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"Spiegel"-Video "Raserei am KaDeWe"

    • Grundsätzlich finde ich das Urteil richtig. Wer absichtlich in einer Menschenmenge eine geladene Waffe abfeuert weis dass dadurch Menschen verletzt oder sogar getötet werden.
      Die Art und Weise unserer Bußgelder/Punktesystem ist nicht unbedingt schlecht (wurde ja gerade auch mit 75 in der 50ger Zone geblitzt - zum Glück war ich außerhalb geschlossener Ortschaften unterwegs und der Blitzer und ich waren wahrscheinlich die einzigen Autos auf der Straße). Dennoch müsste das Strafmaß mehr exponentiell ausgelegt werden. Z.B. Lappen weg und in 5 Jahren noch mal neu den Führerschein machen wer mehr als 75 zu schnell in geschlossen Ortschaften fährt (auch ohne Gefährdung anderer) - Lappen weg für immer bei Gefährdung anderer! Sind nur Beispiele und mehr aus meinen persönlichen Frust heraus geschrieben.

      Manchmal denke ich der Straßenverkehr ist eine gesetzesloses Gebiet wo jeder macht was er will. Drängeln, Spur hopsen, Hupen, dicht Auffahren, 160 durch die 100ter Zone)... Wer einmal von Moers nach Köln über die A57 fährt, der Weiß genau was ich meine! Selbst wenn du morgens ganz entspannt los fährst, nach 10 km ist der Stress-Level kurz vorm explodieren (und ich habe wirklich einen hohen Stress-Level).

      Gruß D.

      Mein Auto: Ab 27.05.2020 Jeep Cherokee Overland 4x4 MY 19 Diamond Black mit Winterpaket, AHK und 50mm Spurverbreiterung - Bis 25.05.20: Jeep Cherokee Limited 4x4, 170 PS, (wunderschönes) True Blue, Vesuvio Nappa-Leder, 9-Gang Automatik, Panorama, Navi, Assistenz...und Sitzbelüftung:-)

    • @Dietmar43

      Stimme voll zu, dass die Strafen bei Verkehrsverstößen mit der Schwere des Vergehens deutlich ansteigen müssten. Die Strafen sind viel zu harmlos.

      Auch ich muss den tagtäglichen Krieg auf der Autobahn ertragen. Ich habe mir deswegen extra eine Dashcam gekauft, da ich quasi täglich einen "fast-Unfall" habe wegen sehr gefährlich fahrender "Mitmenschen".

      Und ja die hier offenbar mehr juristisch gebildeten Menschen als ich mögen sich da besser auskennen, aber ich finde, dass extrem gefährliche Fahrweise mit Todesfolge durchaus Ähnlichkeiten zu einem Mord aufweist und daher auch ähnlich bestraft werden muss. Der in der Menschenmenge wild um sich ballernde Amokläufer bekommt doch auch nicht nur eine Geldstrafe weil er nicht direkt auf Menschen gezielt hat sondern einfach wahllos geschossen hat.
      1) 2014 Cherokee Limited, BBlack, 170 PS, 9-Gang Aut., ADI, AHK, neues Getriebe 11/2015 (Alltagsauto)
      2) 2008 Wrangler JK Rubicon 2-Türer, Schwarz, 3,5 Zoll AEV FW, BF Goodrich TA KO2 315/70R17, AEV Frontbumper, Warrior Sumarai Winde 9500HS, Bestop High Rock Rear Bumper+ Tire Carrier + Frontrunner Dachträger + Tembo Dachzelt (Funcar)

      Mein Cherokee: 2014 Cherokee Limited, Brilliant Black, 170 PS, 9-Gang Aut., Active Drive I, Navi & Sound Paket, Fahrassistenz-Paket, Command-View Panorama-Glasdach, abnehmbare AHK, neues Getriebe 11/2015

    • Für mich ein Urteil, was ich mir viel öfters wünschte - nicht nur für solche Verbrechen....!
      Bin bzw. wir sind selbst öfters genau dort an diesem Tatort unterwegs.....!
      Klar, zu solchen Zeiten eher seltener.

      Aber immerhin kann ich mir Bild vom Geschehen dort machen - und deshalb unterstützte ich voll dieses Strafmaß...!
      - seit 08/2012 SUV-Fahrer -
      - ab 06/2014 mehrere Jeeps (Cherokee und Grand Cherokee) in Folge -
      - seit Ende 06/2017 ein 280 PS-SUV von Alfa

      Mein Auto: seit 30.06.2017 - sehr sportliches SUV in Vesuv-grau, Benziner mit 280 PS

    • Grundgesetz und Eigentum.

      Waffen sind insoweit illegal, wenn man keinen Waffenschein hat. Und selbst damit kann man nur unter bestimmten Umständen die Waffe mit scharfer Munition mit sich führen. Hier gilt das Waffengesetz (WaffG).

      Ein Auto ist nach dem WaffG keine Waffe. Allerdings verhalten sich doch etliche Autobesitzer so, als sei Ihr Fahrzeug eine Waffe. Die Situationen kennt wohl jeder aus der Stadt, von Landstraßen oder Autobahnen. Rücksichtsloses Fahren, behindern, gefährden, nötigen. Wozu ? Um dem Anderen zu zeigen, dass man "besser ist", "Vorrechte" geltend macht, sich in seiner "Freiheit" behindert fühlt (auch gerne von angeordneten Tempolimits, Überholverboten etc.) oder ein paar Sekunden schneller zu sein.. Im Schutz des Autos verhalten sich Menschen oft ganz anders, wie im Leben ausserhalb dieser "Zelle". Wer würde schon schubsend durch eine Fußgängerzone laufen, anderen so dicht auflaufen, dass man den Atem im Nacken spürt, einen Vogel oder Mittelfinger zeigen oder vorbeigehen und abrupt vor dem anderen stehen bleiben ? Im Straßenverkehr: üblich.

      Unser Nachbar ist nett - echt. Außer er fährt im Mini Brötchen holen. Dann brettert er die 30er Zone durch, fährt dich fast an, weil die enge Straße eben zu eng ist, um mit dem angeleinten Hund schnell weg- oder über einen Zaun zu springen. Für mich ist dieser Mensch einfach schizofren. Sohnemann verdoppelt auf dem "Moped" die 30 mindestens und dröht die Nachbarschaft zu.

      Wer sich zu einem Rennen verabredet - auf normalen öffentlichen Straßen - nimmt neben dem Ignorieren von Verkehrsregeln die Gefährdung und Schädigung Dritter bewusst in Kauf (Vorsatz und keine Fahrlässigkeit). Daher sollten die Strafen schon drastisch sein, denn oft steigt der Verursacher ohne Kratzer aus, aber das Opfer ist verletzt oder tot. Daher halte ich dieses Urteil für gut und für ein Zeichen. Ob das die De**en kapieren, die auf "Rennen" stehen, wage ich aber zu bezweifeln.

      Gegen den "normalen Wahnsinn" auf den Straßen wünschte ich mir neben Bußgeldern, Fahrverboten und Punkten noch ganz andere Strafen. Der "Forken-Trick" würde sicherlich mehr abschrecken: Ab klar definierten Überschreitungen darf die Polizei mit einer Forke um und über den Lack des Fahrzeuges ziehen. Mitteilung an die Versicherung, dass diese nicht zahlt (weil Strafe). In extremen Fällen sollte man den Wagen vor-Ort einen Gnadenschuss in den Motorblock verpassen.

      Ja, das klingt vielleicht extrem und ist es wohl auch. Aber wenn dem "heiligen Blechle" was passiert, dann würde sich so mancher sicher überlegen, was er mit dem Teil veranstaltet.

      Niemand ist frei von Fehlern. Aber bei Autorennen ausserhalb gesperrter Pisten entscheidet man selbst (bewußt) und führt eine Handlung (bewußt) aus.
    • Na ja, stimmt auch wieder.
      Aber zumindest auf der Hunderennbahn geht es gesittet zu. Meistens. Nicht immer. Und schuld hat immer der andere Rüpelhund, der talentlose Hasenzieher oder oder oder. Daher läuft unsere oft allein :)

      Aber auch bei Spaziergängen gilt:
      Das Herrchen ist i.d.R. das Problem. Und wenn es unbedingt ein Ridgeback sein muss ... Wenig erzogen, weil Aufwand ... Erziehungsdefizite bekannt, trotzdem totaler Freilauf ... Dann kann sich Herrchen nicht in einer Zelle verstecken und rüpelt darauf los. Wobei ich den Hund weder "forken" noch erschießen würde ... Ist ja ein Lebewesen.
    • @Isartaler: Ja, es gibt diese Menschen, die Du beschrieben hast. Ich muss allerdings zur Ehrenrettung der Bevölkerung sagen, dass ich ganz selten die von Dir beschriebenen Deppen im Strassenverkehr sehe (trotz 50k km / Jahr). Wenn man sie trifft, sollte man besser Abstand halten.

      Viel häufiger sehe ich die, die offensichtlich mit der Bedienung eines Fahrzeugs hoffnungslos überfordert sind und sich jeden Blinker und jedes Gasgeben erst überlegen müssen oder dabei auch gerne den Telefon-Joker nutzen. Die sind eigentlich viel gefährlicher, denn die bleiben tatsächlich einfach stehen, wenn sie einen Schatten gesehen haben und lassen den Hintermann gnadenlos reinrauschen. Und komm mir bitte keiner mit diesen verrückten (und nicht praktikablen) Abstandsregeln.
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    • Isartaler schrieb:

      Der "Forken-Trick" würde sicherlich mehr abschrecken: Ab klar definierten Überschreitungen darf die Polizei mit einer Forke um und über den Lack des Fahrzeuges ziehen.

      Schau Dir mal in der ZDF-Mediathek die heute-Show von heute an, falls Du sie nicht gesehen hast. Lachste Dich schlapp. Deine Idee ist bereits bei der Polizei angekommen.
      2015er Cherokee Limited, Vollausstattung, PRIVAT VERKAUFT am 7.11.2021!
      Ich war immer top-zufrieden mit unserem Indianer und bin ausschließlich aus Vernunftsgründen (extrem viele Kurzstrecken) auf ein 4-WD-E-Mobil umgestiegen, zumal ich nur Euro V hatte und nicht mehr in jede größere Stadt fahren durfte.

      Unser Neuer: Škoda Enyaq iV 80x Sportline (Voll-Elektrisch mit 4WD, 265 PS)
      Wallbox 11 kW von Elvi (NL), gespeist von einer eigenen PV-Anlage mit 10 kWp

      Mein Cherokee: 2015er Cherokee Limited, granite-crystal, 170 PS Diesel, 9-Gang-Automatik, AD I, Navi-& Soundpaket, Fahrassistenz- und Winterpaket., Nappaleder in schwarz

    • Die "Strafen" im Straßenverkehr sollten sich auch mehr an der Führerscheinprüfung orientieren. Nicht geblinkt, Radweg zugeparkt, rücksichtslos vor dem Fußgänger in die Straße eingebogen - Prüfung nicht bestanden. Ähnlich schnell sollte dann auch der Führerschein weg sein, damit man sich so ein Verhalten gar nicht erst angewöhnt.
      Ansonsten bin ich auch dafür, Busse und vor allem Straßenbahnen haben ein dickes Schiebeschild und behindernd parkende Autos aus dem Weg zu räumen.
      Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
      bis 09/2016 Renegade Limited 140 PS 2.0 D, 4WD LOW 9AT, Sichtpaket (Xenon), Sound & Navipaket (BEATS & 6.5" Navi),
      Zulassung Juni 2015, Software uconnect 16.10.35

      Mein Renegade: 4x4, Diesel, 140 PS, Limited, 9-Stufenautomatik, Xenon, BEATS-Audio

    • Ich weiß nicht, sollten sich die Strafen nicht eher einerseits am Motiv und andererseits auf die Auswirkungen von Vergehen orientieren? Das muss doch alles ein vernünftiges Mass haben. Immerhin sind Menschen fehlbar und das sollte man nicht ganz vergessen.
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    • Ist natürlich überspitzt.
      Aber leider hat sich bei vielen das Blinken mal vergessen zum notorischen Nichtblinken entwickelt. Straßenbahndurchfahrt zugeparkt, weil die Bahn darf ja nicht einen Kratzer am Außenspiegel riskieren. Es sind vielleicht 200 Personen in der Bahn, während der 20 Minuten Zwangspause kommt schon die nächste und die übernächste Bahn, auch voll besetzt im Feierabendverkehr. Welche Auswirkungen hat das bei den 400 - 600 Personen die in den Bahnen festsitzen und den Leuten, die auf der Strecke auf die Bahnen warten? Der Kratzer am Auto des mal kurz Brötchenholers wäre das geringste Übel.
      Zum Glück ist meine regelmäßig Bahn fahren Zeit lange vorbei und das mein Vordermann nicht blinkt setze ich schon fast voraus. Ist auch ein endloses Thema, das angeführte Urteil ist für mich in diesem Fall jedenfalls in Ordnung.
      Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
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    • scar2 schrieb:

      Ist natürlich überspitzt.
      Aber leider hat sich bei vielen das Blinken mal vergessen zum notorischen Nichtblinken entwickelt. Straßenbahndurchfahrt zugeparkt, weil die Bahn darf ja nicht einen Kratzer am Außenspiegel riskieren. Es sind vielleicht 200 Personen in der Bahn, während der 20 Minuten Zwangspause kommt schon die nächste und die übernächste Bahn, auch voll besetzt im Feierabendverkehr. Welche Auswirkungen hat das bei den 400 - 600 Personen die in den Bahnen festsitzen und den Leuten, die auf der Strecke auf die Bahnen warten? Der Kratzer am Auto des mal kurz Brötchenholers wäre das geringste Übel.
      Zum Glück ist meine regelmäßig Bahn fahren Zeit lange vorbei und das mein Vordermann nicht blinkt setze ich schon fast voraus. Ist auch ein endloses Thema, das angeführte Urteil ist für mich in diesem Fall jedenfalls in Ordnung.


      Das mit der Bahn ist echt sch*** und rücksichtlos. Ganz ehrlich? Habe ich hier in Berlin noch nicht gesehen. Die sind hier normalerweise ganz fix mit dem Abschleppen und die BVG (Verkehrsbetriebe) haben sogar eigenes "Werkzeug" :)
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    • Hatte ich in meiner "Bahnzeit" leider öfter. Die 20 Minuten natürlich nicht so oft, aber 5-15 Minuten kamen leider häufig vor. Oft stand ich ja auch noch wartend an der Haltestelle und dann kamen 2-3 Bahnen hintereinander. :schock:
      Was ich schreibe ist meine Meinung, mein Eindruck. Ich bin kein Fachmann für Autos und Software!
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    • Ich finde das Urteil super :023:
      Selbst wenn es in der Revision kippt, dann hat doch ganz Deutschland darüber diskutiert.

      Insgesamt sind unsere Bußgelder und Strafen zu lasch. Gerade weil die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden sehr gering ist, sollte die Abschreckung höher sein. Ich bekomme jedes mal temporären Bluthochdruck :cursing: , wenn bei uns in der 30er Straße wieder irgendein Depp meint hier mit 60 und mehr durchbrettern zu müssen. Schlimm sind Taxifahrer, die schnell zum Fahrgast möchten und morgens, all die Typen, die verpennt haben. Da es eine (lange) Sackgasse ist wird hier niemals geblitzt. Das weiß auch jeder. Glücklicherweise passen all die Kinder auf. Nur unser Hund mit seinen 7 Monaten weiß das noch nicht. Daher kommt er hier nicht von der Leine.

      Nein, ich bin kein Musterknabe. Allerdings halte ich mich innerorts so gut es geht an die Beschränkungen. Tempo 30 durch den Wald im Ort... da fahr ich auch mal mit Tempomat mit 36. Tempo 30 vor Kindergärten, da bin ich auch oft mit 20 unterwegs, wenn es unübersichtlich ist.
      Tempo 60 auf der Landstraße... da gehen doch auch 80. Außerorts und auf unserer Autobahn generell + 23 kmh. 3 km/h Abzug wegen Toleranz und die 20 km/h kosten nicht die Welt, mal davon abgesehen, dass ich in den letzten 34 Jahren gerade 2 Tickets wegen Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit bekommen habe. Wie gesagt, es sind zu wenige Polizisten unterwegs und falls die doch mal einen Jagderfolg haben, dann passt das schon.
      Ganz anders ist es aber, wenn ich im Ausland unterwegs bin. Schweizer Autobahn... Tempomat auf 124 und warten bis die deutsche Grenze wieder erreicht ist. Die Schweiz ist teuer - es wird nicht einmal mehr kontrolliert als bei uns, aber eben teuer. Und auch in USA und Kanada. Bevor mich da ein Sheriff in eine kritische Situation bringt (ist einem Kollegen in Kanada passiert), halte ich mich da lieber an die Vorschriften. Abgesehen von den Strafen halten sich so ziemlich alle in der Schweiz an das Tempo. Von daher hatte ich dort auch noch nie das große Bedürfnis unbedingt schneller fahren zu wollen. Anders bei uns, wenn Du mit 80 in einer Baustelle auf der Autobahn fährst, dann klebt Dir der nächste Truck 10 cm an der Stoßstange. Da tun mir in solchen Situationen die Mädels mit ihrem kleinen Twingo immer Leid, die ja nur alles richtig machen möchten. Sieht zwar im Rückspiegel lustig aus, wenn so ein Zwerg scheinbar einen LKW abschleppt, aber ist höchstgefährlich.
      Wo ich mich aber auch bei uns absolut dran halte.... Wenn auf Behindertenparkplätzen kein Auto steht, dann steht dort ein großer virtueller Betonblock - garantiert steht dort aber niemals ein schwarzer Indianer. Ebenso bei Frauenparkplätzen. Eigentlich befolge ich die ganzen Park- und Halteverbotsregeln auch bei uns, da ich es selbst hasse, wenn ich behindert werde, versuche ich niemanden anderen zu behindern.
      Ich bin gegen ein Tempolimit auf den Autobahnen, aber dort wo ein Limit existiert, sollte es stärker kontrolliert und höher geahndet werden,
      Natürlich würde ich mich auch erst mal darüber aufregen, wenn die Bußgelder bei uns in die Höhe gingen. Letztendlich würde ich es aber absolut befürworten. Und von daher finde ich auch das Urteil ganz gut (Abschreckung).
    • bumlux schrieb:

      Wo ich mich aber auch bei uns absolut dran halte.... Wenn auf Behindertenparkplätzen kein Auto steht, dann steht dort ein großer virtueller Betonblock - garantiert steht dort aber niemals ein schwarzer Indianer. Ebenso bei Frauenparkplätzen.


      Also bei den Behindertenparkplätzen sehe ich das genauso. Die benötigen einfach mehr Platz zum Ein- und Aussteigen und sind auf kurze Wege angewiesen.

      Aber steinigt mich Frauenparkplätze verstehe ich nicht. Frauen sind keine hilfsbedürftige Randgruppe und benötigen deshalb auch keinen Vorzugsparkplatz. Ich akzeptiere einen Frauenparkplatz nur solange noch andere Parkplätze frei sind. Wenn sonst nix frei ist, parke ich auch auf Frauenparkplätzen. Und ja wenn es ein übler, dunkler, verlassener Parkplatz ist kann mir da als Mann genauso was passieren wie einer Frau. Vielleicht nicht gerade sexuelle Belästigung, aber Gewaltverbrechen / Diebstahl durchaus. Da sehe ich jetzt keinen so großen Unterschied.
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    • Naja, ich glaube du kannst dich als Mann doch schon eher wehren, als eine Frau. Und du bist auch nicht unbedingt das potenzielle Opfer als Mann. Ich denke die Frauenparkplätze sind auch den Damen mit Kinder im Kindersitz geschuldet, da auch breiter. Ich habe es gehasst, mein Kind nicht in den Sitz zu bekommen, weil ich die Türe nicht weit genug aufbekommen habe. Auto mit Schiebetüren gab es da noch nicht so viele.

      Was ich hasse ist, wenn du Yuppies mit feinen Zwirn und dickem Auto auf diesen Parkplätzen parken, mit: ich habe es eilig und bin gleich wieder weg, antworten.

      Da kann ich zur Amazone werden.

      Mit den Geschwindigkeiten sehe ich es wie bumlux. Mir tun auch die fahranfanger leid, die sich korrekt verhalten und im Nacken den LKW haben. Dadurch wird das fahren nicht sicherer. Der Egoismus auf deutschen Straßen nimmt eh zu. Und alle haben in Physik gepennt !