Es ist die Entscheidung in/für Stuttgart, die Meldungen in diesem Kontext und auch ein Bericht, dass das bayrischen Landgericht offenbar im Begriff sei, eine Grundsatzentscheidung zu treffen, von der die Signalwirkung erwartet wird und die es anderen Kommunen erleichtern dürfte, ähnlich zu entscheiden, wie Stuttgart.
Es sagt ja keiner, ob dies alles objektiv richtig oder alternativlos ist.
Die Stimmung, die im Raum ist sorgt schon alleine dafür, dass der Diesel ins Hintertreffen kommen kann.
So ist mir von einem Bekannten berichtet worden:
Er ist dabei, seinen EU-5 Diesel Audi gegen ein Neufahrzeug einzutauschen.
Mehrere Angebote haben vorgelegen. Zumindest in unverbindlicher Form. Nach dem die Meldungen zu Stuttgart öffentlich wurden, haben 2 Händler von der Inzahlungnahme wieder Abstand genommen. Ein weiterer Händler hat sein Angebot daraufhin um 2.000 Euro reduziert. Das nenne ich eine schnelle Reaktion.
Natürlich kann man für sich selbst oder meinetwegen hier im Forum mehrheitlich sagen, dass man diese Stimmung für Blödsinn oder absolut unbegründet hält. Nur was nützt das, wenn andere "Marktteilnehmer" es anders sehen oder zumindest von der Anti-Diesel-Stimmung insofern profitieren wollen, indem sie die Preise drücken oder von Inzahlungnahmen Abstand nehmen.