Für die nähere Zukunft: Diesel - Benziner - Hybrid - Elektro

    • Hier ein kleiner Fund von eben:

      NTV-Bericht SUV

      Sehr interessant:
      1. Das Foto und
      2. Dass (in meinen Worten zusammengefasst) die Autohersteller mit dem Diesel-Bashing die vereinbarten CO2-Flotten-Werte der Benziner nicht halten können...
      ...und plötzlich wird man feststellen, dass der Benziner auch "schmutzig" ist. Oh, was für ein Wunder...
      12/2016: 2015 Grand Cherokee Overland V6 3.0 Multijet; 184 KW (250PS); Webasto TC4; Brilliant Black
      11/2014: 2015 Cherokee Limited 2.0 125 KW (170PS) AT; All-In & Webasto TC4; außer das Schiebedach; True Blue
      05/2011: 2011 Compass Limited 2,4 125 KW (170PS) AT; All-In; Black

      Mein Cherokee:

    • :thumbup:

      Mein Auto: Ab 27.05.2020 Jeep Cherokee Overland 4x4 MY 19 Diamond Black mit Winterpaket, AHK und 50mm Spurverbreiterung - Bis 25.05.20: Jeep Cherokee Limited 4x4, 170 PS, (wunderschönes) True Blue, Vesuvio Nappa-Leder, 9-Gang Automatik, Panorama, Navi, Assistenz...und Sitzbelüftung:-)

    • Meiner Meinung nach geht die Politik mit Scheuklappen ins Thema. Die Welt besteht nicht nur aus USA oder Deutschland.

      Ich bin sicher dass ich in diesem Leben niemals mit einem geländetauglichen elektrischen Langstreckenfahrzeug in Bulgarien Rumänien Serbien oder Albanien rumkreuzen werde.
      Da habe ich derzeit schon mit dem 60l Minitank des Trailhawk so meine Probleme.

      Man stelle sich vor diese Länder müssten all ihre alten Karren entsorgen und für eine E oder Wasserstoff Infrastruktur sorgen. Das braucht 100 Jahre und unser Geld ohnehin.

      Mein Cherokee: Trailhawk V6 Pentastar, 5/15, Mango Tango

    • Hallo,

      will auch mal drauf antworten, weil wir = meine Frau und ich - irgendwie zum "Mittelweg" gehören....!

      Wie Ihr alle wisst, hatte ich vergangenes Jahr Ende Juni wegen Platzproblemem eine Neuwagenbestellung ausgelöst, die ich eigentlich zum 10. Februar hätte haben müssen....
      Aber es tut sich noch nichts, ich selber halte auch Ruhe.

      Denn ich habe nach den ganzen Diskussionen schon etwas "Schiss in der Hose", dass ich eventuell eine Fehlentscheidung getroffen habe.
      Andererseits kümmert`s mich weniger, als wenn ich vorgehabt hätte, den GC zu kaufen.

      Bei mir wird (zumindest soll) es wieder ein Diesel werden.
      Ich fahre ca. 35 000 km oder ein bissel mehr/Jahr - oft längere BAB-Touren, 4 Jahre bleibt er dann bei mir (also die gesamte Garantiezeit), dann geht er wieder zurück.
      Und ich fahre auch gerne recht flott - der Benziner lag mir da im Verbrauch zu unwirtschaftlich, außerdem hätte ich für einen Benziner von meinem Händler niemals so ein gutes Angebot bekommen - warum auch immer !

      Heisst also, ich werde weiter einen Diesel fahren.

      Ganz anders unser - oh nein, meiner Frau ihres - neues Auto...!
      Wir haben unseren 12 Jahre alten 5er Golf nun doch in Zahlung gegeben und fahren seit 24. Januar einen sehr schicken, novaweißen Toyota Auris Hybrid 1,8 in der Executive-Ausstattung.
      Außer Navi (obwohl Touch-Display alles schon da, wollten wir bewusst keine Navi-Funktion reinhaben) hat dieser Wagen eigentlich alles - sogar LED-Scheinwerfer.
      War nicht billig das Ding, aber mit dem Händler-Hauspreis und der Toyota-eigenen Hybrid-Prämie relativierte sich wieder alles.

      Heisst also, unser Privatauto ist ein "Halb-Elektro-Ding".

      Nach dem Ende meiner derzeitigen "Großer Jeep-SUV"-Zeit könnte ich mir durchaus vorstellen, einen SUV ebenfalls in Hybrid-Technologie zu fahren....................................!
      - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
      - ab 06/2014 mehrere Jeeps (Cherokee und Grand Cherokee) in Folge -
      - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

      Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Erwin ()

    • Hallo Erwin,

      erzähl uns doch mal ein bisschen mehr, wie sich der Hybrid im Alltag so macht. Ich habe auch eine erste Kurz-Probefahrt mit nem Hybrid-SUV aus dem gleichen Haus gemacht. Ein ausgiebiger Test war aber wegen des großen Andrangs nicht möglich. Das wird demnächst nachgeholt.
    • Also ich für meinen Teil muss sagen, dass mir ein Elektroauto niemals in die Garage käme. Ebenso gilt dies für einen Hybrid, wobei ich mir den mangels Alternativen (wenn es so sein sollte) dann eher vorstellen könnte. Ich glaube nicht daran, dass Elektroautos wirklich die Zukunft sein werden. Es gibt einfach zu viele Nachteile, die doch recht schwerwiegend sind. Winter, Ladezeit und Versorgung mit Ladestationen. Ich mag mir nicht ausmalen, was in Städten an Kosten zu erwarten wäre, wenn jeder Zinshausbesitzer, jede Genossenschaft und private Personen die Wohnhausanlagen mit Ladestationen ausstatten müssen. In meinen Augen ein Ding der Unmöglichkeit. Auch Gründerzeitviertel mit Häusern um die Jahrhundertwende, die in Wien doch den Großteil der Stadtarchitektur ausmachen, sind dabei ein Problem.

      Ich glaube, dass es mit den E-Autos ähnlich wie mit den Energiesparlampen sein wird. Sie werden relativ schnell durch neuere Technologie überholt sein, die wesentlich effizienter oder zumindest reduziert um die Nachteile ist. Ein Tipp könnte das Wasserstoffauto sein, wobei dieses wohl auch einigen Konzernen ein Dorn im Auge sein könnte. Mal sehen.

      Grundsätzlich halte ich "Dieselgate" für mehr als verlogen und im Moment zu stark gepusht. Ich denke, die Empörung flacht sich wieder ab, es wird andere, neue Skandale geben. Auch finde ich es interessant, dass jahrelang Diesel seitens der Politik gehyped wird, der Benzin nahezu verteufelt wird. Die meisten größeren Autos sind nur mit vernünftigen Dieselmotoren zu haben. Der Cherokee ist hierbei keine Ausnahme, aber dazu später noch. Der Hype ging hier ja so weit, dass viele Benzinmotoren gar nicht erst angeboten wurden, beim Cherokee etwa der 2.4 Liter Tigershark. Ähnliches bei anderen Marken udn Modellen. Die Kehrtwende kaufe ich der Politik nicht ab. Ich glaube nicht, dass sie das wirklich durchziehen können und werden mit Fahrverboten. Sämtliche Firmenflotten in Österreich sind mit Dieselfahrzeugen (erkennbar an Leasingrückläufern, da findet man keine Benzinmotoren), fast alle Privatpersonen schwören hierzulande auf Diesel udn das nach wie vor. Durch verknapptes Benzin-Angebot udn Steuerbegünstigungen stattet man ein ganzes Land mit Dieselmotoren aus und dann will man diesen Menschen Einfahrt in Städte und sonstiges verbieten? Da traut sich keiner drüber und den Aufstand riskieren sie nicht. Jedenfalls nicht mit Rechtspopulisten als Damoklesschwert im Genick, die nur auf solche Dinge als Munition warten. Nachdem diese in Österreich bei jeder Umfrage bereits mit deutlichem Abstand auf Platz 1 gereiht werden, wird man so schnell kein Risiko eingehen.

      Nun zum Fahrzeug selbst. Ich muss ehrlich gesagt gestehen, ich war immer Verfechter des Benzins und konnte Diesel nicht viel abgewinnen. Ich fahre auch überwiegend Kurzstrecken mit gelegentlichen längeren Fahrten. Ich gehe davon aus, dass Chief und ich, was man so liest, ein ziemlich ähnliches Fahrprofil aufweisen. Mir gefiel am Benzin stets die Laufruhe, wohingegen ich das Nageln eines Diesels als störend empfinde - auch bei warmem Motor. Vor allem der Sound spielt eine Rolle, so klingt doch der V6 im Cherokee mal richtig fein. Hier lag für mich jedoch auch das Problem. Ich suchte ein Ausstellungsfahrzeug ohne km, da mir ein Bestellung einfach zu teuer käme. War zum Zeitpunkt des Kaufs nicht anders drin. Mangels eines großen TH Angebot, war dieser ergo auch keine Option. Wobei auch die Motorisierung eine Rolle spielt. In Österreich zahlen wir die Versicherung nach PS, wobei der Anstieg exponentiell ist. Der Trailhawk wäre mich somit um gut 100 Euro pro Monat teurer gekommen. Dank sei den 272 Pferden. Hätte es einen Benziner um die 200 PS gegeben, wäre dieser für mich die genau richtige Alternative gewesen. Möglicherweise auch der Tigersharkmotor, wobei natürlich eine Probefahrt möglicherweise ein anderes Resultat/eine andere Meinung nach sich gezogen hätte. Wer weiß?

      Somit, wenn ich den Cherokee oder einen Grand Cherokee neu kaufen würde, entschiede ich mich wieder für den Diesel. Allerdings auf jeden Fall auf die 200 PS Maschine, auf die wäre ich grundsätzlich geil :D Nachdem mein Cherokee aber gekauft ist und, um sich so richtig zu rentieren, zumindest 8 Jahre in meinem Besitz sein soll, bevor der nächste Jeep fällig wird, werde ich aber mit den 170 PS vorlieb nehmen. Mit Kind auf der Rückbank und 130 auf den Autobahnen reichen die 170 am Ende des Tages ohnehin. Fürs Stehenlassen von anderen an der Ampel übrigens auch leicht, wobei ich als kultivierter Jeepfahrer eher cruise als rase. Manchmal muss es dann aber dennoch sein und die Jugend erlebt ein kleines Revival - wenn auch nur für eine Ampel :P



      Das ganze spiegelt natürlich nur meine eigene Meinung wieder und hat mit Sach- und Fachwissen nichts zu tun. :P
      MY 2015 Jeep Cherokee Longitude, 170 PS


      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Longitude, 170 PS Automatik mit Vollausstattung

    • Hi,
      also das Thema Antriebe hatte ich jetzt schon öfters in der letzten Zeit. Gerade, weil man immer mehr sündhaft teuere Teslas sieht. Nun kann man in Pforzheim ab dem Frühjahr Teslas ausleihen von 1 Stunde bis zu 1 Woche, jedoch wollt ihr nicht wirklich wissen was einen dieser Spaß kostet !!!!
      Als langjähriger Toyota-Kunde durfte ich mehrere Hybrid testen, einen sogar zur Urlaubsfahrt über´s Wochenende.Man kann ja sagen was man will, aber für Langstrecken samt Steigungen, Stau, ect ...... Man kann echt eine Kriese bekommen !!!Dieser extrem untermotorisierte Benzinmotor schreit einem wortwörtlich die Ohren ab, wenn man wirklich mal Power braucht.Bei dem Langzeitest hatten wir schon kurz vor dem Stuttgarter Flughafen einen Hörsturz und an der österreichischen Grenze wollten wir schon garnicht mehr weiter.
      Ich hoffte, daß man dieses Problem beim neuen RAV4 behoben hätte, aber leider nicht. Als wir hinter dem Heidelberger Schloß den Berg hochfuhren, fragte mich meine Frau, ob ich nicht mal schalten wolle. ÄH, Schatz, das is n Automatik, der sollte selber schalten. Das war dann leider das AUS für meinen Toyota-Händler.
      Meine Hoffnung ist, daß andere Hersteller diese Symbiose etwas besser hinbekommen. Toyota find ich für´s Flachland oder die Stadt ok, sonst nicht.
      Bei den Elektrowägen bin ich noch sehr skeptisch !!!! Lange Ladezeiten, kurze Reichweite und wenn schön, dann sündhaft teuer.
      Wir fahren mit dem Hauptwagen zwischen 26000 und 30000 km im Jahr, da sollte der Unterhalt schon zusammenpassen.Mein Toyota wurde mir jetzt auch zu teuer (versicherungstechnisch und Steuer) für das Geld konnt ich mir auch etwas zum Spielen kaufen ...........
      Also gab´s meinen Renni und alle haben Ihren Spaß !!! :thumbsup:
      Monentan kann ich mir nicht vorstellen, daß sich die Autoindustrie so schnell ändert. Die E-Wägen müssen erst einmal die Reichweiten und Ladezeiten hinbekommen, daß es der Kundschaft gefällt. Und natürlich müssen sie dann noch bezahlbar sein, auch vom Unterhalt her !
      Ich finde es nämlich eh so extrem lustig, daß sich jedes Jahr die Leute über steigende Stromkosten aufregen und jährlich den Anbieter wechseln, aber dann ein E-Wagen ??????????
      Beim Thema Feinstaub in den Großstädten ...... Ich kenn noch die Zeit als Straßenkehrer durch die Stadt gelaufen sind, als Straßen und Fußgängerzonen noch mit Gießwägen gereinigt wurden. Wo sind die ? Ich finde damals waren unsere Städte sauberer !
      Bis sich etwas ändert, will ich noch Spaß haben und so wie es aussieht können wir alle noch seeeeeehr lange Spaß haben !!!!!!!! :thumbsup: :thumbsup:
      Grüßle Olli

      :lol: 1000 % offroad-süchtig :oops:

      Mein Renegade: 15er Trailhawk, Commando-Grün mit vielen schönen Verbesserungen ;-D

    • zwar schon extrem spät - bin aber eh ein Nachtmensch, da geht es noch.

      Also Robert, ich werde gerne nach etwas mehr Fahrerfahrung über unseren neuen Hybrid mal berichten - dann aber in einem separatem Thread dazu.
      Trotzdem will ich jetzt schon mal - sorry für den OT - auf Olli`s Hybrid-Erfahrungen ein paar Worte erwidern.

      Vorweg - meine Frau hatte einen 1,6er FSI Golf 5 Comfortline aus 2012.
      Hatte 115 PS.....!
      Sehr schönes Auto, nie was damit gehabt (bis eben vor seinem Abgang).....aber halt auch typisch emotionsloses deutsches "Kleinbürger-Auto" - sorry !
      War aber bei meiner Frau nie ein Problem, bei mir auch nicht.
      Jedoch war dieser Golf hauptsächlich im Stadt- und Landkreisverkehr unterwegs mit täglichem Einrangieren in unseren städtischen TG-Stellplatz (ja, wir haben fast direkt neben dem Arbeitsplatz meiner Frau einen privaten TG-Parkplatz).
      Aber eben der Nachteil bei diesem FSI-Golf = wir hatten einen städtischen Durchschnittsverbrauch von rund 10 Liter....!!

      Daher die Idee zur Anschaffung eines Hybrid-Autos - quasi mit dem Zweck, das er ein überwiegend Stadtauto wird/ist.

      Irgendwelche Leistungsschwächen oder gar extreme Betriebslautstärken kann ich unserem Auris nach diesen ersten Tagen nicht nachreden.
      Bin heute erst wieder so mit ca. 130/140 auf der Autobahn gefahren, war alles zu ertragen...!
      Und unser Auris hat immerhin 136 PS als Systemleistung, soll bis 180 bringen - was wir aber sicher nie fahren werden (höchstens mal zum Ausprobieren).
      Klar - große Urlaubstouren werden wir sicher nie damit machen, dafür steht der Jeep.

      Den RAV4 als Hybrid bin ich noch nicht gefahren, kann daher auch nicht drüber schreiben.


      Gute Nacht

      Erwin
      - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
      - ab 06/2014 mehrere Jeeps (Cherokee und Grand Cherokee) in Folge -
      - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

      Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

    • Die Aussagen von Olli decken sich im wesentlichen mit dem, was so in der Presse berichtet wird. Da muss ich mir mal ein eigenes Bild davon machen. Die erste kurze Probefahrt war da noch nicht aussagekräftig, wir konnten nur 20 Minuten fahren. Bei dem Show-Event war leider nicht mehr möglich, da noch viele Leute damit fahren wollten. Demnächst wird der mal ausgiebig getestet.
    • Moin,

      auch mal meinen Senf dazu. Wir fahren jedes Jahr mit WoWa in den Urlaub. Allein dazu benötigen wir ein Fahrzeug mit gutem Drehmoment und hoher Anhängelast. Letztes Jahr brauchten wir da ein neues Fahrzeug und bzgl. Anhängelast wurde beim Downsizing der SUV Motoren die Luft schnell dünn. Siehe X-Trai oder die Toyotas RAV. Selbst Volvo XC60 haute nicht hin. So sind wir zu unserem Indianer gekommen. Diesel musste sein, wegen Drehmoment und die Anhängelast und Stützlast ist bei dieser Größe nahezu unerreicht. Daher muß das nächste ZUgfahrzeug wiederum dieses Kriterien erfüllen.

      Aber wenn das hier in Düsseldorf so weitergeht und ich mit meinem Diesel nicht mehr zur Arbeit fahren könnte, müsste ich mir was überlegen. Täglich mit dem Mini zu fahren ist mir zu unbequem. Keine Automatik etc. Alternative 1. Cherokee behalten und als Zugfahrzeug nutzen. Zur Arbeit dann einen Camaro 8-Zylinder fahren. Alternative 2. Cherokee verkaufen und einen 8-Zylinder Benziner Pickup a la Dodge RAM als Zug- und Arbeitsfahrzeug anschaffen. Bei beiden Varianten spare ich dann die Sound-Anlage und die Stadt bietet mir einen prima Vorwand, endlich mal einen BigBlock zu fahren ;-). Bei beiden Alternativen müsste der Mini verkauft werde. Mit dem Thema Wirtschaftlichkeit braucht mir keiner zu kommen. Wäre mir Wurst. Dafür mache ich keine teuren Flugreisen zu exotischen Zielen.

      Meine Gedanken zur automobilen Zukunft mag ich gar nicht denken. Mobil sein ist für mich nicht nur Mittel zum Zweck. Da könnte ich mich auch täglich in Bus und Bahn zwängen. Für mich ist die mobile Fortbewegung mit Auto und Motorrad auch Genuss und Spaßfaktor. Ich möchte gar kein autonomes Fahren. Selbst fahren macht mir Spaß. Zum E-Auto ist genug gesagt. taugt so zur Zeit nicht und die Energiebilanz ist eigentlich schlechter als beim Diesel. Hybrid, braucht man gar nicht drüber reden. Einzige Alternative evtl. Brennstoffzelle / Wasserstoff. Das wird aber noch dauern.

      Also bleibe ich bei meinem Fuhrpark, außer die Gesetzgebung zwingt mich zum Handeln.

      Grüße von Volker, der gerne auch mal unvernünftig ist und dem Selbstfahren Spaß bereitet.
      Cherokee 2.2 Limited Multijet mit 200 PS Automatik, PBU TrueBlue Metalic; innen Blue Jeep Brown "Vesuvio": zzgl Fahrass.-Paket und Reseverad, ohne Schiebedach;

      Sonst noch Mini Cooper und BMW R1200RT

      Mein Cherokee: 2.2 Multijet Limited mit 200 PS Automatik, PBU TrueBlue; innen Blue Jeep Brown "Vesuvio": zzgl Fahrass-Pkt und Reseverad, ohne Schiebdach; demnächst Skoda Kodiaq RS

    • Also ich bin sicher, dass ich das schon mal irgendwo hier geschrieben habe. Eigentlich sollte das "vor JC-Auto" mein letztes Alltagsauto mit Verbrennermotor sein. Meine Vorstellung war, dass ich den abgebe und ein mit Elektroauto kaufe. Immerhin wurde das Thema schon fast 10 Jahre gepusht und diskutiert. In der Realität war das Thema aber leider nicht angekommen. Ich habe dann mein letztes Auto so lange gefahren wie es irgendwie ging. 2014 war es dann soweit die Kiste muste weg, fiel fast auseinander. Auf dem Markt gab es aber als einziges ernst zunehmendes Elektroauto den Tesla, aber der war viel zu teuer. Die anderen Hersteller hatten eigentlich kaum was anzubieten, viel zu kurze Reichweiten, viel zu hohe Preise, fehlende Ladesäulen, etc. Hybrid war für meine Begriffe nicht ausgereift, ebenfalls viel zu teuer und die angebotenen Fahrzeuge technisch nicht stimmig und passten nicht zu mir. Fazit war also kein erschwingliches, alltagstaugliches Elektroauto auf dem Markt. Das scheint offenbar auch heute noch zu gelten, obwohl das jetzt schon über 2 Jahre her ist. Was es inzwischen gibt sind alltagstaugliche Hybrid SUV, siehe z.B. Volvo, Toyota Land Cruiser. Das sind dann aber auch die teuren TOP Modelle. Wobei der Land Cruiser in etwa dem Preis des JC entspricht.

      Mir blieb also 2014 nur über mich nach einem konventionellen Fahrzeug um zusehen. Es wurde dann der JC. Wenn es den als Hybrid gegeben hätte, dann hätte ich den genommen. Gabs aber nicht und zu meinem Erstaunen gibs das bis heute nicht und ist auch noch nicht mal angekündigt.

      Verrückt. Jetzt fahre ich erstmal den JC und gucke was die nächsten Jahre passiert. Insgesamt aus meiner Sicht ein ziemliches Versagen von Politik aber besonders von den Autoherstellern. Dabei hätten insbesondere die deutschen Hersteller dabei eine Führungsrolle übernehmen können. Jetzt lassen die sich die Butter vom Brot nehmen von einem dahergelaufenen Internet Milliardär. Wobei ich Elon Musk großen Respekt aussprechen muss. Er hat die Schwäche der große Automobilkonzerne erkannt und hat die Marktlücke Elektroauto besetzt. Und das nicht kurzfristig sondern mit einem sehr langlaufenden Business Plan. Jetzt ist die Frage ob Tesla die lange Phase des Aufbaus und der Vorfinanzierung überlebt bis er seine Karren an die breite Masse verkaufen kann. Wenn er das schafft sind unsere deutschen Hersteller erstmal für Jahre am Ar...
      1) 2014 Cherokee Limited, BBlack, 170 PS, 9-Gang Aut., ADI, AHK, neues Getriebe 11/2015 (Alltagsauto)
      2) 2008 Wrangler JK Rubicon 2-Türer, Schwarz, 3,5 Zoll AEV FW, BF Goodrich TA KO2 315/70R17, AEV Frontbumper, Warrior Sumarai Winde 9500HS, Bestop High Rock Rear Bumper+ Tire Carrier + Frontrunner Dachträger + Tembo Dachzelt (Funcar)

      Mein Cherokee: 2014 Cherokee Limited, Brilliant Black, 170 PS, 9-Gang Aut., Active Drive I, Navi & Sound Paket, Fahrassistenz-Paket, Command-View Panorama-Glasdach, abnehmbare AHK, neues Getriebe 11/2015

    • O.König schrieb:


      Als langjähriger Toyota-Kunde durfte ich mehrere Hybrid testen, einen sogar zur Urlaubsfahrt über´s Wochenende.[/size]Man kann ja sagen was man will, aber für Langstrecken samt Steigungen, Stau, ect ...... Man kann echt eine Kriese bekommen !!!Dieser extrem untermotorisierte Benzinmotor schreit einem wortwörtlich die Ohren ab, wenn man wirklich mal Power braucht.Bei dem Langzeitest hatten wir schon kurz vor dem Stuttgarter Flughafen einen Hörsturz und an der österreichischen Grenze wollten wir schon garnicht mehr weiter.
      Ich hoffte, daß man dieses Problem beim neuen RAV4 behoben hätte, aber leider nicht. Als wir hinter dem Heidelberger Schloß den Berg hochfuhren, fragte mich meine Frau, ob ich nicht mal schalten wolle. ÄH, Schatz, das is n Automatik, der sollte selber schalten. Das war dann leider das AUS für meinen Toyota-Händler.
      Meine Hoffnung ist, daß andere Hersteller diese Symbiose etwas besser hinbekommen. Toyota find ich für´s Flachland oder die Stadt ok, sonst nicht.



      Wie ich schrieb, habe ich über den RAV4 keine Ahnung.

      Bei uns unten in der Garage steht als Zweitwagen ein kompakter Auris-Hybrid, in etwa die Golfgröße.
      Geradezu ideal für meine Frau - für mich als 100 Kilo-Mann natürlich kein Thema für längere Autofahrten.
      Deshalb bin ich jetzt ja bei Jeep, weil da mein Bauch auch Platz hat....und im GC dann auch (hoffentlich) meine "Arbeitsmittel".

      Aber unser Auris-Hybrid hat aus meiner Sicht einen ausreichenden Benzin-/E-Motor.
      Es ist wirklich angenehm, wenn ich in der Stadt unterwegs bin und dieses Hybrid-System mal wieder im E-Modus läuft.
      Und ich habe gemerkt, dass ich mit dem Auris an der Ampel sehr vorne mitspiele.
      Wie gestern auf der sechsspurigen A9 konnte ich ohne Einschränkungen auf der Mittelspur mit 130/140 mitschwimmen.
      Klar lief da kein E-Motor, aber der Benziner machte keinen besonderen Krach.
      War alles sehr entspannt.
      O.K. - diese Kiste wiegt bestimmt auch nur irgendwas bei 1200 kg.

      Aber für das Fahrprofil von meiner Frau - deutlich unter 10 000 km/Jahr im Stadt- und umliegenden Landverkehr - ideal geeignet.

      Ob es jetzt rein rechnerisch auch ein anderer Motor "getan" hätte - keine Ahnung.
      Denn natürlich gibt`s einen Toyota Auris auch noch mit anderen Motoren.
      Aber bei uns war es schon so, dass das Hauspreisangebot und eben diese zusätzlichen 3000 € Toyota-Prämie die Entscheidung für einen Hybrid beflügelt haben.............."
      Ein Schock kam dann eher bei der Versicherungseinstufung(Vollkasko), denn dieser Hybrid ist in der Klasse 26 !!
      - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
      - ab 06/2014 mehrere Jeeps (Cherokee und Grand Cherokee) in Folge -
      - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

      Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

    • bonnietc schrieb:

      Für mich ist die mobile Fortbewegung mit Auto und Motorrad auch Genuss und Spaßfaktor. Ich möchte gar kein autonomes Fahren. Selbst fahren macht mir Spaß.

      Dito! Beifall und Hurra! Ich hätte es nicht schöner formulieren können. Du schreibst direkt aus meiner Seele. :023:
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
      Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

      Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

    • Isartaler schrieb:

      Bundestag und -rat müssen noch zustimmen.

      Das werden sie. Wollen wir wetten! Somit schwindet auch der Vorteil des Flüssiggases aus den Portemonnaies der Gas-Fans und umgerüsteten Benziner. Adios Amortationsgrenze!
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
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    • Bei uns in österreich wird ja auch darüber debattiert, die steuer anzupassen, sodass bebzin und diesel gleich viel kosten.

      Was mich an dieser ganzen diskussion ankotzt, ist die art, wie sie geführt wird. Es ist immer die sprache von begünstigung abschaffen und dergleichem. Wie man automatisch davon ausgeht, das billigere wäre begünstigt und zu billig und das ganze zu unrecht. Ich seh es ganz anders rum. Angleichung ist schon in ordnung, aber angesichts der ohenhin zu hohen steuer würde ich die steuer auf benzin eher als unverschämt, zu hoxh und zu unrecht sehen. Aber seitens der politik ist billigeres eben immer ein privileg, eine begünstigung und co. würdens das ding wenigstens beim namen nennen: sie bekommen den hals nicht voll genug und müssen die eigene politikerkaste am leben erhalten.
      Und nein, ich habe nichts gegen politiker per se. Aber österreich kostet ineffizient geld. Bayern hat fast doppelt so viele einwohner und eine regierung. Wir haben bei der halben größe neben dem bund noch 9 landesregierungen, 9 verwaltungen, 21 krankenversicherungsträger. Genug sparpotential, um den benzin an sen diesel anzugleichen ;)
      MY 2015 Jeep Cherokee Longitude, 170 PS


      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Longitude, 170 PS Automatik mit Vollausstattung

    • Chief schrieb:

      Amortationsgrenze

      Soll natürlich Amortisationsgrenze heißen. Wobei, Amor ist immer gut ... ;)
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
      Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

      Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

    • Ich sollte vielleicht einen Aspekt an der Frage nach der Präferenz nochmals hinausstellen:


      Es ist - möglicherweise! - in Zukunft so, dass der Diesel von Gesetzes wegen und/oder regionalen Verordnungen her in eine nachteilige Position gerät.

      Bislang wird darüber viel gesprochen, geschrieben und diskutiert.

      Klare und eindeutige Statements, auf die man sich - auch über die nächste Wahl hinaus verlassen könnte - stehen nur leider aus. Man selbst mag dazu etwas in die eine oder andere Richtung hin glauben. Nur wissen tut man es nicht.

      Ich denke, hier handelt es sich um einen möglichen, externen Einfluss, den man mit im Auge halten kann, wenn man sich - in absehbarer Zukunft - Gedanken um ein neues Fahrzeug machen mcöte oder muß.

      Was nützt u.U. das Drehmoment oder die (wenigstens aktuelle) Wirtschaftlichkeit des Diesels, wenn ich "irgendwann" nicht mehr immer und überall hinkomme (wg. Fahr- oder Einfahrverboten)

      Ich denke, dass die Allermeisten, die viele TEUR für ein neues Fahrzeug in die Hand nehmen müssen, eine Gewissheit haben möchten, ob sich diese Investion uneingeschränkt durch irgendwelche Verbote für sie "auszahlt".
    • Da hast du mit sicherheit recht smokeybear. Man will, ich zumindest als käufer, längere zeit etwas vom fahrzeug haben und gewissheit bzw definitive aussagen bekommt man im moment nicht.
      Auch wenn ich denke, dass es wohl nicht gemacht wird, so bleibt dennoch ein kleines ungutes gefühl der unsicherheit.
      MY 2015 Jeep Cherokee Longitude, 170 PS


      Mein Cherokee: Jeep Cherokee Longitude, 170 PS Automatik mit Vollausstattung