Xenon Licht defekt

  • Moin Toy4ever,

    ja ich benutze die Lichtautomatik. Das was Du sagst macht wohl Sinn. Wäre dann m.E. eine Fehlkonstruktion. Ich weiß nicht ob ich mich daran gewöhnen kann das Licht manuell zu schalten. Jedenfalls empfehle ich jedem mit Xenon Licht sich einen günstig erstandenen Osram Brenner auf Lager zu legen. Wenn das Licht erst defekt ist sind die nicht so schnell besorgt und in der Werkstatt unverschämt teuer.
    1) 2014 Cherokee Limited, BBlack, 170 PS, 9-Gang Aut., ADI, AHK, neues Getriebe 11/2015 (Alltagsauto)
    2) 2008 Wrangler JK Rubicon 2-Türer, Schwarz, 3,5 Zoll AEV FW, BF Goodrich TA KO2 315/70R17, AEV Frontbumper, Warrior Sumarai Winde 9500HS, Bestop High Rock Rear Bumper+ Tire Carrier + Frontrunner Dachträger + Tembo Dachzelt (Funcar)

    Mein Cherokee: 2014 Cherokee Limited, Brilliant Black, 170 PS, 9-Gang Aut., Active Drive I, Navi & Sound Paket, Fahrassistenz-Paket, Command-View Panorama-Glasdach, abnehmbare AHK, neues Getriebe 11/2015

  • Ja, das ist in der Tat eine Fehlkonstruktion (besser gesagt Fehlprogrammierung), die zudem auch noch ziemlich verbreitet ist, nicht nur beim Jeep. Da gab es vor kurzem erst einen Bericht dazu im TV. Zum Vergleich hatten sie einen Audi dabei, dort ist das viel cleverer gelöst. So zünden dort die Brenner erst generell nachdem dem Motor läuft. Auch kurze Unterführungen, wo es gar keinen Sinn macht, die Xenons hochzufahren, werden vom Auto erkannt.
  • (gar nicht) lustig sind die Angaben zur Garantie auf den Osram Seiten:
    "Endverbrauchern bietet OSRAM auf XENARC ORIGINAL Lampen eine Garantie von vier Jahren. Im Fahrzeug original verbaute Produkte sind von diesen Garantiebedingungen ausgeschlossen." :078:
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    Mein Cherokee: Jeep Cherokee Trailhawk 2014 mango tango mit allen Extras Spurverbreiterung H&R 40mm vorn, 60mm hinten BF Goodrich All Terrain T/A KO2 245/70R17 Gobi Roof Rack mit Rigid Industries LED Scheinwerfern und Switch Pro SP8100 zur Ansteuerung Gaspedaltuning

  • Hallo Robert,

    muss Dich hierzu mal was OT fragen:

    Meine Frau hat in ihrem neuen Hybrid (seit 26.01.) ja diese neuartigen LED-Voll-Scheinwerfer drinne.
    Machen ein super Licht, noch besser als meine/unsere Xenon.
    Eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage ist dort auch nicht mehr erforderlich.

    Jedenfalls hat sie auch diese Lichtautomatik drinne.

    Frage dazu: Trifft diese Empfindlichkeit, wo Du sie oben bei unseren Xenon-Brennern beschrieben hast, auch auf diese LED-Brenner zu ?
    Also auch dort besser die Lichtautomatik ausschalten ?

    Ende OT.
    - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
    - ab 06/2014 mehrere Jeeps (Cherokee und Grand Cherokee) in Folge -
    - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

    Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

  • Erwin schrieb:

    Frage dazu: Trifft diese Empfindlichkeit, wo Du sie oben bei unseren Xenon-Brennern beschrieben hast, auch auf diese LED-Brenner zu ?

    Hallo Erwin, eine sehr gute Frage.

    Eine gesicherte Auskunft darüber kann ich noch nicht geben. Vom Gefühl her würde ich sagen, die LED sind da nicht so empfindlich. Es wird ja kein Lichtbogen gezündet, der eine Materialabtragung hervorruft, wie bei den Xenons. Auf der anderen Seite sieht man sehr viele Autos, wo eine oder mehrere LED´s an der dritten Bremsleuchte ausgefallen sind. Dort kamen LED´s im Auto zuerst zum Einsatz und die Bremslichter werden häufig betätigt.

    Evtl. kann der Bernd (Blackhawk) was dazu sagen
  • p.11 schrieb:

    Im Fahrzeug original verbaute Produkte sind von diesen Garantiebedingungen ausgeschlossen

    Es ist mittlerweile üblich, dass an die Autohersteller andere kostenoptimierte Produkte geliefert werden, als die, die unter eigenem Namen über den Zubehörhandel vertrieben werden. Bei den Reifen z. B. ist das genauso.
  • Toy4ever schrieb:

    kostenoptimierte


    warum nur sträuben sich immer meine Nackenhaare, wenn ich dieses Wort höre? :cursing:
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  • Originale LEDs sollten eigentlich ein Autoleben lang halten - mindestens die "einfachen", die bei den Rückfahrscheinwerfern verbaut sind. Mein BMW war 11 1/2 und hatte keinerlei Ausfallerscheinungen - da hat die Qualität wohl noch gestimmt. Ich denke auch, dass wenn etwas ausfällt, eher die dahinter liegende Platine Schuld ist, als die LED selbst.
    Bei Scheinwerfern würde ich das vom Prinzip her ähnlich sehen, nur dass hier eine zusätzliche Belastung durch die ständige Reaktion (Zuschaltung / Abschaltung) existiert und die Technik doch noch recht neu ist. Prinzipiell ist das aber sicher die Technik der Zukunft. Mal sehen, ob und wann es das für den Renegade oder Cherokee als in Europa zugelassene Nachrüst-Lösung zu einem akzeptablen Preis gibt. Es muss ja nicht gleich "vollautomatisches Fern- Abblendlicht" sein.

    Gruß Pete
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    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange

  • Das hat aber damals nur derjenige geglaubt, der nicht wusste, dass auch eine Xenonlampe bei sehr hohen Temperaturen Material "verbrennt" (deshalb ja auch Xenon-Brenner).

    Gruß Pete
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  • Das häufige Zünden der Xenon-Brenner würde ich auch als den kritischen Punkt sehen, an zweiter Stelle dann das Vorschaltgerät, das den Hochspannungszündimpuls erzeugen muss. Aber da wir ja kein Bi-Xenon haben kann auch nur ein Vorschaltgerät (pro Scheinwerfer) ausfallen ;)
    LEDs sind eigentlich unempfindlich gegenüber häufigem Schalten. Der Feind der LED ist eher, wie bei allen Halbleitern, eine zu hohe Temperatur (> 100°) des Chips. Wenn da beim thermal design geschlampt wird setzt beschleunigte Alterung ein und führt zum Frühableben. Die Lichtausbeute ändert sich auch mit dem Alter. Da darf man auf Langzeiterfahrungen mit den Scheinwerfern gespannt sein.
    (Bei den LED-Birnen in der Küchenlampe stirbt übrigens auch meist das Netzteil zuerst und nicht die LED selber).

    Die Sache mit den kaputten LEDs in Bremsleuchten wird wohl eher eine "verzerrte Wahrnehmung" sein. Eine defekte Bremslichtbirne wird kurzfristig ausgetauscht. Wenn eine LED von 10 kaputt ist fährt man damit jahrelang rum. Man sieht also mehr defekte LED als Birnen.
    Wrangler JK Rubicon ++ Mojave Sand ++ MY2016 ++ 2.8 CRD ++ aAHK ++ Radar Renegade AT5 285/70 R17
    Cherokee Trailhawk ++ Brilliant Black ++ Raucherpaket ++ MY2014 ++ 3.2l V6 ++ innerorts / außerorts / kombiniert: 10,7/10,7/10,7 l /100km, 223kg CO2/ km
  • Blackhawk schrieb:

    Aber da wir ja kein Bi-Xenon haben kann auch nur ein Vorschaltgerät (pro Scheinwerfer) ausfallen

    Ich meine damals im Prospekt gelesen zu haben, dass wir Bi-Xenon haben. Das ist dann scheinbar eine Definitionssache. Bi-Xenon bedeutet meines Wissens, dass Fernlicht und Abblendlicht mit Xenon dargestellt wird. Dass dies in den meisten Fällen über eine Klappe und nicht über einen zweiten Brenner gesteuert wird, scheint doch dabei die Regel zu sein. Dennoch werden zwei (bi) Beleuchtungszustände ausschließlich über Xenon erzeugt.
    2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
    Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

    Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
    Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

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  • Chief schrieb:

    Bi-Xenon bedeutet meines Wissens, dass Fernlicht und Abblendlicht mit Xenon dargestellt wird.


    Die Definition von Bi-Xenon geht sogar noch weiter und spricht explizit davon, dass nur ein Brenner für Abblend- und Fernlicht vorhanden ist. Die Lösung mit zwei Brennern nennt sich dann Doppel-Xenon.

    Kleiner Auszug aus dem Mercedes TechCenter:
    „Bi-Xenon“ bedeutet, dass Abblend- und Fernlicht eine gemeinsame Lichtquelle verwenden. Bei Fernlicht steht der gesamte durch einen Halogenspot verstärkte Lichtstrom zur Verfügung für eine längere Sicht nach vorn und für die Lichthupenfunktion. Beim Umschalten auf Abblendlicht wird das Fernlichtbündel durch eine eingeschobene Blende teilweise abgedeckt. Es leuchtet deutlich breiter als konventionelles Halogen-Abblendlicht, sodass Objekte an den Fahrbahnrändern früher zu erkennen sind.
  • Defekte Xenon-Brenner sind so 'ne Sache. Ist einer kaputt und wird ausgetauscht, hat der noch funktionierende Xenon-Brenner ggf. eine andere Farbtemperatur. Also hat man "Husky-Eyes" - klar erkennbar unterschiedliche Helligkeiten des Lichts.

    Da habe ich in der Vergangenheit nicht nur den defekten Xenon-, sondern gleich beide Xenon-Brenner gewechselt. Teilweise auch zeitversetzt, weil mich das genervt hat.

    Grüße
    Jürgen
  • Chief schrieb:

    ...Das ist dann scheinbar eine Definitionssache. ...
    So siehts wohl aus. Wenn man von der Wortherkunft (lat. bi = zwei) ausgeht , also Bi-Xenon = zwei Xenon Lampen, würde ich im ersten Ansatz auch zwei Lampen erwarten.
    Aber gut. Hat ja auch Vorteile mit zwei Brennern weniger.

    Diese Klappenmechanik finde ich allerdings sowas von retro. ;(
    Tut zwar was sie soll, aber trotzdem. Bestimmt steht irgendwo in der Wartungsvorschrift: "Scheinwerfer-Klappe ölen. Alle 60000 km oder nach 2 Jahren. Je nachdem was früher eintritt. Bei häufigem Nachtbetrieb jährlich" :rolleyes:
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  • Habe es heute Abend ausprobiert: Mit eingeschalteter Lichtautomatik fangen diese erst kurz nach dem Motorstart an zu zünden und somit ohne Unterbrechung. Bei Dämmerung oder häufigen Tunnelfahrten schalte ich manuell auf Dauer. Ich denke dass ich mir auch 2 Osram Bi-Xenon Leuchtmittel auf Ersatz mal zulege da die Werkstätten Apothekerpreise haben :wacko: .
  • @Seven:
    Hast Du DS 2 oder DS 3 Brenner gekauft?

    Gruß D.

    Mein Auto: Ab 27.05.2020 Jeep Cherokee Overland 4x4 MY 19 Diamond Black mit Winterpaket, AHK und 50mm Spurverbreiterung - Bis 25.05.20: Jeep Cherokee Limited 4x4, 170 PS, (wunderschönes) True Blue, Vesuvio Nappa-Leder, 9-Gang Automatik, Panorama, Navi, Assistenz...und Sitzbelüftung:-)