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Offroad Erfahrungsbericht

    • Offroad Erfahrungsbericht

      ieses Wochenende war es nun so weit. Ich kam mit meinem Trailhawk in wirklich härteres Gelände. Sehr matschig, mit tiefen Fahrrinnen und sehr nass. Gleich zum Einstieg war eine sehr tiefe "Fahrrinne". Vor mir ist ein Wrangler Rubicon und hinter mir ein Grand Cherokee, beide mit Seilwinde und guten AT-Reifen. Mein Trailhawk ist leider noch mit den Allwetterreifen ausgestattet (soll sich nächstes Jahr ändern). Die tiefe Furche war nicht zum durchfahren, weil ich ziemlich schnell aufgesetzt bin und dann nicht mehr vorwärts kam. Rückwärts also wieder raus (hat mich überrascht, dass das ohne Hilfe ging) und versucht links neben der Furche zu umfahren. Nach gefühlt 10 Versuchen kam ich dann auch aus der matschigen Fahrrinne wieder raus und konnte das Schlammloch dann auch umfahren. Auf der weiteren Strecke hatte ich keine weiteren Probleme mehr. Ich bin echt überrascht, was der Trailhawk zu leisten vermag. Starke Steigungen, Matsch, Schlamm, Äste, Gumpen usw. alles kein Problem. Mit A/T-Reifen wäre das ganze wohl noch einfacher gewesen. Ohne den Stahl-Unterbodenschutz möchte ich das zwar nicht fahren, aber so war das echt fast kein Problem. Hat auf alle Fälle extrem viel Spaß gemacht. Beeindruckend war auch, mit welcher Leichtigkeit der Rubicon voraus gefahren ist. Echt klasse! Alles in allem ein spaßiger Nachmittag!!!













      Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Venom80 ()

    • Klasse Eindruck - Danke fürs Teilen. Eindrucksvolle Bilder!

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Trotz 2 mal Regen auf dem letzten Foto schaut es ja trocken aus :D

      Ja tolle Bilder. Mit 3 Jeeps und 2 Winden im Wald - wie willst Du da hängen bleiben. Da muss Dir der Sprit ausgehen - sonst funktioniert das nicht.
    • Offroad Erfahrungsbericht

      Am Besten war übrigens der Rock-Modus zu fahren. Teilweise waren unter dem Schlamm große Felsen vergraben. Man musste das Meiste sehr langsam fahren.


      Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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    • Das kommt drauf an! Wenn man die Strecke kennt und weiß, dass keine größeren Hindernisse im Schlamm versteckt sind, ist ein etwas größeres "Momentum" im nassen Matsch eventuell empfehlenswert. Das ganze ist natürlich auch abhängig, wie viel Grip die Reifen aufbauen können - je mehr, um so langsamer kann man fahren.
      Im "MUD" habe ich bisher, besonders auch mit den normalen Reifen, die Einstellung "MUD" gegenüber "ROCK" bevorzugt.

      Kriechgeschwindigkeit im weichen, tiefen Schlamm hat schon mit manchem fähigen Fahrzeug dazu geführt, dass ein Abschlepper kommen musste. Das Einsinken sollte also nicht unterschätzt werden.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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    • Danke für die Bilder, eindrucksvoll! Hat wohl Spaß gemacht.

      Gruß Thomas
      Gruß Thomas


      Mitglied im JCD
      Stammtisch Rhein-Berg
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      Grüße aus dem Bergischen Land

      Mein Auto: Wrangler Rubicon JLU MY24 Earl, wenig modifiziert - Grand Cherokee 4xe summit weiß/schwarz

    • Geregnet hat es an diesem Tag nicht, aber die Tage vorher (sieht man am Schlamm). Der Weg ist von Holzarbeitern gemacht und befahren worden. Das waren wohl größere Maschinen. Es sind des öfteren große Steine oder Felsen sowie auch Holzstämme und sogar auf etwa 30 cm abgeschnittene Bäume (Stämme) mit unter dem Schlamm. Die Strecke sieht nächste Woche wieder anders aus. Unter der Woche wird weiter gearbeitet.

      Auf der Fahrt vom Offroad-Gelände zum Waschpark fing mein Renegade bei etwa 100 km/h an zu vibrieren. Dachte erst, es sei etwas defekt. Fühlte sich an, wie wenn ein Rad nicht gewuchtet wäre. War aber nur der Schlamm und Dreck, der sich im vorderen Bremssattel (bzw. zwischen Bremssattel und Felge) festgesetzt hatte.

      Wie bekommt Ihr denn Euren Wagen "untenrum" wieder sauber? Man bräuchte fast eine Art Rampe, auf die man fahren kann und dann mit dem Hochdruckreiniger drunter arbeiten könnte.

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    • Danke für Bilder und Bericht. Das liest sich echt spannend und interessant. Für mich wieder klar, dass der Limited dies nicht kann. Allein wegen dem fehlenden Unterbodenschutz.
      Bist du arg im Matsch gerutscht?
    • Offroad Erfahrungsbericht

      Ich glaube, dass der fehlende Unterbodenschutz am Limited nur eins der Probleme gewesen wäre. Die steileren Böschungswinkel sind am Trailhawk Gold wert. Das rutschen hielt sich in Grenzen. Nur aus der Schlammrinne links raus war sehr problematisch. Da wären A/T Reifen angebracht gewesen.


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    • sehr schöne Bilder! Vielen Dank fürs Teilen. Sowas sehe ich immer wieder gerne :D

      Eine Wasserdurchfahrt ist erste Wahl zur Bodenreinigung. Aber es gibt auch Waschanlagen, die Unterbodenwäsche anbieten.

      Grüße
      Peter
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      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Trailhawk 2014 mango tango mit allen Extras Spurverbreiterung H&R 40mm vorn, 60mm hinten BF Goodrich All Terrain T/A KO2 245/70R17 Gobi Roof Rack mit Rigid Industries LED Scheinwerfern und Switch Pro SP8100 zur Ansteuerung Gaspedaltuning

    • Venom80 schrieb:

      Wie bekommt Ihr denn Euren Wagen "untenrum" wieder sauber?
      Bisher hatte sich bei mir jedesmal Lehm/Dreck innen in den Felgen festgesetzt. Der Dreck an den Antriebswellen wird durch die Zentrifugalkraft weggeschleudert, der im Felgeninneren wird durch die gleiche Kraft noch fester an die Felge gepresst. Daher auch das Gefühl der Unwucht beim Fahren. Raus bekommt man das nur mit dem Hochdruckreiniger an einer Waschanlage. Beherzt in die Felge halten, Augen zukneifen oder Schutzbrille tragen und den Mund schließen. Wenn deine Felgen wieder sauber sind (und Du total dreckig :D ), dann läuft es wieder.
      Und der Dreck am Unterboden.... Wenn Du einen Bach hast - toll. Ansonsten auch mit dem Hochdruckreiniger draufhalten/darunterhalten.
      Es sollen halt keine groben Lehmteile auf die Straße fallen, also langsam zur Waschanlage und das Grobe wegstrahlen. Danach den Waschplatz halbwegs sauber verlassen. Manchmal haben die einen Extraplatz für Baustellenfahrzeuge - der ist genau richtig. Dann gibt es auch keinen Ärger mit dem Waschanlagenbetreiber.

      Was der Hochdruckreiniger nicht schafft - schafft die Zeit. Nach 1 - 2 Wochen und etwas Regen ist wieder alles relativ sauber.

      Alle Motorradfahrer werden es Dir danken, wenn du die Pampe im Gelände oder in der Waschanlage und nicht auf der Straße lässt.

      Auch dieses Rad ist wieder sauber geworden (Archaeopterix 2017)
    • bumlux schrieb:

      Trotz 2 mal Regen auf dem letzten Foto schaut es ja trocken aus

      Venom80 schrieb:

      Geregnet hat es an diesem Tag nicht
      ... ich meinte die Regener Kennzeichen der anderen beiden Jeeps :D

      btw.... am WE war ich ganz nah... in DEG auf'm Gut Aiderbichl. Nächstes Mal wollen wir uns die volle Dröhnung geben und nach Cham.
      Meine Frau kennt den Oberpfälzer Dialekt noch nicht.... und dort hatte ich vor ca. 25 Jahren mein krassestes Erlebnis mit der Oberpfalz. Ein ca. 6 jähriger Bub im Wirtshaus hat irgendwas zu seinen Eltern gesagt und ich verstand kein einziges Wort. Der hätte auch Suaheli sprechen können :D

      Bsp.:
      Hochdeutsch: Junge, geh und hole die Kuh aus dem Stall
      Transläischen: Bou, hou dia Kou ous'm Stou (Sollte in etwa hinkommen)
    • bumlux schrieb:

      bumlux schrieb:

      Trotz 2 mal Regen auf dem letzten Foto schaut es ja trocken aus

      Venom80 schrieb:

      Geregnet hat es an diesem Tag nicht
      ... ich meinte die Regener Kennzeichen der anderen beiden Jeeps :D
      btw.... am WE war ich ganz nah... in DEG auf'm Gut Aiderbichl. Nächstes Mal wollen wir uns die volle Dröhnung geben und nach Cham.
      Meine Frau kennt den Oberpfälzer Dialekt noch nicht.... und dort hatte ich vor ca. 25 Jahren mein krassestes Erlebnis mit der Oberpfalz. Ein ca. 6 jähriger Bub im Wirtshaus hat irgendwas zu seinen Eltern gesagt und ich verstand kein einziges Wort. Der hätte auch Suaheli sprechen können :D

      Bsp.:
      Hochdeutsch: Junge, geh und hole die Kuh aus dem Stall
      Transläischen: Bou, hou dia Kou ous'm Stou (Sollte in etwa hinkommen)
      Ja, Deggendorf ist wirklich ganz in der Nähe. Fahrzeit etwa 25-30 Minuten zu unserer "Offroadpiste". Deine Übersetzung finde ich Klasse!!! Kommt wirklich fast hin! :)

      Mein Renegade: Jeep Renegade Trailhawk, Farbe: anvil, Uconnect Live VP4 navigation: 6,5", Grabber AT3 225/65 R17, Trekfinder Höherlegung um 30 mm

    • Wendy schrieb:

      Danke für Bilder und Bericht. Das liest sich echt spannend und interessant. Für mich wieder klar, dass der Limited dies nicht kann. Allein wegen dem fehlenden Unterbodenschutz.
      Bist du arg im Matsch gerutscht?
      Ba den Unterbodenschutz gibts ja für kleines Geld :1f4b0: :1f601: dann noch höher legen und andere Reifen drauf, dann geht das auch mit dem Limited :1f600: :1f44d-1f3fb: (also mit deinem!meiner hat nur 2WD)
      Jeep Renegade Limited 1.4 in Executive Blue MY 2016 mit Sichtpaket, Stylepaket, Komfortpaket, uconnect 6.5 und Lederausstattung, Chiptuning und Gaspedaltuning