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Kein Jeep - Erfahrungen mit anderen Fahrzeugen aus dem FCA-Konzern

    • Den fährt doch ohnehin meine bessere Hälfte ... :D
      Der hat das neue EAT6 Automaticgetriebe von Peugeot ... hat eigentlich sehr gute Kritiken bekommen.
    • Na dann ist ja gut. Endlich. Die bisherigen automatisierten Schaltgetriebe waren immer ein no go für mich.
      Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
      bis 09/2016 Renegade Limited 140 PS 2.0 D, 4WD LOW 9AT, Sichtpaket (Xenon), Sound & Navipaket (BEATS & 6.5" Navi),
      Zulassung Juni 2015, Software uconnect 16.10.35

      Mein Renegade: 4x4, Diesel, 140 PS, Limited, 9-Stufenautomatik, Xenon, BEATS-Audio

    • Mittlerweile habe ich ca. 1400 km runter, das erlaubt mir auch ein paar erste Worte über diesen 280-PS Benziner und seinem Getriebe.
      Jedenfalls nach dem Kaltstart bleibt der Vierzylinder erst mal schön ruhig, es gibt noch ein paar kleine Ruckler im Getriebe, um dann so ab ca. 30/40 km/h unauffällig seinen Dienst aufzunehmen.
      Ich fahre auf die Landstraße damit, erst mal um die 70/80 km/h, der Motor bleibt noch sehr ruhig im unteren Drehzahlbereich.
      Nach ca. 4 km ist die Betriebswärme da - zumindest nach meiner Anzeige - ich fahre weiter auf der Landstraße.
      Das Schalten des Getriebes spüre ich nicht, ich glaube das schaltet auch gar nicht so viel, sondern ist eher auf frühes Hochschalten ausgerichtet.
      Eher ein Dahingleiten, als das man merkt, dass hier 280 PS am Werke sind......!
      Plötzlich vor mir irgendein langsameres Gefährt, Gegenspur ist frei und ich setzte zum Überholen an.....!
      Naja !!
      In einer Spur von Augenblicken war ich schon auf 120 !!.....und natürlich um den anderen Wagen herum.

      Dann rauf auf die Autobahn, wollte aber ruhig hingleiten.
      Ging auch ganz gut - Tempomat rein (leider bei meiner F.E. kein adaptiver drinne), dann mit 140 auf der BAB langgeglitten, Getriebe dabei nicht zu spüren, Motor auch fast erschreckend ruhig.
      Dann plötzlich vor mir scherten von der Rechtsspur gleich mehrere Fahrzeuge auf die Mittelspur (wo ich auch unterwegs war, auch recht wenig Verkehr).
      Jedenfalls wollte ich da schnell Drumherum........!
      Drückte also mal aus 140 heraus richtig auf`s Pedal - wirklich nur einen klitzekleinen Moment.....!
      Und irgendwie kam ich sekundenspäter bei 220 an.
      Allerdings war da mein Vierzylinder auch spürbar zu hören.

      Naja - Erlebnisse, die ich in dieser Art bei meinem Indianer nicht erleben konnte...., auch im GC nicht !!
      Also ein SUV, bei dem man vor einem beabsichtigten Überholvorgang sicher keine Angst haben zu braucht.

      Haken daran, dass mein Benzinverbrauch - bis jetzt - immer noch bei ca. 11,5 Liter (Shell-Racing 100) liegt.
      Soll sich aber (angeblich) ab ca. 3000 km noch sehr positiv einpendeln...........!

      Warten wir`s ab !
      - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
      - ab 06/2014 mehrere Jeeps (Cherokee und Grand Cherokee) in Folge -
      - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

      Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

    • Erwin schrieb:

      Erlebnisse, die ich in dieser Art bei meinem Indianer nicht erleben konnte
      Sorry Erwin, dafür wurde der Indianer aber auch gar nicht gebaut.

      Den Alfa kann man, glaube ich, eher mit einen SQ5 oder Macan S, vielleicht noch mit einen gut motorisierten X3 vergleichen. Aber die wurden alle alleine für die Straße gebaut. Wenn ich bei einigen Nachbarn in der Straße die Q5 mit ihren Niedrigst-Querschnittsreifen sehe, also fast schon nur noch Felge mit etwas Gummi, dann frage ich mich immer, warum die denn einen SUV gekauft haben? (de.wikipedia.org/wiki/Sport_Utility_Vehicle)
      Wobei der Macan bestimmt auch Gelände könnte. Aber einmal über eine Kante geschrappt und man weiß, dass nun ganz schnell locker ca. 3000 EUR fälllig sind. Und die anderen Teile sind oft schon bei einem Feldweg überfordert.
      Bei Jeep ist mein Eindruck, dass primär jeder Jeep Gelände kann. Der eine besser (Wrangler), der andere so einigermaßen. Aber jeder kann es. Also einfach die Umsetzung der Beschreibung aus Wikipedia. (Den SRT halte ich für einen Image-Ausrutscher, aber warum nicht, wenn sich damit Geld verdienen lässt)
      Zudem saß ich bei der Terminvergabe für meine 1. Inspektion in einem Stelvio. Von außen gefällt er mir immer noch sehr gut, aber ich kann nur jedem empfehlen sich selbst mal reinzusetzen und mit ähnlichen Fahrzeugen zu vergleichen. Dennoch von außen schöner als Audi und Co, da einzigartig.

      Ich bin fast 4 Jahre wie ein Kranker mit dem A7 über die Autobahn gebrettert. immer wieder neue Rekordzeiten zwischen Stuttgart und München und umgekehrt. Und nun freu ich mich über jede Fahrt mit dem Indianer, weil ich gerade dieses sinnlose Heizen nicht mehr mache. Und ich kann (wem auch immer) nur dafür danken, dass ich in dieser Zeit keinen Reifenplatzer an den Hinterrädern bei Vollgas hatte. Das hätte nicht nur mich unter die Erde gebracht, sondern wahrscheinlich noch den einen oder anderen Kleinwagenfahrer evtl. mit Kind, der mir bis zum Stillstand im Weg gestanden hätte.

      Das sind wahrscheinlich einfach Lebensphasen, die jeder mal durch machen muss. Mit dem Motorrad fahren hab ich auch aufgehört als in einer Saison zwei meiner Freunde ums Leben kamen - heute noch da und auf einmal weg, einfach tot, nie wieder reden, lachen, sonst was. War auch eine Lebensphase.
      Von daher wünsche ich Dir das Allerbeste und jede Menge Spaß mit dem Alfa. Möge die Technik mit Dir sein. Ich bin auf alle Fälle gerade auf dem anderen Trip. Was mich dennoch immer interessieren würde, das wäre, ob Du bei Alfa einen besseren Service bekommst als bei Jeep, oder ob das bei FCA alles gleich tickt. Oder ob der Alfa das zuverlässigere Auto ist, etc.

      LG, Klaus
    • Ich denke mal, dass es bei den Händlern auch ein wenig darauf ankommt, wie er selbst zu der Marke seines Autohauses steht. Die einen sehen nur das Business :thumbdown: und die Anderen sind zumindest noch ein bisschen "Fans" der "eigenen Marke".

      Mein Alfa Händler damals war ein echter "Alfisti", fuhr eine perfekt restaurierte Guiletta und war froh, dass mit dem 156er endlich mal wieder ein "echter Alfa" gebaut wurde. Auch mein aktueller Jeep Händler ist noch als "Fan" zu erkennen. :thumbup:

      Erwin, danke für den netten Bericht. Sehr anschaulich geschrieben. Für Sondersituationen etwas extra-Leistung zu haben kann nie schaden und es beruhigt auch irgendwie. Ich wünsche weiterhin viel Spaß und freue mich schon auf die nächsten Kurzberichte. :thumbsup:

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • bumlux schrieb:

      Erwin schrieb:

      Erlebnisse, die ich in dieser Art bei meinem Indianer nicht erleben konnte
      Sorry Erwin, dafür wurde der Indianer aber auch gar nicht gebaut.
      Das hätte nicht nur mich unter die Erde gebracht, sondern wahrscheinlich noch den einen oder anderen Kleinwagenfahrer evtl. mit Kind, der mir bis zum Stillstand im Weg gestanden hätte.

      Was mich dennoch immer interessieren würde, das wäre, ob Du bei Alfa einen besseren Service bekommst als bei Jeep, oder ob das bei FCA alles gleich tickt. Oder ob der Alfa das zuverlässigere Auto ist, etc.

      Mir ist natürlich bewusst, dass die Indianer wie auch die GC nicht für schnelle Touren gebaut werden, sondern natürlich für einen guten Mix aus Offroad- und Onroad-Fähigkeiten (deren Offroad ich in meinen 3 Jahren Jeeps nicht ein einziges Mal benötigt bzw. genutzt hatte).
      Und warum ich heute ein derartiges Sport-SUV fahre und nicht bei meinem ursprünglich bestellten GC geblieben bin, habe ich ja schon mehrfach beschrieben.

      Und keinesfalls soll der Eindruck erweckt werden, dass dieses Fahrzeug nur deshalb genommen wurde, weil ich etwaige "Rasermentalitäten" befrieden wollte - nein, mit meinen jetzt fast 60 Jahren gibt`s so was nicht (mehr).
      Und gerade weil mein Stelvio derartige Leistungsreserven umsetzen kann, sehe ich darin eher ein Zugewinn an Sicherheit auch für die anderen Verkehrsteilnehmer.....!
      Ich schrieb ja oben - ich hatte 140 auf dem Display, Tempomat rein und recht gemütlich ging die Fahrt nach hause.
      Aber ich war froh, dass ich mit der vorhandenen Leistung dann auf der linken Spur dem plötzlich ausscherenden Fahrzeugblock in Sekunden schnelle überholen konnte - quasi also nicht wie ein Verrückter auf die Bremse gehen musste....!

      Ob ich nun bei Alfa einen besseren Service bekomme, glaube ich nicht.
      Denn ich war und bin äußerst zufrieden mit dem Service in meinem FCA-Autohaus, trotz manchem Ärger über meine seinerzeitigen Indianer hatte man mir bestmögliche Unterstützung geboten - auch seitens Jeep Deutschland - dass muss ich so ehrlich sagen....!!

      Wo ich servicemäßig sicher Unterschiede von Jeep zu Alfa bemerken werde, wird der Preis der Serviceleistung werden.
      Lass z.B. mal nur einen einfachen Ölwechsel mit über 8 Litern Bedarf beim GC machen - dann analog beim Alfa mit etwa 5,5 Liter.....! Von Inspektionen gar nicht zu reden.

      Außerdem habe ich diesen Thread hier vor allem deshalb aufgemacht, um in kleinen, lockeren Geschichten von meinem Alltags-Erleben mit dem Stelvio zu berichten - halt einem ganz anders gearteten SUV als es die Jeeps sind, aber eben auch aus dem FCA-Konzern........!
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      Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Erwin ()

    • Ich bin auch sehr dankbar für Deine Berichte.
      Wir fahren seit Jahren nur Allrad, da ich beruflich in Feld, Wald, Flur und auf Baustellen muss. Auch bei Unwettersitiationen bin ich beruflich gefordert, weshalb ich Autos mit gewissen Offroadfähigkeiten bevorzuge ohne ein Hardcore-Geländefreak zu sein.
      Von daher war ich z.B. mit dem X5 sehr zufrieden, den ich bereits zweimal hatte. Aber ohne Kinder darfs jetzt ein wenig kleiner sein. Auch weil mein aktueller Indianer ein reiner Privatkauf war, und das Finanzielle natürlich mit eine Rolle gespielt hat.
      Aber nach etlichen BMWs mit 4WD (außer den X5) musste sich mein Indianer natürlich bis zu einem gewissen Punkt daran messen und sich damit vergleichen lassen. So bevorzuge ich es, auf der Autobahn auch mal Vollgas zu fahren, ohne dass ich in langgezogenen Kurven 2-3 Spuren benötige.
      Ich werde kommendes Jahr auch 60 (so Gott will), habe kürzlich aber erst wieder meinen persönlichen Cherokee-Tacho-Rekord mit 212 km/h aufgestellt.
      Und ich muss sagen, auch wenn ein KL Limited (mit dem alten 170 PS Motor) hier sicherlich nicht seine Königsdisziplin hat, dass er das wirklich auch gut kann.
      Kein Vergleich mit einem Stelvio, das ist klar, aber von der Sportlichkeit her (wenn ich den 200 PS Motor hätte) muss ich im Vergleich zum größeren und schwereren X5 mit rund 250 PS keine allzu großen Abstriche machen, wenn ich es mal eilig habe, und war von Anfang an über die sportliche Anstimmung des KL sehr angenehm überrascht.
      Von daher könnte auch der Stelvio vielleicht mal eine Nachfolge-Alternative sein, obwohl ich momentan mit dem Limited sehr zufrieden bin und außer dem 200 PS Motor absolut nichts vermisse.
      Aber ich genieße es auch, bevor es jemand falsch versteht, z.B. In Frankreich mit 130 km/h und dem eingeschalteten Abstandstempomaten über die dortige Autobahn zu cruisen.
      Schön, wenn man das fast alles kann - inkl. etwas Gelände; und das kann der Cherokee für meinen Geschmack super. Ohne irgendwas speziell super gut zu sein, ist er fast alles. Ein echtes SUV eben. Und ich denke, der Stelvio muss eben Abstriche im Gelände machen, dafür ist er auf der Bahn ganz weit vorne dabei.
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
      Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

      Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

    • Chief schrieb:

      Und ich denke, der Stelvio muss eben Abstriche im Gelände machen, dafür ist er auf der Bahn ganz weit vorne dabei.
      Bestimmt wird er das machen müssen!
      Bin heute, ähm gestern, wieder so ca. 100 km mit ihm gefahren - davon etwa die Hälfte auf der Autobahn.
      Und ich glaube jetzt auch = auf dieser Streckenkombi fühlt er sich wohl....!

      Wobei ich überzeugt bin - ähnlich wie beim P. Macan - dass er auch einfachere Offroad-Touren meistern wird.
      Ich hatte zwar weiter oben geschrieben, dass ich mit meinen Jeeps nicht offroad gefahren bin...
      Das stimmt nicht so ganz, denn ich hatte früher schon einmal geschrieben, dass ich(wir) glückliche Besitzer der ehemals elterlichen Waldstücke und Obstberge sind.
      Zwar nicht sonderlich riesig, aber schön so was zu haben.
      Und dorthin führt natürlich keine Bundestraße, sondern ein fast ganz normaler Feldweg.
      Da kam ich in meinem damaligen Indianer ohne irgendwelche Problem im Auto-Modus hin.
      Also nicht wirklich Offroad...!
      Und Gleiches erst vor ein paar Wochen mit dem GC bei der Fahrt in unser Waldstück - auch das traue ich meinem Stelvio zu.......!

      Aber ist schon so - sein Metier ist die (schnelle) Straße.

      Gute Nacht.

      Erwin
      - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
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    • Hier was interessantes für dich Erwin, wenn du den Bericht nicht eh schon gelesen hast :023: :

      auto-motor-und-sport.de/einzel…rbo-im-test-12393986.html
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • ist zwar schon spät, will aber gerne drauf antworten.
      Und gleich mal wieder ein paar Eindrücke von meinem Stelvio schildern....!

      Also - natürlich kenne ich diesen Test - hatte ich unmittelbar nach Erscheinen gelesen - und er entspricht auch in etwa meinen bisherigen Eindrücken.
      Betr. dem Infotaiment-System trifft es zu, das Alfa hier recht alte "Technik" verwendet, obwohl es eigentlich was Neues von Panasonic sein soll.
      Aber egal jetzt, ich hab das drinne und muss damit klarkommen...!

      Und ich komme sehr gut damit klar, weil ich - ehrlich gesagt - die kritisierten Punkte nicht vermisse.
      Ich gebe meine Zieladresse ein - allerdings fairerweise recht umständlich mit dem Drehrad - dann Start und ich werde auf sehr aktuellen Kartenmaterial zum Ziel geführt.
      Das war beim Indianer nicht so, weil relativ veraltetes Kartenmaterial.
      Aber ich muss ehrlich sagen - wie oft brauche ich das Navi wirklich ?
      In meinem persönlichen Falle kenne ich fast 95% meiner Touren aus dem ff.....!
      Maximal in Großstädten wie Berlin hilft es mir, aber da brauche ich Stauinfos etc. nicht wirklich, bleibe sowieso auf meiner Route.

      Also das Navi-Infotainment ist - für mich - ausreichend.
      Telefon etc. wie auch DAB-Radio funktioniert sehr gut.

      Einzig was ich bemängele, ist die relativ kleine Darstellung des Rückfahrkamera-Bildes - da waren Indianer und GC deutlich besser.

      Es wurde die Leistung der Klimaanlage bemängelt.
      Da bin ich anderer Meinung, denn nach meinem Empfinden regelt die sehr kräftig auch bei hohen Temperaturen.
      Sehr schön dabei die feinere Abstufung in 0,5-Grad-Schritten.
      Und eigentlich arbeitet sie im Auto-Modus immer im Umluftbetrieb, wenn sie runterkühlen muss.

      Was ich bei meiner First Edition nicht ganz so toll finde, ist die Aufheizung durch meine Sonderausstattung Panoramadach.
      Denn das bedeutet, dass im Prinzip die gesamte Dachfront aus einem Glasdach besteht - der nach innen Teil entsprechend kleiner. Klar, öffnen kann man nur den vorderen Teil.
      Aber ich behaupte, dass eben durch dieses schwarze Glasdach sich der Innenraum spürbar wärmer aufheizt.
      Bei meinem Indianer war das weniger stark, aber beim GC empfand ich auch eine recht starke Aufheizung.

      Allerdings hat der Stelvio nur eine sehr dünne, recht lichtdurchlässige Sonnenschutzjalousie.
      Das bringt zwar eine wunderbare helle Atmosphäre zur Wirkung, aber eben auch eine schnelle Erwärmung beim Stand in der Sonne....!
      Geht aber schnell weg, Türen kurz öffnen, dann alles zu und die Klimaanlage legt los - aus meiner Sicht halt sehr intensiv.

      Soweit meine erste Bemerkungen zu diesem Test.

      Ansonsten hätte ich nie gedacht, dass man einen SUV so extrem sportlich fahren kann (wenn man will).
      Freilich steigt dann der Verbrauch.
      Aber was die Sportlichkeit von meinem jetzigen Stelvio betrifft, war natürlich mein Indianer - insbesondere mit dem alten Diesel - eine furchtbar lahme Kiste.... - sorry !
      Macht schon irgendwie Spaß !

      So, später mal mehr.

      Gute Nacht.

      Erwin
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    • wenn man das liest, merkt man deutlich, das Auto und Emotion doch bei vielen zusammen hängen... manchmal ist das Fahren pure Leidenschaft.
      Ich habe bereits das x Auto aus dem FCA-Konzern.. mein Mann fuhr mal einen zweckmäßigen Doplò, ich habe ihn gehasst, egal ob beim Fahren oder von Außen, aber praktisch war er..
      Ich hatte nen Fiat C500 also mit Faltdach als Lounge mit den 101PS - sehr polarisierend die kleinen Italiener, natürlich auch in freundlichem Schwarz.. aber nach 1,5y hatte ich mal vergessen die Handbremse anzusehen und der Gang, wieso auch immer löste sich beim Aussteigen und mein 500er rollte an mir vorbei und landete an einem Betonpfeiler... da er langsam rollte nix Wildes, nur verkratze Stoßstange. Als ich ihn zum Lackieren brachte stand da ein 500er mit saugeilen Felgen.. ich wollte UNBEDINGT diese Felgen, aber die waren für das Modell nicht bekommen (ich weiß gar nicht mehr wieso das nicht ging) aber sie passten auf den Abarth C500, also habe ich einfach alles getauscht, passend zu den Felgen.. der Abarth war pure Emotion, mit nicht mal einer Tonne und den PS und dem Fahrwerk war das einfach ein Traum... außen freundliches Schwarz, innen Ferrarirotes Leder.. geile Kiste aber nachdem Dienstwagen dazu kam von meinem Mann UND das Auto vom Filius, standen 4 Autos vor der Türe und da habe ich unter Tränen kurzen Prozess gemacht, den hässlichen Doplò von meinem Mann und meinen Abarth verkauft und wir einigten uns auf den Freemont.. der ja leider gehimmelt ist.

      Ehrlich gesagt würden wir ungerne unseren Händler verlassen und bisher waren wir immer zufrieden, die Autos liefen und liefen ohne Probleme, der Doplò wurde bei uns sogar 6 Jahre alt :D ich habe keine Langzeitstudien über einzelne Typen aber ich freue mich ehrlich von Herzen deine Leidenschaft zu lesen.. so geht es mir auch immer.. ich sag mir immer, das Leben ist einfach zu kurz um langweilige Autos zu fahren...
      von daher weiter so :thumbsup:
      Unmöglich, sagt die Tatsache!
      Versuch es, flüstert der Traum!
      :1f40e: :1f478: :1f697: :1f308:

      Mein Cherokee: Trailhawk 3.2, V6 in freundlichem schwarz im allem Gedöns was das Herz begehrt

    • wobei ich ja ehrlicherweise dazusagen muss, dass ich noch vor einem Jahr nie gedacht hätte, dass ich einmal ein Alfisti werde.....!
      Ich war schon mehr der Typ, der auch gern in ein "dickes" Autos - ähm SUV`s - einsteigt.
      Und wer mich auf dem letzten Treffen kennengelernt hat, weiß darum.....irgendwie passte ich ganz gut zum weißen Dicken...! 8)

      Aber egal - ich bin "Opfer" der Dieseldiskussion geworden, wollte keinen Diesel mehr.
      Und ich wollte (und musste) bei meinem Händler bleiben, immerhin musste er mit mir auch viel "mitmachen".
      Einen GC mit V6 Pentastar konnte (oder wollte) er mir nicht anbieten.
      Und da kam halt Mitte März, wo ich den Stelvio zum ersten Mal beim Händler sah.
      Und nach ein paar Hundert Kilometern Probefahren freundete ich mich mit dem Alfisti-Werden an, ein sehr, sehr gutes Angebot (Leasing auf Kilometerbasis) für eine First Edition von meinem Händler machte mir das Umsteigen leicht......! :023:

      Klar ist nicht alles perfekt - aber ich lebe halt damit.

      Ob ich dann nach Vertragsende wieder ein Alfa-SUV nehme oder vielleicht wieder zu Jeep zurückkehre, weiß ich noch nicht.
      Beim Händler bleiben möchte ich aber gerne - hoffe nur, er "überlebt" die ganzen Diskussionen jetzt auch.......!
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    • wenn er so gut ist wie unserer, dann bekommt er ein paar graue Haare und Schnappatmung wenn er deinen Namen hört aber wird sein Bestes geben.

      Durch den heftigen Unfall war mein Freemont ja gehimmelt worden und das war bei uns halt auch die Gunst der Stunde wieder auf einen Benziner zurück zu gehen.. ich habe halt nen Jahreswagen genommen, da war das Angebot deutlich interessanter und auch ehrlicherweise finanzierbarer. ... wo ich irgendwann lande, weiß ich nicht aber aktuell würde ich gerne bei Jeep bleiben aber ich hoffe das der Indianer nicht sein Leben für mich geben muss, wie es mein Freemont getan hat. Lt. Polizei, Notarzt und Gutachter wäre ich in einem Kleinwagen nicht mehr da... das hätte wirklich mein Licht ausgeknipst. Das war halt auch die Ansage von meinem Mann, sicher auch aus Sorge, wenn an erlebt wie schnell sowas gehen kann (unverschuldet) und wie gut der SUV einen retten kann, das ich keinen Kleinen mehr bekomme. Ich habe viel freie Hand bei meinen Autos aber da hat er mir klar ein Verbot ausgesprochen.. sowas in der Größe eines 500er darf ich nicht mehr kaufen.. gut, dann spare ich halt auf den GC :oops:
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    • Erwin schrieb:

      Sehr schön dabei die feinere Abstufung in 0,5-Grad-Schritten.
      Habt Ihr die im Cherokee nicht (gehabt)? Die hat ja sogar der Renegade!

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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    • soweit ich mich erinnere, hatte die sogar der GC nicht drin....!
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    • Toy4ever schrieb:

      Anscheinend interessiert das in USA niemand.
      Muss mich da selbst korrigieren. Bei Fahrenheit-Einstellung ergibt sich ja nahezu eine 0,5°C Rasterung. Damit ist die Hardware also duchaus in der Lage, die Temperaturregelung so fein aufzulösen. Ihr müsst nur die Einheit umstellen.... :P
    • Ich denke auch, dass dieses keine Frage der Kosten ist, sondern einfach eine Frage, was man denn wirklich braucht.
      Ich glaube nicht, dass ich ein halbes Grad Temperaturunterschied wirklich wahrnehmen könnte, also sollte eigentlich doch auch eine Rasterung mit 1°C ausreichen.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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    • hab ich ja auch nie behauptet, sondern nur geschrieben, dass es eine feine Sache ist..........!
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