu, das die Quelle die deutsche Autoindustrie ist.
    Wäre der Skandal bei einem asiatischen Hersteller aufgekommen, wäre es mindestens genauso wie in den USA gelaufen und keiner hätte sich länger beklagt.
    Welche Meinung wir nun selbst zu Diesel, Benziner, Elektro, Kreuzfahrtschiffe und Flugzeugen haben hat nichts mit dem „Dieselskandal“ zu tun. Alle hier fahren junge Autos mit aktueller Abgastechnologie und handeln darum schon umweltbewusst.
    Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
    bis 09/2016 Renegade Limited 140 PS 2.0 D, 4WD LOW 9AT, Sichtpaket (Xenon), Sound & Navipaket (BEATS & 6.5" Navi),
    Zulassung Juni 2015, Software uconnect 16.10.35

    Mein Renegade: 4x4, Diesel, 140 PS, Limited, 9-Stufenautomatik, Xenon, BEATS-Audio

  • scar2 schrieb:

    weil namhaften Herstellern die gesetzlich großzügigen Lücken nicht reichten und sie noch intensiver und in bewußt betrügirischer Absicht handelten.
    Da hast du nicht recht, Scar. Es gibt nur einen einzigen Hersteller / Konzern, dem dieses bisher nachgewiesen wurde, genau Einen! Natürlich hat man auch bei allen anderen Herstellern gesucht, gebohrt und geprüft, aber entweder sind die so "gut", dass ein Nachweis nicht möglich war oder die allgemeine "Unschuldsvermutung" muss nach unseren Gesetzen greifen.

    Dass alle Hersteller die angegebenen Grenzwerte nicht einhalten, ist davon aber unbenommen.

    Das obige ist aber für mich auch der Grund, dass es nur eine Marke / Hersteller / Konzern gibt, den ich die nächsten Jahre aus Prinzip ignorieren werde - bis sich da wirklich etwas gravierendes tut.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
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  • Was mich am meisten nervt, dass diese deutsche Umwelthilfe sich als der Retter der Umwelt aufspielt.
    Denen geht es nur alleine darum Geld zu verdienen !
    Der Name macht beim normalen Bürger schon was her, und die wenigsten Wissen was das für ein Verein ist.

    Wahrscheinlich fahren die netten Juristen alle schwere dicke Diesel :rotfl:

    Gerade im Radio gehört, dass dieser nette Verein empört darüber ist , dass das kraftfahrbundesamt den bmw320d aus der Schusslinie genommen hat.
    Dafür ist nun der Vito und macan dran.
  • @Pete
    ist richtig, bei VWeg ist es zweifelsfrei nachgewiesen. Bei den zwei anderen deutschen großen Marken kann man noch streiten und muß es im Zweifel ruhen lassen.
    Auch bei FCA war die Abschaltung/Reduzierung der Abgasaufbereitung nach 21 Minuten illegal drin, konnte „zum Glück“ mehr oder weniger still und leise durch ein Update behoben werden.

    Nichts desto Trotz ist es ärgerlich das wir unschuldigen Verbraucher jetzt die Opfer sein sollen. Darum sollten wir uns nicht auch noch die Moral um die besseren Antriebe um die Ohren hauen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
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  • Da kann ich Dir nur zustimmen...

    scar2 schrieb:

    Darum sollten wir uns nicht auch noch die Moral um die besseren Antriebe um die Ohren hauen.

    Gruß Pete
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  • Hey hat sich einer von euch mal die Arbeit gemacht und sich mal am Auspuff die Finger schmutzig gemacht geht garnicht mal so leicht habe jetzt 12000km auf der Uhr und da wird man fast gar nicht schmutzig von Ruß wenn man den Finger in den Auspuff steckt. Ist echt fast nichts drin an Ruß also die sind echt sauber die Diesel von Heute .
    War eigentlich auch klar das da was kommt weil alle auf einmal anfangen den subventionierten Diesel zu fahren
    über 50 % der Neuzulassungen waren Diesel.
    Die ganze Messerei stinkt voll zum Himmel die Hersteller haben eigentlich nicht beschissen haben nur die sache ausgelegt nach Reglement . Wie zum Beispiel auch die Formel eins ein Regelwerk hat und dann in diesem rahmen ausgelegt wird .
    Fiat hat das Regelwerk eigentlich richtig ausgelegt und hält damit die Gesetze ein .
    Den es hält die die vorgeschrieben werte auf dem Prüfstand ein . Und genau das machen die anderen auch .
    Mit dem unterschied zu VW wenn du so Fahren würdest wie auf dem Prüfstand dann würde Fiat die werte einhalten und der VW nicht weil er erkennt das es kein Prüfstand ist.
    Eine andere sache ist wie die Deutsche Umwelthilfe Ihr Messverfahren hat . Eigentlich ganz klar das kein Auto die Werte im realen Verkehr schafft das kann eigentlich garnicht funktionieren . Ich fahre im realen Verkehr und die Luft die aus dem Auto hinten raus kommen sollen viel besser sein wie die Luft die vorne rein kommt das kann eigentlich garnicht funktionieren . Das hiese ja um so mehr Autos fahren würden je besser würde die Luft werden.
    Ist schon Quatsch wenn die Werte gemessen werden an der dreckigsten Kreuzung von ganz Deutschland wenn gerade die Regeneration stattfindet .
    Wie immer liegt die Wahrheit in der Mitte beide seiten Bescheissen und der Kleine ist der Dumme der es ausbaden bezahlen soll und Muß.
    Chrysler und Jeep Fan
    Hatte 15 Jahre einen Pt Cruiser mit dem ich sehr zufrieden war
    außerdem fahre ich noch seit 2005 einen Lancia Ypsilon der auch super funktioniert

    Seit 2016 Jeep Renegade auch super zufrieden. :023: :023: :023: :023: :023:

    Mein Renegade: Longitude Colorado Red 2,0 4WD 6MT Komfort Pluß

  • Freakazoid schrieb:




    Über 90% der täglich gefahrenen Strecke betragen unter 10 km. Warum man da grundsätzlich ein Auto mit 1000 km Reichweite braucht erschließt sich mir nicht.
    Also diese Zahlen bezweifel ich doch sehr stark das 90% der Autofahrer weniger als 10 km am Tag fahren!!!!
    2013 legte ein Auto in Deutschland im Schnitt 14200 km zurück, Quelle: Kraftfahrbundesamt. Das macht eine Tagesfahrleistung im Schnitt von 39 km.
    Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler machen. Aber ein bisschen früher, damit ich mehr davon habe. " Marlene Dietrich"

    Mein Renegade: MY19 Renegade Limited / Sunrider 1.3L 180 PS, schwarz mit Black Pack, Leder, LED-Packet, ehemals MY17 Overland 2.2l Multijet 147KW (200PS) AD1, Bright White