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Marketing-Kampagnen von Jeep. Wo wollen sie hin? Was soll das werden?

    • Schaut für mich irgendwie so aus, als ob sie da versuchen so einen auf "Mini" zu machen? Auch die Mädels auf den letzen beiden Bilder schauen so aus als ob sie gerade vom Schulpraktikum dort sind und schnell noch n Selfi brauchten - speziell das 3te Bild passt überhaupt nicht zu dem Fahrzeug.

      Da haben sie wohl so ne Schlaftabletten ins Marketing versetzt, der vorher im Service gearbeitet hat :roll:

      Mein Cherokee: Schwarzer Overland, Diesel, MY 16 "noch" original

    • Also das Mädel hinter dem Wrangler macht wohl mehr auf "mini" :D

      Das Mädel im dritten Bild sieht mir nach der ganz normalen Soziologie- / Germanistik- und Medienwissenschaftsstudentin aus, die danach losgeschickt wurde, um über die deutsche illegale Raserszene zu berichten, die mit erstaunlichen Fahrzeugen mit über 150 PS unterwegs sind .......
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      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Trailhawk 2014 mango tango mit allen Extras Spurverbreiterung H&R 40mm vorn, 60mm hinten BF Goodrich All Terrain T/A KO2 245/70R17 Gobi Roof Rack mit Rigid Industries LED Scheinwerfern und Switch Pro SP8100 zur Ansteuerung Gaspedaltuning

    • Toy4ever schrieb:

      Wendy schrieb:

      Was soll dieses Schulkind hinter dem Wrangler?
      Den kleinen Michel bespaßen...
      Schulkind ... naja ! Heute erkennt das keiner mehr. Die wird schon alt genug gewesen sein ! Ist aus einem Katalog ...
      Hätte auch ne 100 Jährige oder 150 Kilo Frau hinter einem Wrangler einbetten können.
      Aber mit wenig Stoff ?( ... wäre schon etwas sehr schräg gewesen. :D Will nicht wirklich jeder sehen.

      Der kleine Michel ist bespasst ... gibt es das Wort überhaupt :023: Mir gefällt das Bild ! :thumbsup:
    • Wendy schrieb:

      So mal was schönes. Eine artgerechter Jeep, schöne Kulisse, eine Frau und was wirklich süßes :1f60d:

      boah Silke, ich schau jetzt schon lange aber ich finde die Schokolade nicht. Kannst Du bitte auflösen? :D
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    • Auf jeden Fall hätte es mehr Sinn gemacht sich ein paar Influencer aus New Jeep Forum zu holen, wir sind zumindest in ein paar Jahren immer noch da. Bei den Mädels kann es sein, dass in einem halben Jahr kein Mensch mehr über die spricht.

      @ Mike: Wie viele Follower haben wir eigentlich zur Zeit?
    • Ich kann da nicht zuviel berichten aber ich war im Frühjahr 2016 am Rande involviert, was das Marketing für den Compass anging.
      Es ging in den USA und Brasilien vor allem um junge Familien, Großstädter die gerne in die Natur fahren, auch Stichworte wie Hipster fielen, absolut nicht abwertend. Das kann man in den internationalen spots und ads auch sehen. Für Deutschland gab es mindestens ein Konzept was auf ähnliche Weise geplant war. Bartragende Naturburschen etc. Auch deutsche Kino Schauspieler wie Jürgen Vogel waren angedacht.
      In Österreich zum Beispiel ist es das ungefähr geworden. Was die PR Abteilung von Jeep Deutschland angeht, war da ein ziemliches drunter und drüber.
      Paar tolle Köpfe, aber auch an den entscheidenden Stellen ein paar Pflaumen.
      Ich hab da seit Winter keinen Einblick mehr, und bin ehrlich gesagt ziemlich erstaunt und enttäuscht, wie beliebig der Compass hier beworben wird. Vor allem die Betonung auf Stadt Auto. Der Ausflugs und junge Familien Charakter ist bei internationalen ads viel stärker. Der sollte auch bei uns im focus stehen.

      Es ist ja eigentlich so gedacht: Mit Jeep durchs Leben. Als junger Wilder den Renegade, als Endzwanziger mit fester Beziehung, den ersten Kindern den Compass, dann je nach Einkommen, den Cherokee oder Grand Cherokee.
      Der Wrangler ist das sport und spaß mobil außerhalb der Reihe. Das Flaggschiff das anderen regeln gehorcht.
      Und?
      Der große Fehler ist - diejenigen die von der deutschen Kampagne angesprochen werden, können sich doch den Compass überhaupt nicht leisten!

      Diese Spots hier gab's teilweise mal auf deutsch, lief aber recht wenig und hatte kaum impact. Aber passen ziemlich perfekt auf den Compass und haben NICHTS mit der aktuellen deutschen Kampagne zu tun.


      youtu.be/Rnk03xGHldk

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      Mein Cherokee: Trailhawk 2019, 2.0 Hurricane, Falken Wildpeak AT3WA

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FranklinFlyer ()

    • Na was denn Renegade angeht, weiß ich nicht. In Berlin häufen sich junge Männer und auch vor allem Mädels mit Renegades.
      Die machen eindeutig den größten Anteil aus, in meinem persönlichen Eindruck. Aber auch erst jetzt und auch "nur" longitude/sport

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    • Es gab ja mal ne Umfrage hier zum Alter der Renegade Fahrer, da schlug das Pendel noch in eine andere Richtung aus. Möglich, dass jetzt mit zunehmendem Alter der Autos erschwingliche Rennis auf dem Gebrauchtwagenmarkt auftauchen.

      Ich würde den Großtei der Compass-Käufer zwischen 45 und 55 Jahren ansiedeln.
    • Interessante Diskussion :)

      Ich weiß nicht, ob ich meinen kleinen Indianer überhaupt in die engere Auswahl genommen hätte, wenn Jeep damit geworben hätte, dass das ein Geländeauto ist.
      Geländeauto bedeutet doch in den Köpfen eher: Gut fürs Gelände - taugt aber nicht viel auf der Straße. (Wrangler, Defender, Lada Niva, etc)

      Ich hab einen Wagen gebraucht, der hauptsächlich auf der Straße unterwegs ist und auch bei 160 km/h nicht rum eiert. Eben einen SUV - wobei das S bei den meisten SUVs für Straßensport steht.
      Hättet ihr mich vor 9 Monaten gefragt, welches Jeep-Modell nach dem KL für mich in Frage käme, hätte ich wahrscheinlich nur den GC genannt. Heute könnte ich mir auch einen Wrangler vorstellen.

      Jeep hat bestimmt eine Zielgruppenanalyse gemacht, bevor sie Geld in die Werbung stecken. Und wir viele schon geschrieben haben - es geht hier ums Geld verdienen. Wichtig ist erst mal, dass man Autos verkauft. Wenn die Leute dann später sehen, was für einen gewaltigen Spaß man mit einem Jeep im Gelände haben kann, dann interessiert sie es nicht mehr, ob sie beim Kauf überhaupt ein geländefähiges Fahrzeug wollten oder nicht.
      Zudem kann man als Autohersteller noch so ein paar Euros nebenbei verdienen, wenn der Käufer dann bemerkt, dass das Auto im Gelände richtig Spaß macht, aber noch ein paar Teile benötigt, damit man dort mit weniger Risiko unterwegs ist und die Grenze des Fahrbaren noch etwas verschoben wird. (Rockrails, Skidplates, etc.). Damit kann man den Leuten kaum spürbar das Geld aus den Taschen ziehen (JEEP - Just empty every pocket). Zudem ist das Auto dann noch etwas individualisiert - einfach einzigartig :) . Ich glaube nicht, dass es im JCD zwei identische Wrangler gibt. Falls es einen Audi Q5 Club geben sollte, bin ich aber überzeugt davon, dass dort viele identische Fahrzeuge unterwegs sind.

      Zudem musste ich erst Jeep "erfahren", um zu wissen, dass ich mir bestimmt wieder einen kaufen werde. Trotz all den "Problemen", die ich mit anderen Autos nie hatte.
      Der Unterschied ist aber, dass der KL das erste Auto ist, dass mir wahnsinnig Spaß bereitet. Das konnte bisher noch kein anders Fahrzeug!!!!! Moment - stimmt nicht.... mein Kettcar als 4 jähiger - das Ding war einfach nur cool :D

      Aber erst mal müssen die Autos an den Mann/die Frau gebracht werden. Und zwar richtig viele, damit die Leute Jeep auch wahrnehmen. Egal wie. Kein Umsatz bedeutet irgendwann Rückzug vom Markt.
      Der Rest ergibt sich...
    • Robert, ich glaube wir sind beide nicht in der eigentlichen Zielgruppe für den neuen Compass.
      Ich fühl mich durch die Fotos zwar auch motiviert unbedingt einen Compass kaufen zu wollen :D, aber ich tippe eher auf den Bereich zwischen 25 und 40 Jahren. Typ "junger Manager" - davon gibt es gerade in den Städten genug.
    • also wenn ich mir ansehe, was denn die tatsächliche Nutzergruppe von z.B. Mini Cooper und / oder New Beetle ist, dann kann ich der Argumentation nicht ganz folgen, dass die beworbene Zielgruppe sich den Compass nicht leisten kann.

      vielleicht unterschätzen wir da doch die junge aufstrebende Generation mit z.T. zahlungskräftigen Eltern und Ambitionen im Job. Und jetzt erzählt mir nicht was davon, dass das vielleicht Einzelfälle sind. Die Verkaufszahlen von Mini (und die haben GENAU diese Art von Werbung gemacht) spricht Bände.

      Es sind nicht die Mittvierziger, die Nachts auf der Strasse warten, bis sie morgens 800 Euro für ein neues blödes Handy von Apple ausgeben "dürfen". Am Geld scheint mir das nicht immer zu scheitern.
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    • bumlux schrieb:

      Typ "junger Manager" - davon gibt es gerade in den Städten genug.
      Die gibt es schon, keine Frage. Ob die auf SUV stehen und die Kohle für einen Jeep haben, glaube ich eher nicht. Wir sollten hier im Forum auch wieder eine Umfrage machen, würde mich brennend interessieren, wie die Realität aussieht.