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Wie verdient der Jeepfahrer seine Brötchen

    • Da hat Jan Recht. Das ist eins der größten schlummernden Probleme in unserer Republik. Spätestens wenn der geburtenstärkste "Baby-Boomer"-Jahrgang 1964 in Rente geht, knallen alle Sozialsysteme auseinander, da eine riesige Zahl von der Produktivität in die "Empfängnis" wechselt. Zur Zeit wird in jeder Legislatur ein wenig herumgebastelt, aber der ganz große Wurf (wie auch immer der aussehen könnte) steht da noch aus. Von daher bin ich ganz froh, im öffentlichen Dienst zu sein, auch wenn da die Startgehälter in jungen Jahren jede Menge Lift nach oben haben.
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
      Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

      Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

    • Jan schrieb:

      Ich seh das gelassen. Je mehr studieren wollen, desto mehr Studienfächer wird es geben. Das regelt sich von selbst.
      weil ich es gerade mitbekomme, unser Schulsystem ist sowas von daneben!
      Von G9 auf G8, man komprimiert den Stoff von klasse 5-9 zusammen. Über Wichtige elemtare Dinge wird drüber hinweg gerast. Kinder die nicht schnell genug lernen können, fallen hinten runter. Intelligenz hat nichts mit Schnelligkeit und Prüfungsdruck zu tun. Und den gibt es ab der 5. klasse. Dazu dann Mobbing vom Feinsten. Alle wollen sie ihre Kinder auf dem Gym haben. Alle Eltern wollen studierende haben. Sorry, was ist schon BWL "augenverdreh"

      Manche Menschen sind eher praktisch veranlagt, oder können super gut mit Menschen umgehen, warum sollten diese Berufe auch noch Studienfächer werden. Vlt. Gibt es Menschen die in Theorie und Schule nicht gut sind, und dann wegen Studium ihre praktische Veranlagung nicht ausüben können.
      Heute musst du als Bauer studiert haben. Warum? Waren die unstudierten Bauer dümmer, als die heutigen?

      Was mich stört ist die ungerechte Bezahlung. So ein studierter zahlenschupser verdient gut Geld, eine Krankenschwester, ein Bäcker, ein Metzger, ein Elektriker alle die wir brauchen damit wir es gut haben, verdienen gerade so viel um überleben zu können. Und die Kluft wird noch größer.
    • Ich fände es echt cool wenn wir mal wieder zum Thema schreiben könnten. Das pauschale Studierten Bashing geht mir jetzt echt auf den Geist.
      02/18 - heute: 1997er Grand Cherokee Limited 5.2l V8 :D - Deep Amethyst Pearl Coat - Quadra-Trac - Full Time 4WD mit BFG KO2 ATs

      04/17 - 01/19: 2017er Cherokee Limited 2.2l - Bright White - AD1 - Technologiepaket - Winterpaket
    • Also ich denke, dass "Bashing" jetzt schon eine Spur zu weit geht. So war es auch nicht gemeint.

      Ich möchte eher den - vermeintlich - einfachen Berufen/Berufsgruppen eine Lanze brechen, die absolut in Vergessenheit geraten ohne die der Laden aber nicht läuft.

      Es ist absolut nichts ehrenrühriges, wenn ein Mädchen bspw. die Ausbildung zur Fleischereifachverkäuferin einschlägt. Und dazu muß sie eben weder studieren, noch promovieren.

      Zudem - und damit bleibe ich noch kurz im OT - produziert das aktuelle Bildungssystem im Endeffekt viele Unzufriedene. Viele unzufriedene Studierte.
      Es gibt zu wenig adäquate Jobs, um die Masse der Studierten nach ihrem Abschluss zufriedenstellen zu können. So landen nicht Wenige hinterher auf "normalen" Arbeitsplätzen (z.B. Sachbearbeiter) mit "normalen" Verdiensmöglichkeiten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von smokeybear ()

    • Als Arbeitgebervertreter, der Kindern/Jugendlichen möglichst viel Praktikaerfahrung anbietet (was ich zur Orientierung für sehr gut und wichtig erachte) und Kinder offiziell vom Kindergarten über die Einschulung bis zur Schulentlassung (bis zur Realschule, 10. Klasse) begleitet, kann ich nur sagen (von dem blöden G8 mal abgesehen, was ja wieder abgeschafft wurde), dass wir grundsätzlich eines der besten Bildungssysteme auf der Welt haben. Ich meine hierbei nicht nur die Schule(n) (PISA lässt grüßen), sondern das Sysem als solches, da es praktisch keine Sackgassen gibt.
      Nahezu jeder kann sich weiterentwickeln oder "umsatteln", wenn er möchte; den Willen, das "Zeug" und die Chancen dazu vorausgesetzt. Vom Gesellen über den Meister bis hin zum Betriebswirt des Handwerks. Als Hauptschüler über den Sozialassistenten zum staatlich anerkannten Erzieher mit Fachhochschulreife und somit Studienberechtigung.
      Der Beispiele gäbe es unendlich viele.
      Ob einer studieren will oder kann (oft, wie bei mir leider auch eine Frage des Familieneinkommens) oder lieber arbeiten geht, sollte man jedem selbst überlassen. Zum Glück gibt es jetzt ja auch noch BAFöG.
      Ein Land kann zwar nicht nur mit Akademikern existieren - aber nur mit Handwerkern auch nicht.
      Dass aber nahezu aus jedem Handwerker ein Akademiker (auf dem sogenannten 2. Bildungsweg) werden kann und jedwede Ausbildung in Deutschland weltweit einen hervorragenden Ruf genießt, finde ich sehr positiv und da sollten wir eher stolz drauf sein, dass das so ist.
      Schon im Mittelalter sagte man: jeder ist seines Glückes Schmied. Man sollte dann aber auch die Chancen ergreifen und nicht anderen den Beruf oder die Ausbildung neiden. Von nix kommt nix. Weder im Beruf, noch im sonstigen Leben. Und wer auf Elternwunsch (wie ich) zu etwas "gezwungen" wurde, was er eigentlich gar nicht wollte, der hat als junger oder älterer Erwachsener immer noch die Möglichkeit, sich umzuorientieren - und wenn es über Abendschule oder Volkshochschule läuft.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chief ()

    • "Jeder ist seines Glückes Schmied!"

      Diesen Ausspruch kenne ich von meinem alten Lateinlehrer. Liegt etwa 40 Jahre zurück.

      Und prinzipiell hatte er recht. Sicher.

      Auch das hiesige Bildungssystem braucht sich nicht zu verstecken. Auch das ist sicherlich richtig.

      Es ist aber so, dass es derzeit am - ich nenne es mal - "ausgewogenen Mix" unterschiedlicher Abschlüsse mangelt.

      Als ich zur Schule gegangen bin, gab es nach der Grundschule: Hauptschule, Realschule und Gymnasium. Nebeneinander. Und auch jeder Hauptschüler hatte seinerzeit - Fleiß/Wissen vorausgesetzt - Chancen auch auf kfm. Berufe. Berufe, die heutzutage im Regelfall ein Abitur oder gar ein Studium verlangen.

      Die Hauptschule - als solche - ist heutzutage nahezu nicht mehr existent. Und wenn doch, wird sie als "Auffangbecken" für ........ (?) angesehen. Auch die Realschule hat in ihrer Bedeutung nachgelassen. So konzentriert sich das Gros inzwischen auf's Gymnasium.

      Das führte im Laufe der Zeit natürlich dazu, dass sich viele Lehrherren ihre Azubis aus einem riesigen Fundus an Abiturienten aussuchen können, denn nicht jeder Abiturient kann/will studieren. Hauptschüler und teils auch Realschüler wurden die Leidtragenden. Oder sie mussten abschlusstechnisch nachschustern.

      Und diejenigen, die studieren und das Studium abschließen, werden in nicht unbeträchtlicher Zahl feststellen, dass die - ihrem Wissen/Werdegang - adäquaten Posten nicht im gleichen Umfang zur Verfügung stehen. Die Welt besteht eben nicht nur aus Professoren, Direktoren und leitenden Angestellten.

      Das Dilemma ist:
      Unser System produziert zu viele "hochklassige" Abschlüsse. Die Menschheit verlangt auch hier nach "Premium", wo "gute Hausmannskost" gut ausreichen würde.

      Sicher wäre es andersherum noch viel schlimmer.

      Aber es fehlt der "ausgewogene Mix".

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von smokeybear ()

    • Wir haben ja einen Student daheim sitzen, als mein Sohn so Richtung Abi marschierte haben wir ihn gefragt ob er nicht (da er beim Lernen eher faul ist aber ein wunderbarer Pragmatiker) nicht lieber eine Ausbildung machen will? Seine Antwort "ich will mich nicht totschufften für einen Hungerlohn wie ich genug kennen, die "nur" eine Ausbildung gemacht haben" was will man dazu sagen?
      Wir sehen es im 'Bekanntenkreis ja leider auch die Klufft. Eine Bekannte ist Arzthelferin in einer großen urologischen Praxis, arbeitet 40Std./Wo und ging nebenbei arbeiten am Samstag arbeiten weil ihr Gehalt bspw. nur 35% von meinem Gehalt mit 30 Std./Woche ist.
      Da sehe ich keine Gerechtigkeit und ich glaube, aus solchen realen Beispielen heraus, kommt auch der Wunsch ggf. für gute Leistung auch ein Gehalt zu erhalten von dem man leben kann und nicht nur existieren...

      Ich kenne genug Beispiele wo einige (nicht alle) die Jobs sind, wo man als Real-/Hauptschüler einfach nur am Existenzminimum kratzt. Das heißt, wenn ich als Hauptschüler was reißen will, muss ich am Ende doch auch alles mögliche an Qualifikation auf dem zweiten Bildungsweg nachholen.. dann kann ich es auch gleich machen?
      Viel schwerer ist auf der Abendschule oder mit 30 neu anzufangen.

      Ich kann vollkommen verstehen, wenn ich als junger Mensch die Chance habe zu studieren, diese auch nutzen möchte...
      Unmöglich, sagt die Tatsache!
      Versuch es, flüstert der Traum!
      :1f40e: :1f478: :1f697: :1f308:

      Mein Cherokee: Trailhawk 3.2, V6 in freundlichem schwarz im allem Gedöns was das Herz begehrt

    • smokeybear schrieb:

      Aber es fehlt der "ausgewogene Mix".
      Da widerspreche ich Dir nicht. Grundsätzlich hast Du Recht mit der Beschreibung dieser Entwicklung über deren Sinnhaftigkeit sich durchaus streiten lässt.
      Andererseits hat mir mal ein Innungsmeister gesagt, dass die wenigsten Hauptschüler noch in der Lage sind, einen handwerklichen Lehrberuf erfolgreich abzuschließen, da das Gesamtniveau so abgesunken ist. Ich glaube deshalb, dass wir eher ein schulisches Problem haben, das letztlich zu dieser Fehlentwicklung führt.
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      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

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    • Chelsea schrieb:

      Das heißt, wenn ich als Hauptschüler was reißen will, muss ich am Ende doch auch alles mögliche an Qualifikation auf dem zweiten Bildungsweg nachholen.. dann kann ich es auch gleich machen?
      Wohl den(en) (meistens jungen Männern), die in dem besagten Alter bereits die richtigen Entscheidungen treffen. Viele machen das nicht, da ihnen die Vorstellung fehlt, wie der eigentliche berufliche Lebensweg letztendlich aussehen soll. Die Mädels sind da in dem Alter meistens schon weiter und konkreter.
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
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    • The Grinch schrieb:

      Holzmichel schrieb:

      hat die 3 Buchstaben?
      S ackA us
      P lastik

      Einer geht noch

      S oftware
      A us
      P olen
      :1f602: :1f602: :1f602:

      Mein Auto: Ab 27.05.2020 Jeep Cherokee Overland 4x4 MY 19 Diamond Black mit Winterpaket, AHK und 50mm Spurverbreiterung - Bis 25.05.20: Jeep Cherokee Limited 4x4, 170 PS, (wunderschönes) True Blue, Vesuvio Nappa-Leder, 9-Gang Automatik, Panorama, Navi, Assistenz...und Sitzbelüftung:-)

    • Ich verdiene meine Brötchen in dem ich seit 15 Jahren lieb zu meiner Frau bin und deshalb jeden Samstag und Sonntag von ihr leckere Brötchen zum Frühstück bekomme.
      Ich hab sie mir halt verdient :1f468: :1f48b: :1f469: = :1f491: = :1f35e: (o ersetze durch ö) + chen

      Mein Auto: Ab 27.05.2020 Jeep Cherokee Overland 4x4 MY 19 Diamond Black mit Winterpaket, AHK und 50mm Spurverbreiterung - Bis 25.05.20: Jeep Cherokee Limited 4x4, 170 PS, (wunderschönes) True Blue, Vesuvio Nappa-Leder, 9-Gang Automatik, Panorama, Navi, Assistenz...und Sitzbelüftung:-)

    • Chief schrieb:

      Chelsea schrieb:

      Das heißt, wenn ich als Hauptschüler was reißen will, muss ich am Ende doch auch alles mögliche an Qualifikation auf dem zweiten Bildungsweg nachholen.. dann kann ich es auch gleich machen?
      Wohl den(en) (meistens jungen Männern), die in dem besagten Alter bereits die richtigen Entscheidungen treffen. Viele machen das nicht, da ihnen die Vorstellung fehlt, wie der eigentliche berufliche Lebensweg letztendlich aussehen soll. Die Mädels sind da in dem Alter meistens schon weiter und konkreter.
      das kommt leider erschwerend hinzu... mein Filius eiert auch so rum, das ich noch mehr graue Haare bekomme *lach* er hat überhaupt keinen Weitblick und keine Vorstellung, das ist oft noch rosa Seifenblase ... aber gut was soll ich tun, Erfahrungen kann man einimpfen die muss er selbst machen
      Unmöglich, sagt die Tatsache!
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      :1f40e: :1f478: :1f697: :1f308:

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    • Chief schrieb:

      Ich glaube deshalb, dass wir eher ein schulisches Problem haben, das letztlich zu dieser Fehlentwicklung führt.

      Ich bin mir da nicht so sicher ob das ein schulisches Problem ist. Ich frage mich ob der Abfall der Leistung nicht auch mit fehlendem Antrieb seitens der Eltern zusammen hängt; oder damit dass eine wachsende Zahl der Eltern die Lehrer als Instanz in Frage stellt indem sie z. B. Benotungen anfechten, z. T. sogar mit anwaltlicher Hilfe. Oder das Gegenteil, wenn Eltern es komplett am Allerwertesten vorbei geht was die Kinder in der Schule machen. Das kann die Schule doch gar nicht mehr auffangen.
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    • Da sehe ich keinen Widerspruch. Mit dem Begriff "schulisches Problem" wollte ich auch keine Lehrerschelte betreiben. Da kommen verschiedene Faktoren zusammen - und die Elternmitwirkung bzw. -nichtmitwirkung ist ein ganz wichtiger, da gebe ich Dir Recht.
      Das fängt übrigens in den Kindergärten schon an.
      Ich habe jetzt seit 40 Jahren damit zu tun.
      Einerseits gibt es die überkandidelten Helikoptereltern (in deutlicher Minderheit) und eine massiv wachsende Mehrheit gleichgültiger Eltern, die glauben Erziehung fände in den Kitas und Schulen statt. Und das ist ein Trugschluss, der sich im späteren Erwachsenendasein bitter rächen wird.
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    • Es ist wohl so. Leider.

      Erziehung, wie man sie "von früher" kennt, ist nicht mehr unbedingt ein Thema für viele, junge/moderne Eltern.

      Warum?

      Weil die Generation, die jetzt Eltern wird, aus einer Zeit stammt, in der man ihr selbst auch bereits weniger Erziehung hat angedeien lassen.

      Man muß sich einfach mal umsehen.

      Da sehe ich so manch junge Mutter "blind" mit dem Kinderwagen durch die Gegend schieben, weil man die Augen nicht vom Smartphone lassen kann. Man könnte ja DEN Facebook-Post überhaupt verpassen.

      Überhaupt will man ja auch als junge Eltern nichts verpassen, überall mit dabei sein. Auch wenn's Kind dann - eigentlich - nur stört.

      Die Kleinen können nichts dafür. Sie können einem leid tun.

      Aber sie wiederum werden es in weiterer Zukunft kaum besser machen, weil sie's von ihren "Alten" ja so abgeguckt haben. Wenn Papa oder Mama das gemacht (oder: nicht gemacht) haben, dann ist das doch "okay".

      Oder man muß sich in manchen Gegenden mal in den 30er-Zonen umsehen:
      Dort, wo Autoverkehr stattfindet lassen Eltern ("Erziehungsberechtigte") Kleinstkinder unbeaufsichtigt spielen. Ist doch eine 30er-Zone!

      Was das wohl - in deren Augen - bedeutet?

      Vielleicht:
      Wenn meinem Kind irgendwas passiert, bin nicht ich, sondern der unglückseelige Autofahrer es schuld. 30er-Zone als Art "Vollkasko-Versicherung". Das das Kind - unabhängig von jeglicher Schuldfrage - zu Schaden kommt ist dabei offenbar nur zweitrangig.
    • Oberleutnant der Luftwaffe (Ex)
      Steuerfachgehilfe
      Diplom-Kaufmann
      Steuerberater
      Fachberater für Internationales Steuerrecht

      Arbeitgeber

      Wenn ich mir das hier so durchlese.. die dunkle Seite der Macht.
      Ex: Jeep Cherokee Trailhawk, Mercedes Benz GL 350d, Mercedes Benz E 200 T, Mercedes Benz 190E

      Mein Cherokee: Ex Cherokee Trailhawk

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Karl May ()

    • Karl May schrieb:

      Oberleutnant der Luftwaffe (Ex)
      Steuerfachgehilfe
      Diplom-Kaufmann
      Steuerberater
      Fachberater für Internationales Steuerrecht

      Arbeitgeber

      Wenn ich mir das hier so durchlese.. die dunkle Seite der Macht.
      Buchautor und Erfinder von Winnetou fehlt ja noch ... :P