Wenn ich im Winter bei 0 Grad meinen Luftdruck am kalten Reifen prüfe, gelten auch da die z.B. 2,4 bar.
Das schöne ist ja, man kann das im Renegade innerhalb der ersten 500 Meter nach dem Losfahren im Display prüfen.
Weiterer Punkt, der angegebene Luftdruck des Herstellers schließt auch Komfortwerte mit ein. Unterschritten werden sollte er auf keinen Fall, das ist richtig. Aber überschritten werden kann er, das Fahrverhalten ist dann eventuell härter, unkomfortabler. Die Gefahr das der Reifen sich „aufwölbt“, also nur noch der mittlere Reifenbereich aufsteht, besteht erst wenn der auf dem Reifen angebene Druckwert (aktuell bei mir 350 kpa) überschritten wird oder das Fahrzeuggewicht deutlich die Reifentragfähigkeit unterschreitet. Das passende Fahrzeuggewicht wird im angegebenen Mindestdruck durch den Hersteller berücksichtigt, wird der Druck unterschritten, wird der Reifen zu weich.
Ansonsten entspricht der Aufbau des Reifens und die Reifenstruktur einer möglichst optimalen Aufstandsfläche und Flankenstabilität.
Zum Problem Fehlermeldung trotz korrektem Luftdruck. Aufgrund der Toleranzen kann es sein das der Sensor beim erhöhen um nur 0,1 oder 0,2 Bar noch nicht „umschaltet“. Also beim Luftnachfüllen mit eingeschalteter Zündung den Sollwert erstmal deutlich überschreiten (0,3 oder 0,5 bar drüber), das sollte das System merken und dann wie gewünscht ablassen.
Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
bis 09/2016 Renegade Limited 140 PS 2.0 D, 4WD LOW 9AT, Sichtpaket (Xenon), Sound & Navipaket (BEATS & 6.5" Navi),
Zulassung Juni 2015, Software uconnect 16.10.35
bis 09/2016 Renegade Limited 140 PS 2.0 D, 4WD LOW 9AT, Sichtpaket (Xenon), Sound & Navipaket (BEATS & 6.5" Navi),
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Mein Renegade: 4x4, Diesel, 140 PS, Limited, 9-Stufenautomatik, Xenon, BEATS-Audio