Here it is, the all new 2018 Jeep Compass

  • Ich hatte ja drei Jahre den Freemont (gebaut in Mexico) gefahren, da war die Qualität schon sehr grenzwertig. Dabei geht es nicht nur um das Zusammenbauen, vielmehr um die Qualität der Teile, die verbaut wurden. Ein Großteil davon war ebenfalls Made in Mexico. Alleine das Drama um die Bremsen treibt mir immer noch den Blutdruck hoch, wenn ich daran denke. Die waren für den Einsatz hier in Deutschland überhaupt nicht tauglich. Bei drei Jahren bin ich noch einigermaßen rausgekommen, aber die Kollegen, die den Freemont jetzt im 4. und 5. Jahr fahren, haben allesamt schon richtig bluten müssen, was Reparaturen betrifft. Ich würde mir so eine Billigproduktion auch als Firmenwagen nicht mehr antun.
  • Und einmal mehr: Wie Recht Du hast, Toy.
    Also für mich steht heute schon fest, dass unser nächstes Auto ein Cherokee Overland sein könnte, wenn wir weiter so zufrieden mit unserem Indianer sind.
    Aber wirklich nur made in USA oder Europa. Ich kann mir derzeit nicht vorstellen, ein Auto aus Mexico, China, Brasilien oder gar Indien zu fahren. Irgendwo hat alles seine Grenzen.
    Ich weiß, früher haben wir so auch über Japaner und Koreaner gedacht und sie haben uns (fast) eines Besseren belehrt. Aber ich hatte auch noch nie einen Japaner oder gar einen Koreaner. Normalerweise kaufen wir bei Autos nur europäisch. Als einstmals amerikanische Besatzungszone haben wir bei Jeep mal eine Ausnahme gemacht. Außerdem ist FIAT ja auch europäisch.
    2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
    Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

    Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
    Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

    Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

  • Ich persönlich sehe da Indien noch einige Stufen tiefer als Südamerika. So etwas wie Sicherheitsbewusstsein scheinen die dort überhaupt nicht zu kennen. In so ein Auto setze ich mich und meine Familie nicht rein - no way!
    Sorry Jeep - ein Premium-SUV made in India, der wird in Deutschland gnadenlos durchfallen. Erst recht, wenn der Preis nur marginal unter oder gar über dem vergleichbarer Autos aus deutscher Produktion liegt. Ein Einstands-Preis von 27.000 Euro geistert ja auch noch durch die Gazetten.
  • Also ich habe mir es schon schwer getan, einen Wagen zu kaufen mit Hintergrund Fiat. Fiat hat halt leider nicht so einen guten Ruf bei mir. Auch mit Citroën hätte ich mir schwer getan. Obwohl beide Hersteller schon lange in der Automobilindustrie dabei sind. Ich hoffe die gelbe knutschkugel beweist mir das Gegenteil. Bin vorher ja VW, und Seat gefahren, oder Smart 99 und Mercedes.
    Für mich unvorstellbar ein in Indien produziertes Fahrzeug zu fahren.

    Sollte der Renny eine Enttäuschung werden, gehe ich auch wieder zurück zu altbewährtem.
  • Noch besteht anscheinend Hoffnung, dass der indische Kelch an uns vorübergeht. Die Aussagen von Mike Manley lassen wohl einigen Raum für Interpretationen. An anderen Stellen wird nun genannt, Indien produziert exclusiv Rechtslenker-Fahrzeuge für den weltweiten Export. Das würde die Sache wieder relativieren.
  • Wendy schrieb:


    Sollte der Renny eine Enttäuschung werden, gehe ich auch wieder zurück zu altbewährtem.


    Bei uns war es heute bzw. morgen genau anders herum.
    Irgendwo schrieb ich ja schon mal, dass meine "bessere Hälfte" einen 5er Golf fährt bzw. bald "fuhr".
    Also unser Zweitwagen.

    Den werden wir jetzt gegen was Asiatisches eintauschen - konkret gegen einen Hybrid von Toyota = den Auris.....!
    Sind somit zur Garde der Öko-Autofahrer gewechselt, weil das Ding zur Hälfte mit Strom fährt.

    Klingt irgendwie geil - da stehen dann 2 Fahrzeuge nebeneinander = einmal so ein ganz Dicker mit Diesel-6-Zylinder und daneben so ein "Halb-Eletro-Ding" aus Japan. :023:

    Was das ganze Indien-Thema betrifft, naja, wäre mir auch nicht ganz koscher.....!
    Nix für mich.
    - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
    - ab 06/2014 mehrere Jeeps (Cherokee und Grand Cherokee) in Folge -
    - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

    Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

  • Und wie schön hätte sich erst ein Reni für die Gattin neben dem Dickschiff vom Chef gemacht ...
    (Offensichtlich verfehlt die staatliche Elektro-/Hybridförderung ihre Wirkung nicht)
    2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
    Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

    Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
    Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

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  • Chief schrieb:


    (Offensichtlich verfehlt die staatliche Elektro-/Hybridförderung ihre Wirkung nicht)


    Das stimmt schon, lieber Herbert.

    Aber es gab auch noch ein paar andere Gründe, warum wir jetzt unseren Golf "abgestoßen" haben....!
    Wenn auch nur überschaubare Kilometer-Leistung, ist er trotzdem aus 2005.....!
    Hätte also nächstes Jahr 12 Jahre auf dem Buckel.
    Und irgendwann fangen auch bei deutschen Konzernen die "Wehwechen" an, manchmal sogar früher als anderswo.

    Aber hast schon recht, normalerweise wollten wir(sie) ihn weiterfahren - aber das jetzige Angebot war einfach (fast) sau gut = die bekannte Prämie + sehr gute Inzahlungsnahme über Schwackepreis + nochmal extra Rabatt durch den Händler...incl. kostenloser Service komplett über 3 Jahre (also auch Verbrauchsmaterialien werden bezahlt)....und natürlich die Garantie sowieso...!!
    Diesen Kostenlos-Service habe ich dann noch mal durch eine kleine Zuzahlung auf`s 4. Jahr verlängert.

    Aber Du hast schon recht - unsere deutschen Arbeitsplätze habe ich mit unserer heutigen/morgigen Entscheidung nicht gefördert - denn meines Wissens stehen in Germany keine Toyota-Werke....!!(??)

    Ich schrieb darüber halt nur, weil Ihr hier über Indien diskutiert hattet !
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    - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

    Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

  • Lieber Erwin, bitte nicht missverstehen. Ich habe zwar ein wenig gefrozzelt, es aber natürlich nicht böse gemeint. Jeep-Werke halten sich in Deutschland ja auch in Grenzen und Toyota produziert bestimmt auch irgendwo in Europa, so wie FCA auch.
    Ich finde die Toyotas (besonders die Hybriden) nur sehr langweilig, aber das gilt für mich auch für den Golf. Das sind so Autos ohne jegliche Emotion. Unser TT Roadster Quattro ist jetzt auch 14 Jahre alt und mit seinen 225 Turbo-PS bestimmt nicht mehr der Sparsamste auf dem Markt. Aber für nix in der Welt würden wir den eintauschen, da können die noch so viel Prämien zahlen.
    Ich finde E-Motoren grundsätzlich toll und habe weder etwas gegen Spritsparen noch gegen Hybriden, aber müssen denn die Autos (außer unbezahlbaren Teslas) alle so uninspiriert aussehen? Im Vergleich dazu ist ein Reni eine wahre Designikone.

    Ich wünsche Euch natürlich dennoch viel Freude an dem neuen Teil und allzeit gute Fahrt.

    Grüße
    Chief
    2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
    Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

    Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
    Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

    Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

  • Toy4ever schrieb:

    Sorry Jeep - ein Premium-SUV made in India, der wird in Deutschland gnadenlos durchfallen. Erst recht, wenn der Preis nur marginal unter oder gar über dem vergleichbarer Autos aus deutscher Produktion liegt. Ein Einstands-Preis von 27.000 Euro geistert ja auch noch durch die Gazetten.


    "Eigentlich" würde ich dem zustimmen.

    Nur ist die Frage, ob jeder weiß, wo das Auto wirklich herkommt.

    Bei Jeep denkt man - wie auch bei Harley - nicht unbedingt daran, dass der Wagen aus Indien kommen würde. Jeep wird damit auch nicht unbedingt hausieren gehen.

    Aber das ist Globalisierung.

    Die Marke kann man vielleicht noch einigermaßen sicher ihrem "geographischen Ursprung" zuordnen.

    Deutlich schwieriger wird es aber, eine klare Aussage zu treffen, wo das Produkt entwickelt und hergestellt wurde.

    So wird auch längst nicht jeder Europäer (oder Deutscher) dort hergestellt, wo man es auf Anhieb annehmen würde. Das gilt auch für Koreaner, wie Kia und Hyundai, deren Fahrzeuge für den hiesigen Markt zu einem großen Teil in Rüsselsheim entwickelt und in Osteuropa produziert werden. Insofern ist so manch Koreaner ebenso Europäer, wie es ein (z.B.) ein VW oder Opel ist. Mein Sportage wurde zu einem Gut-Teil in Rüsselheim entwickelt und in der Slowakei gebaut.

    Bei den Japaner ist es ähnlich. Die werden auch zum Teil in England oder Frankreich gebaut (wobei ich die Japaner aus Japan qualitativ als deutlich besser empfunden habe).

    Es gibt einige Kleinwagen hier zu kaufen, die in Indien gefertigt werde. Beispielsweise die kleinen Suzuki PKW oder auch der Ford EcoSport. Die Presse bezeichnete die Verarbeitungsqualität als "einfach".
  • smokeybear schrieb:

    Nur ist die Frage, ob jeder weiß, wo das Auto wirklich herkommt.

    Da könntest du durchaus recht haben. So lange es nicht in der Bild-Zeitung auf dem Titelblatt steht, werden es viele Deutsche nicht mitbekommen. Noch dazu gibt sich FCA alle Mühe, das auch noch zu verschleiern. So laufen alle Renegades auch unter der Kennung 1C in der VIN, somit geht der Halbwissende von einer Herstellung in USA aus.


    @ Erwin
    Der Auris HSD ist ja ein "Noch-Europäer", gebaut wird der in England. Auch wenn er optisch nicht der Aufregendste ist, hat du mit dem Auto nichts falsch gemacht. Der wird viele Jahre brav und klaglos seinen Dienst verrichten. :thumbup: Auch die in der EU gefertigten Toyotas haben einen sehr hohen Standard. Ich besitze ja selbst einen und der wurde, um es mit den Worten von Jeremy Clarkson zu sagen, von Leuten gebaut, die Frösche und Schnecken essen. :whistling:
  • Die A- und B-Klasse einschl. CLA lassen sie schon lange in Ungarn zusammennageln. Als nächstes ist dann Polen dran....da besteht dann wenigstens die Hoffnung, dass die Autos erst gar nicht bis zur deutschen Grenze kommen. :P
  • Habe einige Bekannte die in relativ hohen Positionen in Rüsselsheim arbeiten, und die haben ganz schön Gas gegeben, dass die Haptik und Optik in den Fahrzeugen besser wird. Das bin ich billig OpelAuto ist umstrukturiert worden. Und es ist Ihnen echt gelungen.
    Kollegin fährt den Mokka mit hoher Ausstattung und ich war echt baff. Tolles Auto von Innen, leider gefällt mir das Schräge Heck nicht so. Auch Innen für Große Menschen echt Platz.

    Der kleine Adam ist auch ein toller Kleinwagen geworden. Gar nicht langweilig.
  • Stimmt! Irgendwie haben einige der Modelle aus der Rüsselsheimer Ideen-Schmiede inzwischen mehr Character als so manches andere in Deutschland entworfene Auto.

    Gruß Pete
    gesendet von Pete
    My Omaha Orange
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    Jeep Renegade Trailhawk 2,0 D mit 170 PS und 9 Gangstufen Automatik, Omaha Orange, ROLA Dachkorb Sandbleche + Bergegeschirr nach Lage. Trekfinder Federn (plus 3cm), Spurplatten 5mm, AT-Reifen 225/65 R 17, Zusatzscheinwerfer vorne / hinten am Dachkorb, Reserverad "on top".

    Mein Renegade: höher gelegter Jeep Renegade Trailhawk, 2,0 D, 170 PS, Omaha Orange