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Trump und Amikarren

    • The Grinch schrieb:

      Kommt schon Leute, gebt diesem Vollpfosten nicht auch noch hier eine Plattform um im Gespräch zu bleiben!
      Diese "Nicht-Mensch" ist es nicht wert, dass man über den redet.
      Geht ja auch nicht um Trump, sondern in erster Linie um US-Fahrzeuge.
      GC WK2 03/2016 3,0 Overland schwarz.

      Mein Grand Cherokee: Grand-Cherokee Overland Erstzulassung 03/16 3,0 Diesel

    • Lieber rp_BOT und die andern.

      Jeep zu fahren ist meiner Meinung nach sogar Anti Trump :)

      Gehen wir kurz ein paar Jahre zurück:
      1987 ging JEEP durch den Kauf von AMC durch Chrysler in den Chrysler Konzern über.
      Dieser Konzern ging bekannterweise während der Finanzkrise 2008 pleite.
      Trump gehörte zu den Leuten, die die Automobil Industrie crashen lassen wollten.
      Obama hingegen rettete, in Absprache mit seinem Vorgängern Bush Jr., Chrysler Jeep , und war ein entscheidender Befürworter der Kooperation mit Fiat.
      Die Arbeiter der Jeep Werke in Ohio wissen das zu schätzen und haben Obama einen Bomben Empfang bereitet als er 2011 eine Visite im Wrangler Werk einlegte.
      Außerdem fährt er privat einen Grand Cherokee.
      Und sein erster Wagen überhaupt war ein Cherokee.



      Des Weiteren ist Trump ernsthaft beliebt bei und umgeben von Rassisten und Leute die eher dem Faschismus als der Demokratie nahe stehen.
      Trumps Äußerungen zur Pressefreiheit und der Unabhängigkeit der Justiz, verorten ihn auch eher bei den autoritären Politikern dieser Welt.
      Und wann und wozu wurde der Jeep erfunden?
      Richtig. 1941. Als Streitross gegen den Faschismus.
      Der Jeep ist vielleicht einer der wichtigsten Gründe für den Sieg der Alliierten im 2. Weltkrieg.
      Jeep steht auch im Kalten Krieg, zumindest in Berlin, für die Freiheit.
      Jeep ist Freiheit. Jeep ist anti-autoritär. Jeep ist das demokratischste Auto der Welt.
      (Man denke an die Geschichte von VW....)
      Ich finde leider gerade das Bild nicht mehr, aber ich habe in Louisiana mal einen Wrangler gesehen der hatte ein abgewandeltes Zitat auf dem Dach stehen.
      Woody Guthrie, Bob Dylan, und zeitweise auch Johnny Cash, hatten auf der Gitarre stehen: "This machine kills fascists."
      Auf dem Wrangler stand: "Jeep, killing fascists since 1941"

      Mein Wrangler: Wrangler Unlimited 80th Anniversary Edition, 2021, 2.0 T-GDI, Cooper Discoverer AT3 4S auf Rubicon Felgen

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von FranklinFlyer ()

    • @ Erwin: Also wenn es ein Alfa Stelvio wird, hoffe ich, dass wir hier weiter ein Eckchen für Dich haben. Das Auto steckt mir (neben dem Cherokee) auch in der Nase und mich würden Deine Eindrücke schon sehr interessieren. Wenn's denn so käme ...
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
      Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

      Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

    • FranklinFlyer schrieb:

      Jeep ist Freiheit. Jeep ist anti-autoritär. Jeep ist das demokratischste Auto der Welt.
      Das ist jetzt aber schon sehr weit hergeholt. Das die US-Armee sich für den Jeep, der zu der Zeit auch noch gar nicht Jeeep hieß, entschieden hat, lag schlichtweg am technischen Konzept vom alten Willys. Es hätte auch jeder andere Mitbewerber die Ausschreibung gewinnen können.

      Und nicht zu Vergessen: Fast 50% der von der US-Armee angeschafften GP´s waren von Ford! Damit könnte auch Ford o. g. Leitsätze für sich in Anspruch nehmen.
    • Also ich halte Trump für ein vorübergehendes "Phänomen". Bestenfalls gibt der während seiner Amtszeit auf. Zur Not müssen wir den noch ein bissi ertragen. Und mein Autogeschmack ist nicht davon abhängig wer grad irgendwo auf der Welt Präsident ist. Und ich verkaufe bestimmt auch nicht mein Auto nur weil mir grad die Nase des höchsten Politikers des Herstellungslandes nicht gefällt. Das geht vorüber. Mein Auto hält jedenfalls länger.
      1) 2014 Cherokee Limited, BBlack, 170 PS, 9-Gang Aut., ADI, AHK, neues Getriebe 11/2015 (Alltagsauto)
      2) 2008 Wrangler JK Rubicon 2-Türer, Schwarz, 3,5 Zoll AEV FW, BF Goodrich TA KO2 315/70R17, AEV Frontbumper, Warrior Sumarai Winde 9500HS, Bestop High Rock Rear Bumper+ Tire Carrier + Frontrunner Dachträger + Tembo Dachzelt (Funcar)

      Mein Cherokee: 2014 Cherokee Limited, Brilliant Black, 170 PS, 9-Gang Aut., Active Drive I, Navi & Sound Paket, Fahrassistenz-Paket, Command-View Panorama-Glasdach, abnehmbare AHK, neues Getriebe 11/2015

    • rp_BOT schrieb:


      Weiß nicht, wie es euch geht, aber kommen da so langsam, bei dem Mist den Trump verzapft, auch Skrupel auf, ein amerikanisches Fahrzeug zu fahren?
      Nein. Er vertritt zwar nicht grundsätzlich meine Ideale, aber real betrachtet hat Trump bislang weit weniger Schaden angerichtet als seine Vorgänger. Ich hätte da eher Skrupel bei dem Mist, den die Europäer und Merkel verzapfen. Wirklich.
      Aber ich spar mir eine politische OT-Diskussion. ;)

      achgut.com/artikel/german_hetze
      bazonline.ch/ausland/amerika/d…t-recht-ii/story/31181086
      bazonline.ch/ausland/europa/do…-hat-recht/story/20414327

      Grüße!
      (ehemals Cherokee)
      Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl!
    • R1D1 schrieb:

      rp_BOT schrieb:

      Weiß nicht, wie es euch geht, aber kommen da so langsam, bei dem Mist den Trump verzapft, auch Skrupel auf, ein amerikanisches Fahrzeug zu fahren?
      Nein. Er vertritt zwar nicht grundsätzlich meine Ideale, aber real betrachtet hat Trump bislang weit weniger Schaden angerichtet als seine Vorgänger. Ich hätte da eher Skrupel bei dem Mist, den die Europäer und Merkel verzapfen. Wirklich.Aber ich spar mir eine politische OT-Diskussion. ;)

      achgut.com/artikel/german_hetze
      bazonline.ch/ausland/amerika/d…t-recht-ii/story/31181086
      bazonline.ch/ausland/europa/do…-hat-recht/story/20414327

      Grüße!
      Dem muss ich deutlich widersprechen ! Die Annäherung an Kuba und das Atomabkommen mit dem Iran haben sicher mehr zum Welt Frieden beigetragen als die Unterstützung der israelischen Siedlungspolitik und die Erwägung die amerikanische Botschaft nach Jerusalem zu verlegen !
      Missachtung der Gewaltenteilung etc.
      Es ist bedauerlich dass in Europa viel zu wenige mittlerweile zu schätzen wissen dass niemals in der Geschichte längeranhalten Frieden gab als in unserer Zeit.
      Ich bin weder ein Merkel Fan noch heisse ich alles gut was als Europa Politik bezeichnet wird, aber wenn wir das Feld populistischen Egomanen überlassen wird irgend wann das passieren was keiner wirklich wollen kann.

      Hervor ich's vergess, ich hab einen Riesen Spass an meinem Renny, egal wo der gebaut wird und so wird das hoffentlichauch noch lange bleiben !
      Jeep Renegade Limited 2.0 Diesel 140 PS 4WD Anvil 6,5" NAVI Rückfahrkamera

      Mein Renegade: Jeep Renegade Limited 2.0 Diesel 140 PS 4WD Anvil 6,5" NAVI Rückfahrkamera

    • Toy4ever schrieb:

      FranklinFlyer schrieb:

      Jeep ist Freiheit. Jeep ist anti-autoritär. Jeep ist das demokratischste Auto der Welt.
      Das ist jetzt aber schon sehr weit hergeholt. Das die US-Armee sich für den Jeep, der zu der Zeit auch noch gar nicht Jeeep hieß, entschieden hat, lag schlichtweg am technischen Konzept vom alten Willys. Es hätte auch jeder andere Mitbewerber die Ausschreibung gewinnen können.
      Und nicht zu Vergessen: Fast 50% der von der US-Armee angeschafften GP´s waren von Ford! Damit könnte auch Ford o. g. Leitsätze für sich in Anspruch nehmen.

      Es hat American Bantam gewonnen. Nicht Willys Overland. Die bekamen jedoch den Auftrag weil Bantam nicht genug Fabrikkapazität hatte, was sie btw stets abstritten, Bantam baute stattdessen die Anhänger. Willys erweiterte den Prototypen von Bantam zum Willys MB. Der ging dann in Serie. Da auch die nicht die ganze Last stemmen konnten, wurde der einst sehr Nazi freundliche Ford von der US Bundesregierung dazu gedrängt, den Willys ebenfalls nachzubauen. Nach Willys Plan.
      Und Jeep hieß der Wagen bereits während der Entwicklung bei den Mechanikern und spätestens bei der Vorstellung des Willys MA Prototypen in Washington, mit der berühmten Treppenfahrt, hieß er auch in der Öffentlichkeit Jeep.

      Soviel zur Geschichte.
      Mit "demokratisches Auto" meine ich seine Symbolik in WW2 und dem Kalten Krieg.


      Übrigens, kein Autohersteller wirbt in seinen Clips so auffällig mit ethnisch gemischten Gesichtern und häufig gemischten Paaren. Achtet mal drauf. Die Werbungen zum Superbowl waren auch ein Statement.
      Weniger gegen Trump als gegen die derzeitige Stimmung auf der Welt.

      Kleines Bonmont aus der Jeep Chefetage:
      twitter.com/RalphGilles/status/264033382076407808

      Mein Wrangler: Wrangler Unlimited 80th Anniversary Edition, 2021, 2.0 T-GDI, Cooper Discoverer AT3 4S auf Rubicon Felgen

    • Tiger schrieb:


      Es ist bedauerlich dass in Europa viel zu wenige mittlerweile zu schätzen wissen dass niemals in der Geschichte längeranhalten Frieden gab als in unserer Zeit.
      Ich bin weder ein Merkel Fan noch heisse ich alles gut was als Europa Politik bezeichnet wird, aber wenn wir das Feld populistischen Egomanen überlassen wird irgend wann das passieren was keiner wirklich wollen kann.

      Warum sollte das niemand schätzen?
      Die vergleichsweise friedlichen Zeiten sind allerdings keine Folge irgendeines Binnenmarkt-Konstruktes "EU" oder "Europa", sondern begründen sich in erster Linie auf die "Kriegsunlust" nach den 2 desaströsen Weltkriegen wie kultur- und sozialwissenschaftlich tatsächlich auf Ratio, Identitätswechsel und steigendes Vertrauen in das "System".
      Das was die europäische Politik derzeit veranstaltet bewirkt genau das Gegenteil.
      Der nicht funktionierende Binnenmarkt, die Finanzkrise, die enormen Probleme in Nahost und dem mittleren Osten, das Dilemma mit der Türkei, steigendes Vermögensungleichgewicht und zunehmende Lohnsklaverei, immer weiter sinkende Staatsleistungen bei derzeit höchster Abgabenlast aller Zeiten, die Enteignung der Bürger durch Nullzinsen und echte Inflation von 7-8%,
      zunehmende Überwachung und Einschränkung von Freiheits- und Persönlichkeitsrechten, schwindende Gewaltenteilung und Grundrechte, usw...glaubst du das fällt ohne zutun vom Himmel? Nein, das sind hausgemachte Krisen, deren Hauptverantwortung die Politik trägt. Auch die Euro, bzw. besser NATO Osterweiterung lief völlig aus dem Ruder, völliger falscher Zeitpunkt und schlechte Voraussetzungen, die und mit der Ukraine wieder fast an einen globalen Krieg führten.
      Vielvölkerstaaten und ähnliche Konstrukte haben empirisch belegbar sowieso große Erhaltungsprobleme (es ist kein Zufall, dass die Friesen und Bayern sich nicht bekriegen und auf dem Balkan die Geschichte etwas anders aussieht) und was machen sie aus "unserem" Europa: Ein Konzerneuropa, in dem nichtmal die Währung und der Markt funktioniert, ein Europa, dass sich primär tatsächlich nur um Reglementierung und Meinungskanalisation bemüht.
      Nur "Friede!" rufen nützt da wenig, wenn man keine wirkliche Verantwortung übernehmen will und die reale Komplexität der Situation vollkommen ignoriert. Trump ist kein Zufall, wie der Brexit auch nicht und wenn es Marcon mit seinem "Neoliberalismus" vergeigt, kann ich dir Le Pen oder Schlimmeres in wenigen Jahren garantieren. Was ich damit sagen will...die "populistischen Egomanen", wie du sie nennst, sind die logische Konsequenz aus unser aller Handeln und Wählen und so paradox es erscheinen mag, prophezeie ich: Europa wird genau durch die verhindert und vernichtet, die es am meisten wollen, aber nicht bereit sind zu hinterfragen und in ihrer moralischen Überheblichkeit Tyrannei lediglich durch eine andere ersetzen.
      Aber genug Politik und Schwarzmalerei...Grüße!
      (ehemals Cherokee)
      Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl!
    • @R1D1
      Absolut geiler Text!
      Normaler Weise lese ich so viel Text nicht, und höre spätestens nach der zweiten Zeile auf,
      bei Dir allerdings machte schon die zweite Zeile Lust auf mehr.

      Danke dafür
      Nichts was Jemand vor dem Wort 'Aber' sagt zählt wirklich!
      Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit.
      Sic semper tyrannis

      Mein Wrangler: JEEP Wrangler Rubicon JL MJ2020 Punk'N Orange 2,2L Diesel (was sonst!)

    • @R1D1: grundsätzlich hast Du sicher Recht, wenn die Wahrheit vielleicht auch nicht so drastisch ist, wie Du beschrieben hast.

      Der Nachteil an falschen politischen Entscheidungen ist, dass der Fehler sich nicht sofort zeigt, sondern verschleiert wird. Es ist nicht so wie bei den Ingenieuren, dass bei einer falschen Konstruktion etwas nicht funktioniert, oder die falsche Entscheidung sich (meist) sofort in Problemen im Betrieb manifestiert.

      Deine Grundsatzbemerkung:

      "Die vergleichsweise friedlichen Zeiten sind allerdings keine Folge irgendeines Binnenmarkt-Konstruktes "EU" oder "Europa", sondern begründen sich in erster Linie auf die "Kriegsunlust" nach den 2 desaströsen Weltkriegen wie kultur- und sozialwissenschaftlich tatsächlich auf Ratio, Identitätswechsel und steigendes Vertrauen in das "System"."

      basiert auf einer Vermutung, sorry. Denn dafür gibt es keinen Beleg oder zwingenden Hinweis. Auch viele andere Feststellungen in Deinem Posting sind Vermutungen, weil sie einfach nicht belegbar sind. Auch wenn ich Dir in großen Zügen zustimme, ändert das nichts daran, dass dies Thesen sind.

      Bedauerlicherweise ist heute ja alles "alternativlos". Das wird von Politkern gerne verwendet, wenn sie nicht diskutieren wollen, vermutlich weil es schwierig wird, diese Alternativlosigkeit zu belegen. Alleine das Wort "Alternative" ist schon nur gerechtfertigt, wenn es auch (genau) eine andere Möglichkeit gibt, und die gibt es immer. So wie es nichts rein schlechtes gibt. Auch das schlechte (was ja nur in einem Kontext schlecht sein kann, also z.B. schlecht für die Gesundheit) hat auch immer was gutes (ebenfalls in einem Kontext).

      Und jetzt haben wir auch den Bogen zu Trump geschlagen, denn auch dieser Herr hat nicht nur schlechtes, sondern auch gutes bewirkt. Alleine schon, dass er der frömmigen Konsensgesellschaft mal den Stinkefinger zeigt und zur Diskussion und zum Nachdenken anregt und teilweise zwingt, hat etwas gutes an sich. Denn nur durch alternativlose Wahrheiten kommen wir nicht zum bestmöglichen Ergebnis. Nur das Abwägen von vielen einzelnen Vor- und Nachteilen führt zu einem vernünftigen Ergebnis.

      Als Beispiel: wenn Deutschland das gesamte BIP für die CO²-Reduktion einsetzen würde und damit tatsächlich das gesetzte Ziel von 40% Reduktion erreichen würde, könnten wir damit das globale Ziel von max. 2° Steigerung nicht erreichen, würden damit aber die Bevölkerung Deutschlands unglaublich stark belasten. Wo ist da der Sinn?

      Aber das war ja schon wieder zu viel Text. Schuldigung :)
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      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Trailhawk 2014 mango tango mit allen Extras Spurverbreiterung H&R 40mm vorn, 60mm hinten BF Goodrich All Terrain T/A KO2 245/70R17 Gobi Roof Rack mit Rigid Industries LED Scheinwerfern und Switch Pro SP8100 zur Ansteuerung Gaspedaltuning

    • So, das war jetzt einmal den gesamten Weltschmerz in einen Topf geworfen, kräftig umgerührt und mit ein paar Fakten gewürzt die auch das Gegenteilige belegen könnten.
      Das gesamte Weltgeschehen wird von der Wechselwirkung aus Aktion und Reaktion bestimmt. Da ist viel Platz für Interpretation und Spekulation.
      In diesem Rahmen hier möchte ich es damit bewenden lassen.

      Nur soviel: Ich bleibe ein optimistisch, weil eine Idee auch gut bleibt, wenn die Umsetzung Mängel hat.
      Jeep Renegade Limited 2.0 Diesel 140 PS 4WD Anvil 6,5" NAVI Rückfahrkamera

      Mein Renegade: Jeep Renegade Limited 2.0 Diesel 140 PS 4WD Anvil 6,5" NAVI Rückfahrkamera

    • Da wir uns in einem Auto Forum befinden, schließe ich mich Tiger an und belasse es dabei.
      Wenn jemand solch haarsträubenden Unsinn über Motoren schreiben würde, wie hier über Politik und Geschichte von R1, dann wäre die Hölle los.
      Es ist eine an KenFM und Konsorten geschulte Weltsicht, die an Vereinfachung kaum zu übertreffen ist.

      Das so etwas hier auch noch Beifall findet ist schade.

      Politik ist eben kompliziert.

      Bis dann in einem anderen Strang.

      Mein Wrangler: Wrangler Unlimited 80th Anniversary Edition, 2021, 2.0 T-GDI, Cooper Discoverer AT3 4S auf Rubicon Felgen

    • Politik ist manchmal komplex und manchmal sehr einfach wie man dieser Tage an §1 der KernbrStG sieht: "Die Kernbrennstoffsteuer ist eine Verbrauchsteuer im Sinn der Abgabenordnung." Nein, Sie ist es nicht. So einfach ist Politik.
      Ein anderes einfaches Beispiel, das leider nicht nur unsere Milliarden kostet, sondern Leben. Im Syrienkrieg sind bislang ca. 500.000 Menschen gestorben. Wenn Europa unter US-amerikanischem Geleit dieses Desaster nicht unterstützt hätte, hätten wir zwar immer noch eine ungeliebte Führung in Syrien, die man zurecht kritisieren muss, aber mehr als ein halbe Million Menschen würden noch leben, 2 Millionen wären nicht verwundet. Genau so hätten wir ohne den Irak-Krieg weder den IS noch ISIS in dieser Form. Das nur dazu, ob die Idee gut bleibt, wenn die Umsetzung mangelhaft ist.

      Was ich sage, ist kein Unsinn. Es herrscht wissenschaftlicher Konsens über mein Geschreibsel und es ist jederzeit beweisbar. Nehmt gerne irgendeinen Punkt heraus und widerlegt ihn. Vielleicht sollte man dies aber in einem anderen Thread in OffTopic tun oder diesen verschieben, bevor mich der Chef oder die Moderation rausschmeißt. ;) Aber nur zu: Sagt mir, wo ich falsch liege. Ich habe mich schon oft geirrt.

      Den einzigen streitbaren hat p.11 aufgegriffen. Allerdings wird der europäische Friede gerne verzerrt dargestellt und eben auf das Wirtschaftskonstrukt EU reduziert. Das ist gefährlich. Wenn auch Schuman und alles was von Rom bis Lissabon folgte vernünftig und nachvollziehbar ist, gehen die meisten Politikwissenschaftler eher davon aus, dass die Demokratie per se für den Frieden verantwortlich ist. Je "demokratischer" eine Gesellschaft ist, je kleiner die Möglichkeiten einer Elite oder eines Machtzirkels ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit auf Frieden. An diesen Punkt sehe ich die demokratische Entwicklung hierzulande als gefährdet an. Zusätzlich geht man inzwischen eben davon aus, dass eine zu sehr auf Wirtschaft fokussierte Integration konträr zum Wunsch nach Demokratie und Frieden wirkt (vergleiche z.B: Dani Rodrik Globalisierungtrilemma). In diesem Zusammenhang ist auch die These und meine Warnung zu verstehen, die europäische Wirtschaftsunion als Garant für Frieden zu sehen.
      Kriegsmüdigkeit nach verlustreichen Kriegen als zentraler Faktor für Frieden ist ebenso unbestritten und empirisch beweisbar.

      Grüße!
      (ehemals Cherokee)
      Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl!
    • Bevor wir jetzt die Weltpolitik erörtern, was eh nichts ändert, wage ich ich mal eine These, um den Bogen zu den Autos wieder zu bekommen.

      Ein Ami-V8 wird immer ein geiler Motor bleiben, das schafft nicht mal Trump, diesen Mythos zu zerstören.
    • Ich verstehe den Wink und stimme uneingeschränkt zu. Gebe aber zu bedenken, dass selbst dieses Glanzlicht hominider Entwicklungskunst im Rahmen des Downsizing und zunehmender Luxussteuern und Kosten bald der "Politik" zum Opfer fallen wird. Also schnell noch einen V8 kaufen, bevor sie Trump zur Seite stellen, man den V8 nur noch im Museum bestaunen kann oder der Normalbürger sich eh kein Auto mehr leisten kann. Grüße!

      Apropos: Hat hier jemand einen 8ender? Vielleicht sogar einen Mustang, Camaro oder dergleichen?
      (ehemals Cherokee)
      Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl!
    • Toy4ever schrieb:

      Bevor wir jetzt die Weltpolitik erörtern, was eh nichts ändert, wage ich ich mal eine These, um den Bogen zu den Autos wieder zu bekommen.

      Ein Ami-V8 wird immer ein geiler Motor bleiben, das schafft nicht mal Trump, diesen Mythos zu zerstören.
      Guter "Move". Deshalb habe ich mich dazu gar nicht geäußert sondern nur meinen Teil gedacht. Ich muss mich mit solchen Fragen eh schon fast täglich auseinandersetzen und mir jede Menge Mist anhören oder diesen lesen.

      Motor Talk ist mir da echt lieber! Bei den V8 kann man technisch sicher noch eine ganze Menge herausholen, denn die Anzahl der Zylinder ist eigentlich ideal um Laufruhe, Drehmoment und auch Flexibilität im Motormanagement zu erzeugen (Beispiel Zylinderabschaltung). Auch der gar nicht so "gute alte" Smallblock wird heutzutage aber mit Elektronik gefüttert um z.B. die Effizienz zu steigern. Damit ist allerdings auch wieder ein gutes Stück der Einfachheit verloren gegangen. Schön "Blubbern" tun sie allerdings immer noch, diese Small Block-Nachfolger und ich mag dieses Blubbern noch lieber als das sicher auch interessante sonore Röcheln der in Deutschland gebauten V8 Motoren.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange