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Umfrage Zufriedenheit

    • Liebe Cherokeesen, liebe Jeepianer
      und die, die es werden wollen,

      jetzt, nach mehr als 2.100 km auf der Uhr und einem ersten Werkstattaufenthalt (den zweiten habe ich morgen - mit kostenlosem Ersatzwagen, dazu später mehr) sehe ich mich jetzt einigermaßen in der Lage, eine halbwegs objektive Wertung über unser neues Auto abzugeben.
      Ich habe ihm eine 1 gegeben, wohl wissend, dass dies eher eine 1- sein müsste, da es kein perfektes Auto gibt, aber diese Note kann ja in der Umfrage nicht vergeben werden und eine 2 (zufrieden) erschien mir aus meiner Sicht ein wenig zu schlecht. Dann wäre ich einfach "zufrieden" und das Auto wäre okay. Für mich ist es aber mehr, als einfach nur "okay".

      Zu meiner Bewertung:

      1. Ich habe weder die Ersatzteilversorgung noch den Händler/die Werkstatt bewertet, sondern nur das Auto; ich bin mir dabei natürlich bewusst, dass auch die anderen Faktoren zu einer Gesamt-Zufriedenheit beitragen müssen. Aber bisher tun sie das in meinem Falle auch. Das benötigte Ersatzteil (selbstverständlich ein Garantiefall) war in gut zwei Wochen da. Die beiden Werkstatttermine habe ich bis jetzt immer schnellstmöglich und passend zu meinem Kalender bekommen.

      2. Dass es Midsize-SUV mit einem größeren Kofferraum gibt wusste ich vorher. Deshalb führt das für mich hinterher auch nicht zur Abwertung. Abgesehen davon bietet dieses Auto für zwei Personen (und dafür haben wir es gekauft) in allen Lebenslagen ausreichend Platz. Die Flexibilität einschl. der verschiebbaren Rückbank und umklappbaren Beifahrerlehne ist vorbildlich.

      3. Ich komme aus der sog. "Premium-Klasse" (BMW 5er in verschiedenen Versionen, aber immer mit Allrad und zuletzt dem sensationell guten 8-Gang ZF-Automatikgetriebe) und bin daher relativ verwöhnt. Die Zufriedenheitshürde liegt deshalb bei mir auf einem hohen Niveau, auch wenn ich natürlich weiß, dass mich mein Ltd. mit < 40.000 € ein gutes Stück weniger Geld gekostet hat, als meine letzten BMWs, die sich zwischen 63.000 und 72.000 € bewegt haben; allerdings als rabattierte Firmenleasingfahrzeuge, sonst hätte ich sie mir nicht leisten können/wollen.
      Dass ich jetzt ca. 50 PS weniger habe, als in meinem letzten 5er xDrive wusste ich aber bereits vor dem Kauf meines Cherokee und kann deshalb auch dem Auto selbst nicht zum Vorwurf gemacht werden. Man sollte bei einer solchen Bewertung schon fair bleiben, und von einem selbst getroffene Entscheidungen nicht dem Auto anlasten, wenn die Bedingungen vorher bekannt waren. Erfüllt das Auto vermutete Erwartungen nicht oder zeigt sich fehlerbehaftet, dann ist das natürlich etwas anderes; aber dies war bei uns bisher nicht der Fall.

      4. Der Jeep Cherokee KL ist ein komplett neu entwickeltes Auto. Weder die Evolution noch ein einfaches Facelift eines bereits bestehenden Modells auf der gleichen technischen Grundlage.
      Ein amerikanisches Auto eines koreanischen Chefdesigners mit einem italienischen Motor und einem deutschen Lizensgetriebe. Ein Wunder, dass das Auto überhaupt läuft. :D
      Nein, Scherz beiseite, aber das Auto ist gerade einmal 1 Jahr auf dem europäischen Markt, wobei speziell der deutsche Markt nicht nur angesichts der hochwertigen Konkurrenz sondern besonders auch wegen der bei uns möglichen Spitzengeschwindigkeiten fast schon eine extreme Herausforderung darstellt.
      Ganz zu schweigen von den heutzutage leider üblichen Kinderkrankheiten bei nahezu allen Marken.
      Immer kürzer werdende Modellzyklen, immenser Konkurrenzdruck, Spritverbrauch/gesetzlich. Vorgaben/CO2 (= Leichtbauweise) und ganz besonders der Shareholder Value immer gieriger werdender Aktionäre tragen ihr Übriges dazu bei.
      Wobei man Leichtbauweise Jeep nicht unbedingt zum Vorwurf machen kann.

      Soviel zu den Vorbemerkungen.

      Zum Auto selbst will ich mich hier gar nicht mehr so detailliert äußern. Z.T. habe ich das ja bereits an anderer Stelle im Forum getan, nachdem ich an Pfingsten an einem WE mehr als 1.000 km gefahren bin - dies allerdings vor meinem letzten Getriebe-Update.
      Gestern (also nach dem letzten Update) habe ich erneut 2 x 265 km (beide Male non-stop) überwiegend auf der Autobahn gefahren und davon auch meine abschließende Bewertung abhängig gemacht.

      In meinen letzten drei BMWs hatte ich mit den Komfortsitzen die vielleicht besten Autositze der Welt und mit dem ZF-8-Ganggetriebeautomaten das mit Sicherheit beste Getriebe auf dem Markt.
      Nein, die Cherokee-Sitze sind nicht so gut, vielseitiger vestellbar oder gar besser als diese Komfortsitze, aber es sind auch für größere (> 1,85 cm) und schwerere (> 100 kg) Personen sehr gute Sitze, mit denen man problemlos auch 3 - 4 Stunden durchfahren kann. Die Sitzheizung wird nicht ganz so (schnell) heiß wie im BMW (ab und zu fand ich das übrigens zu heiß), dafür habe ich die Lüftung, die ich mir bei BMW - ebenso wie das noch teurere Nappaleder - aus Kostengründen nie gegönnt habe.
      Nein, das ZF-Neunganggetriebe ist im Cherokee noch nicht das beste Getriebe der Welt, aber auf einem guten Weg dorthin; und mit dem modernsten und vielleicht zweit- oder drittbesten Automatikgetriebe der Welt lässt es sich in dieser Preisklasse m.E. auch ganz gut leben.
      Auch der Achtgänget hat kalt in den kleinen Gängen etwas härter geschaltet, so wie mein Neungänger jetzt auch. So wie es bei mir jetzt ist, ist es deshalb absolut ok und ich würde nicht (mehr) von einem Problem reden, eher von Gewöhnungssache. Jedes Auto schaltet eben anders und der Cherokee ist bekanntlich nun einmal bewusst untertourig im Auto-Modus ausgelegt.
      Auf der Landstraße oder der Bahn ist das ohnehin kein Thema. Funktioniert bestens und nicht unbedingt schlechter, als im BMW, der allerdings als Besonderheit wegen Efficient Dynamics noch einen Schalter im Gaspedal hat, bevor das Bodenblech kommt und man somit quasi noch einen zweiten Kick-Down hat. Aber das ist etwas Spezielles und kann deshalb hier nicht mit bewertet werden.

      Und wem der Cherokee zu träge oder untertourig vorkommt, bzw. wen das besonders im Stadtverkehr stört, der braucht einfach den Allradmodus nur auf Sport zu schalten und dieses Thema erledigt sich gänzlich von alleine.

      Der 170 PS Dieselmotor ist für mich ohne Fehl und Tadel, auch wenn mir ein Sechszylinder lieber gewesen wäre.
      Er arbeitet grundsätzlich sehr gut und harmonisch mit dem Getriebe zusammen und hat - was die Vernunft anbelangt - auch absolut ausreichend Leistung, was i.Ü. auch die seriösen Profitester ausnahmslos bestätigen. Und ich auch.
      Spitze bisher 207 km/h mit Rückenwind und Heimweh. Ein solider unauffälliger Arbeiter ohne spürbares Turboloch, angenehmem Klang (innen), insgesamt leise bis sehr leise.
      Zieht m.E. zwischen 130 - 170 locker weg und mit der Sportschaltung macht sogar die Autobahnhatz richtig Laune, obwohl er dafür weder entwickelt noch gebaut wurde. Aber er kanns!

      Das Fahrwerk ist relativ sportlich ausgelegt (hört, hört!!!) und das Auto hat im Gegensatz zum Grand Cherokee eine gesunde Härte. Die Lenkung ist auch vergleichsweise sportlich-direkt, die Assistenzsysteme sind sehr hilfreich und funktionieren einwandfrei, bis auf meinen Totwinkelassistenten, der anfangs auch prima funktionierte, jetzt aber einen defekten Sensor hat, was auch der Grund für die beiden oben erwähnten unplanmäßigen Werkstattaufenthalte ist.
      Aber Spurhaltefunktion, Abstandstempomat, Scheibenwischer-, Lampen- und Klimaautomatik arbeiten einwandfrei.
      Selbst an dem Navi, das hier hin und wieder kritisiert wurde, haben wir nicht das Geringste auszusetzen. Es hat uns bisher überall problemlos hingebracht. Der Abbiegeassistent arbeitet auch nach Meinung meiner Frau besser, als in dem schweinteuren großen Navi von BMW, so wie übrigens auch das Fahrersitz-Memory über die Fernbedienung für den Sitz, Klima, Musik usw. im Chero zuverlässiger funktioniert, als in den BMWs.

      Alles in allem stört mich an dem Cherokee so gut wie nichts wirklich. Was besser sein könnte, habe ich bereits vorher gewusst und ich hätte mir dann ein anderes Auto kaufen können. Habe ich aber nicht - und habe dies noch keine Sekunde bereut.

      Fazit:

      Kein BMW, kein Audi und kein Mercedes - aber auch kein Kia, kein Hyundai und kein Mazda. Irgendwo dazwischen, aber dennoch ganz für sich alleine: ein Jeep !

      Solide, extravagant, luxuriös, komfortabel und vergleichsweise preiswert. Im wahrsten Sinne dieses Wortes.
      Daher für mich und auch meine Frau: unbedingt empfehlenswert!

      Plus:

      + gute Sitze, ausreichend Sitzplatz v+h, gute Sitzposition
      + angenehmes Reiseauto
      + vergleichsweise leise, solide verarbeitet (wenig Wind- und Motorgeräusche, kein Klappern o.ä.)
      + gute Serienausstattung
      + zeitgemäße und hilfreiche Assistenzsysteme als Optiion
      + Mediasysteme, Anschlussmöglichkeiten, ausreichend Stromversorgung für Smartphone, Tablets usw.
      + insgesamt viele pfiffige Ideen und Liebe zum Detail

      Minus:

      - keine Lordosenstütze im Beifahrersitz
      - kein Komfortöffnen und - schließen der Fenster einschl. klappen der Außenspiegel
      - kratzempfindliches Hartplastik unterhalb der "Gürtellinie" und im Kofferraum
      - das eine oder andere Spaltmaß könnte vielleicht etwas kleiner sein, aber dies stellt kein wirkliches Problem dar.

      Schlusssatz:

      Bei den vielen hundert Autobahnkilometern, die ich in den letzten Wochen fast ohne Pausen "geschrubbt" habe, habe ich eigentlich nie meinen 5er BMW vermisst oder ihm gar nachgeweint; anfangs vielleicht den fehlenden PS, aber daran habe ich mich inzwischen auch gewöhnt und genieße den Cherokee, wie ich seit den Zeiten unserer beiden X5 kein Auto mehr genossen haben.

      Nachsatz:

      Ich habe jetzt leider keine Zeit mehr, das Ganze hier Korrektur zu lesen, da ich weg muss. Wer einen Tippfehler findet, der darf ihn gerne behalten.
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
      Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

      Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Chief ()

    • Danke Chief, sehr schöne Zusammenfassung und auch nach meiner Ansicht ein faires Urteil über den Newcomer.

      Dass Du nach dem Schreiben keine Zeit mehr hattest, wundert mich bei der Menge Text natürlich nicht ;) (aber zu drei mal editieren hat es gereicht, gell ;)

      In einer stillen Stunde werde ich auch mal eine Zusammenfassung meiner Sichtweise schreiben, die vielleicht deswegen interessant sein könnte, weil ich meinen Jeep ja auch gerne noch erweitere und in die echte Offroad Welt mitnehme.
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    • Dem Review vom Chief ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Ein Bericht aus dem täglichen Leben mit dem Cherokee für das tägliche Leben mit dem Cherokee. :thumbup:
      Ich hätte es mir allerdings nicht verkneifen können, bei den Minuspunkten das Thema mit den Navi-Karten noch einmal aufzugreifen.
    • @ p.11 ja, ich bitte darum. Mir fiel beim Schreiben selber auf, dass ich ausschließlich den Highway-Aspekt bedient habe und mich weder zur Geländetauglichkeit noch zu den Allradvorteilen im Allgemeinen geäußert habe (bis auf die Möglichkeit der Sport-Stellung). Hierzu hat mir bisher aber auch jegliche Gelegenheit entsprechende Erfahrungen zu sammeln gefehlt. Mindestens so gut wie das BMW xDrive ist das System allemal - AD II und AD lock sowieso - und ich fühle in engen Kurven/Kreisel keine Verspannungen, wie ich sie in meiner 5er Limo immer gefühlt habe.
      Ja, und das 3. Edit war der Hinweis auf die fehlende Zeit, als ich bemerkte, wie spät es schon war. Ich hatte heute Abend eine Veranstaltung mit Bernd Stelter. Die läuft auch noch. Habe mich jetzt aber früher verdünnisiert, weil ich ein hartes arbeitsreiches Wochenende hiermit mir habe.
      Und da zähle ich meinen vorstehenden Post nicht dazu, den habe ich heute Nachmittag mal so zwischendurch gemacht. Quasi zur Entspannung.

      @ Toy4ever. Damit habe ich gerechnet, dass jemand noch dieses Thema aufgreift. Emma ist ja auch hinter einem Kartenupdate her. Bei meinem BMW habe ich mich schon nicht darum gekümmert. Ich hatte das Auto 3 Jahre auf dem gleichen Kartenstand und keine Ahnung, wie alt die Karten an sich schon waren, als ich den Wagen bekam.
      Jede Karte ist am nächsten Tag schon veraltet, weshalb ich vorm losfahren immer noch mal den Streckenverlauf grob kontrolliere und mich auch sonst auf meinen Orientierungssinn verlasse. Der Kompass im Navi, den es im BMW auch nicht gab, ist da auch durchaus hilfreich. Ich muss aber zugeben, dass ich nicht im Außendienst bin und sich über 90% meiner Fahrstrecken im bekannten Nahbereich befinden. Ein Außendienstler o.ä. stellt da sicherlich mit Recht höhere Ansprüche an das Kartenwerk im Navi, Stauhinweise und Umleitungsempfehlungen. Für uns ist dieses Thema nicht so sehr wichtig, weshalb ich nicht näher darauf eingegangen bin. Soviel neue Straßen werden ja bei uns nicht gebaut und wenn aus einer Kreuzung ein Kreisel wird (habe ich an Pfingsten live erlebt), weiß man dennoch, wo man abzubiegen hat. Aber wie bereits gesagt, die Ansprüche sind hier unterschiedlich - und so sollte sie auch jeder Einzelne für sich bewerten.
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

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    • Was mich bei dem Navi-Thema so maßlos ärgert, ist die Tatsache, dass die Besitzer eines Fiat 500L , 500X und Renegade (mit 5" Navi) Karten-Updates vierteljährlich bei TomTom downloaden können. Und wir Deppen, die das Dreifache für das Auto bezahlt haben, bekommen nur Karten die man aus der letzten erschienen Ausgabe des Shell-Atlas entnommen hat. Übrigens gilt der gleiche Sachverhalt für den Grand Cherokee, der ja noch einmal in anderen Preisregionen angesiedelt ist.
    • Da ich heute noch ein paar Ortsfahrten zu machen hatte, bei denen sich das Getriebe absolut unauffällig verhielt, möchte ich noch anmerken, dass das Getriebe durch unsere gestrige Fahrt wohl wieder deutlich dazugelernt hat. Das bisher Angelernte war ja durch das Update weg. Ich habe das Gefühl, dass das Update und unsere gestrige > 500 km Fahrt dem Getriebe noch mal richtig gut getan haben, gerade was den Stadtverkehr anbelangt. Den Eindruck hatte ich übrigens nach unserer Pfingsttour auch - und kurz danach kam das Update.
      Melde also: vollste Zufriedenheit. Hoffen wir, dass es so bleibt.
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      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

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    • @ Toy: OK, das wusste ich nicht. Diese Verärgerung kann ich gut verstehen und nachvollziehen. Mit dem Uconnect sind wir wohl voll auf dem Ami-Trip, mit allen Vor- und leider auch den NACHteilen.
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      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

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    • Stimmt genau

      Hi Chief,
      Ich stimme Dir in allem soweit zu. Habe nun 3.000 km abgespult und jetzt am Wochenende mal ausgiebig die Autobahn getestet. Der Sportmodus funktioniert gut. Auch mit dem Abstandstemponat kann man gut fahren. Bisher habe ich aber die 195 noch nicht geknackt :-(.
      Ich finde auch das Fahrwerk echt sportlich.
      Das Navigationsystem hat aber heute in Köln seinen Meister gefunden. 2x hat es mich zu spät abbiegen lassen und auf der Autobahn wär ich bald in die falsche Richtung gefahren da die Bilder mit der Autobahnauffahrt nicht stimmten. Da müsste man noch mal nachlesen. Google-Maps oder Navigon für Android waren besser (vielmehr genauer).

      Freitag hat jemand auf meinen Indianer geschossen:-(. Ein Stein schoss in die Windschutzscheibe. Und jetzt hat sie ein Loch. Bin mal gespannt wie lang ich auf sie warten muss. Aber ich darf ihn ja zum Glück noch fahren.

      Warten wir mal auf den ersten 10.000der Bericht.

      Grüße

      Mein Auto: Ab 27.05.2020 Jeep Cherokee Overland 4x4 MY 19 Diamond Black mit Winterpaket, AHK und 50mm Spurverbreiterung - Bis 25.05.20: Jeep Cherokee Limited 4x4, 170 PS, (wunderschönes) True Blue, Vesuvio Nappa-Leder, 9-Gang Automatik, Panorama, Navi, Assistenz...und Sitzbelüftung:-)

    • Hallo Freunde,
      ich großen und ganzen bin ich mit dem Cherokee zufrieden. Allerdings ist die Elektronik noch nicht ganz ausgereift. Hier habe ich immer wieder mit Problemen zu kämpfen. Mal sit es ein nerviges piepsen, was unerklärlich ist. Dann wieder steigt die Sitzkühlung aus. Anderes mal wird die Anhängersteckdose nicht mehr angesteuert und mein Auto fängt im Blinkertakt an zu hupen. Also immer wieder mal was Neues. Dennoch bis ich mit meiner Wahl zufrieden. Ich hoffe , dass ich in den nächsten Monaten keine weiteren Überraschungen erlebe. ich wenigen Wochen (8) habe ich dann knapp 20.000 km runter und die erste Durchsicht steht an. Ich bin ja gespannt, was der Freundliche dann dafür verlangt. :D
      Grüsse vom Brandenburger :023:
      ________________________________________________________________________________________

      "2 in 1 Jeep-Cherokee" mit neuem Getriebe, neuem Turbo, neuen Antriebswellen :rolleyes:

      Mein Cherokee: 2015 Cherokee Limited, 125 KW, Automatik, Deep-Cherry-Red, Fahrer-Assistenz-Paket, AD I, Panoramaglasdach, abnehmbare AHK

    • Nachtrag:

      Gestern Nachmittag habe ich meinen Cherokee zur Reparatur des Totwinkelwarners wie vereinbart in die Werkstatt gebracht und heute, gegen halb vier, wieder abgeholt. Zwischenzeitlich hatte ich einen kostenlosen Hyundai iX35 zur freien Verfügung. Leute, Leute, habe ich mich heute wieder auf den Indianer gefreut. Der Hyundai ist sicherlich kein hässliches und wahrscheinlich auch kein schlechtes SUV, aber das Armaturenbrett besteht komplett aus dem oft gescholtenen Hartplastik, den wir nur unterhalb der Knie haben. Also so ne billige Gurke. Ein Unterschied zum Chero wie Tag und Nacht.
      Naja, jetzt habe ich meinen wieder. Alles ganz, alles gut.

      Noch ein Tipp: Wenn der Kilometerstand im EVIC dauerhaft blinkt, weißt dies auf einen Elektronikfehler irgendwo im Auto hin. So war es bei mir auch, nachdem sich der Totwinkelwarner verabschiedet hatte. Jetzt ist auch das wieder normal.
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
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    • zurück aus dem Urlaub

      bin seit ein paar tagen zurück aus dem Urlaub,
      von Egelsbach,(Kreis Offenbach) über München, Traunstein,Salzburg,Waging am See, und wider zurück nach 14 Tagen, war die Bequemste Fahrt die ich je hatte, das Auto ist einfach Super in allen Lagen am Berg, in der Beschleunigung, im Komfort alles bestens, und der verbrauch gegen über meinen Nitro, ist sensationell.
      Als wir mit dem Nitro in Urlaub gefahren sind war bei Traunstein der Tank etwas weniger wie 1/4 Voll bei 80 L Tankinhalt
      jetzt mit cherokee die gleiche Strecke und bei Traunstein war der Tank noch fast Halbvoll bei 60 L Tankinhalt
      Fazit:. Bin voll zufrieden mit dem Auto. ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ :023: :023: :023:
      Mit freundlichen Grüßen
      Jeep Cherokee 2.2l MJet II Active Drive Diesel Euro 6 dtemp Limited,Bj. 03.2019 velvet Red , 195 PS und 9-Gang-Automatik, AD I, Navi- & Soundpaket, Luxuspaket Sitze Nappa-Leder schwarz.







      Und immer schön Cruisen








      2.2

      Mein Cherokee: Jeep Cherokee MY19 Limited 2.2L Multijet 143kW Diesel Euro 6 dtemp

    • Dem ist wohl nichts hinzuzufügen, außer Zustimmung. Das deckt sich auch mit unseren Langstreckenerfahrungen.

      Mit Indianergruß

      Chief

      PS. Am Freitag durfte meine eine Tochter mal den Chero fahren, mit Papa auf dem Beifahrersitz. Aber nicht als begleitetes Fahren, das hat sie bereits seit Jahren hinter sich. Habe ihr mal den Abstandstempomat inkl. Spurhalteassi aktiviert. Die war ja sowas von begeistert. Wie von dem ganzen Auto. Wenn man es darauf anlegt, fährt das Teil ja fast ganz alleine.
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    • genau wenn es anfängt zu regnen schaltet sich der Scheibenwischer an ,sogar bei mehr regen wird er schneller und kommt ein tunnel schaltet sich das licht ein und beim verlassen wider aus, es ist einfach irre man braucht sich fast um nichts mehr kümmern. nur den Tempomat habe ich noch nicht getestet, schaltet man den wärend der Fahrt ein und aus?, kann man da Geschwindigkeiten speichern ? und wie ruft man die dann ab?
      Mit freundlichen Grüßen
      Jeep Cherokee 2.2l MJet II Active Drive Diesel Euro 6 dtemp Limited,Bj. 03.2019 velvet Red , 195 PS und 9-Gang-Automatik, AD I, Navi- & Soundpaket, Luxuspaket Sitze Nappa-Leder schwarz.







      Und immer schön Cruisen








      2.2

      Mein Cherokee: Jeep Cherokee MY19 Limited 2.2L Multijet 143kW Diesel Euro 6 dtemp

    • Mit ACC einfach den linken unteren Schalter im rechten Lenkradbereich einmal drücken.

      Dann auf eine der beiden Tasten Plus oder Minus drücken setzt die Wunschgeschwindigkeit auf die aktuelle Geschwindigkeit. Plus erhöht den Wert um eins, Minus verringert ihn. Länger drücken ermöglicht 10er-Schritte.

      Wenn Dir der Abstand nicht korrekt vorkommt, kannst Du ihn mit den linken unteren beiden Tasten im rechten Lenkradbereich vergrößern oder verkleinern (3 Stufen sind möglich, angezeigt durch Balken zwischen den stlisierten Fahrzeugen im Infobereich).

      Viel Spaß :)
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    • @ Meisterfranzl

      Ja klar, den Tempomat sowie den Abstandstempomat kannst Du immer während der Fahrt (ich glaube ab 30 km/h) aktivieren, deaktivieren und nach der Deaktivierung die vorher gespeicherte Geschwindigkeit wieder "zurückholen". Das geht über die Res(ume)-Taste. Steht alles in der Bedienungsanleitung, wenn auch etwas umständlich beschrieben.
      Tempomat schaltest Du über die obere Tempomattaste auf dem Lenkrad ein, den Abstandstempomat mit der Taste darunter. Die Geschwindigkeit wird in beiden Fällen über die up/down Tasten an gleicher Stelle eingestellt.
      Über die Tempomattasten schaltet man auch wieder aus. Wenn Du z.B. bremst, deaktivierst Du die aktuelle Einstellung, die Du über die Resumetaste wieder zurück holen kannst usw. Beim Anstandstempomat bremst das Auto automatisch ohne zu deaktivieren. Sobald Du nach links ziehst bzw. der Radarstrahl freie Bahn hat, beschleunigt das Auto von alleine wieder usw. usw. So kannst Du den Abstand zum Vordermann noch unterschiedlich einstellen, kannst die Geschwindigkeit in Zehner- und Einerschritten schalten etc.
      Wenn für Dich allerdings die Lichtautomatik, die automatischen Scheibenwischer etc. bereits neu sind, solltest Du wirklich die einzelnen Systeme und Assistenten so nach und nach erkunden, sonst geht es Dir wie mir, als ich bei unserem ersten X5 bei der Heimfahrt nach Abholung vor lauter Reizüberflutung mit Links auf die Bremse getreten habe. Hui, war das heftig. Und dieser alte X5 (E53) hatte nicht mal die Hälfte von den Helferlein verbaut, wie unser kleiner Indianer. Also, schön nach und nach erobern. Besonders mit normalem Tempomat zu fahren erfordert schon eine gewisse Eingewöhnung und Aufmerksamkeit. Auf voller Autobahn oder im Berufsverkehr benutze ich den eigentlich nie; mit dem Abstandstempomat geht das schon eher.
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    • Hallo zusammen,

      da Toy4ever ja schon ganz ungeduldig wartet, hier eine kurze Zusammenfassung von unserem Wochenendtrip. Wir haben jetzt die ersten 900 Km auf dem Tacho. Kurzes Fazit, beide Daumen hoch und immer noch ein fettes Grinsen auf dem Gesicht:thumbsup:. Es war ein Genuss bei diesem Wetter mit dem Indianer durch die Landschaft zu cruisen. Da wir noch in der Einfahrphase sind, sind wir es natürlich gemächlich angegangen. Zunächst wurden auf der Autobahn mal alle Assistenzsysteme reichlich ausprobiert. Leider haben wir keinen vergleich, da unsere vorherigen Autos solch ein Luxus nicht besaßen. Wir sind begeistert :023: und wollen auch darauf nicht mehr verzichten. Der Motor schnurrte wie ein Kätzchen, die Fahrtgeräusche im Inneren empfanden wir als extrem angenehm. Die Automatik schaltete flüssig und sinnig. Weder wurden die Gänge sehr hochtourig noch untertourig gefahren, jedenfalls haben wir weder Vibrationen noch ein aufheulen des Motors festgestellt. Zum Verbrauch können wir noch nicht viel sagen, laut Bordcomputer sind wir bei durchschnittlich 7,2l, das deckt sich auch ca. mit der ersten Tankung nach 732 Km haben wir 50 Liter nachgetankt. Für weitere Résumés müssen wir noch einige Kilometer zurücklegen.

      Die erste Fahrt bei diesem Wetter war jedenfalls Klasse, wobei die Klima + Sitzbelüftung ihr übriges dazu beigetragen haben. Wir können es kaum erwarten mit unserem Indianer weiter durch die Prärie zu reiten :thumbup:

      LG Svenia
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      Mein Wrangler: RUBICON in Nacho mit Sky One

    • SK79 schrieb:

      Der Motor schnurrte wie ein Kätzchen
      Das hört sich sehr gut an. Also kein Ruckeln beim Gangwechsel im 1. bis 3. Gang.

      Was mich noch interessiert: Welches Datum oder Jahr/Quartal haben Navigationskarten?
      Bei meinem 06/2014er Cherokee war das nämlich Q4 2012

      Zu finden hier:
    • Also ruckeln tut da nix, man merkt zwar den Gangwechsel aber ich empfinde es als sehr geschmeidig.
      Aber ich habe auch nicht wirklich einen Vergleich, bin zuvor nur Schalter gefahren. ^^


      Stand vom Navi ist Q4 2014



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