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Renegade Newbie

    • Renegade Newbie

      4WD oder 2WD - Das ist hier die Frage.


      Guten Tag alle miteinander,


      ich bin neu hier und will ganz kurz erklären: Ich bin seit Jahren Jeep Fan eher aus der Ferne, habe nur kurz mal einen 2007er Grand Cherokee besessen und stehe nun kurz davor mir einen Renegade zu kaufen. (Benziner/Automatik)


      Ich bin Freiberufler von zu Hause aus, also keine täglichen Arbeitswege und lebe in Berlin. Geht's weiter weg, dann Spanien oder Südtirol.


      Ihr seht, ich bin kein direkter Off Roader, reisse nicht mächtig viel Kilometer runter und in Brandenburg ist es bei Ausflügen auch eher flach.
      Nun stehe ich vor der Frage 2WD oder 4WD.


      Der Fan und Traditionalist in mir sagt sich: natürlich Allrad!
      Aber brauche ich es denn wirklich?
      Bei der Anschaffung der Berliner Händler macht das preislich einen großen Unterschied, den ich eher in die Ausstattung stecken könnte.


      Ich überlege seit Wochen rum, habe mich mit Freunden beraten, von denen aber keiner einen Jeep hat. Nun wende ich mich an euch und freue mich über Meinungen.

      Mein Cherokee: Trailhawk 2019, 2.0 Hurricane, Falken Wildpeak AT3WA

    • Hallo, herzlich Willkommen hier im Forum

      Oh, ich weiß nicht ob ich dir da helfen kann. Ich benötige den Allrad bestimmt nicht oft. Aber wenn ich in Situationen bin, und hätte keinen würde ich mich ärgern.

      Okay, ich wohne im Untertaunus evtl gibt es im Winter mal Schnee (und man ist nicht krank), dann fühle ich mich mit Allrad sicherer. Oder bin im Wald, um mit den Hunden gassi zu gehen, die Wege sind glitschig. Mit Allrad fühle ich mich da auch sicherer.

      Hat man solche Situationen nicht im Alltag, denke ich tut es auch der Frontantrieb. Ist halt auch eine preisliche Frage

      Wobei Jeep als Marke für mich immer als Allrad-Fahrzeug rüber kommt :thumbsup:
    • Hallo zusammen,

      hier auch mal Meinung dazu (und mein erster Beitrag hier)
      Ich habe seit ca. 4 Wochen den Renegade Benziner mit 2WD, wohne eher im Flachland, mache aber auch schon mal Offroadausflug und komme bisher sehr gut mit 2WD zurecht.

      Ich bin der Meinung, wenn man 4WD nicht zwingend braucht, da viel Offroad unterwegs oder beruflich drauf angewiesen ist, würde ich den Aufpreis 4WD gegenüber 2WD eher in sinnvolle Ausstattung investieren.

      Letztendlich ist es aber sicher auch eine Entscheidung persönlicher Vorliieben und Ziele.

      Just My 2 Cents

      Christian

      Mein Renegade:

    • Zunächst ein herzliches Willkommen im Forum an euch beide.

      Nun bin ich auch nicht gerade standig Offroad unterwegs, aber für mich bedeutet ein Jeep immer 4WD. Das ist meine persönliche Vorliebe und im Winter kann ich den Allrad gut gebrauchen.
      Pete wird sich bestimmt auch noch melden und dir einige Möglichkeiten um Berlin aufzeigen, wo ein Allrad sinnvoll ist.

      Letztendlich gehe aber nach Deinem Gefühl und wähle das, was dir wichtig ist.

      Viel Spaß im Forum
      Grüße Thomas
      Gruß Thomas


      Mitglied im JCD
      Stammtisch Rhein-Berg
      Metamorphose eines Wrangler JLU

      Grüße aus dem Bergischen Land

      Mein Auto: Wrangler Rubicon JLU MY24 Earl, wenig modifiziert - Grand Cherokee 4xe summit weiß/schwarz

    • Also ich hatte vorher auch noch nie einen 4WD und kann sagen ... nie wieder ohne !
      Egal ob Offroader oder nicht, ich habe auch keinen Trailhawk und bin aber viel im Wald oder in ländlichen Gebieten unterwegs.
      Man kommt da schon ab und zu in Situationen, wo man nicht ganz so leicht mit 2WD raus kommt. Da kommt mir die Zuschaltung schon sehr gelegen.
      Auch im Winter ! Hat es geschneit und ich muss aus der zugeschneiten Tiefgarageneinfahrt hochfahren ... zack ohne zu murren oder wegzurutschen.
      Auf einem Feld, wenn es am Vortag geregnet hat ... kein Problem. Nix rutscht durch oder gräbt sich fest.
      Ich fahre im Automatik-Modus und der Allrad erkennt selbstständig, wann er sich zuschalten muss. Bei Schnee oder in unwegsamen Gelände mach ich das direkt am Stellrädchen ...

      Es geht mir auch nicht drum ob täglich gebraucht oder nicht ... ich habe es drin und kann beruhigt sein, denn wenn es gebraucht wird steht es zur Verfügung.
      Also ich werde mir nie wieder ein Auto zulegen, ohne Allrad oder Automatik :thumbup:

      Viel Spaß beim aussuchen und hier im Forum.
    • Willkommen im Club!
      Du stellst da eine schwere Frage. Ich habe ähnliche Einsatzbedingungen wie Du, mir wurde aber aufgrund meiner Konfiguration die Entscheidung abgenommen, 4WD war dabei. Im innerstädtischen Verkehr braucht man Allrad sicher nicht. Falls Du aber Deine Fernziele per Jeep ansteuern willst, sieht das schon anders aus. Lange Fahrten bei strömenden Regen werden mit Allrad zum Genuß, der Renegade fährt wie auf Schienen. Aber bist Du nur regional unterwegs und das Budget ist knapp, würde ich eher in die Ausstattung investieren. Allerdings möchte ich mein 4WD nicht missen, es beruhigt und ist nice to have. :)
    • loboso schrieb:

      Zunächst ein herzliches Willkommen im Forum an euch beide.

      Nun bin ich auch nicht gerade standig Offroad unterwegs, aber für mich bedeutet ein Jeep immer 4WD. Das ist meine persönliche Vorliebe und im Winter kann ich den Allrad gut gebrauchen.
      Pete wird sich bestimmt auch noch melden und dir einige Möglichkeiten um Berlin aufzeigen, wo ein Allrad sinnvoll ist.

      Letztendlich gehe aber nach Deinem Gefühl und wähle das, was dir wichtig ist.

      Viel Spaß im Forum
      Grüße Thomas


      Da ich ja nun direkt angesprochen bin, will ich das oben geschriebene vollen Herzens bestätigen. Gerade in Brandenburg und dem östlichen MeckPomm mit der herrlichen Seenlandschaft lohnt sich ein Allradler. Sehr viele Straßen, Waldwege und sogar Ackerwege und Wiesen können befahren werden und wenn man sich mal zu ein paar Fahrzeugen zusammentut, kann man auch matschige Wege befahren und dort hinkommen, wo andere Autos kaum hinkommen.
      Damit ist meine Position glaube ich klar. Zudem sind viele der (kleineren?!) hier im Forum behandelten Probleme irgendwie mit der Elektronik verbunden. Ich würde also solche Extras (und auch das ist eine ganz persönliche Einstellung) weitestgehend umgehen.
      Solltest Du vorhaben, nur im urbanen Umfeld zu fahren, ist ein Renegade 2wd natürlich einem G... auf jeden Fall auch vorzuziehen. :whistling:

      Gruß Pete
      gesendet von Pete
      My Omaha Orange
      new-jeep-forum.de/gallery/imag…ca527813d65c62ad6a644f052
      Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

      Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

    • Willkommen im Forum :023: .

      Kann mich hier den letzten vier Posts anschließen.
      Seit ich den Reni habe, fahre ich am liebsten bei schlechtem Wetter :D , kein Witz.
      Bei (Stark)regen längere Strecken im Snowmodus machen mit echt Spaß, der Reni läuft wie auf Schienen und gibt mir ein super sicheres Fahrgefühl (man darf sich nur nicht zu sehr täuschen lassen denn den beim bremsen gelten die gleichen physikalischen Gesetze wie ohne Allrad ;) ).


      Im Winter oder im Dreck oder Matsch ebenfalls ein Genuss und kein Problem.


      Ich persönlich würde auch nicht mehr darauf verzichten wollen neben der Tatsache das für mich in einen Jeep eben Allrad rein gehört.
      Wer aber kein Allrad braucht oder will kann sich dieses schöne Auto ja aber zum Glück auch ohne kaufen.


      In deinem Fall hört es sich so an als ob du schon darauf verzichten könntest ob du das allerdings willst ist halt eine andere Frage :D und die Ausstattung ist ja nun auch nicht unwichtig ;) .
      Wobei je nach Modellvariante ist die Grundausstattung ja auch schon ganz ordentlich.
      Wer sich nicht schmutzig macht, ist nicht ganz sauber ;) :thumbsup: .

      Mein Wrangler: JLU Sahara/ Overland MY 20, 2 L Benziner, T-GDI, Vollausstattung, matt schwarz foliert, SkyOne, AHK, BFG KO2 285/70 r17 auf Bawarrions; Meine Ex Jeeps: Compass Trailhawk MY 19; Renegade Limited MY15

    • sottozero schrieb:

      Ein Jeep ohne 4WD ist für mich ein Paradoxum.

      Erst mal von mir auch ein herzliches Willkommen hier im Forum.

      Die Zeiten haben sich geändert und ein Jeep ohne Allradantrieb ist heutzutage durchaus salonfähig. Ich darf vielleicht nochmal in Erinnerung rufen, dass genau diese These auch ein Grund für die Gründung dieses Forums war. Jeep bietet heute die Möglichkeit, für jeden den passenden Jeep zu bauen, und das ist gut so!

      Warum sollte man unbedingt etwas kaufen, was man evtl. gar nicht braucht?
    • Auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum!

      Die gleiche Frage musste ich mir auch beantworten und auch ich stand vor der selben Entscheidung!
      Mein Vorteil war allerdings, dass mein Chef den Trailhawk fährt und ich schon ausgiebig testen konnte bevor ich meinen Renegade bestellte. Wir haben uns dann für den Benziner ohne Allrad entschieden. Das Budget war sowieso schon ausgereizt und für unseren täglichen Gebrauch schien uns diese Zusammenstellung am sinnvollsten.

      Klar, der Allrad ist auch auf der Straße eine Tolle Geschichte und der Drehmoment vom großen Diesel ist nicht ohne. Aber der höhere Preis und die höheren Betriebskosten würden sich für uns nicht rechtfertigen. Die Aussage von alteingesessenen Jeep-Fans, dass ein Jeep immer Allrad hat, hat meiner Meinung nach auch ihre Berechtigung. Aber nur von den Offroadern kann die Marke auch nicht überleben... (und ich wäre nie auf die Idee gekommen mir einen Jeep zu kaufen!)

      Viel Spaß beim Konfigurieren ;)

      Motte...

      Mein Renegade: MY17 Longitude - 1.4l MultiAir 103kW DCT

    • Für Feld- und Waldwege vereinfacht der Allrad natürlich Einiges, aber wichtiger ist dort Bodenfreiheit und Böschungswinkel, den Grip kriegt man mit der richtigen Fahrweise auch mit 2WD recht lange hin.
      Auch wenn ich hauptsächlich Straßenfahrer bin, würde ich bei bestehender Möglichkeit eher zum 4WD greifen. Laub, Nässe, Schnee und Eis sind länger erträglich. Auf einer schneevermatschten Straße ist der Spurwechsel/das Überholen mit Allrad deutlich angenehmer. Einmal ausrutschen und Beule gemacht mit 4WD verhindert, hat den Mehrpreis dann schon reingeholt.
      Auch für den Fahrspaß beim Anfahren macht sich der Allrad gut, die 340 Nm auf 4 Räder verteilt führt dann auch nicht auf feuchter Straße zum peinlichen Quietschen.
      Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
      bis 09/2016 Renegade Limited 140 PS 2.0 D, 4WD LOW 9AT, Sichtpaket (Xenon), Sound & Navipaket (BEATS & 6.5" Navi),
      Zulassung Juni 2015, Software uconnect 16.10.35

      Mein Renegade: 4x4, Diesel, 140 PS, Limited, 9-Stufenautomatik, Xenon, BEATS-Audio

    • Erst mal ein herzliches Willkommen aus der Wetterau in Hessen.
      Nun zu Deiner Frage: vor unserem Cherokee hatten wir nacheinander vier BMWs. Alle mit xDrive, dem Allradsystem von BMW. Unser Zweitwagen ist ein Audi TT Roadster Quattro - also ebenfalls mit 4WD.
      Wenn mazeza schreibt, stecke Dein Geld lieber in Ausstattung sage ich, stecke Dein Geld lieber in Sicherheit. Denn 4WD bedeutet einen erheblichen Sicherheitsgewinn, nicht nur im Gelände und nicht nur im Winter.
      Wir wohnen im Rhein-Main-Gebiet in der Nähe von Frankfurt. 130-250 m über NN. Unsere Winter sind durchschnittlich mit mal mehr mal weniger Schnee und Eis. In den letzten Jahren eher weniger. Dennoch genießen wir es für alle Eventualitäten gewappnet zu sein und diesen Winter hat mich die Polizei z.B. durchgewunken, als eine vereiste Straße eigentlich gesperrt war. Wo andere in den Graben gerutscht sind, bin ich locker und wie auf Schienen (natürlich mit echten Winterreifen) vorbeigefahren.
      Von Fahrten in den Winterurlaub, Parken auf nassen Wiesen bei Großveranstaltungen o.ä., Fahren bei Starkregen usw. ganz zu schweigen. Ansonsten schließe ich mich den Worten von Scar und den anderen Pro-Schreibern an, obwohl ich selbst überhaupt kein Geländefreak bin.
      Ergo gilt für uns: einmal Allrad - immer Allrad. Und bei einem Jeep soundso.

      Grüße Chief
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
      Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

      Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

    • Herzliches Willkommen im Forum!

      Für mich wichtiger als auf Offroad Fahrten ist das 4x4 in alltäglichen Situationen: Aquaplaning auf Autobahnen, durch Schnee und Matsch wechselnde Bedingungen.
      Da ist das sich schnell zuschaltende 4x4 auch im Flachen ein Sicherheitsgewinn.
    • Vielen herzlichen Dank für all die Rückmeldungen.
      Tatsächlich habe ich einige gute Argumente für beides bekommen. Aber so macht es mir die Sache tatsächlich leichter.
      Der Sicherheitsaspekt war mir gar nicht so präsent.

      Ich sehe es jetzt so, ich versuche eh einen Vorführwagen oder eine Tageszulassung zu bekommen. Hab da paar im Auge.
      Ich will 4WD, wenn aber ein gutes Angebot eines ausgezeichneten 2wd Exemplars auftaucht, ist es durchaus eine Option.

      Tatsächlich lehne ich nun Richtung 4WD wegen der Wetter Argumente
      Hab zu sehr an Off Road gedacht

      Mein Cherokee: Trailhawk 2019, 2.0 Hurricane, Falken Wildpeak AT3WA

    • Hey, willkommen im Forum!!

      wenn Dir meine Meinung als Trailhawk Fahrer und Geländefreund etwas bedeutet, dann gerne ... :)

      4WD ist geil, aber es ist Kür und nicht Pflicht. So wie die anderen Assitenzsysteme im Jeep. Egal ob Totwinkelwarner, Sitzheizung oder Navi. Man kann immer ohne. Wenn das Budget knapp ist, frag Dich zuerst, was Dir wichtiger ist, Komfort oder Sicherheit. Wenn Dir Sicherheit wichtig ist, gibt es nich die Frage, ob Dir die Sicherheit der Personen oder Deines Fahrzeugs wichtig sind. Ein Totwinkelwarner ist kein Personenschutz, sondern ein Crashschutz, der Dich vor finanziellen Folgen von fahrerischem Ungeschick schützt (nur als Beispiel).

      Entwickele Deine Prioritäten, ganz nüchtern und sachlich. Wenn Dein Budget genug für 4WD (selten wirklich wichtig, dann aber extrem) bereit hält, dann entscheide Dich dafür. Aber dann bekommst Du aus der Spaßecke im Gelände auf jeden Fall den dicken Bonus obendrauf.

      Ich kann mir vorstellen, dass es schwer ist.

      Viel Erfolg bei der Wahl !!

      Grüße aus dem Berliner Flach- und Geländeland

      Peter
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      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Trailhawk 2014 mango tango mit allen Extras Spurverbreiterung H&R 40mm vorn, 60mm hinten BF Goodrich All Terrain T/A KO2 245/70R17 Gobi Roof Rack mit Rigid Industries LED Scheinwerfern und Switch Pro SP8100 zur Ansteuerung Gaspedaltuning

    • Und auch ich will meine Erfahrungen mal niederschreiben. :)

      Ich selbst habe den 140PS Diesel - 4x4. Meine Freundin besitzt einen 140PS Benziner 4x2.

      Ich finde 2 durchaus verschiedene Autos. Selbst optisch. Ich finde, die wenigen cm der Höherlegung des 4x4 sind deutlich sichtbar. Sieht für mich besser aus. Zudem ist der 4x2 deutlich weicher vom Fahrwerk her abgestimmt. Das ist wieder Geschmackssache. Gerade auf der Autobahn fährt der "Flache" geschmeidiger, weniger hoppelig. Meiner dagegen erscheint mir spröder, direkter, robuster vom Fahrwerk her.

      Du willst einen Benziner. Da bin ich widerum eher enttäuscht vom multiair. Trotz dessen, dass man Diesel und Benziner nicht vergleichen kann: beide haben 140 PS und sind Turbogeladen. Heißt, der Turbo bringt beim Benziner Drehmoment. Sollte zumindest. Und da finde ich passt der Multiair wieder zum "weichen" 4x2, denn ein Reisser ist er keinesfalls. Behäbig eher. Geht man auf Drehzahl hat er sicher Kraft aber in Nu hast du einen Durchschnittsverbrauch von über 10 Litern. In flachen Gefilden und bei vorsichtigen Fahren ist es uns auch schon gelungen, den Benziner mit 6,5 Litern zu fahren. Aber dann fährst du auch so, als pressen gefühlte 60PS den Rennie voran.

      Was will man raten? Meine Tendenz (Optik und Agilität) heißt 4x4 und Diesel. Bist du ein genügsamen Fahrer, dem Spritzigkeit und zumindest etwas "offroad Optik" nicht so wichtig sind, dann kaufe den geschmeidigen und durchaus schwächeren 4x2 Benziner. :)
      RENEGADE Limited, multijet 140, 4x4, Schalter, Leder, VP4, Xenon, 18" Alu, dkl. Scheiben, Sitz- und Lenkradheizung, Omaha Orange

      Mein Renegade: multijet 140, 4x4, Schalter, Leder, VP4, Xenon, 18" Alu, Omaha Orange