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Offroadtour Rumänien / Karpaten

    • Offroadtour Rumänien / Karpaten

      Bevor ich selbst mit meinem Renegade eine Offroad-Tour nach Rumänien unternehme, wollte ich mir das ganze erst mal als Beifahrer anschauen. Unsere Gruppe (alles Freunde aus der näheren Umgebung) bestand aus drei Jeep und drei Landrover sowie zwei Motorcross-Maschinen. Insgesamt waren wir 13 Mann.

      Ich war als Beifahrer und Navigator in einem Jeep Grand Cherokee älteren Baujahrs. Natürlich höher gelegt und BF Goodrich A/T Reifen. Am Freitag den ersten September ging es los. Über Österreich nach Ungarn und dann weiter nach Rumänien in die Karpaten. Leider hatten wir gleich in Ungarn Probleme mit dem Cherokee. Auf der Autobahn kam ein Funkspruch von dem Wagen hinter uns: „Ihr habt gerade was verloren“. Kurz darauf rauchte es stark aus dem Motorraum. Also erst mal rechts ran und mit der Abschleppstange in den nächsten Rastplatz. Hier stellte sich raus, dass der Keilriemen weg war. Die Schwungscheibe der Servopumpe hatte sich gelockert und so den Keilriemen „abgestreift“. Der ADAC hat uns dann zum nächsten BOSCH-Service gezogen. Hier bekamen wir einen neuen Keilriemen kurz (ohne die Servopumpe mit anzutreiben) und einen normalen Keilriemen. Über einige Telefonate mit umliegenden Schrotthändlern haben wir dann auch eine Servopumpe aufgetrieben. Also ohne Servopumpe zum Schrotthändler, die gebrauchte Servopumpe eingebaut und den richtigen Keilriemen wieder eingebaut und der Indianer lief wieder wie gewohnt. Da es mittlerweile spät Abends war, haben wir in der nähe ein Camp aufgebaut und blieben die erste Nacht.

      Am nächsten Morgen gings weiter nach Rumänien bis nach Orastie. Hier haben wir den Hänger, mit dem wir die Motocross-Maschinen transportiert haben, bei einem Vulcaniser abgegeben. Für 5€ dürfen wir den Hänger in einem abgesperrten Hof abstellen so lange wir wollen. Danach die Autos sowie die Reservekanister vollgetankt und dann ab und einen Einstieg ins Gelände der Karpaten suchen. Dieser war auch schnell gefunden. Da es bereits Abends war, haben wir unser Nachtlager auch gleich errichtet. Das erste Lager hatten wir bei etwa 300 Höhenmetern und strahlendem Sonnenschein bei etwa 25° C errichtet.

      Auch am Morgen strahlte die Sonne schon gegen unser Zelt. Alles wieder eingepackt, gut gesichert, den Reifendruck entsprechend angepasst und ab gehts ins Gelände. Wir haben im Vorfeld mögliche Routen auf Googe-Earth ausgekundschaftet und markiert. Diese Routen mit Motion X auf dem IPad eignen sich hervorragend, um im Gelände zu navigieren. Die Wege, die man noch befahren kann, muss man zwar suchen, aber eine ungefähre Route kann man sehr gut abfahren.

      Wie gesagt, startete der erste Tag im Gelände mit Sonnenschein. Wir fuhren erst mal meistens Bergauf. Wollen ja in die Berge der Karpaten. Unsere Mittagspause verbrachten wir noch bei Sonnenschein auf etwa 1000 Metern. Die wenigen Menschen, die man hier trifft, sind sehr freundlich und zuvorkommend! Die Natur ist fast unberührt und sehr schön. Bei einer kleinen Stärkung haben wir das weitere Vorgehen und die nächste Etappe besprochen. Wir wollten noch etwa 3 Stunden fahren und dann einen Platz für unser nächstes Nachtlager suchen. Nach etwa einer Stunde fahrt zogen dunkle Wolken auf. Noch eine Stunde später war ein heftiges Gewitter genau über uns. Wir waren zu diesem Zeitpunkt mitten im Wald unterwegs zu einem Hochplateau, auf dem wir unsere Zelte aufschlagen wollten. Ein Jeep Rubicon fuhr an diesem Tag voraus und versuchte, den bestmöglichen Weg zu finden. Wir waren mit dem Indianer wieder das zweite Auto in der Gruppe. Als wir an eine Gabelung kamen, funkte ich zum Rubicon, ob wir rechts fahren sollen, oder links weiter nach oben, wo der Bach runter kommt. Ich bekam nen Funkspruch zurück: „Bis vor 10 Minuten war da zwar noch kein Bach, aber es geht links weiter nach oben.“ Etwa 800 Meter weiter konnten wir dann auch wieder zum Rubicon aufschließen. Der hatte sich mittlerweile festgefahren. Von da an ging es nur noch mit Seilwinde weiter. Immer noch mitten im Wald, strömender Regen und Sturm. Äste vielen von den Bäumen und wir waren mittlerweile nass bis auf die Unterhosen. Langsam wurde es auch schon finster. Leider habe ich von dieser extremen Strecke keine Fotos (einfach keine Zeit dafür gehabt). Aber die Motocorss-Fahrer hatten GoPro`s an den Helmen fixiert. Sobald ich da ein Video bekomme, stell ich´s mal rein. So ca. um 21:00 Uhr kam dann endlich eine Lichtung, die groß genug war um ein Nachtlager zu errichten. Also im stockfinsteren bei Starkregen und noch etwa 5° C das Nachtlager errichtet, gekocht und bei einem Bierchen am Lagerfeuer unter einer großen Plane den Tag nochmal revue passieren lassen.

      Der nächste Morgen startete mit Nieselregen und es kamen drei große Hunde an unser Lager. Kurz darauf läuft einer davon um 5 Minuten später mit ca. 15 weiteren Hunden zurück zu kommen. Die Hunde kreisten uns ein, waren aber nicht aggresiv. Ein paar Minuten später sahen wir im Neben und Nieselregen eine Pferdeherde auftauchen. Als diese weiter zogen, zogen auch die Hunde mit. Es war kein Mensch mit dabei. Anscheinen passen die Hunde selbständig auf die Pferdeherde auf.

      Nach einem heißen Kaffee und etwas Rührei ging es dann weiter. Und gleich wieder extrem. Wir mussten einen „Grashügel“ überwinden. Der Untergrund war aufgrund des Regens so aufgeweicht, dass nicht mal der Rubicon ohne Seilwinde den Hügel rauf kam. Leider sieht man auf den Bildern nicht wirklich, wie steil manche Hügel sind. Aber von da an ging´s besser weiter. Die weiteren Nachtlager lagen alle so auf etwa 1600 Höhenmetern. Es war zwar kalt und windig und manchmal mit etwas Regen auch nass, aber mit guten Klamotten ging das schon. Und die Aussicht entschädigte für so manches.

      An einem Morgen nach kam ein älterer Mann mit einem Pferd zu unserem Lager. Mit Händen und Füßen konnte man sich so einigermaßen verständigen. Der Mann war auf der Suche nach einem Bären, der ein paar seiner Schafe gerissen hat. Ob uns denn was aufgefallen wäre. Zum Glück nicht! Dazu sagen muss man noch, dass der „Bärenjäger“ einzig mit einer Axt „bewaffnet“ war. Er wollte den Bären aber auch „nur“ verjagen.

      Je höher man in den Karpaten kommt, desto weiter reist man in der Zeit zurück. Mir kam es manchmal vor wie im bayerischen Wald vor 100 Jahren. Auf den Bergen sieht man so gut wie keine Menschenseele. Vielleicht mal einen Schäfer aber ansonsten - niemanden. Das sind auch die einzigen „Gebäude“ die man in den Bergen findet. Die Hütten, in denen die besagten Schäfer übernachten.

      Insgesamt waren wir sieben Nächte in den rumänischen Karpaten. Die Erfahrungen sind einzigartig. Ich kann so eine Offroad-Reise nur empfehlen!

      Nächstes Jahr werden wir eine ähnliche Tour wieder machen. Dann allerdings fahre ich mit dem Renegade selbst mit. Davor müssen allerdings noch ein paar Sachen verändert werden (Höherlegung, A/T Reifen und Seilwinde)
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      Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm

    • Wow! Das muss wirklich ein Erlebnis gewesen sein. Danke für den schönen Bericht und die super Fotos!

      Ich muss allerdings zugeben, dass mein komfortgewohnter Ar*** mit 5° und viel Regen nicht so gut klar kommt, aber das kann einen ja wohl überall erwischen.

      Aber das ist bestimmt eine Tour, bei der man erfahrene Leute dabei haben sollte.

      Vielen Dank und Grüße
      Peter
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      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Trailhawk 2014 mango tango mit allen Extras Spurverbreiterung H&R 40mm vorn, 60mm hinten BF Goodrich All Terrain T/A KO2 245/70R17 Gobi Roof Rack mit Rigid Industries LED Scheinwerfern und Switch Pro SP8100 zur Ansteuerung Gaspedaltuning

    • Super interessanter Bericht!!! Bin echt begeistert!

      Also wenn da selbst der Rubicon an seine Grenzen kommt, dann ist ne Seilwinde tatsächlich Pflicht.
      Freu mich schon auf dei Bilder vom Renny in den Karpaten!
      Grüße Alex


      P. S.
      Denkt an die Elektrolyte!

      Mein Gladiator: 2021 Gladiator "Sport" mit 2RY, 2SA, CSD, CWA,GCD, MRK, XMF Davor: Jeep Renegade "Upland" - MY 2017 - Command View - 4x4 Active Drive Low - 2.0 MJ - 140 PS - 9 AT - 5" Navi

    • Das war ja ein richtiger Abenteuerurlaub, toll. Da bin ich gespannt, ob ein Renegade das auch schafft.
      Auch wieder super Fotos.
      Danke für den Bericht und die Bilder.

      Gruß Thomas
      Gruß Thomas


      Mitglied im JCD
      Stammtisch Rhein-Berg
      Metamorphose eines Wrangler JLU

      Grüße aus dem Bergischen Land

      Mein Auto: Wrangler Rubicon JLU MY24 Earl, wenig modifiziert - Grand Cherokee 4xe summit weiß/schwarz

    • Klasse Bericht - Abenteuerurlaub mit "Einlagen". Danke fürs Teilen und auch die tollen Bilder.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
      new-jeep-forum.de/gallery/imag…ec78ce5691d107cb33bd5d845
      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Ich denke schon, dass es der Trailhawk auch schaffen würde. Höherlegung, AT-Reifen und Seilwinde vorausgesetzt. Das Allradsystem mit seinen Sperren im Rock-Modus ist wirklich sehr gut. Bei uns im bayerischen Wald kann man das sehr gut ausprobieren. Leider nur im eigenen Wald/Wiese.

      Die Reparatur des Indianers war kein sooo großes Problem. Ist ja doch schon ein etwas älteres Fahrzeug, was die Reparatur einfacher machte. Ein alter V8 Motor. Da kann man selbst noch so einiges reparieren.

      Bezüglich dem Wetter... Wochen davor war nur Sonnenschein. Zum Glück hatten wir zum anziehen sehr gute Klamotten mit dabei. Und das wichtigste: Ein sehr guter Schlafsack und ISO-Matte! So bleibt man Nachts schön warm und man ist immer ausgeschlafen!

      Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm

    • Danke für diesen tollen Bericht und diese Bilder.

      Das hört sich interessant an aber auch gefährlich und erkältungsträchtig.

      Das mit den Hunden ist wirklich so
      Um den Pyrenäen geben die Schäfer die Schafe und Hunde auf einen Ort und nach einer gewissen Zeit wird das dreamteam wieder abgeholt.
      So einen Hund habe ich aus dem Tierschutz. Deshalb weiß ich dies. Die Hunde hüten und behüten. Auch vor Bären :1f44d:

      Wäre super toll, wenn du das Video noch bekommst.
      Würdest du dir diese Strecken mit dem Renny zutrauen?
    • Und noch ein paar Fotos.
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      Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm

    • Offroadtour Rumänien / Karpaten

      Freizeitpirat schrieb:

      Tolle Geschichte, tolle Fotos ... habt Ihr den Bären noch ans Lagerfeuer eingeladen ?


      Nein, einen Bären haben wir zum Glück nicht zu Gesicht bekommen. Dafür haben wir seine "Hinterlassenschaften" gefunden.


      Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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    • Offroadtour Rumänien / Karpaten

      Tolle Bilder und ein sehr schöner Bericht. Danke dass wir teilhaben durften.


      >IIIIIII<
      Jeep Cherokee KL
      O|||||||O


      2021 Wrangler Unlimited Rubicon 2.0 T-GDI sting grey
      Vorher: 2014 Cherokee Trailhawk Deep Cherry Red


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      Mein Wrangler: 2021 JLU Rubicon, Sting Grey, almost Stock, HardTop, most options.

    • Die Bilder machen wirklich Lust auf so eine Tour. Wenn man da mal wirklich Zeit für hätte... denn gut vorbereitet will so etwas ja auch sein. Na ja, mal sehen, wo die Reise(n) noch hingeht (oder hingehen).

      Danke noch einmal für den eindrucksvollen Bericht!

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Pete schrieb:

      Die Bilder machen wirklich Lust auf so eine Tour. Wenn man da mal wirklich Zeit für hätte... denn gut vorbereitet will so etwas ja auch sein. Na ja, mal sehen, wo die Reise(n) noch hingeht (oder hingehen).

      Danke noch einmal für den eindrucksvollen Bericht!

      Gruß Pete
      So eine Tour lohnt sich wirklich! Der Zeitaufwand für die Vorbereitungen hält sich in Grenzen! Die Tour zu planen ist in Google-Earth eigentlich ziemlich simpel. Man sollte nur etwas flexibel mit den Tagesetappen sein. Mache gehen schneller und manche dauern wieder länger als erwartet. Auch den Abreisetag würde ich nicht zu exakt planen. Wenn man zu früh fertig ist, kann man ja mit Motion X am Ipad noch ein bisschen weiter fahren und wenn die Tour unerwartet länger dauert, bleibt man eben noch ne Nacht länger im Gelände. Was wirklich Vorbereitung benötigt ist die richtige Ausrüstung. Strapazierfähige, warme, wasserdichte Kleidung und genug zum wechseln, wenn was durchnässt ist. Genügen zu essen und viel Wasser! Und ein paar Bierchen dürfen auch nicht fehlen! :)

      Wir haben unsere Tour aufgezeichnet. Leider haben wir nur das letzte Camp mit einem Waypoint versehen. Aber so sieht man ziemlich gut, wo wir rumgefahren sind. Auch dass man hin und da mal wieder umdrehen muss, weils einfach nicht mehr weiter geht. Die Tour findet Ihr hier: Rumänien Tour 2017

      Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm