Die Dieselfrage

    • rp_BOT schrieb:

      Und der nächste ist dann kein Diesel mehr , sondern ein Feuerwasserindianer?
      ... aber Indianer und Feuerwasser haben sich doch noch nie vertragen.... ?(

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
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      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • egal ob Premium oder Standard (wer kauft Salami, weil da Premium drauf steht?), der Diesel ist in Deutschland gestorben.

      Sachlichkeit zählt hier nämlich nicht mehr, nur noch Ideologien hinterherlaufen, um mit der eigenen Meinung zum Mainstream zu gehören und dauernd bestätigt zu werden. Facebook hatte das schon richtig erkannt, Hauptsache ich bekomme "likes", der Rest ist egal.

      Und wer anderer Meinung ist, ist übrigens mindestens rechtsradikal, wenn nicht sogar ein Nazi .... =O <X

      Ein Schelm, wer die Satire darin findet, denn Satire ist auch nicht mehr Mainstream.
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      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Trailhawk 2014 mango tango mit allen Extras Spurverbreiterung H&R 40mm vorn, 60mm hinten BF Goodrich All Terrain T/A KO2 245/70R17 Gobi Roof Rack mit Rigid Industries LED Scheinwerfern und Switch Pro SP8100 zur Ansteuerung Gaspedaltuning

    • Der Diesel ist noch lange nicht gestorben...

      Für Langstreckenfahrer gibt und wird es in absehbarer Zeit nichts besseres geben. Habe letztens mit einem Entwickler von BMW gesprochen. Er war der gleichen Meinung.
    • .....Ihr habt natürlich recht, aber für mich wird es kein "zurück" mehr geben....!
      Ich/wir haben uns gegen den Diesel entschieden - Heike hat mit ihrem neuen Hybrid die "Latte" hochgelegt, ich werde ihr jetzt mit einem Benzinmotor folgen.....!

      Egal, ob ich/wir da finanziell vielleicht auch ein bissel drauflegen.

      Aus meiner Entscheidung = Unterschrift komme ich nun nicht mehr so schnell heraus (was ich auch nicht vorhabe).
      - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
      - ab 06/2014 mehrere Jeeps (Cherokee und Grand Cherokee) in Folge -
      - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

      Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

    • Ich habe immer nur Benzin gefahren.
      Der Renny ist mein erster Diesel. Warum, weil der Benziner für mich zu teuer geworden wäre. Ich muss jetzt mehr km zu Arbeit fahren.
      Solange der Staat es den AN nicht lukrativer macht, wird es Diesel und auch Benziner (die nicht weniger die umwelt belasten) geben
      Wenn ich nicht mehr so viel fahren muss, wird es sicherlich wieder ein Benziner, oder sogar ein e-Auto geben
      Oder Sohnemann bekommt einen e-Smart Cabrio ( den leihe ich mir dann mal aus )
    • Unsere Jüngste steigt jetzt auch von ihrem Astra Diesel auf einen Mokka X Benziner um. Aber auch nur, weil sie den Job gewechselt hat und jetzt täglich Minimum 70 km weniger zur Arbeit und zurück zu fahren hat. Außerdem kann sie zwischendurch noch einen Dienstwagen (Diesel) nutzen. Vorher stieg sie wegen der km bewusst auf einen Diesel um.
      Ich sage auch, dass der Diesel noch lange nicht tot ist. Ihn just for fun zu kaufen könnte allerdings zunehmend unattraktiver werden. Mal schauen, was sich meine Kollegen der hohen Politik hier noch einfallen lassen ...
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
      Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

      Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

    • Chief schrieb:

      Ihn just for fun zu kaufen könnte allerdings zunehmend unattraktiver werden.
      Das könnte nicht nur werden, das ist schon so. Die Anschaffung muss wirklich auf den persönlichen Einsatz sehr gut kalkuliert werden. Habe ich gerade auch erst gemacht. Im Business-Einsatz mit vielen Langstrecken ist der Diesel immer noch vorne.
    • Stimmt - aber war das nicht schon immer so? Auch vor 25 Jahren sagte man, dass sich der Diesel ab 20.000 km / Jahr rentieren würde. Das war sicher zu stark pauschalisiert und ist sehr modellabhängig.
      Ein Problem für die aktuelle Akzeptanz der E-Mobilität (der ich die Zukunft recht positiv vorhersage) ist immer noch eine Energiebilanz für den persönlichen Kraftverkehr, die bestenfalls zwischen Benziner und Diesel angesiedelt ist. Im Moment ist der Diesel diesbezüglich noch nicht schlagbar und für den Vergleich Benziner-Diesel wird das konstruktionsbedingt auch so bleiben. Zudem sind die Preise für die teils noch arg schwächelnde Technik (Reichweite / Lebensdauer) zu hoch.

      Insgesamt sehe ich die Diskussion gelassen, hoffe allerdings, dass auch europäische Firmen bald alltagstaugliche und halbwegs bezahlbare neue Technik herausbringen. Opel könnte mit dem Ampera-e da etwas brauchbares auf die Beine gestellt haben, allerdings sind Lieferzeiten und -Chancen eher als schlechter Witz zu betrachten.

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
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    • Die Anzahl der km ist heute nicht mehr das Kriterium. Ich befasse mich seit einigen Wochen sehr intensiv mit dem Thema Diesel vs Hybrid und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass der Hybrid bei Stadtfahrten dem Diesel haushoch überlegen und bei Überlandfahrten ebenbürtig ist. Auf der Autobahn verliert der Hybrid dagegen deutlich. Es kommt also darauf an, für was man sein Auto einsetzt.
    • Nun ja, "haushoch überlegen" (komische Maßeinheit!) ist wohl relativ. Diverse als "Hybrid" bezeichnete Fahrzeuge schaffen heute kaum mehr als bestenfalls ein paar Kilometer rein elektrisch. Dann darf man auch nicht vergessen, dass rein von der Effizienz ein Diesel-Hybrid einem Benzin-Hybrid überlegen ist, da ja der Benziner rein technisch nie die Effizienz des Diesels erreichen kann - zumindest nicht die aktuell verbaute Technologie. Also müssten nach Deiner Argumentation insbesondere Diesel-Hybrids gebaut werden.
      Die Nutzung der elektrischen Kraft zur Verbesserung der Beschleunigung bei sowieso schon recht hoch motorisierten Fahrzeugen ist aus Umwelt-Gesichtspunkten auch zu hinterfragen.
      Dein letzter Satz stimmt natürlich auf jeden Fall. Als reines (Zweit-) Fahrzeug nur für die Stadt bei geringer Kilometerleistung würde ich einen reinen Elektroantrieb empfehlen.

      Meines Erachtens sind nun die Techniker und Politiker gefragt. Es fehlen Regeln zum Umgang mit den Batterien (Stichwort Rückgewinnung der Ressourcen), Beantwortung von Sicherheitsfragen (Stichwort "burning Tesla"), Zuverlässige Reichweite etc..

      Wie kann ich die Effizienz überhaupt vergleichen? Oft werden doch die Produktionsressourcen einfach mal außer Acht gelassen. Welchen Einfluss haben die Abbaumethoden der seltenen Erden auf unsere Natur?

      Nix für ungut, aber zeig mir eine Studie, die nicht irgend etwas vergessen oder bewußt unterschlagen hat.

      Gruß Pete
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    • Pete schrieb:

      Nun ja, "haushoch überlegen" (komische Maßeinheit!) ist wohl relativ. Diverse als "Hybrid" bezeichnete Fahrzeuge schaffen heute kaum mehr als bestenfalls ein paar Kilometer rein elektrisch.


      Als reines (Zweit-) Fahrzeug nur für die Stadt bei geringer Kilometerleistung würde ich einen reinen Elektroantrieb empfehlen.
      Ohne jetzt weiter auf die Gesamtthematik einzugehen - real ist, dass Heike mit ihrem 1,8er Auris Hybrid bei überwiegender Stadtnutzung (und somit als unser Zweitfahrzeug) jetzt fast 5 Liter weniger im Schnitt verbraucht, als es vorher mit ihrem 1,6er FSI-Golf V der Fall war....!
      Gegenwärtig liegt sie bei irgendwo 5,2 l - und sie ist noch in der Einfahrtzeit.

      Damit sind wir sehr zufrieden und bereuen keinesfalls diese Anschaffung (wenngleich es uns natürlich mit dem tollen Hauspreis und der zusätzlichen 3000 Euro-Prämie noch extra "versüßt" wurde).

      Und ob es jetzt immer nur 1 oder 2 Kilometer sind, wo der Antrieb über die Batterie läuft, also quasi ständig umschaltet, ist uns egal - das öftere Hin-und Her nervt allenfalls ein bissel.
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      - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

      Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

    • Und alles stürzt sich wieder auf die Autofahrer. Die wirklichen Luftverpester findet ihr hier.


      notopia.net/blog/2306/kreuzfahrtschiffe-schwefeloxid

      nabu.de/downloads/TabelleVergleichKreuzfahrschiff_Pkw.pdf


      Und die Kanalschiffe mit ihren Schubverbänden sind auch nicht besser. Blaue Plakette für Köln, auf dem Rhein dieseln die großen Pötte vorbei und dann ist man erstaunt, dass die Werte nicht runtergehen.

      Ich werde das Gefühl nicht los, dass die bessere Luft der geringste Beweggrund ist und es um etwas ganz anderes geht. Nur was, da bin ich noch nicht hintergestiegen.

      Und noch ist er nicht geheilt, der deutsche "Dämm und Dieselwahn.

      Und, dass eine Nation, die VW wegen manipulierter Software verklagt, zeitgleich aus dem Klimaabkommen aussteigt ist genau mein Humor.
      GC WK2 03/2016 3,0 Overland schwarz.

      Mein Grand Cherokee: Grand-Cherokee Overland Erstzulassung 03/16 3,0 Diesel